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Je nach Fahrzeuggattung sind Reifen mal mehr und mal weniger Pannenursache

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Pkw-Pannenursachen 2024

Während mit einem 69-prozentigen Anteil die Mehrzahl der gut 16.900 Fälle, wo der ADAC Hilfe bei defekten Fahrrädern geleistet hat, nach Angaben des Automobilklubs auf defekte Reifen zurückzuführen war, sieht das Ganze mit Blick auf Pkw-Pannen deutlich anders aus. Sind die sogenannten „Gelben Engel“ 2024 im Pkw-Bereich demnach zwar gut 3,6 Millionen Einsätze gefahren und […]

Apollo Tyres sponsert niederländischen Fahrradclub

Apollo Sponsoring Beat Cycling Club

Apollo Tyres Ltd hat im Namen seiner Marke Vredestein Tyres einen neuen Sponsorenvertrag mit BEAT Cycling Club unterzeichnet, einem professionellen Radfahrclub mit Sitz in den Niederlanden. Durch diese neue Vereinbarung wird Vredestein Tyres der offizielle Domain-Partner des Klubs und somit auch auf den Trikots des Profiteams, den Begleitfahrzeugen und allen offiziellen Kommunikationsplattformen prominent vertreten sein.

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Auch das Korbacher Conti-Reifenwerk ist jetzt ISCC-Plus-zertifiziert

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„Wir bieten unseren Kunden Hochleistungsreifen, die neben einer hervorragenden Performance auch immer mehr die Bio- und Kreislaufwirtschaft stärken“, sagt Klaus Ohlwein, Leiter des Continental-Reifenwerkes in Korbach (Bild: Continental)

Als nach den Standorten in Lousado (Portugal), Hefei (China) und Puchov (Slowakei) mittlerweile viertes Continental-Reifenwerk hat nunmehr auch die Produktionsstätte im hessischen Korbach kürzlich die ISCC-Plus-Nachhaltigkeitszertifizierung erhalten, bei der das Kürzel für International Sustainability and Carbon Certification steht. Sie bestätigt die Einhaltung von speziellen Dokumentationspflichten zur Verwendung nachhaltigerer Materialien sowie die Transparenz bei der Rückverfolgbarkeit der im Produktionsprozess eingesetzten Rohstoffe. Damit könne man eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der Materialien aus nachwachsenden und wiederverwerteten Quellen sicherstellen, so der Reifenhersteller, der die diesbezügliche Zertifizierung seines Werkes in Korbach als weiteren Schritt auf dem Weg zu 100 Prozent nachhaltigeren Materialien in seinen Reifenprodukten bis spätestens 2050 sieht.

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

Im Continental-Reifenwerk in Korbach werden neben Pkw-Reifen – darunter Hochleistungsreifen für technologisch anspruchsvolle Fahrzeuge (UUHP-Reifen) – auch Fahrrad-, Motorrad- und Industriereifen sowie Schläuche für den Geschäftsbereich ContiTech produziert (Bild: Continental)

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Powersports-Team soll Kendas Europaaktivitäten ausbauen helfen

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Shaun Jones (links) wird Leiter von Kendas neuem europäischen Powersports-Team, während Peter van der Horn die Rolle als OEM-Vertriebsleiter Trailer & Caravan bei der Europadependance des taiwanesischen Reifenherstellers übernimmt (Bilder: Kenda)

Kenda Europe will ein sogenanntes Powersports-Team formieren, um darüber sein europäisches Produktangebot über Pkw-, Fahrrad- und Spezialreifen hinaus insbesondere im Bereich Motorrad-, Motocross- und Rollerreifen weiter auszubauen. Zu Beginn des neuen Jahres wird die Leitung der entsprechenden Initiative Shaun Jones übertragen, der bis dato als Segmentdirektor Trailer & Caravan bei dem Unternehmen fungiert. Dabei soll er eng mit den bestehenden Powersports-Teams des taiwanesischen Reifenherstellers in dessen Heimatland und in den USA zusammenarbeiten.

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Noch diagonal oder schon radial? „Revolution“ bei Schwalbe-Fahrradreifen

Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen (links), sollen sie bei den neuen Schwalbe-Modellen „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“ sein, aber ganz offensichtlich nicht 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich (Bild: Ralf Bohle GmbH)

„Albert“, „Shredda“ und „Magic Mary“ sind die drei Schwalbe-Profile für den Einsatz an Mountainbikes (MTB), welche die als Hersteller hinter der Marke stehende Ralf Bohle GmbH vor Kurzem als Radialreifen vorgestellt hat. „Eine Innovation, die es bei Fahrradreifen noch nie gegeben hat“, sagt das Unternehmen mit Blick auf die zumindest im Zusammenhang mit Drahteselbereifungen neue Karkasskonstruktion. Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen, sind bei den neuen Schwalbe-Reifen demnach „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“. Einen genauen Wert dafür gibt der Hersteller allerdings nicht an, er liegt – wie eine Illustration zeigt – ganz offensichtlich aber nicht bei nahezu 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich. Deswegen bräuchten die neuen Modelle auch keinen Gürtel und seien deswegen „zwar wesentlich flexibler unter der Lauffläche, verhalten sich hinsichtlich der Seitensteifigkeit aber nahezu identisch wie Diagonalreifen“. Doch wozu das Ganze?


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Tour de France: Tadej Pogačar siegt auf Continental-Reifen

Continental Tour de France Web

Mit dem abschließenden Einzelzeitfahren endete am Wochenende in Nizza die Tour de France 2024. Für Continental ist die 111. Ausgabe einmal mehr ein großer Erfolg. Nach 3.498 Kilometern siegte am Ende der Slowene Tadej Pogačar vom UAE Team Emirates auf Fahrradreifen von Continental. Biniam Girmay vom Team Intermarché–Wanty wurde mit dem grünen Trikot als bester Sprinter ausgezeichnet. Der Eritreer bestritt das Rennen ebenfalls auf Continental-Fahrradreifen, so wie das komplette UAE Team Emirates, das die Teamwertung für sich entscheiden konnte. Mit Tadej Pogačar, João Almeida, Adam Yates, Carlos Rodríguez sowie Santiago Buitrago vertrauen fünf der Top-Ten-Fahrer im Gesamtklassement auf die Technologie aus Hannover. Insgesamt wurden neun der 21 Etappen auf Reifen von Continental gewonnen.

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Erstes Auto mit „Cyber Tyre“ – Pirelli läutet „neue Reifenära“ ein

Horacio Pagani (links) und Pirellis Executive Vice Chairman Marco Tronchetti Provera versprechen sich von der beim Utopia des italienischen Sportwagenherstellers zum Einsatz kommenden „Cyber-Tyre“-Technologie, dass der Wagen so den optimalen Fahrmodus für die montierten Reifen wählen kann, um deren Potenzial bestmöglich auszuschöpfen (Bild: Pirelli)

Beim Goodwood Festival of Speed hat Pirelli eigenen Worten zufolge eine „neue Reifenära“ eingeläutet. Bei der Motorsportveranstaltung auf dem Gelände von Goodwood House in Westhampnett bei Chichester im Süden Englands hat der Hersteller gemeinsam mit Pagani den ersten Wagen gezeigt, der die sogenannte „Cyber-Tyre“-Technologie des Reifenherstellers nutzt. Das bedeutet konkret, dass bei dem Utopia der italienischen Sportwagenschmiede Reifen der Typen „P Zero Corsa“, „P Zero Trofeo RS“ und „P Zero Winter“ montiert werden, die an der Innenseite ihrer Laufflächen mit speziellen Sensoren ausgestattet sind. Diese sind per Bluetooth mit dem elektronischen Steuergerät des Fahrzeuges verbunden, das seine fahrdynamischen Systeme regelt. Aber Pirelli geht noch einen weiteren Schritt auf dem Weg in ein „neues Reifenzeitalter“. Denn der Hersteller verkündet zugleich, dass bis 2026 der gesamte in seinen europäischen Werken verwendete Naturkautschuk vom Forest Stewardship Council (FSC) zertifiziert sein wird, nachdem er 2021 seinen ersten so produzierten Reifen vorgestellt hatte und dies später auf Formel-1- sowie zuletzt auf Fahrradreifen übertragen wurde. Die FSC-Zertifizierung steht demnach dafür, dass das Material von Plantagen stammt, die „so bewirtschaftet werden, dass die biologische Vielfalt erhalten bleibt und die Menschen, die in der Region leben und arbeiten, davon profitieren“. Vor diesem Hintergrund Pirelli außerdem eine Zusammenarbeit mit Jaguar Land Rover angekündigt, wonach man zukünftig FSC-zertifizierte Reifen für die gesamte Fahrzeugpalette des Automobilherstellers liefern wird.

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JLR setzt „in großem Maßstab“ auf FSC-zertifizierte Pirelli-Reifen

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Mit FSC-zertifizierten Pirelli-Reifen an seinen Fahrzeugen will Jaguar Land Rover/JLR „Luxus auf eine Weise neu definieren, die besser für die Menschen und den Planeten ist“ (Bild: JLR)

Jaguar Land Rover (JLR) hat sich in Zusammenarbeit mit Pirelli dazu entschlossen, seine Fahrzeuge zukünftig „in großem Maßstab“ mit Reifen auszustatten, bei deren Produktion FSC-zertifizierter Kautschuk verwendet wird. Der Automobilhersteller hat sich demnach verpflichtet, jährlich mehr als 250.000 solcher Reifen ab Werk an seinen Fahrzeugen zu verbauen. Gewertet wird dies als ein bedeutender Schritt in Richtung mehr Nachhaltigkeit bzw. als ein Beitrag zum Erhalt der Wälder. Seitens JLR wird in diesem Zusammenhang betont, dass man sich voll und ganz für eine verantwortungsvolle Beschaffung einsetze und insofern folglich auch sicherstellen wolle, dass der in der Produktion der Reifen für die eigenen Fahrzeuge verwendete Naturkautschuk über jede Verarbeitungsstufe bis hin zum Ursprung rückverfolgbar ist.

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Nun stellt Pirelli auch den ersten FSC-zertifizierten Fahrradreifen vor

Nach FSC-zertifizierten Pkw- und Motorsportreifen legt Pirelli bei Zweiradreifen nach mit einem Reifen für den Radsportbereich, bei dessen Produktion vom Forest Stewardship Council zertifizierter Naturkautschuk verwendet wird (Bild: Pirelli)

Vor rund drei Jahren hatte Pirelli den nach seinen Worten weltweit ersten FSC-zertifizierten Pkw-Reifen vorgestellt – das Kürzel steht für Forest Stewardship Council – in Form einer „P-Zero“-Variante für die Erstausrüstung von BMWs Plug-in-Hybrid X5 xDrive45e. Anfang dieses Jahres folgten dann entsprechende Formel-1-Reifen, und jetzt legt der italienische Reifenhersteller noch einmal nach: bei seinen Fahrradreifen. […]

Immer weiter wachsen – Kenda

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„Man hört nie auf zu wachsen. Man macht immer weiter Fortschritte“, erklärte Jimmy Yang als Präsident der Gruppe, dass der Firmenname Kenda die direkte Übersetzung eines chinesischen Wortes ist, das bedeute, dass man etwas Großes aufbaut (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vor 62 Jahren mit damals fünf Mitarbeitern als Fahrradreifenhersteller in Taiwan gegründet, ist Kenda seit 1962 kräftig gewachsen und zählt der inzwischen bei Reifen als Vollsortimenter geltende Anbieter nach den Worten seines Präsidenten Jimmy Yang heute 14.000 Beschäftigte, die zuletzt einen Umsatz in Höhe von 1,4 Milliarden US-Dollar für das Unternehmen erwirtschafteten. Doch auch zukünftig wolle man dem eigenen Namen gerecht werden, heißt es. Zumal Kenda laut Yang die direkte Übersetzung eines chinesischen Wortes ist, das bedeute, dass man etwas Großes aufbaut. „Man hört nie auf zu wachsen. Man macht immer weiter Fortschritte“, so der Präsident, der es ich nicht hat nehmen lassen, persönlich zur jüngsten „The Tire Cologne“ zu kommen. Wobei der Hersteller dort das eine oder andere Neue präsentierte in Sachen Produkte, im Hinblick auf seine weiteren Wachstumspläne oder die jüngst vollzogene Integration von Starco als Geschäftseinheit von Kenda Europe.

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