In seinem Werk In Pictou County (Neuschottland/Kanada) wird Michelin weitere zwei Jahre den Winterreifen „Latitude X-Ice Xi2” produzieren. Nachdem seine Fertigung an diesem Konzernstandort im März 2016 aufgenommen wurde und zunächst eine Befristung dieses Projektes auf zwei Jahre vor gesehen war, soll der Reifen nun noch zwei weitere Jahre dort hergestellt werden bzw. bis mindestens […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/06/Michelin-Latitude-X-Ice-Xi2.jpg425450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-06-30 11:24:122017-06-30 11:24:12Kanadisches Michelin-Werk produziert weitere zwei Jahre den „Latitude X-Ice Xi2”
Laut dem in Indien erscheinenden Blatt The Financial Express macht Apollo Tyres derzeit sein heimisches Werk in Chennai fit dafür, dort zukünftig Spezialreifen für das Militär des Landes herzustellen. Zwar habe man die Streitkräfte Indiens auch bisher schon mit Reifen beliefert, doch hätten sie bisher einen Großteil ihres Bedarfes zu „exorbitanten” Konditionen aus dem Ausland […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-24 12:11:462017-05-12 16:11:25Chennai-Werk Apollos fertigt bald fürs Militär und die VW-/Ford-OE
Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Goodyear-Werk-in-Philippsburg.jpg460650Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-08 13:38:152017-03-08 16:31:30Bad Year für Goodyear in Philippsburg
Gemäß einer aktuellen Studie der Marktforscher von Research & Markets ist die Nachfrage nach Vulkanisationsformen für den Reifenbau vergangenes Jahr leicht gestiegen. Gegenüber 2015 soll das weltweite Marktvolumen aber um gerade einmal knapp 0,8 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro gewachsen sein, während bis 2020 der mit entsprechenden Formen erzielte Umsatz auf annähernd zwei Milliarden […]
Der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire hat einen Ableger in Nippon etabliert. Die Nexen Tire Japan Inc. ist als Gemeinschaftsunternehmen mit der Toyota Tsusho Corporation formiert worden, wobei Letztere die Handelsorganisation der Toyota-Gruppe ist und sich hauptsächlich um den Export von Fahrzeugen und den Teilevertrieb kümmert. An dem Joint Venture hält Nexen 51 Prozent der Anteile, die […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/01/Nexen-Tire-Japan-Inc.-gegründet.jpg405630Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-01-17 13:02:502017-01-18 09:21:18Japan-Ableger Nexens als Joint Venture mit Toyota Tsusho gegründet
Ein wichtiger Zweig des Altreifenrecyclings ist der Export. Viele der Reifen, die den hiesigen Qualitätsansprüchen und gesetzlichen Auflagen nicht mehr genügen, sind in Ländern, in denen aufgrund der Straßenverhältnisse geringere Geschwindigkeiten gefahren werden, noch gut zu verwenden. Um solche Reifen platzsparend und kostengünstig verschiffen zu können, werden sie dupliert oder tripliert. Das bedeutet, dass zwei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/01/ZARE-duplierung_triplierung_von_altreifen-klein.jpg333443Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2017-01-11 14:59:032017-01-11 14:59:03Neue Hoffnung für duplierte und triplierte Altreifen beim Zoll
Obwohl die Pkw-Neuzulassungen in Deutschland vergangenes Jahr um 4,5 Prozent auf ziemlich genau zwischen 3,3 und 3,4 Millionen Einheiten zugelegt haben, ist die Neuwagenproduktion hierzulande nach Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) mehr oder weniger konstant geblieben. Der VDA selbst spricht diesbezüglich zwar von einem einprozentigen Plus, die „Steigerung“ von den 5,740 Millionen Einheiten 2015 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/01/VDA-Pkw-Markt-Deutschland-2015-2016.jpg440600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-01-06 13:28:222017-01-06 13:28:22Pkw-Produktion in Deutschland stagniert, Export auch
Manchmal werden Prognosen von der Wirklichkeit eingeholt – im negativen wie im positiven Sinne. Ein Beispiel für letzteren Fall sind die diesjährigen Pkw-Neuzulassungszahlen. Noch vor Jahresfrist war das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen davon ausgegangen, hierzulande würden 2016 bestenfalls annähernd genauso viele bzw. leicht weniger neue Autos als 2015 einen Abnehmer finden. Im damals vorgerechneten „realistischen Szenario“ wurde vielmehr sogar eher ein Rückgang um 2,5 Prozent auf 3,1 Millionen Fahrzeuge erwartet. Doch wie es jetzt aussieht, werden es mit gut 3,3 Millionen Einheiten dieses Jahr gute vier Prozent mehr sein als 2015 und 9,9 Prozent mehr als 2014. „2016 markiert damit die verkaufsstärksten zwölf Monate seit 2009 mit der absatzwirksamen Abwrackprämie. Entsprechend dieser positiven Entwicklung ist der deutsche Automobilmarkt nach acht Jahren wieder auf das Absatzniveau der Jahre 2002 bis 2008 mit durchschnittlich 3,3 Millionen Fahrzeugen zurückgekehrt. Dieses stark von den Eigenzulassungen der Hersteller und Händler dominierte Wachstum bedeutet jedoch gleichzeitig auch ein Allzeithoch, das in den nächsten Jahren aufgrund von konjunkturellen und strukturellen Veränderungen kaum aufrechtzuerhalten sein wird“, meint man beim CAMA mit Blick in die Zukunft. Aufgrund „kurzfristig günstiger konjunktureller und absatzspezifischer Einflussfaktoren“ erwarten Duisburg-Essener für das kommende Jahr jedenfalls eine auf hohem Niveau stabile, allerdings verhaltene Entwicklung auf dem deutschen Automobilmarkt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/12/CAMA-Zulassungsprognose-2017-und-darüber-hinaus.jpg500740Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-20 12:21:142016-12-20 12:24:51Deutscher Pkw-Markt 2017 und darüber hinaus stabil bis leicht rückläufig
„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist“ – so lautet eine Redensart, die besagen soll, dass auf Wetterprognosen nicht unbedingt Verlass ist. Von mehr oder weniger der gleichen Güte sind die jüngsten Aussagen von PricewaterhouseCoopers (PwC) zu den möglichen Folgen des Brexit für die britische Automobilindustrie. Denn die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft hat verschiedene mögliche Szenarien analysiert mit dem Ergebnis, dass im schlimmsten Fall die Autoproduktion auf der Insel bis 2022 unter eine Million Fahrzeuge sinken könnte, es aber durchaus auch möglich wäre, dass dann im Vereinigten Königreich erstmals überhaupt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge vom Band laufen. Die Entscheidung in die eine oder die andere Richtung dürfte demnach in den Jahren dürften 2018 und 2019 fallen, weil dann die Brexit-Verhandlungen in ihre finale Phase gehen, argumentiert PwC, warum die Prognosen so weit auseinanderliegen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-12 14:01:512016-12-12 14:01:51Britische Automobilproduktion könnte durch Brexit einbrechen oder auch nicht
Sind Elektroautos schon bisher nicht gerade ein Verkaufsschlager und stoßen sie im Vergleich zu Fahrzeugen mit konventionellem Verbrennungsmotor in der Gesamtbilanz zudem nicht unbedingt weniger Kohlendioxid aus, dem als sogenanntes „Treibhausgas“ allgemein ein Einfluss auf das Weltklima zugeschrieben wird, so ist mittelfristig wohl auch nicht zu erwarten, dass sie durch etwaig steigende Benzin- und Dieselpreise wenigstens aufseiten der Kosten attraktiver werden. Denn laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger soll der Ölpreis „bis 2021 auf niedrigem Niveau zwischen 45 und 55 Dollar pro Barrel bleiben“. Daran werde selbst die von den Erdöl exportierenden Ländern (OPEC) beschlossene Reduzierung der Fördermengen nichts ändern, heißt es. Als Begründung für diese Sicht der Dinge wird eine im Gegenzug zur OPEC-Angebotsverknappung erwartete steigende Ölproduktion amerikanischer Unternehmen ebenso angeführt wie effizientere Fördermethoden wie etwa Fracking, wodurch sich geringer Kosten ergäben. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-12-07 13:08:482016-12-07 13:08:48Ölpreis soll bis 2021 auf „niedrigem Niveau“ verharren