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Lemmerer ist neuer Exportmanager bei Banner Batterien

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Lemmerer Günther 1

Seit Anfang Februar hat Banner Batterien in Günther Lemmerer einen neuen Exportmanager. In dieser Funktion ist er für die Betreuung der Direktkunden des Unternehmens in den Regionen Naher und Ferner Osten, GUS-Raum (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten), Skandinavien und teilweise West- und Südeuropa zuständig. Darüber hinaus koordiniert der 43-Jährige die Akquisition und Betreuung von Sonderkunden und Europazentralen […]

Derek Carruthers wird neuer Black-Donuts-Engineering-CEO

Carruthers Derek 3

Das finnische Unternehmen Black Donuts Engineering Inc., das sich weiterhin noch in einer rechtlichen Auseinandersetzung mit Nokian Tyres befindet, wird einen neuen Chief Executive Officer (CEO) bekommen. Zum 1. Januar übernimmt Derek Carruthers diese Aufgabe von Kai Hauvala, wobei Letzterer aber weiterhin bei dem Beratungs-/Technologiedienstleister für die Reifenindustrie bleiben wird. „Wir werden zusammen im Team arbeiten, um die Black-Donuts-Engineering-Erfolgsgeschichte fortzuschreiben und das Wachstum weiter zu beschleunigen“, so Firmengründer Hauvala. „Der jährliche Umsatz der weltweiten Reifenindustrie wird von heute 230 Milliarden US-Dollar bis 2022 auf 280 Milliarden US-Dollar anwachsen. Wir sind bestrebt, unseren derzeitigen und zukünftigen Kunden zu helfen und sie zu unterstützen, von diesem Wachstum zu profitieren“, sagt Carruthers, der zuvor bereits in Diensten solcher Hersteller wie Cooper Tires, Pirelli oder Bridgestone gestanden hat. cm

Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“

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Varlygo Maxim links und Kaplun Aleksej

Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de

Nachhaltigkeitsauszeichnung für GRI

GRI Nachhaltigkeitsauszeichnung

Der in Sri Lanka ansässige Reifenhersteller GRI (Global Rubber Industries) ist mit dem vom Präsidenten des Landes an im Export aktive Unternehmen vergebenen Nachhaltigkeitspreis für das Jahr 2016 ausgezeichnet worden. Damit sieht GRI seine Anstrengungen im Bereich Umweltschutz und Ressourcenschonung gewürdigt. Zumal man nicht zuletzt nicht nur gemäß ISO 9001:2015, sondern auch gemäß dem Umweltmanagementsystem […]

China-Hersteller Linglong gründet Tochterunternehmen in Luxemburg und Mexiko

Linglong Tire hat zwei Tochterunternehmen gegründet: eines in Luxemburg, das andere in Mexiko. Sie firmieren demnach als Elite Faith Mexico S.A. de C.V. sowie Linglong Luxembourg S.à r.l. und kümmern sich um den Im- und Export von Reifen des chinesischen Herstellers sowie auch von Rohmaterialien. Wie man selbst sagt, sei die Gründung auf Betreiben Volkswagens […]

Kanadisches Michelin-Werk produziert weitere zwei Jahre den „Latitude X-Ice Xi2”

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Michelin Latitude X Ice Xi2

In seinem Werk In Pictou County (Neuschottland/Kanada) wird Michelin weitere zwei Jahre den Winterreifen „Latitude X-Ice Xi2” produzieren. Nachdem seine Fertigung an diesem Konzernstandort im März 2016 aufgenommen wurde und zunächst eine Befristung dieses Projektes auf zwei Jahre vor gesehen war, soll der Reifen nun noch zwei weitere Jahre dort hergestellt werden bzw. bis mindestens […]

Chennai-Werk Apollos fertigt bald fürs Militär und die VW-/Ford-OE

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Laut dem in Indien erscheinenden Blatt The Financial Express macht Apollo Tyres derzeit sein heimisches Werk in Chennai fit dafür, dort zukünftig Spezialreifen für das Militär des Landes herzustellen. Zwar habe man die Streitkräfte Indiens auch bisher schon mit Reifen beliefert, doch hätten sie bisher einen Großteil ihres Bedarfes zu „exorbitanten” Konditionen aus dem Ausland […]

Bad Year für Goodyear in Philippsburg

Goodyear Werk in Philippsburg

Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Leicht steigende Nachfrage nach Reifenvulkanisationsformen

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Gemäß einer aktuellen Studie der Marktforscher von Research & Markets ist die Nachfrage nach Vulkanisationsformen für den Reifenbau vergangenes Jahr leicht gestiegen. Gegenüber 2015 soll das weltweite Marktvolumen aber um gerade einmal knapp 0,8 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro gewachsen sein, während bis 2020 der mit entsprechenden Formen erzielte Umsatz auf annähernd zwei Milliarden […]

Japan-Ableger Nexens als Joint Venture mit Toyota Tsusho gegründet

Nexen Tire Japan Inc. gegründet

Der koreanische Reifenhersteller Nexen Tire hat einen Ableger in Nippon etabliert. Die Nexen Tire Japan Inc. ist als Gemeinschaftsunternehmen mit der Toyota Tsusho Corporation formiert worden, wobei Letztere die Handelsorganisation der Toyota-Gruppe ist und sich hauptsächlich um den Export von Fahrzeugen und den Teilevertrieb kümmert. An dem Joint Venture hält Nexen 51 Prozent der Anteile, die […]