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Pkw-Produktion und -Zulassungen steigen, liegen aber weiter unter Vorkrisenniveau

Trotz jeweils deutlicher Zuwächse im Mai genauso wie im bisherigen Jahresverlauf liegen sowohl die Neuzulassungen als auch die Produktionszahlen von Pkw weiter hinter den Vergleichswerten des Vor-Corona-Jahres 2019 zurück (Bild: Pexels/Kindel Media)

Die Kfz-Neuzulassungen haben laut den jüngsten Daten vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) auch im Mai den Vergleichswert des entsprechenden Vorjahresmonats überflügelt – mit in Summe über alle Fahrzeuggattungen knapp 307.500 Einheiten um immerhin stolze 17,7 Prozent. Selbst wenn es bezogen auf den Zeitraum Januar bis Mai mit annähernd 1,4 Millionen Neufahrzeugen ebenfalls noch ein erkleckliches Plus in Höhe von 10,6 Prozent zu vermelden gibt, so liegen die Neuzulassungen und die Produktion von Pkw trotz allem weiter hinter den Vergleichswerten des Vor-Corona-Jahres 2019 zurück. Das belegen nicht zuletzt Zahlen vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA).

Pkw-Produktion und -Zulassungen steigen, liegen aber weiter unter Vorkrisenniveau

(Bild: KBA)

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Tedeschi ist neuer Managing Director von Pirelli Schweiz

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Als Commercial Director Swiss Market berichtet Iginio Cangero (rechts) an den neuen Managing Director bei Pirelli Tyre (Suisse) Luca Tedeschi, der schon seit 2009 in Diensten des Reifenherstellers steht und seither diverse verantwortungsvolle Positionen im Konzern innehatte (Bild: Pirelli)

Schon seit Jahresbeginn ist Luca Tedeschi neuer Managing Director bei Pirelli Tyre (Suisse). Im Zuge dessen hat Iginio Cangero seine Verantwortung als Commercial Director Pirelli Schweiz behalten, und auch Giuseppe Pittella wird in seiner Rolle als Retail Director Agom/Driver bestätigt – beide berichten in ihrer jeweiligen Funktion an Tedeschi. cm

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Jiangsu-General-Reifenwerk in Kambodscha geht ans Netz

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Das neue Reifenwerk in Kambodscha hat kürzlich seinen Betrieb aufgenommen und ist für wenigstens fünf Millionen Pkw- sowie weitere 900.000 Lkw-Reifen pro Jahr auslegt, die in den Export in die USA, Europa und Brasilien, aber auch weitere Länder produziert werden (Bild: Jiangsu General Science Technology Co. Ltd.)

Wie Anfang des Jahres angekündigt, hat nun das neue Reifenwerk in der kambodschanischen Provinz Preah Sihanouk seinen Betrieb aufgenommen. Das zumindest meldet die Khmer Times, laut der es das Unternehmen General Tire Technology (Cambodia) betreibt, das als Tochter der chinesischen Jiangsu General Science Technology Co. Ltd. beschrieben wird. Investiert wurden demnach 300 Millionen US-Dollar in den […]

Silberstreif am Automotive-Horizont

Silberstreif am Automobilhorizont

Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der Automotive-Branche weiter verbessert und blicken die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer offenbar deutlich optimistischer in die Zukunft. Der sich aus der Befragung ergebende Index für die Geschäftslage soll im Januar jedenfalls auf plus 14,1 Punkte gestiegen sein, nachdem für Dezember plus 3,4 als Vergleichswert genannt wird. Auch der Indexwert für die Erwartungen präsentieren sich „im grünen Bereich“ bzw. ist er erstmals seit fünf Monaten positiv: Er stieg demnach auf 10,7 Punkte nach minus 4,9 Zählern noch im Dezember. „Allerdings sind die Exporterwartungen deutlich gesunken“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm

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China exportiert deutlich weniger, dafür höherwertigere Reifen

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Die Anzahl an Reifen, die aus China exportiert werden, geht deutlich zurück. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, exportierten Hersteller mit Produktion in China im vergangenen November 40,72 Millionen „pneumatische Gummireifen“, was einem Rückgang um 22,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Die Exporte hatten dabei einen Wert von 9,88 Milliarden Yuan (1,35 Milliarden Euro; pro Reifen sind dies 33,15 Euro).

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Rückruf von knapp 17.000 Michelin-Klassikreifen

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Betroffen von dem Michelin-Rückruf sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA insgesamt zahlreiche Artikel verschiedener Profiltypen und Dimensionen (Bild: NHTSA)

Die Michelin North America Inc. (Michelin) ruft im nordamerikanischen Markt knapp 17.000 Reifen für klassische Fahrzeuge zurück. Betroffen davon sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) insgesamt zahlreiche Artikel der Profiltypen „X“, „XWX“, „Pilote X“, „XVS“, „TRX“, „MXV“, „XAS“, „TB 15“, „XDX“, „ZX“, „VHC“, „TB 5“, „XM+“ und „PB 20“. Um jeweils welche Größen es dabei geht, lässt sich der nebenstehenden Übersicht entnehmen. Als Grund für den Rückruf wird eine bei ihnen fehlende DOT-Kennzeichnung auf der Seitenwand genannt. Zumal die Reifen so nicht dem Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) mit der Nummer 109 (geltend für Spezialreifen) bzw. 139 (Reifen für sogenannte Light Vehicles betreffend) entsprächen, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Großhändler ZBR Hohl vertreibt den „Urban Snow“ der Marke IRC

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Ursprünglich entstanden ist der seither kontinuierlich weiterentwickelte Rollwinterreifen „Urban Snow“ im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC (Bild: Hostettler Group)

Der Fachgroßhandel Hostettler GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Müllheim hat den Europavertrieb ihres ganzjahrestauglichen Rollerwinterreifens „Urban Snow“ der Marke IRC in die Hände der Leverkusener Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH gelegt. Als Tochter der Schweizer Hostettler Group versorgen die Mühlheimer seit 1991 von Deutschland aus den europäischen Motorrad- und Rollerfachhandel mit Produkten diverser Bekleidungs- und Zubehörmarken. In diesem Rahmen war man seit 2004 unter anderem eben auch für den Europavertrieb besagten IRC-Rollerwinterreifens zuständig. Entstanden ist das Profil demnach im Jahr 2003 aus einer Koproduktion zwischen der ebenfalls zur Hostettler-Gruppe gehörenden Schweizer Hostettler AG bzw. deren Division Pneuservice und dem japanischen Reifenhersteller IRC. cm

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Grupo Andrés will auch in Deutschland ihr Geschäft ausbauen

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Zieht dank „vieler und guter Gespräche“ bei der Messe ein positives Fazit der diesjährigen „Tire Cologne“: Liudmyla Ivakhnova, International Key-Account-Managerin bei dem spanischen Großhändler Grupo Andrés Neumaticos (Bild: NRZ/Christian Marx)

Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG hat Liudmyla Ivakhnova, International Key-Account-Managerin bei der Grupo Andrés Neumaticos, noch einmal bekräftigt, was der spanische Großhändler bereits im Vorfeld der diesjährigen „Tire Cologne“ hatte verlautbaren lassen: Das Unternehmen hat sich weiteres Wachstum im Geschäft mit Kunden außerhalb seines Heimatlandes auf die Fahnen geschrieben. Wie Ivakhnova erzählt, hat man erst 2015 mit einer damals zunächst nur zwei Mitarbeiter starken Abteilung nach und nach begonnen, auch den internationalen Markt zu bearbeiten. Inzwischen kümmern sich bei den Spaniern bereits 16 Kollegen um das Exportgeschäft, das heute demnach bereits rund ein Viertel zum Gesamtumsatz des Unternehmens beisteuert – Tendenz weiter steigend. Genau deshalb die erneute Präsenz des Anbieters bei einer Reifenmesse nach der Premiere 2016 bei der „Reifen“ noch in Essen, 2018 dann bei der ersten „Tire Cologne“ in Köln und nun eben wieder bei deren zweiter Ausgabe. christian.marx@reifenpresse.de

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Spanische Zulieferer steigern Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen

Neben stärkeren Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung sollen die spanischen Automobilzulieferer auch mehr Geld in die Verbesserung ihrer Produktionskapazitäten haben fließen lassen (Bild: Autoparts from Spain)

Vergangenes Jahr haben die Automobilzulieferer Spaniens ein Umsatzvolumen in Höhe von alles in allem knapp 32,1 Milliarden Euro erzielen können, davon 19,7 Milliarden bzw. mehr als 60 Prozent mit Kunden außerhalb ihres Heimatmarktes. Das meldet Autoparts from Spain – eine Initiative des spanischen Verbandes der Automobilzulieferindustrie SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción) in Zusammenarbeit mit dem spanischen Institut für Außenhandelsförderung ICEX (España Exportación e Inversiones). Doch selbst wenn diese 32,1 Milliarden Euro demnach einem Plus in Höhe von über sechs Prozent verglichen mit den im Jahr 2020 erzielten Verkaufserlösen entsprächen, so sei das mit rund 37,0 Milliarden Euro bezifferte Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder erreicht worden, heißt es weiter. Ungeachtet dessen hat die Branche laut Begoña Llamazares – Koordinatorin der Initiative Autoparts from Spain – vergangenes Jahr deutlich stärker in Forschung und Entwicklung investiert bzw. ihre Ausgaben um 8,5 Prozent auf insgesamt knapp 1,2 Millionen Euro gesteigert. „Trotz der schwierigen Situation, in der sich der Sektor befindet“, wie sie betont. cm

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TTC-Auftritt soll internationale Andrés-Marktpräsenz weiter stärken

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Mit dem Stand des Unternehmens bei der „Tire Cologne“ wird zugleich erstmals die neue Corporate Identity des spanischen Reifengroßhändlers hierzulande zu sehen sein (Bild: Grupo Andrés)

Der spanische Reifengroßhändler Grupo Andrés Neumáticos gehört zu denjenigen Unternehmen, die vom 24. bis zum 26. Mai bei der „The Tire Cologne“ (TTC) als Aussteller mit dabei sein werden. Mit seinem Auftritt bei der Reifenmesse in Köln möchte der Anbieter, der nach eigenen Worten bereits ein Viertel seines Umsatzes mit dem Export in mehr als […]