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Autobranche weiterhin besonders investitionsfreudig

Ernst Young Investments der Autobranche 1

Von einem regelrechten „Investitionsfieber“ spricht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH mit Blick auf die Ergebnisse entsprechender Analysen zur Investitionstätigkeit von 16 weltweit führenden Automobilherstellern im Rahmen der VDA-Studie „Automobilstandort Deutschland 2015“. Demnach steigt die Zahl entsprechender Projekte rund neue Fabriken, Design- oder Entwicklungszentren im Zeitraum von 2010 bis 2014 um 56 Prozent von 114 auf 178, während sich der Gesamtwert der Aufwendungen sogar mehr als verdoppelt haben soll von 12,9 Milliarden Euro auf 26,3 Milliarden Euro. „Insgesamt führten die Autohersteller seit 2010 weltweit Investitionsprojekte im Gesamtumfang von 111 Milliarden Euro durch“, so Ernst & Young. Wie es weiter heißt, sei im betreffenden Zeitraum bis 2014 dabei mit 13,6 Milliarden Euro das meiste Geld nach China geflossen, während Deutschland gemessen an der Zahl der Projekte die Liste anführt, bezüglich der in Summe dafür aufgewendeten Mittel mit 8,3 Milliarden Euro hinter eben dem Reich der Mitte, Brasilien (11,2 Milliarden Euro), den USA (zehn Milliarden Euro), Russland (9,9 Milliarden Euro) und Mexiko (neun Milliarden Euro) auf Platz sechs geführt wird. cm

Michelin offizieller Partner der Landesgartenschau Landau

Michelin Landesgartenschau Landau 4

Wie schon vergangenes Jahr unterstützt der Reifenhersteller Michelin auch 2015 die vom 18. April bis zum 18. Oktober stattfindende Landesgartenschau Landau als offizieller Partner. „Michelin freut sich, dass die Landesgartenschau jetzt starten kann. Unser Unternehmen unterstreicht mit der Teilnahme sein Engagement in der Region und in der Stadt. Darüber hinaus transportieren wir mit der Partnerschaft gelebte Unternehmenswerte nach […]

Kennzeichen führt in den Niederlanden zu den zum Kfz passenden Reifen/Felgen

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Niederländischen Autobesitzern ermöglicht eine Kooperation zwischen DriveRight – Anbieter von internationalen Rad- und Reifendaten – und dem Fahrzeugexportserviceanbieter VWE, online über das Nummernschild die jeweils zum Fahrzeugtyp passenden Reifen und Felgen zu identifizieren. Das Ganze erfreut sich demnach einer großen Beliebtheit, berichten die Kooperationspartner doch über mehr als 520.000 erfolgte Abfragen dieser Art seit Januar 2014. Die Lösung verknüpft die Reifen- und Felgendatenbanken von DriveRight mit der eigens von VWE entwickelten Suche, die auf die Daten des niederländischen Kennzeichenregisters zurückgreift. Die Kennzeichen- oder ID-Suchen von DriveRight sind neben den Niederlanden auch für weitere europäische Länder verfügbar, in denen dies technisch möglich ist, darunter Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Irland, die Schweiz und die skandinavischen Länder. Darüber hinaus bietet DriveRight die ausschließlich als Webservice verfügbare Kennzeichensuche auch in Neuseeland an. Sie soll Betreibern von Onlineshops in Europa die Möglichkeit bieten, die Suche ihrer Kunden nach den passenden Produkten zu beschleunigen und zu vereinfachen. „Mit der Kennzeichen- oder ID-Suche bieten wir einen noch einfacheren und zugleich sicheren Weg, in der Vielzahl unterschiedlicher verfügbarer Reifen- und Felgenmodelle genau die zu finden, die für das jeweilige Fahrzeug zur Verfügung stehen“, meint Sacha Hold, Chief Marketing Officer von DriveRight. cm

Ideen muss/sollte man haben – wenn aus Bridge- Rubberstone wird

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Rubberstone und Bridgestone

Die Qingdao YMI Machco Industry Co. Ltd. mit Sitz in Qingdao (China) fertigt eigenen Aussagen zufolge unter dem Markennamen Rubberstone Tyres radiale Lkw-, Llkw- und Pkw-Reifen ebenso wie OTR-Reifen diagonaler und radialer Bauweise oder auch Landwirtschafts- und Industriereifen. Sie werden demnach in mehr als 60 Länder weltweit exportiert und bei alldem mit Blick auf ihre […]

Deutsche Autos weiterhin sehr gefragt im US-Markt

Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) ist die Nachfrage nach Pkw und sogenannten Light Trucks vergangenes Jahr in den USA um sechs Prozent auf gut 16,4 Millionen Einheiten gewachsen und habe sich damit – wie es heißt – „noch dynamischer entwickelt als erwartet“. Besonders freut man sich angesichts dessen beim VDA, dass die deutsche Autoindustrie 2014 Rekordzahlen in Nordamerika erreicht hat. Sie hat ihren US-Absatz demnach auf knapp 1,4 Millionen Pkw und Light Vehicles steigern können im vergangenen Jahr. „Wir haben im Bereich der normalen Fahrzeuge – der sogenannten Passenger Cars, wie sie in Amerika definiert werden – einen Marktanteil von 12,4 Prozent. Wir haben im Premiumsektor besonders große Erfolge, wo wir den Markt geradezu dominieren“, freut sich VDA-Präsident Matthias Wissmann. Der Erfolg sei nicht nur ein Erfolg der Hersteller, sondern auch von „Hunderten von Zulieferern, die in Amerika ebenfalls eine große Wachstumschance sehen“. cm

Veränderung in der Küke-/Andia-Geschäftsführung

Andia Küke Geschäftsführung

Zum Jahreswechsel ist Klaus-Peter Küke nach über 50 Jahren im Unternehmen für den nationalen und internationalen Lkw-, EM- und MPT-Reifengroßhandel aus der Geschäftsführung sowohl der Andia International GmbH als auch der Küke Vertriebsgesellschaft mbH ausgeschieden. Mit dem Eintritt in den Ruhestand werden seine Aufgaben in den beiden Firmen mit Sitz in Herzberg am Harz nunmehr vollständig von André Küke – seit 2009 schon Mitgeschäftsführer der Küke Vertriebsgesellschaft – wahrgenommen. Denn mit seinem Eintritt in die Andia-Geschäftsführung übernimmt der 41-jährige Diplom-Kaufmann, der vor seiner Tätigkeit für das Familienunternehmen acht Jahre im Marketing bei dem Reifenhersteller Goodyear tätig war, auch die Verantwortung für den internationalen Vertrieb von Lkw-, EM- und MPT-Reifen bei den Niedersachsen. „Mit meinem Sohn André Küke übernimmt ein ausgewiesener Reifenexperte die Geschäftsführung. Er hat die Küke Vertriebsgesellschaft mbH den letzten Jahren hervorragend geführt und die Vertriebsstruktur in Deutschland konsequent und kontrolliert mit verlässlichen Partnern zu einem der führenden Lkw-Reifengroßhandel ausgebaut. Zudem kennt er unser mittelständisches Unternehmen von Grund auf, sodass die unternehmerische Weiterentwicklung der Andia International GmbH in dem sich wandelnden Reifenmarkt zielstrebig vorangetrieben wird“, ist Klaus-Peter Küke überzeugt. cm

Enttäuschung über neuerliche US-Strafzölle auf China-Reifen

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In China produzierende Reifenhersteller sind verständlicherweise enttäuscht über die neuerliche Einführung von Strafzöllen in Höhe von – je nach Unternehmen – 17,7 bis 81,3 Prozent des eigentlichen Verkaufspreises, die zunächst bis zum Jahr 2018 bei Import im Reich der Mitte produzierter Reifen in die USA zu entrichten sind. Laut dem China Internet Information Center (CIIC) will die China Rubber Industry Association (CRIA) im Gespräch mit der chinesischen Regierung nun jedenfalls Möglichkeiten ausloten, um die Interessen von Chinas Reifenindustrie im US-Markt zu schützen. „Die Maßnahme der amerikanischen Regierung ist nur ein Versuch, den Marktanteil chinesischer Reifenhersteller in den USA zu verkleinern“, so Verbandssprecher Fan Rende. Ungeachtet dessen sollen Medienberichten zufolge diverse chinesische Hersteller aber bereits bekräftigt haben, trotz der Entscheidung des US-Handelsministeriums unverändert an ihrem Engagement im US-Markt festhalten zu wollen. Verlierer der als De-facto-Steuerhöhung bewerteten Strafzölle würden vor allem diejenigen Verbraucher in den Vereinigten Staaten sein, die sich die daraus resultierenden Preiserhöhungen am wenigsten leisten können und auf möglichst günstige Reifen angewiesen seien, heißt es. cm

Weltweite Automobilproduktion legt auch 2014 und 2015 weiter zu

Euler Hermes 1

Laut einer aktuellen Studie des Kreditversicherers Euler Hermes befindet sich die weltweite Automobilindustrie nach der Krise in den Jahren 2009/2010 weiter auf Erholungskurs. Für 2014 und 2015 wird jedenfalls ein Produktionsanstieg von jeweils vier Prozent vorhergesagt, und 2017 soll nach Ansicht der Ökonomen dann die Marke von 100 Millionen Fahrzeugen pro Jahr geknackt werden. Wachstumsmotor hinter der erwarteten positiven Gesamtentwicklung wird demnach weiterhin China sein, aber auch in den USA soll die Nachfrage ebenso weiter anziehen wie in Europa. Demgegenüber werden vor allem die Märkte in Thailand, Argentinien und Russland zu den Verlierern gezählt. cm

Studie: Nutzfahrzeugmarkt in Osteuropa unter Druck

Nfz Exporte Osteuropa tb

Polen, Rumänien, Russland und die Ukraine: Das sind die wichtigsten Auslandsmärkte für deutsche Nutzfahrzeughändler. Eine aktuelle Befragung im Auftrag von AutoScout24 Trucks hat dies herausgefunden. Allerdings trübt sich das internationale Geschäft mit Transportern, Lkws, Sattelzugmaschinen, Aufliegern und Anhängern ein. Ein Grund: die Ukraine-Krise, die das Geschäft mit der Ukraine und mit Russland belastet. Transporter sind […]

N-Export Reifenhandel und N-Recycling sind insolvent

Das zuständige Amtsgericht Bielefeld hat Anfang September sowohl in Sachen der N-Export Reifenhandel GmbH als auch der N-Recycling GmbH & Co. KG Insolvenzverfahren eröffnet. Sitz beider Unternehmen, die dem An- und Verkauf sowie dem Im- und Export bzw. dem Recycling von Reifen nachgehen, ist Bad Oeynhausen – als Geschäftsführer fungiert hier wie dort Ricardo Nedd. […]