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Quick Reifendiscount weiter auf Expansionskurs

Anlässlich der zweitägigen Jahrestagung des zur Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS, Köln) gehörenden Reifendiscounters Quick, konnte man eine positive Bilanz des Geschäftsjahres 2006 ziehen. Denn trotz eines – wie es heißt – „verkürzten Wintergeschäftes“ könne man auf eine deutliche Steigerung von Umsatz und Rohertrag im Vergleich zu 2005 zurückblicken. Inklusive der im vergangenen Jahr neu hinzugewonnenen Partner nennt man vonseiten Quick ein Umsatzwachstum von 38 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr.

Bezüglich Rohertrag und Stückzahlen wird der Zuwachs mit 37 bzw. 35 Prozent beziffert. „Damit ist der Quick Reifendiscount die am stärksten wachsende Gruppe im deutschen Reifenmarkt“, sagen die Kölner und verweisen in diesem Zusammenhang auch auf die Expansion der Gruppe.

Im vergangenen Jahr konnte Quick demzufolge fünf Betriebe privatisieren und fünf neue Betriebe ans Netz bringen. In diesem Jahr will Quick um mindestens acht weitere Betriebe wachsen – fünf Verträge sollen bereits unterzeichnet sein..

Hankook Tire setzt bei Wachstum auf Qualität

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Ein Investment in Höhe von über 500 Millionen Euro in eine Reifenfabrik ist eine deutliche Aussage zur allgemeinen Zielsetzung eines Unternehmens. Dass Hankook Tire dieses Geld aber nicht in den USA, Korea oder China investiert, sondern eben in Europa, zeigt auch, welchen Stellenwert der Hersteller dem hiesigen Markt beimisst. Dabei wird die Fabrik im ungarischen Dunaujvaros aber nicht nur fehlende Kapazitäten in Nähe bedeutender Absatzmärkte und günstige aber gut ausgebildete Arbeitskräfte liefern.

Die Strategie, die hinter dem Fabrikneubau auf der grünen Wiese steht, geht weit darüber hinaus, so Seung Hwa Suh, Hankook-Präsident im europäischen Regionalhauptquartier. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG fallen immer wieder drei Stichwörter, die Hankooks Engagement in Europa umschreiben sollen: Qualität/Innovation, Service und Markenbekanntheit.

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Umsatzsteigerung bei ATU

In den ersten neun Monaten 2005 konnte die Werkstattkette Auto Teile Unger (ATU) ihren Umsatz auf knapp 905,8 Millionen Euro und damit im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um 5,7 Prozent bzw. 48,5 Millionen Euro steigern. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit 101,5 Millionen Euro angegeben, was bezogen auf den Zeitraum Januar bis September 2004 einem 7,2-prozentigen Plus entspricht.

„Trotz eines schwierigen Marktumfeldes und Umsatzrückgängen im deutschen Einzelhandel ist es uns gelungen, bei Umsatz und Ertrag deutlich zuzulegen“, kommentiert Karsten Engel, Vorsitzender der Geschäftsführung der ATU-Gruppe, diese Zahlen nicht ohne Stolz. Ende September verfügte die Autofahrerfachmarktkette nach eigenen Angaben über 529 Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien, 45 mehr als zum Vorjahreszeitpunkt – 41 weitere befinden sich demzufolge bereits in Planung oder im Bau. „Damit wurden die ursprünglichen Expansionspläne deutlich übertroffen“, so das Unternehmen, das für das kommende Jahr neben dem Ausbau des bestehenden Filialnetzes in Deutschland vor allem in den Niederlanden neue Betriebe eröffnen will, wo ATU derzeit noch nicht vertreten ist.

Deutsches Euromaster-Servicenetz wächst

Zum 1. November 2005 will die Euromaster GmbH alle 17 Filialen der W. Busch GmbH & Co.

KG übernehmen und dadurch weiter expandieren. Durch den Zukauf erweitert das Unternehmen – Tochter des Reifenherstellers Michelin, die mit über 300 Servicecentern nach eigenen Angaben flächendeckend im deutschen Markt vertreten ist und hierzulande rund 1.900 Mitarbeiter beschäftigt – sein Servicenetz in insgesamt 16 Städten der Region Niederrhein.

„Nach der erfolgreichen Integration von Viborg im Jahr 2004 ist die Übernahme der W. Busch GmbH & Co. KG ein deutliches Signal unseres Unternehmens, auch zukünftig in den Standort Deutschland zu investieren und weiter zu wachsen“, erklärt Dieter von Aspern, Geschäftsführer der Euromaster GmbH.

Automechanika: „ad-AUTO DIENST“ steht bei Carat im Fokus

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Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ will die Carat-Unternehmensgruppe auf der diesjährigen Automechanika einzig und allein auf das eigene Werkstattsystem „ad-AUTO DIENST“ als Zugpferd und damit gezielt Akzente in Richtung Fachbesucher setzen. Denn von der Messe erwartet man eine verstärkte Nachfrage im Bereich des freien Werkstattsegments, in dem das Unternehmen geeigneten Interessenten ein „neues Dach“ bieten kann – sofern diese die notwendigen Voraussetzungskriterien erfüllen. Trotz verstärktem Expansionsdrang setzt Carat eigenen Aussagen zufolge nämlich auch zukünftig vor allem auf Qualität.

Punkten will man aber außerdem mit Werkstatttools wie beispielsweise „Easy Work“. Hinter diesem Begriff steht eine elektronische Datenbank zur Teileidentifikation, die sowohl auf DVD und CD als auch im Onlinemodus („COSy“=Carat Order System) verfügbar ist. Auch mit dem Marketingbaustein „DreiMalMehr“, der durch Abdeckung der Bereiche Schulung, technische Ausrüstung und private Altersvorsorge zur Erfolgs- und Zukunftssicherung von Werkstätten beitragen soll, möchte man potenzielle Interessenten überzeugen.

Hankook erhöht Produktionskapazität

Der koreanische Reifenhersteller Hankook erhöht seine Produktionskapazitäten in Korea um 2,7 Millionen Pkw-Reifen auf sodann 37 Millionen Einheiten jährlich. Großenteils handelt es sich um Investitionen für UHP-Reifen. Mit den erforderlichen Arbeiten wird noch in diesem Monat begonnen.

Klarstellung durch Nokian

Der finnische Reifenhersteller Nokian sucht nach Möglichkeiten seine Position im schnell wachsenden Markt in Russland zu stärken. Alle Projekte oder sonstigen Überlegungen laufen jedoch noch, so dass es bis heute keinerlei Entscheidungen gegeben hat..