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Auch deutscher Reifenmarkt fährt dem Vor-Corona-Absatzniveau noch hinterher

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Auch deutscher Reifenmarkt fährt dem Vor-Corona-Absatzniveau noch hinterher

Genauso wie auf europäischer Ebene fällt das Absatzwachstum im deutschen Reifenersatzgeschäft im ersten Halbjahr bezogen auf dieselben sechs Monate 2020 recht beachtlich aus. Das zeigen die entsprechenden Statistiken der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) sowie des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) einerseits für den sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) sowie andererseits den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher). Doch vergleicht man hier wie da die Zahlen mit denen noch ein Jahr weiter zurück und insofern mit denen vor dem letztjährigen massiven Corona-Einbruch, dann zeigt sich recht schnell, dass der Markt hierzulande ebenso wie der in Europa insgesamt noch hinter dem Vor-Pandemie-Niveau zurückliegt. christian.marx@reifenpresse.de

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Pkw-Ganzjahres- und Lkw-Reifen sind die Treiber im europäischen Ersatzgeschäft

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Das europäische Ersatzgeschäft mit Reifen ist weiter auf Erholungskurs

Das europäische Ersatzgeschäft mit Reifen ist weiter auf Erholungskurs nach dem corona-bedingt starken Einbruch der Absatzzahlen im vergangenen Jahr. Zwar haben die Verkaufszahlen laut der entsprechenden Statistik der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) im zweiten Quartal diejenigen derselben drei Monate des Vorjahres mehr als deutlich überflügelt. Sie bleiben aber immer noch leicht hinter denen von April bis Juni 2019 zurück, was mit Blick auf das erste Halbjahr insgesamt umso mehr gilt. Bei alldem stechen jedoch zwei Produktsegmente besonders hervor. Zumal sich das der Lkw-Reifen als einziges sowohl im Vergleich mit 2019 als auch mit 2020 im Plus präsentiert, und das fürs erste wie fürs zweite Quartal und damit folglich genauso aus Halbjahressicht. Deutlich weiter wachsend ist zudem die Nachfrage nach Pkw-Ganzjahresreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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Seinem „UltraGrip Performance+“ stellt Goodyear eine SUV-Variante zur Seite

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Das Sortiment seines neuen „UltraGrip Performance+ SUV“ umfasst laut Goodyear 33 SKUs (Stock Keeping Units/Artikelnummern) in Dimensionen angefangen bei 16 bis hin zu 20 Zoll, um so ein breites Spektrum an SUVs und Crossover abdecken zu können (Bild: Goodyear)

Vor rund zwei Jahren hat Goodyear mit dem „UltraGrip Performance+“ den Nachfolger seines bis dahin angebotenen Modells ohne das Plus im Namen vorgestellt. Der für Pkw gedachte Winterreifen konnte so manchen Testerfolg schon in seinem Premierenjahr genauso wie zuletzt etwa bei Auto Motor und Sport bzw. Auto Straßenverkehr – mit der Gesamtnote „gut“ – einfahren oder auch bei AutoBild Sportscars und AutoBild Allrad, wo er jeweils sogar für „vorbildlich“ befunden wurde und in letzterem Fall zudem noch den Testsieg einheimsen konnte. Nun stellt Goodyear diesem Reifen noch eine Variante speziell für Sport Utility Vehicles (SUVs) und Crossover zur Seite. Zumal der Markt für SUV-Premiumwinterreifen von dem Hersteller als „einer der am schnellsten wachsenden in der Reifenindustrie“ beschrieben wird und man sich verständlicher davon einen Anteil sichern möchte. cm

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Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt, aber …

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Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt

Von Januar bis einschließlich April sind in allen Produktsegmenten im deutschen genauso wie im europäischen Ersatzgeschäft aktuell deutlich mehr Reifen an die Frau oder den Mann gebracht worden als im selben Zeitraum 2020. Das verwundert nicht, hat die Corona-Pandemie im zurückliegenden Jahr doch für eine ordentliche „Absatzdelle“ gesorgt. Insofern mag die Entwicklung 2021 bis dato also tatsächlich positiv sein gegenüber dem Vorjahr. Doch bezogen auf die konkreten Stückzahlen liegt Reifenmarkt damit trotzdem „nur“ beinahe auf dem Niveau des Jahres 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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Nexen Tire Europe wird neues ETRMA-Mitglied

Nexen ETRMA tb

Die European Tyre and Rubber Manufactures’ Association hat beschlossen, Nexen Tire Europe zum 1. Januar des kommenden Jahres als neues Mitglied aufzunehmen. Außerdem werden dann die Reifenherstellerverbände Tschechiens und der Slowakei beitreten. Wie der in Brüssel ansässige Branchenverband mitteilt, werde man dann 15 der weltweit führenden Reifenhersteller sowie elf Verbände repräsentieren; aus Deutschland ist der […]

Starker Ganzjahresreifennachfrage trägt Sava mit dem „All Weather” Rechnung

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Der neue „All Weather“ der Goodyear-Marke Sava soll ab Anfang 2022 für Felgendurchmesser von 14 bis 18 Zoll auf den Markt kommen (Bild: Goodyear)

Wie Goodyear unter Berufung auf eine Ipsos-Studie schon vom Dezember 2019 sagt, entscheidet sich bereits ein Fünftel aller Autofahrer in Deutschland, Italien, Großbritannien und Polen beim Reifenkauf für ein Ganzjahresprofil, wobei sogar drei Viertel Interesse daran signalisiert haben sollen. Vor diesem Hintergrund ist wenig verwunderlich, dass der Reifenhersteller basierend auf Daten der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hinsichtlich Allwetterreifen bzw. der Nachfrage nach ihnen von einer mittleren jährlichen Wachstumsrate von 31 Prozent bezogen auf den Zeitraum 2014 bis 2019 spricht und insofern sein entsprechendes Produktangebot weiter ausbaut. Nicht nur bei seiner Kernmarke wie etwa zuletzt mit dem „Vector 4Seasons“ der dritten Generation, sondern auch bei seiner Zweitmarke Dunlop mit dem „Sport All Season“ oder wie darüber hinaus noch mit dem „All Weather“ der ebenfalls zum Konzern gehörenden Marke Sava. Das neue Profil, dessen optische Verwandtschaft zur „Vector-4Seasons“-Familie sich wohl nur schwerlich leugnen lässt, kommt demnach ab Anfang 2022 für Felgendurchmesser von 14 bis 18 Zoll auf den Markt. Mit dem „Adapto“ und dem „Adapto HP“ fanden sich freilich auch bisher schon Ganzjahresreifen im Sava-Portfolio. cm

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Runderneuerungsmarkt: Dem Zolleffekt fehlt die Nachhaltigkeit

Runderneuerungsmarkt tb

Der Trend auf dem europäischen Runderneuerungsmarkt ist offenbar unumkehrbar. Nachdem die Europäische Union 2018 Anti-Dumping- und Anti-Subventions-Zölle auf Lkw- und Busreifen aus chinesischer Produktion erlassen hatte, hat die Runderneuerung in Europa einen Schub erhalten. Doch wie aktuelle Zahlen der European Tyre & Rubber Manufacturers Association (ETRMA) belegen, war er nicht von Dauer: Seit 2018 fällt die Menge von in Europa produzierter runderneuerter Reifen kontinuierlich weiter, was sich auch am Verfall der Runderneuerungsanteile in Europa – im Vergleich zu den Neureifenabsätzen – ablesen lässt. Während 2012 auf 100 in Europa abgesetzte und hier produzierte oder hierher importierte Neureifen noch 52 Runderneuerte kamen, lag dieser Anteil im vergangenen Jahr den ETRMA-Zahlen zufolge bei nur noch 27,7.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in unserer jüngsten Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Reifengeschäft 2021 soll „im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser“ laufen

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Taneja Anish K.

Das zurückliegende Reifenjahr ist nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie von deutlichen Absatzrückgängen geprägt gewesen. Das gilt unabhängig davon, ob man den Blick auf Deutschland begrenzt oder auf den europäischen Markt. Gleiches gilt, ob man die Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) bzw. den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) betrachtet. „Jetzt schauen wir optimistischer ins neue Jahr. Wir gehen aktuell davon aus, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser verlaufen wird“, so der neue Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) Anish K. Taneja auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, was wohl für dieses Jahr speziell in Sachen Reifengeschäft zu erwarten sei. christian.marx@reifenpresse.de

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Deutscher/europäischer Reifenersatzmarkt 2020 deutlich rückläufig

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2020 12

Die Absatzentwicklung im Reifenersatzgeschäft hierzulande genauso wie mit Blick auf Europa insgesamt lässt sich für das zurückliegende Jahr eigentlich recht einfach beschreiben: War schon das erste Quartal 2020 nicht zuletzt aufgrund erster Auswirkungen der Corona-Pandemie von mehr oder weniger deutlichen Rückgängen geprägt, hat sich die Lage bis zum Jahreswechsel nicht durchgreifend verbessert. Ob man für Deutschland nun einen Blick auf die Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) zum sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und denen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) schaut oder die ETRMA-Daten zum letztjährigen Reifenabsatz im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung Europas betrachtet: Letztlich herrscht überall eine tiefrote Farbe vor. christian.marx@reifenpresse.de
Reifenersatzmarkt Europa Q1 Q4 2020

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Potenzial zur „Wundertüte“ hat nach diesem auch das Reifenjahr 2021

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Reifenersatzmarkt Deutschland Januar bis November 2020

Mit Blick auf das nun bald zu Ende gehende Reifenjahr, hat die NEUE REIFENZEITUNG ihre Leser gefragt, wie 2020 für sie gelaufen ist und was sie für das neue Jahr erwarten. Dabei sind uns unterschiedliche Einschätzungen zu Ohren gekommen, wie wir im „Jahresausblick 2021“ des Januar-Heftes ausführlich berichten werden oder online in der entsprechenden Rubrik auf unseren Webseiten zu lesen ist. Einerseits ist dabei Grundtenor, dass 2020 in der Tat nicht gar so schlimm gewesen zu sein scheint, wie es im Frühjahr noch zu befürchten stand. Was andererseits nicht gleichbedeutend damit ist, dass der Reifenabsatz im deutschen Ersatzgeschäft nicht doch mehr oder weniger stark gelitten hätte. christian.marx@reifenpresse.de

NRZ FdM Wie das Reifenjahr 2021 wird verglichen mit 2020

 

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