Während man in hiesigen Regionen von den durch den indischen Hersteller Apollo Tyres Anfang 2020 eingeführten Motorradreifen seiner Marke Vredestein weiterhin kaum mehr eine Spur findet, weil das Unternehmen eigenen Worten zufolge deren Verkauf in Europa „zunächst ausgesetzt“ hat, bringt er in seinem Heimatmarkt kurz nach dem Modell „WAV“ für Elektroroller nun neue Reifen für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Apollo-Tyres-Enduroreifen-Tramplr.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-15 14:10:532022-09-15 14:10:53Enduroreifen „Tramplr“ von Apollo vorgestellt
Nach einer Aktualisierung ihrer Übersicht über den Kfz-Teilehandel in Europa hat die Wolk After Sales Experts GmbH nunmehr auch das entsprechende Pendant mit Blick allein auf den deutschen Markt auf den neuesten Stand gebracht. Heißt: Das Beratungsunternehmen mit Sitz in Bergisch Gladbach hat ihr Poster zum „Who is who“ in Sachen Teilehandel im Ersatzmarkt hierzulande […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Wolk-After-Sales-Experts-Who-is-who-Poster-Teilehandel-Deutschland.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-15 13:47:232022-09-15 13:47:39Edition 2022 von „Who-is-who“-Poster zum Teilevertrieb Deutschland erschienen
Gemäß den aktuellen Zahlen der Association des Constructeurs Européens de Motocycles (ACEM) sind die Zulassungszahlen motorisierter Zweiräder im ersten Halbjahr gegenüber denen desselben Zeitraumes 2021 in etwa stabil geblieben. Wie der europäische Motorradverband berichtet, sind trotz teils unterschiedlicher Entwicklungen in den einzelnen Märkten bzw. den wichtigsten Volumenmärkten der Region in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres in Summe knapp 533.000 Motorräder neu auf die Straßen Europas gekommen sowie nicht ganz 134.500 Mopeds. Diese Werte, die gleichermaßen Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor wie von solchen mit rein elektrischem Antrieb beinhalten, entsprechen einerseits einem Rückgang um ein halbes Prozent (Motorräder) sowie andererseits einem einprozentigen Plus (Mopeds). In Summe sind von Januar bis Juni letztlich ziemlich genau zwischen 667.400 und 667.500 motorisierte Zweiräder neu zugelassen worden, was einem gerade einmal 0,2 Prozent entsprechenden Minus gleichkommt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/ACEM-Moppedzulassungen-Europa-H1-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-15 13:42:262022-09-15 13:42:26Gegenüber 2021 in Europa stabile Motorrad-/Mopedzulassungen im ersten Halbjahr
Mit Blick auf die Märkte in Europa und Deutschland, aber auch denjenigen in den USA hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) seine Prognosen den Pkw-Absatz 2022 betreffend angepasst. Dabei werden die Erwartungen gegenüber den bisherigen abermals nach unten korrigiert. „Während sich der chinesische Pkw-Markt nach den umfassenden Lockdowns im Frühjahr dieses Jahres und trotz aktueller Einschränkungen mit großer Dynamik erholt, werden die Erwartungen für die USA und Europa vor allem durch die hohe Inflation und die Zinswenden gedämpft. Diese verschlechtern die Finanzierungskonditionen für die Verbraucherinnen und Verbraucher und mindern zudem die Kaufkraft“, wie der VDA dazu erklärt. In Europa habe der russische Angriffskrieg in der Ukraine außerdem für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. „Die zunächst erwartete Entspannung fällt nun weniger stark aus als bisher angenommen. So bestimmen weiterhin die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen die Märkte, insbesondere der Halbleitermangel“, heißt es weiter. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/09/Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-09-05 13:43:412022-09-05 13:43:41Gesenkte VDA-Erwartungen an die Pkw-Märkte in Europa und den USA
Hankook hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach steht einem 12,9-prozentigen Umsatzplus im Vergleich zu denselben drei Monaten des Vorjahres auf aktuell gut zwei Billionen südkoreanischen Won (rund 1,5 Milliarden Euro) ein um 6,3 Prozent auf leicht mehr als 175 Milliarden Won (130,5 Millionen Euro) gesunkener operativer Gewinn gegenüber. Damit liege Letzterer aber dennoch 39,0 Prozent oberhalb des für das erste Quartal ausgewiesenen Wertes, sagt der Reifenhersteller. Gestärkt worden sei das Ergebnis dabei von einem „höheren Anteil an Produkten mit hoher Wertschöpfung und effektiven Preisstrategien“, wie noch ergänzt wird. cm
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Nokian Tyres hat sein Zahlenwerk für das zweite Quartal und damit auch die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Überschattet wird es nach Aussagen des finnischen Reifenherstellers dabei durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Denn als Folge dessen gelten bekanntlich strenge Sanktionen gegen das Heimatland von Aggressor Wladimir Putin, von denen die Finnen aufgrund ihrer breiten Produktionsbasis dort stark betroffen sind und folglich Vorkehrungen getroffen haben, sich in Sachen Reifenfertigung völlig aus dem Land zurückzuziehen. So kann das Unternehmen im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2021 zwar Umsatzzuwächse von 15,8 Prozent auf 482,1 Millionen Euro (zweites Quartal) bzw. sogar 18,5 Prozent auf 898,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr) berichten, muss für die jeweiligen Zeiträume aber gleichzeitig einen operativen Verlust in Höhe von 202,8 Millionen Euro respektive 143,5 Millionen Euro vermelden. cm
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So wie sich die europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen nach den ersten sechs Monaten im Minus präsentieren fällt die Halbjahreszwischenbilanz auch mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt negativ aus. Laut den jüngsten Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Juni mit alles in allem gut 144.200 Einheiten 22,5 Prozent weniger Neufahrzeuge auf die Straßen der Europäischen Union gekommen als im Vorjahresmonat. Mit kumuliert knapp 817.100 neuen Nutzfahrzeugen (EU) bzw. gut einer Million von ihnen in Gesamteuropa – also EU zuzüglich Großbritannien und die EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz – stehen für den Zeitraum Januar bis Juni Rückgänge um 20,3 respektive 20,7 Prozent unterm Strich. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Lkw.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-08-02 13:06:502022-08-02 13:06:50Europäischer Nfz-Markt zum Halbjahr ebenfalls im Minus
Die LKQ Corporation – Anbieter von Ersatz- und Spezialteilen für die Reparatur und das Zubehör von Automobilen und anderen Fahrzeugen – hat die Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben. Das Unternehmen, zu dessen Europaniederlassung neben Euro Car Parts, der RHIAG Group oder Elit unter anderem auch die Stahlgruber-Gruppe und Recyclingspezialist Atracco zählen, hat von April bis Juni demnach einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar erzielen können. Selbst wenn dies einem Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber den 3,4 Milliarden US-Dollar desselben Zeitraumes 2021 entspricht, ist auf Basis konstanter Wechselkurse von einem Umsatz in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar die Rede. Was nach eigenen Angaben wiederum einem organischen Wachstum mit Teilen und Dienstleistungen von 3,8 Prozent respektive 4,2 Prozent entspreche, wenn man die Entwicklung um die Anzahl der Arbeitstage bereinigt. cm
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Während für das erste Halbjahr in Summe ein gewachsenes Absatzvolumen im europäischen Reifenersatzgeschäft bilanziert werden kann, sieht die Sache mit Blick allein auf den deutschen Markt ein wenig anders aus. Zumindest die vom Handel in Richtung Endverbraucher abgesetzten Stückzahlen – auch als Sell-out bezeichnet – bewegen sich nach den neuesten Daten des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mehr oder weniger auf demselben Niveau wie von Januar bis Juni des vergangenen Jahres. Dabei ist lediglich ein weiterhin deutliches Plus bei den Pkw-Ganzjahresreifen besonders erwähnenswert gleichbedeutend mit einem weiter anhaltenden Trend zu diesem Produktsegment auf Kosten einer saisonal wechselnden Bereifung. Zumindest diesbezüglich liegt der deutsche Markt insofern auf einer Linie mit dem europäischen. Das spiegelt sich übrigens genauso im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) wider. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Reifenersatzgeschaeft-Deutschland-H1-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-28 12:01:092022-07-28 12:01:09Endkundengeschäft im deutschen Reifenersatzmarkt tritt auf der Stelle
Gemäß den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat sich der Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt im Juni weiter fortgesetzt. Demnach sind im zurückliegenden Monat mit gut 886.500 Einheiten 15,4 Prozent weniger Neuwagen erstmals auf die Straßen der Europäischen Union (EU) gekommen. Damit markiert der zurückliegende Monat den vom Volumen her schwächsten Juni seit 1996. Dabei haben alle großen Märkte zu dem zweistelligen Minus beigetragen angefangen bei Deutschland (minus 18,1 Prozent) über Italien (minus 15,0 Prozent) und Frankreich (minus 14,2 Prozent) bis hin zu Spanien (minus 7,8 Prozent). Aus Halbjahressicht sieht die Sache nicht viel rosiger aus, meldet die ACEA für die ersten sechs Monate 2022 doch alles in allem rund 4,6 Millionen neu zugelassenen Pkw in der EU und damit 14,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für die Volumenmärkte werden dabei durch die Bank zweistellige Rückgänge gemeldet, die mit 22,7 Prozent in Italien am deutlichsten ausgefallen sind gefolgt von Frankreich (minus 16,3 Prozent), Deutschland (minus elf Prozent) und Spanien mit einem 10,7-prozentigen Minus. Den gesamteuropäischen Markt zu betrachten, macht die Sache bei alldem nur unwesentlich besser: Selbst wenn dann knapp 1,1 Millionen Neuwagen (Juni) bzw. annähernd 5,6 Millionen von ihnen (Januar bis Juni) unterm Strich stehen, sind das immer noch Rückgänge um 16,8 Prozent respektive 13,7 Prozent bezogen auf die jeweiligen Referenzwerte 2021. christian.marx@reifenpresse.de
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