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Erneut Reifen gefunden, die PAK-Grenzwerte überschreiten

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Nachdem die European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) im Frühjahr und im Herbst vergangenen Jahres die Ergebnisse von Tests vorgelegt hatte, wonach bei jeweils um die zehn Prozent der untersuchten Reifen Anteile an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) gefunden wurden, die jenseits der in der REACH-Verordnung festgelegten Grenzwerte liegen, haben entsprechende Überprüfungen in Rheinland-Pfalz jüngst Ähnliches zutage gefördert. Mitte Dezember 2011 wurden die Ergebnisse von Messungen veröffentlicht, wonach bei zwei von insgesamt 19 getesteten Reifen ein deutliches Überschreiten des Grenzwertes festgestellt wurde. Daraus wird gefolgert, dass bei deren Produktion Weichmacheröle eingesetzt wurden, die nicht den EU-Vorgaben entsprechen.

“Die Aktion der rheinland-pfälzischen Gewerbeaufsicht soll dazu beitragen, die Belastung der Bevölkerung mit krebserzeugenden Stoffen zu reduzieren”, so Umweltministerin Ulrike Höfken. “Als Nebeneffekt werden auch europäische Hersteller, die sich an die Regeln halten, vor unlauterer Konkurrenz geschützt”, ergänzt sie. Bei den beiden beanstandeten Reifen soll es sich um Importe aus der Volksrepublik China handeln: ein “HP 102” der Marke Zeetex (hergestellt von der Shandong Linglong Tyre Co.

Ltd.) sowie Nankangs “Ultra Sport NS-II”. Mit zehn Reifenmodellen stammt übrigens mehr als die Hälfte des Testfeldes aus chinesischer Produktion, von den anderen neun kommen jeweils zwei aus der Türkei und Korea sowie aus der Ukraine, Indonesien, Rumänien, Slowenien und Schottland/Großbritannien.

Zum Jahresende hin verstärkter Negativtrend im Pkw-Winterreifengeschäft

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Hatte sich schon Mitte November angedeutet, dass das Pkw-Winterreifengeschäft mit dem Endverbraucher in der Umrüstsaison 2011/2012 hinter den Erwartungen zurückbleiben würde, so hat sich dieser Negativtrend mit Annäherung an das Jahresende 2011 nicht nur weiter fortgesetzt, sondern sogar noch beschleunigt. Zumindest lässt sich dies den Daten des sogenannten Reifen-Sell-out-Panels vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) entnehmen. Wurde das Absatzminus per Ende Oktober kumuliert bereits mit 6,7 Prozent beziffert, weist das Zahlenwerk mit Stand Ende November für die ersten elf Monate des Jahres nunmehr sogar einen Rückgang der vom Handel an die Frau bzw. den Mann gebrachten Winterreifen in Deutschland in Höhe von 13,6 Prozent aus.

Richtig deprimierend wird es aber, wird der Absatz im Oktober und November 2011 in Bezug gesetzt zu den jeweiligen Vorjahresmonaten: Wurden im Oktober dieses Jahres laut WdK-Panel “nur” 2,4 Prozent weniger Pkw-Winterreifen verkauft als im selben Monat 2010, so wird das entsprechende Minus für den November nunmehr mit geradezu gigantischen 27,4 Prozent beziffert. Da tröstet es wenig, dass das Winterreifengeschäft diesmal vergleichsweise früh eingesetzt hat, denn nach wie vor sind es doch vor allem der Oktober und November, in denen das Winterreifengeschäft normalerweise so richtig “brummt”. Kein Wunder also, dass nach elf Monaten in der Summe ein deutlich zweistelliger Rückgang unterm Strich steht.

Umso mehr verständlich, dass sich dieser Negativtrend auch im Abstimmungsergebnis der jüngsten Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG widerspiegelte. christian.marx@reifenpresse.

Rekordumsatz für 2011 bei ZF erwartet

Die ZF Friedrichshafen AG erwartet für das noch laufende Jahr das Erreichen einer neuen Rekordmarke beim Konzernumsatz. Gerechnet wird für das Gesamtjahr 2011 mit Umsatzerlösen in Höhe von voraussichtlich rund 15,5 Milliarden Euro, was einem Plus von 20 Prozent gegenüber 2010 entspräche. Die Zahl der weltweit im ZF-Konzern beschäftigten Mitarbeiter soll demnach 72.

100 erreichen, wobei die Übernahme von Hansen und Teilen Honsels für ein Mitarbeiterplus von knapp zwölf Prozent seit Jahresbeginn gesorgt haben soll. “Wir bleiben in der Erfolgsspur und erreichen 2011 mit 15,5 Milliarden Euro Umsatz einen neuen Rekordwert”, bilanziert der ZF-Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Härter das auslaufende Jahr. “Nach 38 Prozent Umsatzwachstum im Jahr 2010 erzielen wir in diesem Jahr mit 20 Prozent Zuwachs im Gesamtkonzern erneut Wachstumsraten weit oberhalb des Branchendurchschnitts”, ergänzt er.

Hohe Wachstumsraten habe ZF vor allem in der Region Nordamerika erreicht, wo 2011 wohl ein Umsatzplus von weit über 40 Prozent zu Buche schlagen wird, und in Osteuropa, wo das Plus bei über 30 Prozent liegen soll. Im gesamten Europa erzielte der Konzern nach eigenen Angaben Zuwächse in Höhe von knapp 20 Prozent, die Region Südamerika bringe gut 15 Prozent Umsatzzuwachs, Asien-Pazifik entwickele sich 2011 nach enormen Steigerungsraten in den vergangenen Jahren mit knapp zehn Prozent etwas verhaltener. cm

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“Hohe Unsicherheiten” am deutschen Automobilmarkt

CAMA Pkw Absatzprognose

Das Center für Automobilmanagement (CAMA) der Universität Duisburg-Essen hat seine neueste Prognose den deutschen Automobilmarkt betreffend vorgelegt. Darin heißt es, dass dieser nach dem Krisenjahr 2008 und den “Vorzieh- und Verschiebungseffekten durch die Abwrackprämie” in diesem Jahr wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt sei und aller Voraussicht nach mit knapp 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen bzw. einem Plus von 8,3 Prozent gegenüber 2010 abschließen werde.

Demgegenüber wird für die kommenden Jahre eher Stagnation vorhergesagt. Gemäß dem sogenannten “Realistic-Case”-Szenario des CAMA wird für 2012 mit 3,1 Millionen Pkw-Neuzulassungen gerechnet, während der Markt bis 2014 dann wieder auf bis zu 3,2 Millionen Einheiten zulegen soll, nur um 2016 wieder auf 3,1 Millionen neu zugelassene Autos in Deutschland zurückzugehen. cm

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Europäisches Mitas-Vertriebsnetzwerk wird ausgeweitet

Um seinen Service zu verbessern bzw. seinen Marktanteil in den Niederlanden und Belgien zu steigern, will der tschechische Reifenhersteller Mitas ein Vertriebsbüro und ein Lager in Uden (Niederlande) eröffnen. Das hat das Unternehmen am Rande der belgischen Landwirtschaftsmesse “Agribex” ebenso angekündigt wie die Übernahme der niederländische Firma Tribatyre, die ihren Hauptsitz eben gerade in Uden hat.

Tribatyre gilt als wichtiger niederländischer Importeur für Landwirtschafts- und Industriereifen, und am 8. Dezember wollen beide Seiten einen entsprechenden Kaufvertrag unterzeichnen, der dann zum 1. Januar 2012 wirksam werden soll.

Mithilfe des aus neun Mitarbeitern bestehenden Tribatyre-Teams verspricht sich Mitas laut Andrew Mabin, Marketing- und Vertriebsdirektor sowie stellvertretender bei dem tschechischen Unternehmen, einen “weiteren Erfolg in einem hart umkämpften Markt” respektive eine Vergrößerung seines Marktanteils in den in den Niederlanden und Belgien. Auch will man in den dortigen Märkten die Bereiche Logistik, Marketing und Kundendienst zügig ausbauen. Die jüngste Akquisition wird jedenfalls als ein weiterer Schritt zur Stärkung des Vertriebs gesehen, wie zuletzt auch entsprechende Maßnahmen in Russland und Frankreich.

Wachstum für B2B-Plattform point S24 gemeldet

Für die durch point S betriebene B2B-Handelsplattform point S24 wird weiteres Wachstum berichtet. Wie vonseiten des Reifenhandelsverbundes mitgeteilt wird, gelte dies sowohl in Bezug auf die Zahl der teilnehmenden Partner als auch im Hinblick auf den Umsatz, der im Vergleich zum Vorjahr um 55 Prozent zugelegt haben soll. “Aufgrund des stetig wachsenden Angebotes in allen Segmenten und auch infolge der internen Preispolitik sind immer mehr point-S-Gesellschafter und Teilnehmer des Franchisesystems Automeister in der Plattform aktiv und reduzieren nach und nach ihren Ein- und Verkauf über externe Plattformen”, so Jürgen Benz, Geschäftsführer der point-S-Gruppe.

Den Grund dafür sieht er in der im Gegensatz zu anderen Angeboten für die point-S24-Teilnehmer – also die point-S-Gesellschafter und die Automeister-Partner – komplett kostenlosen Nutzung der eigenen Plattform. Sehr erfreulich findet Benz zudem, dass “die selektiv ausgewählten externen Großhändler, die man als Vertragspartner in point S24 als Lieferant aufgenommen hat, ihr Warenangebot ständig erweitern und auch die Preise im Vergleich zu anderen Plattformen äußerst lukrativ gestalten”. Als einzigartig im B2B-Markt wird bei alldem die Verknüpfung von Industriebestellung und einer B2B-Handelsplattform bei point S24 bezeichnet.

Bei Schaeffler sieht man sich „weiter auf Erfolgskurs“

Die Schaeffler AG wähnt sich weiter auf einem “erfolgreichen Kurs”. Diese Sicht der Dinge wird mit einer sehr guten Geschäftsentwicklung während der ersten neun Monate des Jahres begründet, sodass das Unternehmen damit rechnet, seine gesteckten Jahresziele sicher erreichen zu können. Angepeilt wird für das Gesamtjahr 2011 eine Umsatzsteigerung von mehr als zehn Prozent sowie eine EBIT-Marge von mehr als 13 Prozent.

“Unser Geschäft entwickelt sich weiter gut. Erneut konnten wir die Vorjahreswerte bei Umsatz und Ergebnis deutlich übertreffen”, sagt Dr. Jürgen M.

Geißinger, Vorstandsvorsitzender der Schaeffler AG, mit Blick die aktuellen Finanzkennzahlen nach Ablauf des dritten Quartals. Demnach stieg der Umsatz der Schaeffler AG in den ersten neun Monaten 2011 um 15 Prozent auf rund 8,1 Milliarden Euro. “Wie schon im gesamten Jahresverlauf trugen alle Regionen und Unternehmensbereiche zu dieser Entwicklung bei.

Der Umsatzanstieg in unseren beiden Sparten Automotive und Industrie lag dabei deutlich über dem jeweiligen Marktwachstum des dritten Quartals”, so Geißinger weiter. Das operative Ergebnis (EBIT) für die ersten neun Monate wird mit 1,3 Milliarden Euro beziffert, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 19 Prozent entspricht. Gleichzeitig kletterte die EBIT-Marge um 0,5 Prozentpunkte auf nunmehr 16,7 Prozent.

“Das Konzernergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten 2011 um 856 Millionen Euro auf 743 Millionen Euro. Darin enthalten ist ein anteiliges Ergebnis aus der Beteiligung an der Continental AG in Höhe von 229 Millionen Euro”, teilt das Unternehmen darüber hinaus mit, bei dem zum Ende des dritten Quartals weltweit rund 73.000 Mitarbeiter (Deutschland: mehr als 29.

000) beschäftigt waren. “Nach der erfreulichen Geschäftsentwicklung der ersten neun Monate 2011 rechnen wir auch für den Rest des Jahres mit einer stabilen Nachfrage nach unseren Komponenten, Modulen und Systemen”, gibt sich Geißinger trotz erster Anzeichen einer Eintrübung der Nachfrage auf den europäischen Märkten optimistisch. “Wir rechnen auch in einem schwieriger werdenden Marktumfeld damit, dass wir in unseren Kernmärkten auch weiterhin stärker wachsen als der Markt”, sagt er.

Aus und für Europa: „ZZ5“ erweitert Avon-Produktpalette am oberen Ende

Eingeführt hat Cooper Tire den als Hochleistungsreifen beschriebenen “ZZ5” seiner Marke Avon Tyres zwar bereits im Frühjahr. Doch erst kürzlich konnte die Redaktion dem Reifen selbst einmal auf den “Zahn” fühlen. Bei der Gelegenheit erläuterten die Cooper-Verantwortlichen unter anderem auch, welche Ziele man – nicht nur mit Blick auf diesen neuen Sommerreifen – mittelfristig im Markt verfolgt.

Beim US-amerikanischen Reifenhersteller Cooper liegt der Fokus seines Engagements bekanntermaßen auf dem Ersatzgeschäft. Das betont Nigel Hampson, Marketing- und Verkaufsdirektor bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe, auch mit Blick auf Marke Avon Tyres. Und daran wird sich seinen Worten zufolge in Zukunft wenig bis nichts ändern.

Dafür aber hat man sich ganz andere Ziele gesetzt. “Früher hat der Konzern 95 Prozent seines Umsatzes in Nordamerika erzielt, doch wollen wir uns in Richtung eines eher ausgewogenen Verhältnisses zwischen dem nordamerikanischen und dem europäischen Markt bewegen”, erklärt er. Für das vergangene Jahr, als der Gesamtumsatz bei knapp 3,4 Milliarden US-Dollar gelegen lag, wird der US-Anteil mit immerhin noch rund 70 Prozent beziffert – die restlichen 30 Prozent steuerten die internationalen Märkte und damit auch die Region Europa bei.

Gerade auf letztere zielt man mit dem neuen “ZZ5” der Marke Avon Tyres, der – so Hampson – zu 100 Prozent in Großbritannien gefertigt werde und zu 100 Prozent für den europäischen Markt gedacht sei. Dabei markiert das neue Modell das obere Ende in der Pkw-Produktpalette der britischen Reifenmarke und komplettiert zugleich ihre aktuelle “Fünfer”-Familie, zu der außer dem Newcomer noch der 2008 eingeführte “ZV5” und der “ZT5” gehören. christian.

Internationale point-S-Zentrale soll weiter ausgebaut werden

Das in Lyon (Frankreich) ansässige und eigens für die internationale Expansion der point-S-Gruppe zuständige Büro soll weiter ausgebaut werden. Dies machten die “großen Expansionserfolge” in der jüngeren Vergangenheit erforderlich, heißt es zur Begründung. “Aufgrund der äußerst positiven Entwicklungen in allen Belangen können wir uns einen weiteren Ausbau unserer Zentrale jetzt erlauben und freuen uns bereits auf den noch stärkeren Auftritt der point-S-Gruppe im Jahr 2012.

Dadurch stellen wir auch sicher, dass das ständig wachsende internationale Netzwerk der point S bestmöglich unterstützt wird und die zur Verfügung gestellten Tools optimal genutzt werden können”, sagt Fabien Bouquet, Operations Director von point S Development. Dem internationalen Netzwerk der Kooperation point S gehören nach eigenen Angaben inzwischen 21 europäische Länder an sowie seit Neuestem die Gruppe der ITDG in den USA. Vom Lyoner Büro aus wird demnach die komplette Unterstützung für alle angeschlossenen Länder, die teilweise auch über Master-Franchiseverträge angebunden sind, geleistet.

Die Kosten für die point-S-Development-Zentrale werden durch die am internationalen Netzwerk teilnehmenden Länder getragen, wobei der anteilige finanzielle Aufwand aufgrund des konstanten Wachstums und der ständig neu ans Netz gehenden Landesorganisationen entsprechend habe reduziert werden können. “Auch die zentralseitigen Einnahmen stiegen, bedingt durch das wachsende Einkaufsvolumen auf europäischer Ebene, kontinuierlich in allen Bereichen”, wird ein weiterer Grund genannt, warum das Büro in Lyon hinsichtlich seiner personellen Kapazitäten nun weiter ausgebaut werden könne. Die erst Anfang dieses Jahres bezogenen Räumlichkeiten bieten demnach noch genügend Reserven und sollen nun “in vollem Umfang genutzt werden”.

Evolution, nicht Revolution: Dunlops neuer „RoadSmart II“

Eigentlich sei eine Ablösung des “RoadSmart” ja noch gar nicht nötig, meint Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen, mit Blick beispielsweise auf den noch gar nicht so lange zurückliegenden Testsieg dieses Modells beim Vergleich von Tourensportreifen durch die Zeitschrift Motorrad in diesem Frühjahr. Dennoch hat man jetzt mit dem “RoadSmart II” nachgelegt. Angesichts der Leistungen seines Vorgängers spricht Antonaros davon, dass bei der Entwicklung des neuen Reifens “mehr Evolution als Revolution” im Vordergrund gestanden habe.

Gefeilt wurde demnach trotz der diesbezüglich guten Gene des ersten “RoadSmart” zwar freilich auch an Verbesserungen auf trockener Fahrbahn oder im Nassen, aber eines der Hauptaugenmerke wurde auf eine höhere Laufleistung des Neuen gelegt. Zusätzlich hat man – sagt Patrice Omont, Forschungs- und Entwicklungsdirektor Motorsport und Motorrad bei Dunlop – außerdem Verbesserungen im Bereich Komfort angestrebt. Zumal sich Antonaros zufolge die Einstellung der Verbraucher zu den Reifen an ihren Maschinen gewandelt hat “Sie wollen mehr von ihren Reifen und suchen heute immer mehr nach einem Allrounder”, berichtet er in diesem Zusammenhang von einem starken Wachstum des Marktsegmentes radialer Tourensportreifen in Europa, dem der “RoadSmart II” ebenso wie sein Vorgänger zuzuordnen ist.

Seinen Worten zufolge hat die Nachfrage nach Tourensportreifen radialer Bauart von 2002 bis 2010 in Europa um immerhin 52 Prozent zugelegt, während der Absatz von Reifen für das Hypersportsegment beispielsweise “nur” um 19 Prozent und der europäische Motorradreifengesamtmarkt um lediglich zehn Prozent gewachsen sei. Insofern ist der Neue für Dunlop ein wichtiges Produkt für einen wichtigen Teilmarkt. Gleichzeitig setzt Dunlop mit dem “RoadSmart II” eine beispiellose Produktoffensive fort, die mit der vor vier Jahren erfolgten Vorstellung seines Vorgängers eingeläutet wurde: Seither hat man jedes Jahr wenigstens einen neuen Motorradreifen vorgestellt.

Und so wie sich die Aussagen des Vertriebs- und Marketingdirektors für Dunlop-Motorradreifen anhören, will man auf dem eingeschlagenen Kurs in den kommenden Jahren munter weiter fortschreiten. christian.marx@reifenpresse.