In Form des “Blizzak LM-32C” hat Bridgestone einen neuen Lamellenwinterreifen für Kleintransporter und Vans vorgestellt. Gegenüber dem Vorgängermodell “Blizzak LM-18C” soll dieser mit einer erheblich höheren Traktion auf Schnee aufwarten können sowie mit einem besseren Bremsverhalten bei Nässe sowie einer um zehn Prozent höheren Laufleistung. “Mit dem ‚LM-32C’ reagieren wir auf den derzeitigen Bedarf an Reifengrößen und passen uns gleichzeitig an die neuen Fahrzeuggrößen an”, so José Enrique Gonzalez, Director Marketing & Sales Support bei Bridgestone Europe.
Kürzlich hat Bridgestone Europe eine neue Website speziell für Motorradreifen ins weltweite Datennetz gestellt. Die mehrsprachige Präsenz – Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch und Spanisch stehen zur Auswahl – unter der Adresse http://moto.bridgestone.
eu – soll mit einem frischen benutzerfreundlichen Design und mit einer Vielzahl von Informationen aufwarten können. Um Biker möglichst zielgerichtet damit zu versorgen, können sich Zweiradfans gleich zu Beginn festlegen, welcher Fahrstil – Sport, Touring, Offroad, Roller etc. – am besten zu ihnen passt.
Allerdings kann genauso gut direkt nach einem bestimmten Bridgestone-Produkt für motorisierte Zweiräder gesucht werden. “Inspiriert vom neuen Bridgestone-Slogan ‚Your Journey, Our Passion’, ist diese neue Motorradwebsite sehr anwenderorientiert und liefert Motorradfahrern einen echten Mehrwert. Sie sind der eigentliche Kern und Startpunkt: Wie geben den Bikern das, was sie wollen, und nicht das, was wir glauben, dass sie es wollen”, erklärt Todd Uchida, General Manager European Communications Office bei Bridgestone Europe.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-14 13:05:002016-02-08 18:50:38Bridgestone Europa startet neue Website rund um Motorradreifen
Der am 28. Juni 1846 in Königsfeld (Schwarzwald) geborene Matthias Schneider ließ sich nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker 1872 in Schwenningen am Neckar nieder und eröffnete dort eine Werkstatt für Maschinenreparaturen und Schlosserarbeiten. Damit legte er gewissermaßen den Grundstein für die mittlerweile 140-jährige Geschichte des Markennamens Blitz, denn zu der anfänglichen Produktion unter anderem auch von Sondermaschinen insbesondere für die Uhrenindustrie gesellte sich ab 1924 und getrieben durch die wachsende Bedeutung des Automobils die Entwicklung sowie Herstellung von Wagenhebern, elektrische Luftpumpen und Kompressoren.
Im Jahr 2003 wurde das Unternehmen an den amerikanischen Fahrzeughebetechnikanbieter Rotary Lift verkauft, womit aus der Blitz M. Schneider Werkzeug- und Maschinenfabrik GmbH die BlitzRotary GmbH wurde. Als Teil eines global agierenden Unternehmens ist BlitzRotary gegenwärtig mit 140 Mitarbeitern und einem Umsatz von 45 Millionen Euro für die Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA) verantwortlich.
Unter dem BlitzRotary-Dach sind die Marken Blitz, Rotary und Chief zusammengefasst. Zu der Marke Blitz gehören die Geschäftsbereiche Lkw-Hebetechnik, Drucklufttechnik, Reifenfüll- und Messtechnik sowie der Bereich der Sonderwerkzeuge. Die Marke Rotary bedient primär das Segment der Pkw-Hebebühnen.
Der Pirelli Konzern hat seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Berichtet wird von einem gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,1 Prozent auf nunmehr rund 1,56 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz. Die Zwischenbilanz nach den ersten drei Monaten 2012 weist zudem einen operativen Gewinn in Höhe von 209,4 Millionen Euro aus, was 46,1 Prozent über dem Referenzwert der Monate Januar bis März 2011 liegt.
Beim Nettogewinn konnte Pirelli ebenfalls zulegen: von zuvor 81,4 Millionen Euro auf 125,3 Millionen Euro – ein Plus von 54 Prozent. Angesichts einer zurückgehenden Nachfrage nach Reifen hat der Konzern seine Erwartungen an das Gesamtjahr zugleich ein wenig zurückgeschraubt: Alles in allem glauben die Italiener nunmehr, 2012 einen Konzerngesamtumsatz in Höhe von 6,45 Milliarden Euro – zuvor war noch von 6,6 Milliarden Euro die Rede gewesen – erzielen zu können. Dies entspräche aber immer noch einem Zuwachs von 14 Prozent gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr.
Die EBIT-Marge soll 2012 jenseits der Marke von zwölf Prozent liegen bzw. der operative Gewinn 800 Millionen Euro überschreiten. Abgesehen davon hat Pirelli eine neue Managementstruktur vorgestellt, die nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit dem Ausscheiden von Francesco Gori aus dem Konzern stehen dürfte.
Das Unternehmen selbst spricht vom Abschluss einer im Oktober vergangenen Jahres eingeleiteten “Neudefinition des Organisationsmodells” sowie einer “Verkürzung der Entscheidungskette”, um die Umsetzung von Maßnahmen im Zusammenhang mit der von dem Reifenhersteller verfolgten Premiumstrategie zu beschleunigen. Vor diesem Hintergrund werde das “Executive Office” durch die beiden neuen Positionen eines Chief Technical Officer (CTO) einerseits und eines Chief Commercial Officer (CCO) andererseits ersetzt. Bekleidet werden sie von Maurizio Boiocchi (CTO) und Andrea Pirondini (CCO), die jeweils direkt an Pirellis Chairman und Chief Executive Officer (CEO) Marco Tronchetti Provera berichten.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-11 12:44:002016-02-08 18:45:16Pirelli stellt Quartalszahlen/neue Managementstruktur vor
Nach dessen Ende am 31. März kann der österreichische Batterienhersteller Banner auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2011/2012 zurückblicken: Für das Geschäftsfeld Starterbatterien wird von einem europaweiten Absatz in Höhe von mehr als vier Millionen Stück bzw. auf “unverändert hohem Niveau” berichtet.
Dank einer als groß beschriebenen Nachfrage nach umweltfreundlichen Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge sei der Umsatz jedoch auf 237 Millionen Euro geklettert. Dies entspricht Unternehmensangaben zufolge einem fünfprozentigen Plus gegenüber dem Jahr zuvor. Für den Bereich Antriebs- und Stationärbatterien wird ein Umsatzplus von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr gemeldet.
Schon bei der Reifenmesse vor zwei Jahren hatten die Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) sich bzw. ihre Fachhandelskonzepte mithilfe eines außergewöhnlichen Standkonzeptes präsentiert: Man zeigte sich in Essen mit einem komplett eingerichteten Premio-Betrieb. Und da das Ganze dem Unternehmen zufolge ein Erfolg war, wird auch bei der diesjährigen “Reifen” wieder auf diese Livewerkstatt zurückgegriffen.
Im Fokus der Präsenz vor Ort soll das komplette Portfolio der Fachhandelsgruppe stehen. “Wir möchten auf jeden Fall auch 2012 wieder mit der GDHS auf der Messe präsent sein. Ganz wichtig ist es, unser vielseitiges Angebot für den Handel aufzuzeigen.
Wir möchten gerne unsere serviceorientierten Konzepte Premio, HMI und unser discountorientiertes Konzept Quick auf der einen Seite und unsere etablierten Leistungsbausteine wie das Flottengeschäft, Lkw-Geschäft, Marketing, Autoservice und natürlich die neuen Entwicklungen wie ‚Tiresoft III’ auf der anderen Seite in der Gesamtheit präsentieren”, erklärt GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic. Nichtsdestoweniger werde beim Messeauftritt wieder voll und ganz auf das Premio-Fachhandelskonzept gesetzt, für das man sich im laufenden Jahr unter anderem ein Stückzahlenwachstum, die Optimierung des Marktauftritts im lokalen Umfeld sowie die Expansion in Deutschland und in weiteren europäischen Ländern als Ziele gesetzt hat. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-04 13:21:002016-02-08 18:44:11Reifenmesse: Livewerkstatt zum Kennenlernen der GDHS-Konzepte
Erst gut drei Jahre ist es her, dass die Tyremotive GmbH samt ihres gleichnamigen B2B-Onlinereifenshops die deutsche Großhandelslandschaft bereichert. Doch schon heute sieht das in Kitzingen beheimatete Unternehmen seine Reifenplattform unter www.tyremotive.
de unter den ersten Fünf der Branche angekommen. “Ein Erfolg, den viele Fachleute für nicht möglich gehalten haben, denn der Markt schien gesättigt und aufgeteilt”, sagt Gründer und Geschäftsführer Udo Strietzel. Über die auch als “Reifenfindemaschine” bezeichnete Tyremotive-Onlinereifenplattform sollen inzwischen bis zu 19 Millionen Reifen sofort verfügbar sein.
Die Anzahl der dabei zur Auswahl stehenden verschiedenen Reifen wird mit aktuell 19.000 beziffert. Bei alldem legt das Unternehmen besonderen Wert darauf, dass seine Kunden im Falle eines Falles auf Tyremotive als starken Servicepartner vertrauen können.
So wird beispielsweise die Erreichbarkeit des Servicepersonals groß geschrieben. “Beratung, als Problemlöser für den Kunden ist bei Tyremotive längst der Alltag”, wird die dahinter stehende Philosophie beschrieben. In den vergangenen Jahren habe man dank all dessen jedenfalls ein stetiges Wachstum im zweistelligen Prozentbereich realisieren können, heißt es vonseiten des Unternehmens, das seine Aktivitäten zwar schon auf andere europäische Länder ausgedehnt hat, nichtsdestoweniger aktuell jedoch ein stärkeres Engagement in Frankreich plant.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-05-03 14:57:002016-02-08 18:42:59“Reifenfindemaschine” Tyremotive streckt Fühler nach Frankreich aus
Die Zweiradbereifung (ZBR) Hohl GmbH – auf Motorrad- und Rollerreifen spezialisierter Großhändler mit Sitz in Leverkusen – wickelt eigenen Aussagen zufolge über 90 Prozent des Geschäftes online ab. Rückgrat des Ganzen ist das JuDiMo genannte Bestell- und Beratungssystem des Unternehmens, das jüngst in einer komplett neuen Version ans Netz gegangen ist. Der schon davor im wahrsten Sinne des Wortes “ausgezeichnete” Onlineshop kommt in seiner überarbeiten Fassung offenbar an: Jedenfalls berichtet ZBR-Hohl-Verkaufsleiter Manfred Temme davon, dass er “sehr gut” von den eigenen Kunden angenommen werde.
Zugänglich in drei Sprachen (Deutsch/Englisch/Französisch), biete er gerade auch Kunden aus dem europäischen Ausland einen besseren Zugang zum ZBR-Portfolio bzw. Zugriff auf über 120.000 ständig verfügbare Lagerartikel und über 4.
000 verschiedene Produkte bzw. rund 23.000 mögliche Reifenkombinationen für Vorder- und Hinterrad, gepaart mit rund 4.
500 Reifengutachten der Reifenindustrie. “Über Adhoc-EDI ist es möglich, direkt die Ware bei ZBR Hohl anzufragen. Händler müssen dazu lediglich über ein EDI-fähiges Warenwirtschaftssystem verfügen”, so die Leverkusener, die für Neukunden eine unverbindliche Testumgebung des JuDiMo-Systems anbieten.
Die Möglichkeiten, die eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen bietet, will ZBR Hohl auch im Rahmen der “Reifen 2012” in Essen vorstellen. Immerhin habe man sich im letzten Jahrzehnt zu einem der größten Anbieter von Motorrad- und Rollerreifen in Deutschland und Europa entwickelt, so das Unternehmen selbstbewusst, das seinen Kunden im Zeitraum von Mai bis Juni in Kooperation mit Michelin zudem ein Gewinnspiel bietet. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-23 12:35:002016-02-08 18:41:08Überarbeitetes JuDiMo-Bestell-/Beratungssystem kommt gut an
Selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen in Deutschland bis dato noch im Plus – 1,3 Prozent nach drei Monaten – präsentieren, lässt sich die Schwäche des gesamteuropäischen Marktes nicht wegdiskutieren. Schließlich ist die Zahl der neu auf europäische Straßen gekommenen Autos nach den jüngsten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten Quartal 2012 um 7,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor geschrumpft. Denn abgesehen von Deutschland und Großbritannien, wo bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres ein leichtes Plus von 0,9 registriert wurde, zeigen alle anderen Volumenmärkte eine rückläufige Entwicklung: Die ACEA beziffert das Minus für Spanien mit 1,9 Prozent, während die Bremsspuren in Italien und Frankreich angesichts Neuzulassungsrückgängen in Höhe von 21,0 respektive 21,6 Prozent schon deutlich ausgeprägter sind.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-19 12:39:002016-02-08 18:41:01Nach erstem Quartal europäischer Pkw-Markt 7,7 Prozent im Minus
Schon seit 2005 führt Bridgestone auf europäischer Ebene regelmäßig Reifenchecks durch. Auch 2011 bildete da keine Ausnahme: In elf Ländern Europas wurden insgesamt rund 46.000 Fahrzeuge unter die Lupe genommen.
Dabei wurde festgestellt, dass 63 Prozent der Autofahrer mit einem zu geringen Reifenluftdruck unterwegs sind. Nach Berechnungen des Reifenherstellers werden dadurch 3,1 Milliarden Liter Kraftstoff im Wert von fünf Milliarden Euro im Jahr verschwendet. Und für die Umwelt bedeute dies 7,4 Millionen Tonnen zusätzlicher und unnötiger Kohlendioxidemissionen im Jahr entsprechend 2,7 Gramm je Kilometer für jedes Auto auf der Straße.
“Wie bereits in den vergangenen Jahren zeigen die Ergebnisse, dass den meisten Fahrern gar nicht bewusst ist, welche Kosten und Auswirkungen auf die Umwelt eine mangelnde Reifenwartung nach sich zieht”, meint Tom Fukuda, Senior Vice President Sales & Marketing bei Bridgestone Europe. Die Auswertung der von dem Unternehmen gesammelten Daten hat zudem ergeben, dass 17,5 Prozent der Autofahrer mit einem bedenklich zu niedrigen Reifendruck (mehr als 0,5 bar unter dem empfohlenen Wert) unterwegs sind und 4,3 Prozent ihre Sicherheit mit 0,75 bar oder sogar mehr unter dem Solldruck in noch weit größerem Ausmaß gefährden. Zudem wurde festgestellt, dass fast 20 Prozent der Reifen so stark verschlissen waren, dass sie weniger als das von der EU vorgesehene gesetzliche Mindestprofil von 1,6 mm aufwiesen und deswegen unverzüglich ersetzt werden sollten.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-04-18 13:10:002016-02-08 18:40:06Nachlässigkeiten in Bezug auf den Reifenluftdruck einmal mehr bestätigt