Beiträge

Irgendwas (auch) mit Reifen: Euro-7-Norm soll nicht vor 2026 greifen

,
Zumindest für den Bremsabrieb sieht das hinsichtlich Euro 7 erzielte Verhandlungsergebnis wohl schon fixe Grenzwerte vor, in Sachen Reifenabrieb ist dazu noch nichts bekannt geworden, obwohl der ADAC bei diesem Thema „dringenden Handlungsbedarf“ konstatiert (Bild: Pexels/Ali Shot80)

Mitte Dezember vergangenen Jahres haben Vertreter des Europäischen Parlamentes und der EU-Staaten bei entsprechenden Trilog-Verhandlungen eine vorläufige Einigung in Sachen der Euro-7-Norm erzielt. Soweit bisher bekannt geworden ist, ändert sich hinsichtlich der Pkw-Abgasemissionsgrenzwerte nichts gegenüber Euro 6, dafür aber soll die Euro-7-Norm, mit deren Einführung jedoch nicht vor 2026 gerechnet wird, über Autos hinaus auch für Lieferwagen sowie insbesondere Lkw und Busse gelten. Zudem wird es über die Abgasemissionen hinaus erstmals zusätzliche Grenzwerte für von Bremsen und von Reifen ausgehende Partikelemissionen geben. „Nichts Genaues weiß man nicht“, könnte man dabei den Stand bezüglich Letzterem beschreiben.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

, ,
Prinzip Hoffnung: Reifenbranche blickt mit Zuversicht aufs kommende Jahr

Auch wenn das noch laufende, sich aber seinem Ende zuneigende Jahr als Folge der Nachwirkungen der Corona-Pandemie, geopolitischen Unsicherheiten oder technologischen Veränderungen von Herausforderungen geprägt gewesen sei, die „auch ihre Spuren in unserer Branche hinterlassen“ hätten, zieht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit Blick auf 2023 doch ein vergleichsweise positives vorläufiges Fazit. Mehr noch: Auf das kommende Jahr blicke man – anders als ein Großteil der Teilnehmer an der aktuellen Frage des Monats der NEUE REIFENZEITUNG – „mit Zuversicht“.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Polizei testet UPTIS – Marktstart des Michelin-Luftlosreifens verschoben

,
Gegenüber dem australischen Onlinemedium The Drive soll Michelin seinen Luftlosreifen UPTIS als Option, nicht aber als kompletter Ersatz konventioneller Reifen beschrieben haben (Bild: Michelin/Jérôme Cambier)

Zusätzlich zur laufenden Praxiserprobung seines UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) genannten Luftlosreifens zusammen mit DHL in Singapur und mit der französischen Post auf europäischen Straßen hat Michelin mit ihm nun offenbar auch Fahrversuche mit respektive für die Polizei. Das meldet das australische Onlinemedium The Drive. Zumal Einsatzkräfte mehrerer europäischer Länder Interesse an UPTIS signalisiert hätten. Dies demnach aus dem Grund, weil Kriminelle vor ihrer Flucht von einem Tatort Polizeifahrzeuge mitunter durch einen Schuss in deren Bereifung außer Gefecht setzen. Anders als bei konventionellen Reifen funktioniert so etwas logischerweise nicht, wenn sie gar nicht erst mit Luft befüllt sind, also nicht „geplättet“ werden können. Die Tests mit Polizeifahrzeugen auf einem internen Prüfgelände des Reifenherstellers seien zufriedenstellend verlaufen, heißt es einerseits.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Rumänische Hankook-Tochtergesellschaft in Planung

Medienberichten zufolge will Hankook in Rumänien sowie in weiteren Ländern Europas, in denen man bisher nur über Importeure/Vertriebspartner vertreten ist, eigene Tochtergesellschaften eröffnen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie Romania-Insider berichtet, will Hankook eine Tochtergesellschaft in Rumänien eröffnen, wo der südkoreanische Reifenhersteller demzufolge bis dato lediglich über Importeure vertreten ist. Wie es weiter heißt, habe das Unternehmen nicht nur entsprechende Pläne gegenüber Profit.ro bestätigt, sondern zugleich mitgeteilt, zusätzliche Ableger darüber hinaus noch in weiteren Ländern Europas etablieren zu wollen. Dies jedoch, ohne bei […]

Auf Deutschland-Ausgabe folgt Poster zum europäischen Lkw-Teilevertrieb

, , ,
Das auch in elektronischer Form bzw. als PDF-Dokument erhältliche Poster kann über den Onlineshop der Wolk After Sales Experts GmbH geordert werden (Bild: Screenshot)

Vor ein paar Wochen hat die Wolk After Sales Experts GmbH ihr aktualisiertes DIN-A0-Übersichtsposter zum Lkw-Teilevertrieb in deutschen Landen veröffentlicht. Jetzt legt das Unternehmen aus Bergisch Gladbach nach und präsentiert sein diesbezügliches „Who’s Who“ auch für den europäischen Ersatzmarkt in neuer Auflage. Dementsprechend soll es aktuelle Zahlen und Fakten zu den führenden Lieferanten von Nutzfahrzeugteilen […]

CEO-Wechsel bei Yokohama Europe und weitere Personalia

Giovanni Angelo Ponzoni (rechts) ist seit Kurzem neuer Chief Executive Officer bei Yokohama Europe und damit Nachfolger von Gregorio Borgo, der jedoch Präsident des Unternehmens bleibt und ab 1. Januar als dessen Berater fungiert (Bilder: Yokohama)

Anders als jüngst verlautbart, hat die Yokohama Europe GmbH einen neuen Chief Executive Officer (CEO) bekommen. Giovanni Angelo Ponzoni ist am 15. Oktober zum Nachfolger von Gregorio Borgo in dieser Funktion ernannt worden. Wobei Letzterer dem Unternehmen jedoch als amtierender Präsident und ab 1. Januar als Berater erhalten bleibt. Für seine neuen Aufgaben bei Yokohama bringt Ponzoni mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche mit, stand er doch seit Mitte 2003 in Pirelli-Diensten zunächst am Konzernsitz in Mailand (Italien), später aber auch in Japan (ab 2007) mit vier Jahren Zwischenstation in China (2010-2013) sowie zuletzt seit 2016 dann in Russland. Er soll nun „eine entscheidende Rolle dabei spielen, Yokohama in Europa in die nächste Wachstums- und Entwicklungsphase zu führen“, wie einer Mitteilung Unternehmens zu dieser und noch weiteren Personalien zu entnehmen ist.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

EuGH-Entscheid stärkt freien Kfz-Werkstätten den Rücken

,
Aus Sicht der Werkstattkette ATU ermöglicht eine aktuelle Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes in Sachen Zugriff auf Fahrzeugdaten allen unabhängigen Kfz-Serviceanbietern, zukünftig „ohne Einschränkungen“ diesbezüglich mit vertragsgebundenen Betrieben der Automobilhersteller zu konkurrieren (Bild: ATU)

Das Thema Zugriff auf Fahrzeugdaten treibt unabhängige Kfz-Serviceanbieter schon lange um. Zumal Automobilhersteller ihnen den Zugang dazu erschweren durch technische Hürden und die Einführung von Lizenzgebühren. „Dies verursacht unnötige Kosten in den Betrieben und beeinträchtigt den freien Wettbewerb auf dem Kfz-Servicemarkt. Außerdem schränkt es die Wahlfreiheit der Verbraucher – bei potenziell steigenden Kosten – ein“, erklären die Kooperationspartner ATU und Carglass, warum sie vergangenes Jahr beim Landgericht Köln eine entsprechende Musterklage eingebracht haben gegen Fiat Chrysler (FCA Italy SpA). Laut den beiden Unternehmen gibt es jetzt Neues in dieser Sache, nachdem die Kölner das Ganze zwischenzeitlich dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) vorgelegt haben, weil es in besagtem Fall um die Auslegung einer EU-Verordnung ging. Demnach ist auf europäischer Ebene ein Urteil im Sinne der Kläger gefallen. Was insofern – sagt die Werkstattkette ATU – die von den Fahrzeugherstellern eingeführten „wettbewerbswidrigen Hindernisse“ beseitige.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erweitertes Vredestein-Sponsoring der Alpinen Skiweltmeisterschaft

,
In der Saison 2023/2024 wird das Vredestein-Branding bei 26 Rennen an verschiedensten Positionen zu sehen sein (Bild: Vredestein)

War Apollo Tyres mit seiner Marke Vredestein in diesem Frühjahr bereits als offizieller Sponsor der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2023 der FIS (Fédération Internationale de Ski) aufgetreten, erweitert der indische Reifenhersteller sein diesbezügliches Engagement nun mit einem Dreijahresvertrag. Damit soll die globale Bekanntheit der Winter- und Ganzjahresreifen der Marke weiter gesteigert werden. Besagter Wettbewerb gilt als größter im alpinen Skisport außerhalb der Olympischen Winterspiele und wird von Oktober bis März auf Pisten in Europa und Nordamerika ausgetragen. In der Saison 2023/2024 wird das Vredestein-Branding bei 26 Rennen an verschiedensten Positionen zu sehen sein: je nach Veranstaltung an der Startlinie, entlang der Piste, im Kaskadenbereich, an der Ziellinie oder an den Wettkampfnummern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neuwagenzulassungen auch in europaweit stark im Plus

Im August haben die Pkw-Neuzulassungen in Europa um gut ein Fünftel zugelegt, in den ersten acht Monaten um immerhin noch 17,9 Prozent (Bild: Pexels/Artem Saranin)

Wie in Deutschland haben gemäß den neuesten Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) die Pkw-Neuzulassungen im europäischen Markt ebenfalls deutlich zugelegt: bezogen auf den August und verglichen mit demselben Monat des Vorjahres um 21,0 Prozent auf gut 787.600 Einheiten. Obwohl das Neuwagengeschäft im betreffenden Monat üblicherweise nicht so ausgeprägt sei, meldet die ACEA […]

Bezahlen auch mehr: E-Auto-Besitzer bevorzugen Spezialreifen für ihr Gefährt

,
Einer Apollo-Umfrage zufolge ist eine Mehrheit der Besitzer von Elektrofahrzeugen bereit, für sogenannte EV-Reifen – das Kürzel steht für Electric Vehicle – tiefer in die Tasche zu greifen (Bild: Pexels/Rathaphon Nanthapreecha)

Nach den Ergebnissen einer von dem Reifenhersteller Apollo Tyres in Auftrag gegebenen Umfrage würde eine große Mehrheit der Besitzer von Elektroautos in Deutschland bei einem anstehenden Ersatz der Bereifung ihres Gefährtes speziell für diese Fahrzeuggattung entwickelte Reifen kaufen. Von den 1.000 hierzulande dazu befragten Pkw-Fahrern sollen sich 77 Prozent in diesem Sinne geäußert haben, während lediglich drei Prozent dies eher nicht tun würden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen