TRW und Goodyear arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Systems zur Verbesserung der elektronischen Fahrstabilitätsregelung ESC (Electronic Stability Control), die in Europa eher unter der Bezeichnung elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) bekannt ist. Das System soll – so die beiden US-Unternehmen in einer gemeinsamen Presseerklärung – seine Abstimmungsparameter automatisch auf die Größe und Beschaffenheit der Reifen einstellen können, beispielsweise wenn der Fahrer sein Fahrzeug mit größeren Rädern und Breitreifen ausrüstet oder zwischen Sommer- und Winterbereifung wechselt. Seit 2003 arbeite man bereits an der Kommunikation zwischen Reifen und ESC.
„Unsere Zusammenarbeit hat wertvolle Synergien geschaffen, die das Fahren noch sicherer machen“, ergänzt Steve Roth, Director of Vehicle Systems bei Goodyear. Vorteile des Systems, dessen Produktionsreife zum Modelljahr 2009 angepeilt wird, werden aber auch für die Fahrzeughersteller gesehen: Sie könnten besser auf die Wünsche ihrer Kunden eingehen und ihnen eine noch größere Auswahl an Rad- und Reifenkombinationen anbieten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31410_7077.jpg160150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-15 00:00:002023-05-17 10:16:01TRW und Goodyear entwickeln gemeinsam Fahrstabilitätsregelung
Gleich zweimal ist Continental Teves jüngst in den USA ausgezeichnet worden – mit dem „World Traffic Safety Symposium Award“ für das Bemühen um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich sicherheitsrelevanter Fahrzeugausstattungen wie sowie mit dem „Supplier Diversity Award“ von Toyota. „Wir freuen uns sehr darüber, dass das World Traffic Safety Symposium unsere Arbeit würdigt, mit der wir den Konsumenten vermitteln wollen, welchen Nutzen sie von einer modernen Sicherheitsausstattung ihres Fahrzeuges profitieren können“, sagte William Kozyra, President und CEO Continental Automotive Systems North America, bei der Übergabe des Preises im Rahmen der New York International Auto Show. Auch weiterhin will man sich daher im Rahmen von Messen, Ausstellungen, Kongressen etc.
sowie durch intensive Pressearbeit um die Aufklärung der Verbraucher bezüglich ABS, ESP/ESC usw. bemühen. Der „Supplier Diversity Award“ wurde Conti Teves beim jährlichen Business Meeting des Fahrzeugherstellers Toyotas im Beisein von rund 500 Teilnehmern aus dem Kreis seiner Zulieferer verliehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-04-08 00:00:002023-05-17 10:05:03Zwei Auszeichnungen für Conti Teves in den USA
Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Continental in einer Neueinschätzung mit „outperform“ ein und geben einen so genannten „fairen Wert“ von 70 Euro an. Die Analysten erwarten, dass Continental dank der eigenen „Dominanz auf dem schnell wachsenden ESC-Markt“ (ESC = Electronic Stabiliy Control) sowie einer verbesserten Kostenstruktur in den kommenden zwei Jahren die Gewinne um 45 Prozent steigern kann. Im laufenden Jahr rechnet man mit 4,25 Euro Gewinn je Aktie – im kommenden Jahr sollen es 5,45 Euro sein.
Neben dem Wachstum im Bereich elektronischer Bremssysteme sei zudem „die verbesserte Auslastung in der Reifensparte“ positiv zu werten. Außerdem – so die Analysten weiter – sei Continental von der Entwicklung der Rohmaterialpreise weniger abhängig als die Wettbewerber..
Im Rahmen der Washington Auto Show hat Continental aufgezeigt, welche Komponenten man zur Erhöhung der aktiven und passiven Fahrzeugsicherheit zu bieten hat bzw. wie es zukünftig mit diesen Systemen weitergehen soll. Wie Conti berichtet, haben so beispielsweise zwei „führende“ nordamerikanische Hersteller Interesse an der APIA (Active Passive Integration Approach) genannten Strategie des Unternehmens gezeigt.
Sie hätten den Automobilzulieferer bestärkt, die unter dieser Bezeichnung angestrebte Vernetzung einzelner aktiver und passiver Sicherheitssysteme wie beispielsweise ABS und ESP bzw. ESC sowie Elektroniken zur Abstands- oder Kollisionswarnung weiter voranzutreiben. „Man hat erkannt, dass Continental als einziges Unternehmen in der Lage ist, ein solch umfassendes Sicherheitspaket anzubieten“, kommentiert dies Joe Gaus, Vice President Continental Automotive Systems.
„Bei der Fahrzeugsicherheit spielen drei Faktoren eine Rolle: Verhinderung von Crashs, Kontrolle des Fahrzeugs sowie der Schutz der Insassen. Wir sind in allen drei Segmenten aktiv”, so Gaus weiter..
Die Continental AG will eigenen Aussagen zufolge in den USA ihre Marktposition bei elektronischen Stabilitätskontrollsystemen (ESP) für Autos weiter ausbauen. Nachdem die US-Automobilhersteller aus Detroit angekündigt hätten, fast alle ihre SUV-Modelle (Sport Utility Vehicles) serienmäßig mit diesem Sicherheitsfeature ausstatten zu wollen, werde man – so Conti – die Auslieferungen von ESP-Systemen in den USA 2005 verdoppeln und 2006 verdreifachen können. „Wir werden im kommenden Jahr im US-Markt die Millionengrenze bei der Stückzahl klar überschreiten“, kündigt Continental-Vorstand Dr.
Karl-Thomas Neumann an. „Wir gehen davon aus, dass die ESP-Ausstattungsraten in den USA in den kommenden Jahren stetig steigen werden, weil diese Sicherheitstechnologie dort immer bekannter wird. Nach den SUVs werden künftig auch Modelle anderer Segmente zunehmend mit ESP ausgerüstet werden, da ein wachsendes Interesse an einer Ausstattung weiterer Pkw und Minivans festzustellen ist.
Deshalb sind hier weiter zweistellige Wachstumsraten möglich“, sagt Dr. Neumann. Schließlich seien in den USA nur rund zehn Prozent der Neuwagen mit ESP ausgerüstet – gegenüber 60 Prozent in Deutschland.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-23 00:00:002023-05-17 09:55:052005 will Conti ESP-Absatz in USA verdoppeln, 2006 verdreifachen
Vor Monatsfrist hatte Continental schon berichtet, aus den USA von einem Autokonzern einen Großauftrag mit einem Volumen von 80 Millionen Euro zur Lieferung von ESP-Sicherheitssystemen erhalten zu haben. Damals ließ der Conti-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer allerdings offen, um welchen Hersteller es sich dabei handelt. Laut „reuters.
de“ soll ein Unternehmenssprecher dieses „Geheimnis“ nun gelüftet haben. Demnach verfüge Conti über den „Löwenanteil“ an einer Order mit einem Gesamtvolumen von 750.000 Einheiten, die Chrysler bekannt gegeben habe.
Chrysler wolle – wie es in einer auf der Website veröffentlichten Meldung heißt – ab 2006 in dieser Größenordnung sportliche Geländewagen (SUV) in den USA serienmäßig mit ESP ausstatten. Aber auch 2005 sollen bereits einige SUV-Modelle mit dem Stabilitätsprogramm ausgerüstet werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-11-19 00:00:002023-05-17 09:55:09US-Großauftrag für Conti-ESP kommt von Chrysler
Statt unter der Bezeichnung Electronic Stability Program (ESP) will Continental Teves – zumindest in den USA – das elektronische Stabilitätsprogramm zukünftig unter dem Namen Electronic Stability Control (ESC) vermarkten. Laut einer Meldung auf der Auto Industry-Webseite des britischen Department of Trade and Industry (DTI) soll Conti-Vizepräsident Joe Gaus dies während eines Treffens der Automotive Press Association gesagt haben. Damit folge Conti einem von der Society of Automotive Engineers gemachten Vorschlag, dessen Ziel es sei, ESC als allgemeine Standardbezeichnung für die hinter dieser Fahrzeugsicherheitsaustattung stehende Technologie zu etablieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-28 00:00:002023-05-17 09:47:27In den USA vermarktet Conti Teves ESP zukünftig als ESC
Nachdem bereits die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) im vergangenen Monat die Ergebnisse einer Studie vorgelegt hat, wonach die Ausstattung eines Fahrzeugs mit ESP bzw. ESC (Electronic Stability Program bzw. Control) das Unfallrisiko vermindert, ist nun auch das nordamerikanische Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) bei ähnlichen Untersuchungen zu vergleichbaren Ergebnissen gekommen.
Demnach sinkt das Risiko eines schweren Pkw-Unfalls um 34 Prozent, sofern das Auto mit ESP/ESC ausgestattet ist. Bezüglich der schwer wiegenden Unfälle, an denen nur ein einziges Auto beteiligt ist, sei demnach sogar mit einer Reduzierung um 56 Prozent zu rechnen. Vom breiten Einsatz der ESP-/ESC-Technologie erwartet das IIHS insofern einen „signifikanten Beitrag“ zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit, der zudem „jedes Jahr Tausende Leben“ retten könnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2004-10-28 00:00:002023-05-17 09:47:27ESP könnte „jedes Jahr Tausende Leben“ in den USA retten
Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat jetzt die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der untersucht wurde, ob und in welcher Größenordnung das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) Unfälle verhindern hilft. Demnach könnten die US-Unfallzahlen, bei denen nur ein einzelnes Fahrzeug beteiligt ist, bei normalen Pkw um rund 35 und bei SUVs (Sport Utility Vehicles) sogar um 67 Prozent reduziert werden, wenn die Autos mit ESP, das in den Vereinigten Staaten ESC (Electronic Stability Control) heißt, ausgerüstet wären. Automobilzulieferer Continental zeigt sich erfreut darüber, dass die NHTSA damit zu den gleichen Ergebnissen wie vorherige unabhängige Studien in anderen Ländern kommt.
Dies untermauere die Auffassung, die Conti als einer der wichtigsten Anbieter von ESP- bzw. ESC-Systemen schon seit Jahren vertreten habe. Nach Aussagen des Unternehmens wird man in den USA rund 40 neue Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 mit entsprechenden Systemen ausrüsten.