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„Ultraflex Technologies“ jetzt auch für Anhängerreifen

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Michelin Cargo XBib High Flotation

Mit dem „CargoXBib High Flotation“ präsentiert Michelin jetzt erstmals auch einen Reifen für Anhänger im landwirtschaftlichen Einsatz, bei dem die sogenannten „Ultraflex Technologies“ des französischen Konzerns zur Anwendung kommen. Er soll daher mit einem Minimaldruck von 0,8 bar betrieben werden können und insbesondere in Kombination mit einer Reifendruckregelanlage hohe Wirtschaftlichkeit, optimale Fahreigenschaften und geringe Bodenverdichtung miteinander verbinden. Seit Juli wird der „CargoXBib High Flotation“ demnach bereits für die Erstausrüstung ausgeliefert – Anfang 2015 wird er dann auf dem Ersatzmarkt erhältlich sein in den Größen 710/45 R22.5 165D und 600/55 R26.5 165D, wobei darüber hinaus noch drei weitere Dimensionen in 710/50 R26.5 170D, 650/65 R30.5 176D und 750/60 R30.5 181D in Vorbereitung sind. cm

Sich verschärfender Wettbewerb im automobilen Ersatzgeschäft erwartet

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Boston Consulting Group Aftermarket Studie

Eine Studie der Boston Consulting Group zum europäischen Automobil-Aftermarket kommt zu dem Schluss, dass sich der Wettbewerb im Kfz-Reparaturgeschäft in den kommenden Jahren verschärfen wird. Als Grund dafür werden gleich eine ganze Reihe von Entwicklungen genannt: die zunehmende Komplexität der Fahrzeuge, eine verstärkte Marktpräsenz „branchenfremder Wettbewerber“, mehr Wettbewerb zwischen Vertrags- und freien Werkstätten sowie die fortschreitende Fahrzeugtechnik beispielsweise in Form vermehrt Einzug haltender Telematiklösungen, die Dinge wie eine „interaktive Instandhaltung“ bzw. die Ferndiagnose von Fehlfunktionen ermöglichen könnten. Doch während Letzteres eher noch ein bisschen was von Zukunftsmusik hat, wird auch auf eine Entwicklung rund um das Reifengeschäft eingegangen, die schon seit einigen Jahren beobachtet wird: den steigenden Anteil am Gesamtmarkt, den der Onlinevertriebskanal für sich reklamiert. „Seit 2010 hat das Onlinegeschäft mit Teilen und Reifen weiter stark zugelegt, obwohl die Volumina absolut gesehen nach wie vor gering sind“, ist in der BCG-Untersuchung dazu zu lesen. Der Marktanteil des Teile- und Reifenhandels über das Internet ist bezogen auf das Geschäft mit dem Endverbraucher (B2C) innerhalb der EU demnach von vier Prozent im Jahre 2010 auf etwa sechs Prozent 2012 angestiegen. Und für die nächsten Jahre wird weiteres Wachstum in Höhe von jährlich durchschnittlich 15 Prozent erwartet. „Die erhöhte Preistransparenz, die für Onlinemarktplätze typisch ist, bringt ein Mehr an Preis- und Qualitätssensibilität aufseiten der Verbraucher mit sich, wodurch Druck auf die Gewinnmargen traditioneller Anbieter ausgeübt wird und der Wettbewerb sich intensiviert“, stellt die Boston Consulting Group fest. cm

 

Die Studie bestätigt: Je älter ein Fahrzeug ist, desto eher steuert sein Besitzer eine freie Werkstatt an

Die Studie bestätigt: Je älter ein Fahrzeug ist, desto eher steuert sein Besitzer eine freie Werkstatt an

 

Übernahme von Honeywells Bremsbelaggeschäft durch Federal-Mogul abgeschlossen

Federal-Mogul Motorparts – ein Geschäftsbereich der Federal-Mogul Holdings Corporation – hat die angekündigte Übernahme von Teilen von Honeywell Friction Materials mit Hauptsitz in Glinde bei Hamburg sowie zwei Produktionsstätten in Rumänien und China abgeschlossen. „Die Übernahme bedeutet eine erhebliche Erweiterung der Fertigungs- und Entwicklungskompetenzen für unser Bremsgeschäft“, sagt Daniel Ninivaggi, Federal-Mogul-Co-CEO und CEO von Federal-Mogul […]

„Erfreulich hohe“ Nachfrage nach Conti-Busreifen der Dreiergeneration

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Gute zwölf Monate ist es her, dass Continental die dritte Generation Busreifen seiner Produktlinien „Coach“, „CityPlus“ und „Urban“ eingeführt hat, die an dem jeweiligen Namenszusatz „HA3“ zu erkennen ist. Wie der Reifenhersteller selbst sagt, ist die Kundenresonanz auf die Produkte durchweg positiv. Sie würden „sehr gut ankommen“, so Hans Jörg Hirtz, Vertriebsleiter Bus- und Lkw-Reifenersatzgeschäft […]

Im September veranstaltet der BRV eine E-Commerce-Fachtagung

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Nach einer im Herbst 2007 gemeinsam mit der NEUE REIFENZEITUNG durchgeführten Fachtagung rund um die Onlinevermarktung von Reifen plant der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), dieses Jahr erneut eine entsprechende Veranstaltung zum Thema E-Commerce auszurichten. Die Diskussion um das B2C-Reifengeschäft werde im Reifenfachhandel zunehmend „schärfer und kontroverser geführt“, erklärt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer, warum es aus Sicht des Branchenverbandes an der Zeit ist, wieder einen detaillierten Blick auf diesen ganz offensichtlich weiter wachsenden Vertriebskanal zu werfen. Zuletzt war vonseiten des BRV immerhin bereits von einem 10,5-prozentigen B2C-Distributionsanteil am deutschen Reifenersatzgeschäft die Rede, und mit einer weiteren Steigerung müsse gerechnet werden, so Hülzer unter Berufung auf Expertenmeinungen. Vor diesem Hintergrund hat der BRV die Fachtagung zum Thema „Die digitale Herausforderung – Was jeder Reifenfachbetrieb tun muss, um im Internetzeitalter Erfolg zu haben“ für den 11. September in Essen angesetzt. „Uns liegen bereits die Zusagen hochkarätiger Experten für die Fachtagung vor“, erklärt Hülzer unter Verweis darauf, dass das endgültige Programm Anfang August vorliegen und ab dann auch eine Anmeldemöglichkeit zu der Veranstaltung bestehen wird. cm

Personelle Verstärkung für Starcos technischen Support

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Robbins Phil

Starco hat seine Mannschaft in Bezug auf den in Großbritannien beheimateten technischen Kunden-Support weiter ausgebaut. Mit Phil Robbins wurde ein neuer Sales Support Engineer verpflichtet, auf dessen Know-how und Expertise die Erstausrüstungskunden des Unternehmens ebenso zurückgreifen können sollen wie Reifen- und Räderspezialisten aus dem Ersatzgeschäft. Dafür bringt Robbins einiges an Branchenerfahrung mit, fungierte er zuletzt […]

Lkw-Reifengeschäft: Selbstcheck bietet Analyse eigener Stärken/Schwächen

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In Ergänzung seiner gemeinsam mit der Kölner Unternehmensberatung BBE Automotive erstellten Studie „Der Ersatzmarkt für Lkw-Reifen 2020“ hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nun auch einen entsprechenden Onlineselbstcheck rund um das Lkw-Reifengeschäft entwickelt. Zugänglich ist dieser ebenso wie die Studie im internen Bereich der Verbandswebsite. Zielsetzung des Selbstchecks sei – erklärt der geschäftsführende […]

Ambivalenter Cooper-Rückblick auf den gescheiterten Apollo-Deal

Der Zeitung The Blade hat Cooper-Tire-CEO Roy Armes jüngst Rede und Antwort gestanden, wobei es in dem Gespräch auch um die letztlich gescheiterte Fusion des US-amerikanischen Konzerns mit dem indischen Reiferhersteller Apollo Tyres ging. Der Rückblick darauf fällt dabei ein wenig ambivalent aus. Denn obwohl es letztlich Cooper gewesen ist, der Ende vergangenen Jahres die Reißleine gezogen hat, ist Armes einerseits nach wie vor überzeugt, dass der angedachte Deal Sinn gemacht hätte. Andererseits sei man froh, den gescheiterten Fusionsprozess nun hinter sich gelassen zu haben, heißt es. cm

Keine Panik – Mai bremst deutsches Reifengeschäft leicht ein

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Mai 2014

Verglichen mit demselben Zeitpunkt des vergangenen Jahres ist es zwar ein Jammern auf hohem Niveau, aber nichtsdestotrotz bleibt festzustellen, dass sich die Reifenkonjunktur im deutschen Ersatzgeschäft im Mai gegenüber dem Monat zuvor leicht abgekühlt hat. Dennoch gibt es angesichts dessen keinen Grund für Panik, zumal die Trendzahlen nach nunmehr fünf Monaten nach wie vor für beinahe alle Produktsegmente durchweg positiv ausfallen – nur halt zum Teil leicht weniger positiv als noch ein paar Wochen vorher. Ungeachtet dessen wird sich so mancher vielleicht trotzdem verstärkt Gedanken darüber machen, was all dies wohl mit Blick auf das Gesamtjahr bedeuten mag. Bei einer Umfrage der NEUE REIFENZEITUNG im April/Mai vertraten 40 Prozent der Teilnehmer schließlich bereits die Meinung, die Sommersaison 2014 werde schlechter als 2013, während 34 Prozent mit dem Umgekehrten rechnen und 26 Prozent keine Veränderung erwarten. Doch während hierbei eine leicht negative Sicht der Dinge zu überwiegen scheint, hat umgekehrt das jüngste „Branchenbarometer“ des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ergeben, dass die aktuelle Stimmung im Reifenfachhandel „ordentlich“ ist. Insgesamt soll sich der im Rahmen des sogenannten TIX (Tire Index) ermittelte Geschäftsklimaindex für den zweiten Dreimonatszeitraum gegenüber dem ersten Quartal sogar um zwei von 133 auf 135 Indexpunkte erhöht haben. Das zeigt: Es ist müßig und vor allem noch viel zu früh, um allzu lange darüber nachzugrübeln, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist. Vielmehr sollte es jetzt eher darum gehen, auch den Rest des Glases noch zu füllen bzw. sich fit zu machen für die zweite Hälfte des Reifenjahres 2014. christian.marx@reifenpresse.de

 

August Verkaufsstart für Räder der Tyremotive-Marke IT Wheels

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Tyremotive IT Wheels 1

„Eigentlich scheint es ja hirnverbrannt, mit einer neuen Räderlinie in einem schrumpfenden Markt an den Start zu gehen“, so Tyremotive-Geschäftsführer Udo Strietzel im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Aber der in Kitzingen beheimatete Großhändler macht vieles anders als andere Unternehmen, und der bisherige Erfolg scheint ihm recht zu geben. Insofern verwundert nicht, dass man ab August mit dem Verkauf von Aluminiumrädern der Eigenmarke IT Wheels loslegen will. Zu diesem Zeitpunkt sollen davon 40.000 Räder im Tyremotive-Lager vorrätig sein. Aber nicht nur das: Für alle Felgen werden demnach die entsprechenden Gutachten/ABEs vorliegen, manche – heißt es weiter – entsprächen der ECE-Norm R 124 und so gut wie alle IT-Wheels-Modelle seien wintertauglich und verfügten über eine Schneekettenfreigabe. Laut Strietzel ist die komplette, aus sechs mit Frauennamen bezeichneten Räderlinien in drei Farben (Silber, Grau, Schwarz) und Größen von 14 bis 20 Zoll bestehende Kollektion außerdem kompatibel mit den Erstausrüstungs- und Ersatzmarktsensoren aller gängigen, direkt messenden Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). „Das Thema RDKS ist in den Gutachten bereits berücksichtigt“, erklärt er. Darin sieht der Geschäftsführer, der das Unternehmen zusammen mit Jochen Freier leitet, auch einen der Gründe dafür, warum man sich hinsichtlich IT Wheels optimistisch gibt und warum auch der eigene Messestand bei der diesjährigen „Reifen“ ständig dicht umlagert war bzw. man die Präsenz in Essen als „vollen Erfolg“ verbuchen kann. cm