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Die Alcar-Gruppe übernimmt ihren Schweizer Generalimporteur

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Roman Erny(links) und Alcar-CEO Alexander Riklin nach der Vertragsunterzeichnung (Bild: Alcar)

Mit Wirkung zum 21. April hat die Alcar-Gruppe die Übernahme der Willy Erny AG und damit ihres langjährigen Schweizer Generalimporteurs abgeschlossen. Das Unternehmen firmiert nunmehr als Alcar Erny AG und umfasst den gesamten Bereich der Fahrzeugtechnik mit den Hauptproduktgruppen Aluminium- und Stahlräder, Reifendruckkontrollsysteme, Lkw- und Nutzfahrzeugprodukte, Fahrzeugpflege, Schneeketten und Recaro-Sitze sowie weiteres Fahrzeugzubehör. Der bisheriger Eigentümer Roman Erny bleibt demnach aber auch weiterhin federführend im Unternehmen. „Wir freuen uns sehr, diesen hoch spezialisierten und erfolgreichen Partner gemeinsam mit dem gesamten Team nun als 100-prozentiges Tochterunternehmen in der Firmengruppe begrüßen zu können. Wir werden unsere führende Marktstellung in Europa gemeinsam mit dem motivierten Team in der Schweiz erfolgreich weiter ausbauen“, sagt Alcar-CEO Dr. Alexander Riklin. Roman Erny ebenso freut sich über die getroffene Vereinbarung und zeigt sich „überzeugt, dass die Alcar-Gruppe sowohl für die Kunden in der Schweiz, die zahlreichen Lieferanten im In- und Ausland als auch für die engagierten Mitarbeiter des Unternehmens eine optimale Lösung darstellt“. cm

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Absatz und Stimmung im deutschen Reifenmarkt entwickeln sich eher gegensätzlich

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Absatz und Stimmung im deutschen Reifenmarkt entwickeln sich eher gegensätzlich

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat die Ergebnisse seines seit 2022 nur noch zweimal im Jahr erhobenen Branchenbarometers für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr veröffentlicht. Demnach wurde ein „leichter Aufschwung“ der Stimmungslage im deutschen Reifenfachhandel registriert im Zuge der Mitte April dafür erfolgten Abfrage bei 100 repräsentativ ausgewählten Betrieben. Zwar hat sich aus Sicht des Handels der Reifenabsatz in Richtung Endverbraucher (Sell-out) im ersten Quartal dieses Jahres in etwa auf dem Niveau desselben Zeitraumes 2022 bewegt, was – ganz im Gegensatz als ein Blick auf den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) – nicht zuletzt Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) belegen. Doch für das zweite Quartal rechnen die fürs aktuelle Branchenbarometer befragten Anbieter mit einem Zuwachs, was mit zu der leicht positiveren Stimmung aufseiten des Handels beitragen dürfte: Immerhin ist der zugehörige Index um zwei Punkte von zuletzt 102 auf 104 Zähler gestiegen. Demgegenüber sieht die Zwischenbilanz der Industrie schwärzer aus. Oder besser formuliert: deutlich roter. christian.marx@reifenpresse.de

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Keine Erholung im europäischen Reifenersatzmarkt erkennbar

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Im Vergleich zum Vorjahresquartal seien die Absatzvolumina im Reifenersatzmarkt Europa in den ersten drei Monaten 2023 „in allen Produktkategorien“ rückläufig gewesen, sagt ETRMA-Generalsekretär Dr. Adam McCarthy (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nach einem Negativtrend schon ab der in der zweiten Jahreshälfte 2022 sind die Absatzzahlen im europäischen Reifenersatzgeschäft auch im ersten Quartal 2023 nicht besser geworden. Vielmehr spiegele sich in den von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) vorgelegten aktuellen Marktdaten ein – wie es vonseiten des Verbandes heißt –deutlicher Nachfragerückgang wider. „Die Volumina der ETRMA-Mitgliedsunternehmen im ersten Quartal 2023 waren für alle Produktkategorien im Vergleich zum ersten Quartal 2022 rückläufig“, sagt Dr. Adam McCarthy, Generalsekretär des europäischen Reifen- und Kautschukherstellerverbandes. cm
Keine Erholung im europäische Reifenersatzmarkt erkennbar

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Heißer gekocht als gegessen – (Nicht-)Entwicklung im B2C-Onlinereifengeschäft

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Entwicklung im B2C-Onlinereifengeschäft

Dem Reifenhandel machen viele Faktoren das Leben schwer. Zu nennen wäre da zuallererst die gesamtwirtschaftliche Lage wie sie sich nicht zuletzt in der Absatzentwicklung im deutschen Ersatzgeschäft widerspiegelt. Sie ist beeinflusst vor allem von hohen und teils weiter steigenden Kosten, woran erst die Corona-Pandemie und nun der Ukraine-Krieg bzw. deren Auswirkungen im Markt nicht ganz unschuldig sind. Doch unabhängig von solchen „Großwetterlagen“, denen sich eigentlich keine Branche entziehen kann, gibt es andere Entwicklungen, die speziell dem Reifenhandel nicht gefallen (können). Als ein Beispiel könnte man in diesem Zusammenhang die steigende Verbreitung von Ganzjahresreifen nennen. Oder aber den Onlineverkauf von Reifen an Endverbraucher, der wie der Vertriebskanal Autohaus seit vielen Jahren so etwas wie ein „rotes Tuch“ für Fachbetriebe ist. Zu Recht, oder wird das Problem größer angesehen als es tatsächlich ist? christian.marx@reifenpresse.de

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Vier neue RDKS-Sensoren von Schrader

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Für Anwendungen bei Fahrzeugen der Marken (von links) Renault, Maxus, Hyundai/Kia und Lotus bringt Schrader gleich vier neue RDKS-Sensoren auf den Markt (Bild: Schrader)

Schrader als auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) spezialisierter Anbieter, dessen Produkte nach eigenen Angaben bei mehr als der Hälfte aller Neufahrzeuge als Ersatzausrüstung verbaut werden, erweitert sein Portfolio an OE-Ersatzsensoren. Das zu Sensata Technologies gehörende Unternehmen bringt insgesamt vier neue Modelle für verschiedene Fahrzeugmarken auf den Markt. Darunter ist ein je RDKS-Sensor mit variablem Winkel für Renault-, […]

Produktion von HL-Reifen bei Yokohama angelaufen

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Reifen, die speziell für die beispielsweise von schwereren (Elektro-/Hybrid-)Pkw verlangten höheren Traglasten ausgelegt wurden, sind an dem ihrer Dimension vorangestellten Kürzel HL für High Load zu erkennen (Bild: Yokohama)

Yokohama hat eigenen Worten zufolge die Produktion von HL-Reifen aufgenommen. Dabei steht das Kürzel für High Load, also für Profile, die für höhere Traglasten ausgelegt sind, nach denen schwerere Pkw wie beispielsweise Elektro- und Hybridfahrzeuge verlangen. Nachdem HL-Reifen vor allem über die Erstausrüstung Einzug im Markt gehalten hätten, will Yokohama sie entsprechend der wachsenden Nachfrage in diesem Bereich nun auch fürs Ersatzgeschäft anbieten. Wie man anhand eines Beispiels aufzeigt, könne ein Reifen der Dimension 275/35 R23 mit XL-Kennung (Extra Load) und Lastindex 104 bis zu 900 Kilogramm tragen, während es in der gleichen Größe und bei identischem Fülldruck von 2,9 bar mit HL-Kennung dann 1.000 Kilogramm (Lastindex 108) seien. cm

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

Anhand von Ergebnissen wiederholter Simulationen von durch hohe Belastungen verursachten Ausfällen hat Yokohama Rubber eine spezielle Kontur für HL-Reifen entwickelt (Bild: Yokohama)

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Einser-BMW mit dem „Premitra HP5“ von Maxxis als Erstausrüstung

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Seit März liefert die zu Cheng Shin Rubber gehörende Marke Maxxis ihr „Premitra HP5“ genanntes Profil für die Einser-Reihe von BMW in Europa zu dem Fahrzeugherstellers ans Band (Bilder: BMW, Maxxis)

Die Marke Maxxis des taiwanesischen Herstellers Cheng Shin Rubber liefert eigenen Angaben zufolge seit März ihr Profil „Premitra HP5“ als Erstausrüstung zu BMW ans Band für dessen Einser. Montiert wird der Reifen an dem Wagen für den europäischen Markt demnach in der Dimension 225/40 R18 92Y XL. Damit bauen beide Seiten ihre 2015 mit Maxxis-Lieferungen […]

Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat seine Bilanz des Jahres 2022 vorgelegt. Für die Unternehmen der Branche war es demnach geprägt von „exorbitant steigende[n] Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik“ aufgrund von Corona-Lockdowns, Ukraine-Krieg, Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und/oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel seien zu alldem noch Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar hinzugekommen. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Wobei die Interessenvertretung von rund 200 deutschen Herstellern von Bereifungen und Technischen Elastomererzeugnissen mit etwa 70.000 Beschäftigten die Aussichten der Branche für 2023 als ungewiss beschreibt und angesichts des die Erträge strapazierenden Kostenbooms vor einem „Exodus deutscher Unternehmen“ warnt. cm

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Rot auf Weiß – 2022 rückläufige Stückzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft

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2022 rückläufige Stückzahlen im deutschen Reifenersatzgeschäft

Vielleicht sind Stückzahlen nicht alles, aber ohne entsprechende Absatzvolumina ist im deutschen Reifenersatzgeschäft dennoch wohl alles nichts. Im vergangenen Jahr ist zwar nicht nichts an Reifen hierzulande an die Frau oder den Mann gebracht worden. Gleichwohl aber bietet die von der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dokumentierte Entwicklung des Absatzes in Deutschland kaum Anlass für große Freudensprünge. Denn sowohl mit Blick auf die Reifenlieferungen der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) als auch bei den Verkäufen des Handels an Endverbraucher (Sell-out) dominiert die Farbe Rot. christian.marx@reifenpresse.de

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ID.4 für den US-Markt ab Werk auf Kumho-Reifen

Seinen „Crugen EV HP71“, der an den für den US-Markt bestimmten Fahrzeugen von VWs ID.4 als Erstausrüstung montiert wird, hat Kumho eigenen Worten zufolge speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt (Bilder: Volkswagen, Kumho)

Die für den US-Markt bestimmten und in Mexiko gebauten Fahrzeuge von Volkswagens vollelektrischem ID.4 werden ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Wie es vonseiten des koreanischen Herstellers weiter dazu heißt, werde der Wagen mit dem in seinem US-Werk in Georgia produzierten „Crugen EV HP71“ bestückt, der auch schon bei Kias EV6 verbaut werde und in diversen Größen im Ersatzmarkt erhältlich sei. Für den ID.4 liefert ihn das Unternehmen eigenen Worten zufolge nun in den Dimensionen 235/55 R19, 255/50 R19, 235/50 R20 und 255/45 R20 zu Volkswagen ans Band. cm

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