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Keiner aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken

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Brand Finance wertvollste Reifenmarken 2020

Es ist eine Binsenweisheit innerhalb der Branche, dass sich Otto Normalbürger in der Regel nicht sonderlich für Reifen interessiert. Bedürfte es dennoch eines Beleges dafür, genügte ein Blick auf ein Teilergebnis der jüngsten sogenannten Trend-Tacho-Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zum Thema Reifen und Räder bzw. den Einfluss der Corona-Krise auf das Reifengeschäft: Dies spiegeln mehr oder weniger zwei aktuelle Rankings der weltweit wertvollsten Marken wider: Bei beiden sind Namen wie Amazon, Apple, Google und Microsoft auf den ersten Positionen zu finden, während man unter den ersten 100 vergeblich nach einem Vertreter aus der Reifenwelt sucht. Kein Wunder, taucht Michelin bei den „Global 500“ von Brand Finance als wie im Vorjahr wertvollste Reifenmarke weltweit doch erst auf Rang 287 auf. Dahinter folgen Bridgestone und Continental auf den Plätzen zwei und drei mit Blick allein auf die Reifenwertung. Hinsichtlich auch der weiteren Reihenfolge des Zieleinlaufes mit Dunlop, Goodyear, Pirelli und Hankook hat es bis hin zu Rang sieben keine Verschiebungen gegenüber 2019 gegeben. Sumitomo Rubber Industries wird ebenfalls weiter auf Platz zehn geführt, aber auf den Rängen dazwischen hat sich etwas getan: Yokohama ist auf Rang acht geklettert, während sich gleichzeitig Linglong als Newcomer auf Rang neun platzieren konnte. Herausgefallen aus den Top Ten der weltweit wertvollsten Reifenmarken ist im Vergleich zum Vorjahr damit Maxxis. christian.marx@reifenpresse.de

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Wachablösung: Hankook wird anstelle Michelin Formel-E-Reifenausrüster

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Formel E

Wie der südkoreanische Reifenhersteller mitteilt, hat sich der Automobilweltverband FIA (Fédération Internationale de l‘Automobile) für Hankook Tire & Technology als zukünftigen Technikpartner und Reifenlieferanten für die Formula E World Championship entscheiden. Derzeit und laut dem französischen Konzern noch bis 2022 bzw. bis zum Ende der Saison 2021/2022 wird die Serie von Michelin ausgerüstet Der Neuvergabe ist demnach ein Ausschreibungsverfahren und die Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council vorausgegangen. Die Ausrüstung der ersten rein elektrischen Formel-Straßenrennserie mit seinen Bereifungen soll dann den Kern der internationalen Kampagnen und des Engagements Hankooks in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz weltweit bilden. Dazu will das Unternehmen „nachhaltig produzierte, besonders langlebige und energiesparende“ Reifen zu jedem der Rennen in den Metropolen rund um den Globus beisteuern. „Alle unsere Mitarbeiter weltweit sind sehr stolz, dass Hankook von der FIA nach einem Ausschreibungsverfahren und der Genehmigung durch das FIA World Motor Sport Council als künftiger Reifen- und Technikpartner für die ABB FIA Formula E Championship ausgewählt worden ist. Unser Unternehmen stimmt mit der Bewegung der Formel E hin zu mehr Nachhaltigkeit völlig überein, und wir freuen uns, diesen Weg als Gen3-Technikpartner begleiten zu dürfen“, erklärt Soo-Il Lee, Präsident von Hankook Tire & Technology. cm

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Elektromobilität: Goodyear und Lordstown Motors geben strategische Partnerschaft bekannt

Pick up klein

Die Goodyear Tire & Rubber Company und Lordstown Motors haben eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Sie wollen im Bereich Reifen und Service zusammenarbeiten. Das Elektroauto-Startup Lordstown Motors (wie Goodyear in Ohio ansässig) hat gerade einen Prototyp seiner elektrischen Zukunft vorgestellt: einen vollelektrischen Pickup mit vier Radnabenmotoren.

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Automobiler Darwinismus: Starke überleben Corona – CASE drückt Aftersales-Umsatz

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Arbeiten an E Auto

Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm

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Keine Conti-Jobgarantien – müssen „über Kündigungen sprechen“, so Degenhart

Degenhart Dr. Elmar

Laut eines Berichtes der Wirtschaftswoche hat der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart die Belegschaft des Konzerns über ein internes Video auf als „sehr schmerzhaft“ beschriebene Sparmaßnahmen vorbereitet. Gemeint damit sind nicht die Einschnitte, die das Unternehmen schon im vergangenen Herbst im Rahmen seines „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ genannten Maßnahmenpaketes angekündigt hatte. Wurde dies damals bereits mit Rückgängen der weltweiten Automobilproduktion und einer verstärkten Ausrichtung auf Elektromobilität bzw. digitale Lösungen begründet, haben sich die Rahmenbedingungen durch die Corona-Krise seither eher noch verschlechtert. Insofern soll Degenhart die Conti-Mitarbeiter auf weitere, auch personelle Einschnitte eingestimmt haben. „Wir können aktuell keine Jobgarantien geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir über Kündigungen sprechen müssen, ist sehr, sehr hoch“, gibt die Wirtschaftswoche in dem internen Video wohl gefallene Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden wieder. cm

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Sieger von Michelins „Movin’On-Start-up-Challenge“ stehen fest

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ONO E Cargo Bike

Nachdem das im kanadischen Montreal geplante dreitägige Gipfeltreffen „Movin’On“ in diesem Jahr aufgrund der COVID19-Pandemie nicht stattfinden konnte, setzte die von Michelin ursprünglich als „Challenge Bibendum“ ins Leben gerufene Plattform für nachhaltige Mobilität ihre Aktivitäten digital fort. Im Rahmen dessen sind bei dem dabei ausgetragenen Wettbewerb rund um die Ideen von Start-up-Unternehmen in Sachen einer zukunftsorientierten sowie umwelt- und ressourcenschonende Mobilität Sieger in fünf Kategorien gekürt worden. Live verfolgt auf dem YouTube-Kanal von Movin’On haben die Endrunde, in die es zehn Finalisten von ursprünglich angetretenen 326 Start-ups aus 61 Ländern geschafft hatten, Michelin zufolge 3.500 Zuschauer. Mit der Tretbox GmbH aus Berlin mit ihrem ONO genannten E-Cargo-Bike findet sich auch ein deutsches Unternehmen unter den fünf Gewinnern, die eine Einladung zur Teilnahme am nächsten Movin’On-Gipfel erhalten, der vom 1. bis 3. Juni 2021 in Montreal stattfinden soll. cm

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„Turanza Eco“ Erstausrüstung beim Fiat 500 La Prima – und bei VWs ID.3

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Fiat 500 OE

Dass neben Conti und Goodyear auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei Volkswagens elektrisch angetriebenem ID.3 zu Zuge kommt, hatte der japanische Reifenherstellers selbst zwar schon bestätigt. Doch mittlerweile ist nun auch klar, welches Profil er dafür zu VW ans Band liefert: ein mit „Enliten“-Technologie ausgestattetes Modell namens „Turanza Eco“. Das berichtet zumindest ein auf Elektromobilität, vernetztes […]

E-Transporter ergänzt 70 Fahrzeuge umfassende Wittich-Lieferflotte

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Fritz Wittich mit E Screetscooter

Die 1922 gegründete Fritz Wittich GmbH – Großhändler für Fahrzeugteile und Werkzeug mit knapp 180 Mitarbeitern in der Gruppe und einem Jahresumsatz in Höhe von 35,7 Millionen Euro – ist eigenen Worten zufolge einer der acht Gesellschafter der Coparts-Gruppe mit Sitz in Essen. Insofern verwundert nicht, dass das Unternehmen viele der bundesweit 1.500 freien Kfz-Werkstätten, […]

Reifen größter Kostenblock beim Service für ein Tesla Model X

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Tesla Model X

Das US-Portal Electrek, das sich mit seinem Informationsangebot dem Thema Elektromobilität verschrieben hat, hat unlängst einen gebrauchten Tesla Model X 90D aus dem Baujahr 2016 erstanden und anschließend dessen Servicehistorie analysiert. Denn der Wagen hatte mehr als 400.000 Meilen (über 640.000 Kilometer) auf der Uhr nach einem Einsatz bei dem Fahrdienst Tesloop. In seinen vier […]

Spezielles Reifen.com-Hebebühnenumrüstsystem für Reifenwechsel bei Tesla & Co.

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Reifen.com Tesla Reifenservice

Laut der zu Apollo Vredestein gehörenden Reifenservicekette Reifen.com stellen Reifenwechsel bei Elektrofahrzeugen eine Herausforderung dar, weil die üblichen Hebebühnen vieler Werkstätten dafür ungeeignet seien. „Da die Batterien den Boden des Fahrzeugs bilden, könnten diese beim Aufsetzen auf die Bühne beschädigt werden“, so das Unternehmen, das in seinen Filialen insofern eigens für Elektrofahrzeuge entwickelte Spezialausrüstung bereithält. […]