Dass ein auf Fahrradreifen fokussierter Hersteller wie die Ralf Bohle GmbH ein neues Produkt ihrer Marke Schwalbe vorstellt, ist erst einmal nichts Außergewöhnliches. Selbst dann nicht, wenn es sich dabei um ein mit Pannenschutz versehenes Modell wie das „Marathon E-Plus“ genannte speziell für das stark boomende Segment der E-Bikes handelt, dessen Profil und Gummimischung Anbieteraussagen […]
CMS wartet 2021 mit mehreren Neuheiten auf. Zum einen bringt der Räderhersteller zwei neue Räder auf den Markt, zum anderen erweitert er sein Programm um neue Dimensionen und Farbausführungen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/C32-CMS.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-03-29 08:59:412021-03-29 09:46:31CMS startet mit zwei neuen Rädern und einigen Erweiterungen in das Frühjahr
Das RC-Design RC34 in 8.5×20 Zoll wurde mit neuen Anwendungen speziell auf Elektromodelle erweitert. Die Farben „Schwarz Glanz Voll-Poliert“ und „Schwarz Glanz“ individualisieren das Rad für Fahrzeuge wie Tesla Model 3, Cupra Formentor E-Hybrid, VW ID.4 oder Mercedes EQC. Mit passender ABE ist das Rad bereits verfügbar für die Frühjahrssaison. cs
Der neue Audi e-tron GT verfügt – initiiert durch ein Audi-Pilot-Projekt – über die weltweit ersten Räder, die unter anderem mit einer neuen CO2-optimierten Legierung produziert werden. Dieses Aluminium wurde mithilfe einer innovativen Schmelztechnologie hergestellt, bei der Sauerstoff statt CO2 freigesetzt wird. Die Räder werden von der Ronal Group produziert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Audi_e-tron_GT_@Audi-AG-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-03-24 09:13:022021-03-24 09:14:37Der Audi e-tron GT steht auf CO2-reduzierten Rädern von Ronal
Volvo Cars bricht mit einer Konvention der Erstausrüstung: Anders als andere Fahrzeughersteller, will das schwedische Unternehmen zukünftig all seine rein elektrisch angetriebenen Autos der sogenannten Recharge-Modelle mit Ganzjahresreifen auf den Markt bringen, und zwar nicht als Option, sondern als Standardbereifung. Die Reifen sollen dabei nicht nur in Sachen Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz ein „A“ nach dem EU-Reifenlabel tragen, sondern darüber hinaus beim Nassgriff ein „B“; ein technologischer Quantensprung. Wie Volvo Cars gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG betont, bringe diese „Herausforderung für das konventionelle Reifen-Set-up“, das „nicht immer die sicherste Option für das jeweilige Wetter und die Straßenbedingungen ist“, dem Kunden und der Umwelt zahlreiche Vorteile. So vermeide dieser etwa den zweimal im Jahr stattfindenden „Ärger des Reifenwechselns“ und könne sich außerdem auch einen zweiten Satz Leichtmetallräder sparen. Die Initiative muss aber wohl in einem weiteren Zusammenhang gesehen werden, um auch im Reifenmarkt gehört zu werden, ist dazu aus dem Markt zu hören.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Volvo-Recharge_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2021-03-12 14:01:452021-03-12 14:01:45Der „Ärger des Reifenwechselns“ und Volvos Antwort darauf
Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 veröffentlicht. Das Unternehmen spricht in diesem Zusammenhang zwar von einem starken vierten Quartal, weist bezogen aufs Gesamtjahr vor dem Hintergrund der globalen Corona-Pandemie allerdings einen „deutlichen Umsatzrückgang“ um währungsbereinigt 10,4 Prozent auf nunmehr 12,6 Milliarden Euro aus. Von der negativen Entwicklung seien alle Sparten betroffen, jedoch habe in der zweiten Jahreshälfte und insbesondere im letzten Quartal „eine spürbare Verbesserung gegenüber dem ersten Halbjahr“ eingesetzt, zu der alle Sparten beigetragen hätten. Das EBIT ist demnach von Sondereffekten in Höhe von 946 Millionen Euro (Vorjahr: 372 Millionen Euro) belastet, wobei mit Blick darauf auf die 2019 etablierten Transformations- und Effizienzprogramme RACE (Automotive Technologies), GRIP (Automotive Aftermarket) und FIT (Industrial) sowie die Wertminderung des der Sparte Automotive Technologies zugeordneten Geschäfts- oder Firmenwerts verwiesen wird. Dies habe letztlich zu einem EBIT von minus 143 Millionen Euro (Vorjahr: 790 Millionen Euro) geführt. Die EBIT-Marge vor Sondereffekten wird trotz des Umsatzrückgangs allerdings mit 6,4 Prozent (Vorjahr: 8,1 Prozent) angegeben, was seitens Schaeffler-Gruppe als Indiz dafür gewertet wird, dass die initiierten Maßnahmen im Rahmen der Spartenprogramme sowie zusätzliche Kostenanpassungen wirken. cm
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Trotz der im vergangenen Jahr rückläufigen Neuzulassungsentwicklung in Deutschland hat der Fahrzeugbestand hierzulande dennoch weiter zugelegt gegenüber dem Stand Anfang 2020: laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) um 1,6 Prozent bzw. 1,1 Einheiten auf zum Jahresstart 2021 rund 66,9 Millionen Fahrzeuge. Diese gliedern sich in etwa 59,0 Millionen Kfz und knapp 7,9 Millionen Kfz-Anhänger, wobei mit 48,2 Millionen Stück und einem Plus von 1,1 Prozent Pkw nach wir vor das anteilsstärkste Segment ersterer Gruppe bilden. Dabei weist das KBA in Bezug auf die Anzahl der zugelassenen Pkw die mit einem Plus von 14,5 Prozent höchste Steigerungsrate für Wohnmobile aus gefolgt von SUVs (plus 14,1 Prozent) und Geländewagen (plus 6,9 Prozent). cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Autos.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-03 13:40:372021-03-03 13:40:37Fahrzeugbestand in Deutschland wächst auf fast 67 Millionen Einheiten an
Die „Pilot-Sport“-Reifenfamilie Michelins bekommt Zuwachs durch einen insbesondere für Elektroautos gedachten Vertreter. Laut dem französischen Hersteller ist der „Pilot Sport EV“ jedenfalls sein erstes speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge konzipiertes Straßenprofil. Zumal ein Vertreter selben Namens zuvor bereits im Motorsport – genauer gesagt: in der noch bis Ende der Saison 2021/2022 von den Franzosen ausgerüsteten Formel E – zum Einsatz gekommen ist. Insofern sei in die Straßenversion, die im Laufe dieses Jahres in insgesamt 16 Dimensionen – elf für die OE (Original Equipment/Erstausrüstung), fünf für das Ersatzgeschäft – in den Markt rollen soll, das im Rennsport gewonnene Know-how eingeflossen, heißt es. In 21 Zoll ist der Reifen mit T0- und T1-Spezifikation demnach bereits für das in China angebotene neue Tesla-Modell Y homologiert. Als Reifen für den globalen Markt werde der „Pilot Sport EV“ ab dem dritten Quartal allerdings auch an Fahrzeugen in Europa und Nordamerika als Erstausrüstung zu sehen sein, sagt Michelin. cm
Für seinen neuen Reifen speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge verspricht Michelin dank dessen niedrigen Rollwiderstandes Reichweitensteigerungen von bis zu 60 Kilometern (Bild: Michelin)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/03/Michelin-Pilot-Sport-EV.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-03-01 11:56:142021-03-01 12:36:26Von der Formel E auf die Straße – Michelins „Pilot Sport EV“ für E-Autos
Nicht nur hierzulande sind vergangenes Jahr motorisierte Zweiräder stärker gefragt gewesen als 2019, sondern auch in Europa insgesamt. Wie die Association des Constructeurs Européens de Motocycles (ACEM) berichtet, haben deren Neuzulassungen im europäischen Markt 2020 um annähernd vier Prozent auf knapp 1,2 Millionen Einheiten zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/ACEM-Moppedzulassungen-2019-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-02-16 11:45:232021-02-16 11:45:23Markt motorisierter Zweiräder 2020 auch europaweit im Plus
Tesla hat seine Wartungs- und Reparaturinformationen bisher wie einen Schatz gehütet. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hatte sich darüber bei der EU-Kommission beschwert. Die Folge: Tesla muss nun den Zugang zu Reparatur- und Wartungsinformationen sowie zur Diagnose- und Programmiersoftware gewähren. Dafür verlangt der Elektroautobauer allerdings auch saftige Gebühren. Laut ZDK sollen es 125 Euro pro […]