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„Effizientester Mercedes aller Zeiten“ rollt auf Bridgestone-Reifen

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Der rein elektrisch angetriebene und Vision EQXX getaufte Mercedes-Technologieträger, der mit einer Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer weit kommen soll, rollt auf Bridgestones „Turanza Eco“ montiert auf Magnesiumrädern mit halbtransparenten und vor allem aerodynamisch ausgefeilten Abdeckungen (Bilder: Mercedes-Benz, Montage: NRZ/Christian Marx)

Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm

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Erster Goodyear-Reifen speziell für Elektroautos

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Goodyears „ElectricDrive GT” speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge wird zunächst in der Größe 255/45 R19 104W XL im nordamerikanischen Ersatzgeschäft angeboten, aber der Hersteller will sein diesbezügliches Portfolio 2022 noch weiter ausbauen (Bild: Goodyear)

Die Ansichten darüber, ob Elektroautos spezieller Reifen bedürfen, gehen innerhalb der Branche auseinander. So hat einerseits Continental bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ davon gesprochen, seinen neuesten Pkw-Sommerreifen eher auf einzelne Cluster bestimmter Zielfahrzeuge abgestimmt zu haben, ohne dabei jedoch eine Variante speziell für E-Fahrzeuge aufzulegen. Andererseits hat Michelin mit seinem „Pilot Sport EV“ im Frühjahr eben gerade ein Profil vor allem für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vorgestellt wie sich etwa auch bei Hankook eine entsprechende „EV“-Variante seines „Ventus S1 Evo³“ genannten Profils im Portfolio findet und sich der Reifenhersteller sogar als „globaler Marktführer im Bereich der Elektroreifen“ sieht. Zu den letzteren beiden Anbietern stößt nun Goodyear mit dem für den nordamerikanischen Markt vorgestellten Reifen „ElectricDrive GT“. Dieser ist demnach der erste Reifen des Herstellers für das Ersatzgeschäft, der – nomen est omen – speziell mit Fokus auf Elektroautos entwickelt wurde. Das Goodyear zufolge für den Ganzjahreseinsatz ausgelegte Modell für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment soll sich insofern insbesondere durch einen niedrigen Rollwiderstand und ein leises Abrollgeräusch auszeichnen sowie angesichts des Batteriegewichtes bei E-Autos für höhere Tragfähigkeiten ausgelegt sein. christian.marx@reifenpresse.de

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Bridgestone wird Servicepartner von E-Autoanbieter Fisker in Deutschland und Frankreich

Fisker Ocean klein

Bridgestone und der Elektroautohersteller Fisker wollen enger zusammenarbeiten. Hierzu wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet. Dieses beinhaltet das Angebot umfassender Kundendienst- und damit verbundener Wartungslösungen in Frankreich du Deutschland.

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Gute und schlechte bzw. gute und gute Nachrichten für die Automotive-Industrie

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Angebot und Nachfrage an Halbleiterchips sollen laut der Strategieberatung Roland Berger auch weiterhin auseinanderklaffen und die Automotive-Industrie beschäftigen, weshalb es vorerst wohl dabei bleibt, dass weniger Neuwagen im Markt verfügbar sind und diejenigen im Bestand zur Freude von Kfz-Werkstätten länger gefahren werden (Bild: Roland Berger)

Ob man gewisse Dinge positiv oder negativ ansieht, hängt stark vom jeweiligen Blickwinkel ab. So sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH für diejenigen, die individueller Mobilität kritisch gegenüber stehen etwa wegen der daraus resultierenden Umweltbelastungen, eine wohl eher schlechte Nachricht, während sich die Kfz-Branche umgekehrt darüber freuen dürfte. Aber selbst eine Nachricht wie die der Strategieberatung Roland Berger, wonach der globale Halbleitermangel die Automotive-Industrie „noch mehrere Jahre über 2022 hinaus“ beschäftigen werde, kann innerhalb ein und derselben Branche als schlechte genauso wie als gute Nachricht aufgefasst werden. christian.marx@reifenpresse.de

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N-Rad von Borbet jetzt auch für den VW ID.3 verfügbar

Borbet N Rad ID.3

Borbet bietet ab sofort auch das neue N-Rad für den VW ID.3. Das Rad ist in 7,5×18 Zoll mit der Einpresstiefe 50 in den Ausführungen „Black glossy“ und „Crystal silver“ erhältlich. cs

Drei Jahre nach dem Vorgänger: Goodyear bringt „Eagle F1 Asymmetric 6“

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Der „Eagle F1 Asymmetric 6“ von Goodyear soll hinsichtlich seiner Leistungen im Trockenen wie im Nassen genauso wie mit einem verringerten Rollwiderstand und einer reduzierten Geräuschentwicklung seinen Vorgänger hinter sich lassen (Bild: Goodyear)

Gerade einmal drei Jahre ist es her, dass Goodyear seinen „Eagle F1 Asymmetric 5“ für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifensegment vorgestellt hat, da kündigt der Hersteller auch schon die nächste Generation dieser Produktfamilie an. Der „Eagle F1 Asymmetric 6“ wird demnach im ersten Quartal des kommenden Jahres in 28 Größen auf den Markt kommen. Den Auftakt sollen im Januar beliebte Größen in 17 und 18 Zoll bilden, bevor im Februar/März zusätzliche 17- und 18-, aber auch 19-Zoll-Größen folgen. Für April ist ein weiterer Sortimentsausbau angekündigt mit Modellen bis hin zu 21 Zoll, wobei das Portfolio bis 2023 auf dann 65 Größen von 17 bis 22 Zoll anwachsen soll. Bei alldem verfüge der „Eagle F1 Asymmetric 6“ über neue Technologien für verbesserte Trockenperformance, verbessertes Bremsen und Handling bei Nässe und biete maximale Ausgewogenheit, verspricht der Hersteller mit Blick auf seinen neuesten Pkw-Reifen. Er sei außerdem für Elektrofahrzeuge geeignet wie – heißt es – „jeder Reifen aus dem Goodyear-Sortiment“. cm

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Euromaster ist auch in Österreich Partner von Elektroautoanbieter Elaris

Elaris klein

Nach der Auslieferung der ersten Fahrzeuge in Deutschland kündigt E-Auto-Anbieter jetzt seinen Vertriebs- und Servicestart in Österreich an. Hier soll das Geschäft ab Januar 2022 starten. Auch in der Alpenrepublik ist Euromaster Partner.

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Auch Bridgestone ist OE-Reifenpartner bei Cupras Born

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Abgesehen von dem als Erstausrüstung für den Wagen gelieferten Sommerreifen „Turanza Eco“ könnten Fahrer des Cupra Born je nach Saison und persönlichen Bedürfnissen bei ihm genauso auf Winterreifen aus seiner „Blizzak“-Reihe oder seine „Weather-Control“-Ganzjahresreifen zurückgreifen, sagt Bridgestone (Bild: Bridgestone)

Neben Goodyear kommt auch Bridgestone als Reifenerstausrüster bei dem ersten rein elektrisch angetriebenen Modell Born der spanischen Fahrzeugmarke Cupra zum Zuge, die über Seat zum Volkswagen-Konzern gehört. Der japanische Reifenhersteller liefert dafür sein „Turanza Eco“ genanntes Profil ans Band, das ab Werk unter anderem auch schon bei VWs ID.3 und Golf VIII, dem Fiat 500 La Prima oder Audis Q4 E-Tron verbaut wird. Dank seiner „Enliten“-Technologie soll der Bridgestone-Reifen abgesehen von einem um bis zu 20 Prozent reduzierten Gewicht mit einem um bis zu 30 Prozent verringerten Rollwiderstand aufwarten können und so nicht zuletzt zur Erhöhung der mit mehr als 540 Kilometern angegebenen Reichweite des Elektrofahrzeuges beitragen. Darüber hinaus verfügten die am Born montierten „Turanza-Eco“-Profile über die „B-Seal“- Dichtungstechnologie, die bei Schäden durch Nägel, Steine oder sonstige Gegenstände ein Entweichen von Luft verhindere, heißt es weiter. cm

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Hankook diversifiziert und investiert in einen „neuen Wachstumsmotor für die Zukunft“

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Hankook and Company headquarters office 2021 tb

Hankook & Company hat einen Investitionsfonds gegründet und will sich damit „einen neuen Wachstumsmotor für die Zukunft sichern“. Wie es dazu in einer Mitteilung der operativen Holdinggesellschaft heißt, zu der auch der Reifenhersteller Hankook Tire & Technology gehört, setze man als erstes Investitionsziel auf Mobiltech, ein auf künstlicher Intelligenz (KI) basierendes Start-up-Unternehmen für Raumdaten und Dienstleistungen, dessen Zentrale ebenfalls in Seoul, Südkorea sitzt.

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Schrittweise Schließung des Schaeffler-Standortes Luckenwalde

Vor dem Hintergrund der Transformation hin zur E-Mobilität sei das Produkt- und Komponentenportfolio des Standortes Luckenwalde Schaeffler zufolge „am Ende des Lebenszyklus“, zumal die rund 330 Mitarbeiter vor Ort laut Presseberichten ausschließlich Teile für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fertigen (Bild: Schaeffler)

Der Automobil-/Industriezulieferer Schaeffler setzt seine im Herbst vergangenen Jahres angekündigten „strukturellen Maßnahmen“ weiter um. Das bedeutet unter anderem, dass das Unternehmen den zu seiner Sparte Automotive Technologies zählenden Standort in Luckenwalde bis Juli 2023 schrittweise schließen und die Aktivitäten verlagern wird. Wie es heißt, habe das seinerzeit kommunizierte Ziel, besagtes Werk zu verkaufen bzw. teilweise zu verlagern, trotz intensiver Verhandlungen nicht erreicht werden können, während für elf weitere Standorte in konstruktiven Gesprächen Vereinbarungen mit der Arbeitnehmerseite zum Kapazitätsabbau und zur Konsolidierung getroffen werden konnten. „In den letzten 15 Monaten haben wir intensive Gespräche mit den lokalen Arbeitnehmervertretern geführt. Obwohl sich beide Seiten redlich bemüht haben, konnte am Ende keine gemeinsame Lösung gefunden werden, was wir sehr bedauern“, erklärt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG. cm

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