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Für schwere Fahrzeuge: Pirellis erster Pkw-Reifen mit High-Load-Kennung

HL-Reifen könnten im Vergleich zu einem Standardreifen 20 Prozent mehr Gewicht tragen, sagt Pirelli, wo man das diesbezügliche Plus gegenüber einem XL- bzw. Extra-Load-Reifen der gleichen Größe mit immerhin noch bis zu neun Prozent beziffert (Bild: Pirelli)

Pirelli hat erstmals einen Pkw-Reifen mit HL-Kennung vorgestellt, bei der das Kürzel für High Load steht. Die so zusätzlich markierten Ausführungen des „P Zero“ in den Dimensionen 245/35 R21 99Y XL und 265/35 R21 103Y XL sind demnach vor allem für Elektro- und Hybridautos sowie SUVs gedacht, die nach einem hohen Lastindex verlangen. Das erste Auto, das Pirellis neue HL-Reifen in ersterer Größe an der Vorder- und in der anderen an der Hinterachse verwenden wird, soll demnach die Luxuselektrolimousine Lucid Air sein, die später in diesem Jahr in den USA produziert und verkauft wird. Im Rahmen seiner „Perfect-Fit“-Strategie hat Pirelli für die Erstausrüstung dieses Wagen die Reifen eigenen Worten zufolge maßgeschneidert. Deshalb tragen sie die Zusatzkennung „LM1“ auf der Seitenwand. Die HL-Reifen könnten im Vergleich zu Standardreifen 20 Prozent mehr Gewicht tragen, sagt Pirelli, wo man das diesbezügliche Plus gegenüber einem XL- bzw. Extra-Load-Reifen der gleichen Größe mit immerhin noch bis zu neun Prozent beziffert. „Die Suche nach bahnbrechenden technischen Lösungen bildete schon immer das Herzstück des Geschäftsmodells von Pirelli. Die Aufmerksamkeit, die wir allen neuen Formen nachhaltiger Mobilität widmen, führt uns nun zu dieser Technologie“, erklärt Pierangelo Misani, Senior Vice President of R&D and Cyber bei Pirelli. cm

Soll einen technologischen Durchbruch bezüglich Effizienz und Leistung darstellen: die Luxuselektrolimousine Lucid Air (Bild: Pirelli)

Soll einen technologischen Durchbruch bezüglich Effizienz und Leistung darstellen: die Luxuselektrolimousine Lucid Air (Bild: Pirelli)

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Hankook rüstet Volkwagen ID.4 auf US-Roadshow aus

Hankook Volkswagen Challenge 4

Hankook geht wieder zusammen mit Challenge4 und Volkswagen auf Tour. Nach der VW ID.3 Deutschlandtour 2020 stellt Hankook 2021 jetzt seine Reifen für die US-Cross-Country-Tour auf dem vollelektrischen Volkswagen ID.4 zur Verfügung. Langstreckenfahrer Rainer Zietlow und sein Team von Challenge4, der durchführenden Agentur, besuchen während ihrer 36.000 Meilen (knapp 58.000 km) langen Tour mit ihrem […]

Tests auf dem Contidrom – Effizienz von Reifen für E-Lkw weiter steigern

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Bei den aktuellen Testfahrten vergleicht Continental die aus seiner „EcoRegional“-Produktlinie bestehende Originalbereifung des E-Lkws mit dem „EfficientPro“ genauso wie mit als brandneu bezeichneten Prototypen (Bild: Continental)

Bevor ein Reifenhersteller neue Profile auf den Markt bringt, werden diese selbstredend umfangreich erprobt. Da spielt es keine Rolle, ob die Gummis für konventionell mit Verbrennungsmotor angetriebene Fahrzeuge gedacht sind oder für solche mit Elektroantrieb. Ebenso wenig fällt dabei die Fahrzeuggattung – Pkw, Lkw, Motorrad etc. – ins Gewicht. Daher verwundert es kaum, dass Continental dem Trend zu elektrisch angetriebenen Fahrzeugen folgend auf seinem Contidrom genannten Prüflände nach Tests von Profilen für E-Busse dort nun auch Testfahrten mit einem Elektro-Lkw des Anbieters Futuricum absolviert, der für DPD Schweiz seit März dieses Jahres im Regionalverkehr im Einsatz ist. In den aktuellen Testreihen geht demnach darum, die Effizienz solcher Fahrzeuge mithilfe ihrer Bereifung weiter zu steigern. cm

Bei den Tests kommt ein auf einem Volvo FH basierender Lkw zum Einsatz, der vom Futuricum-Mutterunternehmen Designwerk Products AG auf Elektroantrieb umgerüstet wurde (Bild: Continental)

Bei den Tests kommt ein auf einem Volvo FH basierender Lkw zum Einsatz, der vom Futuricum-Mutterunternehmen Designwerk Products AG auf Elektroantrieb umgerüstet wurde (Bild: Continental)

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Aachener WSC-/SCM-Team startet auf „Ecopia“-Serienreifen

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Bei den 2.500 Kilometern durch das nordafrikanische Land werden bei der Solar Challenge Marokko Bridgestone-Reifen des Typs „Ecopia EP500“ an dem „Sonnenwagen 3“ getauften Solarmobil des Teams vom Verein begeisterter Studierender der RWTH und FH Aachen montiert sein (Bild: Bridgestone)

Normalerweise würde sich der Verein begeisterter Studierender der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen und der dortigen Fachhochschule (FH) aktuell auf die von Bridgestone gesponserte World Solar Challenge (WSC) in Australien vorbereiten. Doch aus Pandemiegründen wurde umgeplant und ein neuer Wettbewerb für Solarfahrzeuge auf die Beine gestellt: die Solar Challenge Marokko 2021 (SCM). Insofern geht das sogenannten Team Sonnenwagen der Aachener im Oktober nun dort an den Start. Für das Rennen 2.500 Kilometer durch das nordafrikanische Land von Agadir über M’Hamid nach Merzouga werden Bridgestone-Serienreifen des Typs „Ecopia EP500“ an dem Fahrzeug montiert. Schon zuvor startet das Team „Sonnenwagen 3“ bei der European Solar Challenge am 18./19. September in Zolder (Belgien). Die Studierenden aus Aachen seien bereits seit Jahren an den Reifen des Herstellers interessiert, weshalb man sich sehr freue, sie mit passender Bereifung zu unterstützen, so Torsten Claßen, Director Consumer Products Bridgestone Central Europe. „Zum Einsatz kommen hier unsere speziell entwickelten ‚Ecopia‘-Reifen mit ‚Ologic‘-Technologie, die besonders energieeffizient und rollwiderstandsoptimiert sind“, wie er ergänzt. cm

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Eröffnung der Zukunftswerkstatt 4.0 für Herbst geplant

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Laut der GTÜ als einem von mehr als 70 Partnern des Projektes ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 dafür gedacht, Technologien und Innovationen vorzustellen und zu testen, die in Autohaus und Werkstatt Einzug halten werden (Bild: GTU)

Die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen bei Stuttgart ist als Innovationslabor und Schulungszentrum für das Kfz-Gewerbe in Baden-Württemberg konzipiert. Das Projekt wird vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt verantwortet, vom Land Baden-Württemberg gefördert und soll letztlich Strukturen/Prozesse einer realen Werkstatt aufweisen. Gedacht ist es dafür, Technologien und Innovationen vorzustellen und zu testen, die in Autohaus und Werkstatt Einzug halten werden angefangen bei künstlicher Intelligenz über Augmented Reality bis hin zum Big-Data-Management. Spatenstich für das Ganze war in diesem Mai, und die Eröffnung ist für den Herbst vorgesehen. Mittlerweile beteiligen sich mehr als 70 Unternehmen aus der Automobilbranche an dem Vorhaben und die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) gehört nach den Worten von Robert Köstler – Sprecher der Geschäftsführung der in der baden-württembergischen Landeshauptstadt beheimateten Prüforganisation – „zu den ersten Kooperationspartnern dieser Innovationsschmiede für das Kfz-Wesen und die Wissenschaft“. Man wolle in dieser Funktion die Zukunftswerkstatt 4.0 als „technologisches Schaufenster“ nutzen, um die eigene Innovationskraft bzw. intelligentes Equipment und passende Konzepte für die Fahrzeugprüfung von morgen vorstellen zu können. cm

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Erster Euromaster-Wald nimmt Form an

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Zum Auftakt für dem Euromaster-Wald nahe Lüdenscheid pflanzten der Plant-My-Tree-Gründer und -Vorstandsvorsitzende Sören Brüntgens (links) und Dr. David Gabrysch, Geschäftsführer für Deutschland/Österreich bei der Michelin-Kette, einen ersten Baum im Norden Düsseldorfs (Bild: Euromaster)

Neben Yokohama und Continental ist seit diesem Frühjahr Euromaster einer der drei Partner aus der Reifenbranche, welche die Umweltschutzorganisation Plant-my-tree unterstützen. Jetzt hat die zu Michelin zählende Werkstattkette ein erstes konkretes Aufforstungsprojekt gestartet und für einen geschädigten Wald nahe Lüdenscheid die Patenschaft übernommen. Dort ist in den nächsten Jahren die Anpflanzung eines neuen Mischwaldes vorgesehen, der den sich schnell vermehrenden Schädlingen wie beispielsweise Borkenkäfern und ebenso der Klimaveränderung standhalten soll. Zum Projektauftakt pflanzten beide Partner einen ersten Baum im Norden von Düsseldorf. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dem Euromaster-Team den Wald bei Lüdenscheid aufzuforsten“, sagt Sören Brüntgens, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Plant-My-Tree. „Unsere Unternehmensfarbe ist seit jeher Grün, und auch in unserem täglichen Denken und Handeln wollen wir Nachhaltigkeit und Klimaschutz noch stärker in den Fokus rücken“, ergänzt Dr. David Gabrysch, Euromaster-Geschäftsführer für Deutschland und Österreich. „Nicht nur Autohersteller, sondern auch die Dienstleister und Werkstätten haben die Aufgabe umzudenken. Mit unserem Euromaster-Wald werden wir einen ersten Vorstoß machen. Wir werden die Anpflanzungen als Team- und Kunden-Events organisieren und immer wieder Aktionen machen“, ergänzt er. cm

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Z-Rad von Borbet für den Skoda Enyaq

Borbet Z Skoda

Skodas erster vollelektrischer SUV mit dem Namen Enyaq kann ab sofort auch mit dem Borbet-Z-Rad gefahren werden. Und zwar in 8×19 Zoll in den Farben „mistral anthracite polished glossy“, „dark grey matt“ und „black glossy“. cs

Autoindustrie kommt besser als erwartet durch die Krise – Herausforderungen bleiben

Bis 2025 soll es noch dauern, dass die Autoindustrie hinsichtlich der Zahl der weltweit abgesetzten Fahrzeuge wieder die 2018 aufgestellte Rekordmarke von 94 Millionen Einheiten erreicht (Bild: Volkswagen)

Laut dem „Global Automotive Outlook 2021“ der Beratungsgesellschaft AlixPartners ist die Autoindustrie zwar besser aus der (Corona-)Krise hervorgegangen als noch vor einem Jahr erwartet. Allerdings gebe es bei detaillierterer Betrachtung große regionale Unterschiede. Weltweit wird für dieses Jahr demnach mit etwa 83 Millionen abgesetzten Fahrzeugen gerechnet, was einem Plus von acht Prozent gegenüber 2020 entspräche. Die 2018 gesetzte Rekordmarke von 94 Millionen Einheiten soll voraussichtlich jedoch erst bis 2025 wieder erreicht werden. Während China die Verkaufszahlen von 2019 bereits dieses Jahr wohl wieder überschreite, werde in Europa das Vorkrisenniveau mittelfristig nicht erreicht, ist der entsprechenden Studie dazu zu entnehmen. Für die hat AlixPartners in den vergangenen Monaten eigenen Worten zufolge die Bilanzen von mehr als 300 Automobilherstellern und -zulieferern ausgewertet sowie eine Vielzahl von Experteninterviews und Verbraucherumfragen geführt. cm

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Pneuhaus Rütihof bietet ab sofort Ladestationen für Elektroautos

Pneuhaus Ruetihof Schnellladestation klein

Ab sofort können Kunden mit Elektrofahrzeugen die zwei Ladestation der Pneuhaus Rütihof AG in Jona-Rapperswil und in Rüti in Anspruch nehmen. Die Reifen- und Autoexperten sind eine der ersten Schweizer Premio-Betriebe, die diesen Service anbieten. „Wir möchten mit den neuen Schnellladestationen ganz bewusst den nächsten Schritt in die Zukunft gehen“, so der geschäftsführende Inhaber Ralph […]

Elektro-Rekordfahrt auf Enso-Reifen zweimal rund um die Uhr

Moderner Look? Ohne Frage. Aber dennoch in Europa weitestgehend unbekannt: die britische Elektroreifenmarke Enso (Bilder: Enso)

Kürzlich machte eine Rekordfahrt Schlagzeilen in Großbritannien. Danach schaffte ein Renault Zoe, der laut WLTP eine Reichweite von 394 Kilometer hat, eine Fahrt von immerhin 764,9 Kilometern, und zwar auf Reifen der Marke Enso. Nie gehört, sagen Sie? Richtig, wir auch nicht – bis jetzt.

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