Bridgestone arbeitet eigenen Worten zufolge mit dem ersten französischen Hersteller wasserstoffbetriebener Fahrzeuge Hopium zusammen, um Reifen für dessen Limousine Machina zu entwickeln. Ziel dieser Partnerschaft sei, mithilfe von maßgeschneiderten Reifen mit geringem Rollwiderstand die Reichweite des Fahrzeugs zu erhöhen, sagt der Reifenanbieter. Bei der Reifenkonzeption bringt er demnach einmal mehr seine virtuelle Entwicklungstechnologie zum Einsatz, mit der das Unternehmen „erhebliche Vorteile in Bezug auf Effizienz und Nachhaltigkeit“ verbindet. cm
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Die Konzeptänderungen rund um die IAA Nutzfahrzeuge, die nun ja bekanntlich den Namen IAA Transportation trägt, bescheren der Messe offenbar neue Aussteller und einen höheren Anteil internationaler Unternehmen, die sich dort vom 20. bis zum 25. September präsentieren wollen. Angelegt nunmehr als „zukunftsgewandte und internationale Leitplattform für Nutzfahrzeuge, Transport, Logistik und Busse“ hat sie nach […]
Borbet hat eine Vielzahl an Rädern für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben im Sortiment. Nun wird auch bei der eigenen Firmenflotte der Fokus verstärkt auf Nachhaltigkeit gelegt. Aktuell erweitert der Räderhersteller seinen Fuhrpark auch mit Elektroflitzer: Die E-Smarts sind ab sofort an den deutschen Unternehmensstandorten im Einsatz. Dabei sollen die Borbet-LV4-Räder in 5,5×15 Zoll und in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Borbet-E-Smarts-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2022-05-16 09:35:092022-05-16 09:35:09Borbet setzt bei der eigenen Firmenflotte auf Elektro-Smarts
Im nordamerikanischen Markt hat Bridgestone seinen allerersten Reifen vorgestellt, der speziell für elektrisch angetriebene Busse entwickelt wurde. Mit dem „R192E“ genannten Profil möchte sich der Hersteller offenbar seine Scheibe vom stark wachsend erwarteten Markt an Bereifungen für elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen abscheiden. Denn wie das Unternehmen unter Berufung auf eine diesbezügliche Studie von Research & Markets […]
Der Großhändler Hartje aus dem norddeutschen Hoya hat eine neue Führungskraft für sein sogenanntes MOT-Team engagiert. Dort fungiert nunmehr Jens Engelking als Bereichsleiter der Motorradzubehörsparte des Unternehmens. Er bringt dafür mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung mit, die er zuvor unter anderem bei Aprilia, Pirelli, Delticom, Golden Tyre, Reifen.com oder Niemann + Frey gesammelt hat. In […]
Als exklusiver Reifenausrüster der Motorradrennserie MotoE hat Michelin eine neue Spezifikation für die rein elektrisch angetriebenen Maschinen der dort startenden Teams/Fahrer entwickelt. Das Besondere daran ist, dass sie nunmehr im Mittel bis zu 40 Prozent an nachhaltigen Materialien enthalten sollen. Hatte der Hersteller zuletzt von bis zur 33 Prozent mit Blick auf die Vorderradreifen und bis zu 40 Prozent in Sachen der Hinterradbereifung der Rennmaschinen gesprochen, so ist es ihm eigenen Worten inzwischen gelungen, den Anteil bei den hinteren Reifen auf sogar bis zu 46 Prozent zu erhöhen. Und damit hat der Durchschnittswert aus Vorder- und Hinterradreifen eben um drei Prozentpunkte zulegen können, wobei dazu nicht zuletzt das schwedische Unternehmen Enviro Systems beigetragen haben soll. An dem ist Michelin beteiligt, und es hat dazu sein RCB (Recovered Carbon Black) – also aus Altreifen zurückgewonnenen Ruß – beigesteuert. „Es ist natürlich sehr aufregend, dass Michelin die Nachhaltigkeitsleistung seiner Reifen mit unserem zurückgewonnenen Carbon Black weiter verbessert“, sagt Enviro-CEO Thomas Sörensson. cm
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In Zusammenarbeit mit dem Räderhersteller GMP Italia will Diewe Wheels bei der Messe „Tire Cologne“ vom 24. bis zum 26. Mai eigenen Angaben zufolge „ein aufregendes neues Design für diese Saison“ präsentieren. Über das wohl auf den Namen „22“ getaufte Modell hinaus soll bei dem Unternehmensauftritt in Köln der Bereich E-Mobilität im Fokus stehen, sei […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/Diewe-Wheels-bei-der-Tire-Cologne.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-05-12 12:19:342022-05-12 12:19:34Goodie-Aktion und mehr am Diewe-Stand bei der Reifenmesse in Köln
Seitdem vermehrt rein elektrisch angetriebene Autos auf deutschen Straßen rollen, ist immer öfter die Frage zu hören, ob diese Fahrzeuggattung möglicherweise auch nach speziellen Reifen verlangt. Die Antworten darauf fallen durchaus unterschiedlich aus in der Branche. Continental etwa hat dies bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ verneint. Ungeachtet dessen, dass man selbst schon vor mehr als zehn Jahren mit dem „eContact“ einen solchen Spezialisten vorgestellt hat: Die Anforderungen, die von E-Autos gestellt werden, würden sich – heißt es jedenfalls heute vonseiten des Unternehmens – so sehr von denen anderer leistungsstärkerer und schwerere Fahrzeuge nicht unterscheiden, als dass eine eigene Reifenlinie für sie wirklich vonnöten wäre. Michelin hingegen verweist darauf, dass sich mit speziellen, sich vor allem durch einen geringeren Rollwiderstand auszeichnenden Profilen die Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen lasse. Wobei: Eine Absenkung des Rollwiderstandes ihrer Reifen haben mittlerweile doch ohnehin alle Hersteller auf der Agenda, zumal auch der Spritverbrauch von Verbrennern (Stichwort Kohlendioxidemissionen) reduziert werden soll. christian.marx@reifenpresse.de
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In der Ausgabe 2/2022 seiner Mitgliederzeitschrift Trends & Facts berichtet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von der Frühjahrssitzung seines Arbeitskreises Felgenhersteller, bei der unter anderem die aktuelle Marktlage eines der Themen war. Insofern sind dabei die jüngsten Ergebnisse des sogenannten Felgenpanels vorgestellt worden, mittels dem die Kölner BBE Automotive GmbH die Stimmung der im Arbeitskreis vertretenen Unternehmen in Bezug auf das Rädergeschäft hierzulande erfasst. Dabei lässt sich die Situation rückblickend auf das vergangene Jahr und zu Beginn der neuen Rädersaison am besten wohl mit mittelprächtig, aber immerhin leicht besser als 2020 beschreiben. Denn zehn von insgesamt 13 Anbietern haben die Lage als „mittelmäßig“ entsprechend einer Note drei beschrieben. Einer soll sie als „gut“ (Note zwei) eingeschätzt haben, zwei als „schlecht“ (Note vier). Somit ergibt sich für 2021 die Durchschnittsnote 3,1 und damit lediglich eine leichte Verbesserung gegenüber dem für 2020 genannten Referenzwert 3,3. cm
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Seit einigen Jahren boomt das Caravaning, sagt auch der zur Nisshinbo-Gruppe gehörende und auf das Thema Bremsen spezialisierte Anbieter TMD Friction und weist auf das damit verbundene Potenzial für Kfz-Werkstätten hin. Zumal die Reisemobilneuzulassungen in Deutschland nach einem diesbezüglichen Rekordwert 2020 vergangenes Jahr erneut um 4,3 Prozent zulegen konnten und trotz Lieferschwierigkeiten mit gut 81.400 Fahrzeugen insofern ein neuer Bestwert aufgestellt wurde. „Es ist bereits das elfte Rekordjahr in Folge“, so das Unternehmen. Damit Wohnmobil- und Campingbusbesitzer sicher mit ihrem mobilen Zuhause in den Urlaub fahren können, seien ein guter Service mit regelmäßiger Wartung und Instandhaltung von großer Bedeutung bzw. „ein Muss“, wie es weiter heißt. „Für Werkstätten, die sich neben dem üblichen Pkw-Geschäft für diesen boomenden Markt rüsten, ein lohnendes Zusatzgeschäft – zumal die Technik der Camper sich nicht stark von der des Pkw unterscheidet“, ist man bei TMD Friction überzeugt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/05/TMD-Friction-Reisemobilservice-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-05-02 12:19:082022-05-02 12:19:08Potenzial für Kfz-Werkstätten: Vom Reisemobilboom profitieren