tag

Beiträge

Bei Produktneueinführungen drückt TMD Friction weiter auf die Tube

, , , ,
Eine hohe Marktabdeckung zählt für TMD Friction zu den entscheidenden Erfolgsfaktoren im freien Ersatzteilgeschäft, weshalb der Anbieter sein Produktprogramm in Sachen Bremsenreparatur/-instandsetzung vergangenes Jahr kräftig ausgebaut hat vor allem mit Blick auf neu eingeführte Fahrzeugmodelle (Bild: TMD Friction)

Bei dem Anbieter von Bremsentechnologie TMD Friction sieht man die Marktabdeckung als einen der entscheidenden Erfolgsfaktoren im freien Ersatzteilgeschäft. Vor diesem Hintergrund verfolgt der Hersteller das Ziel, seinen Kunden für fast jedes neue Fahrzeugmodell weltweit entsprechende Ersatzteile möglichst schnell zur Verfügung zu stellen. Trotz herausfordernder Marktbedingungen durch die anhaltende Corona-Pandemie sowie bestehende Lieferkettenschwierigkeiten hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr nicht weniger als 825 neue Produkte über sein gesamtes Markenportfolio – bestehend aus Textar, Mintex, Don, Nisshinbo, Cobreq und Bendix – einführen können, und das teilweise gar als erster Anbieter im Markt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Spikelose Winterreifen im nordischen Markt immer gefragter

,
Nokians neuen „Hakkapeliitta R5“ gibt es für „normale“ Pkw sowie mit den Namenszusätzen „SUV“ und „EV“ für Sport Utility Vehicles und Elektroautos – alle drei Versionen ... (Bild: Nokian Tyres)

Wie versprochen hat Nokian Tyres zusätzliche Details zu den Neuerungen in seiner „Hakkapeliitta“-Reifenfamilie für die nordischen, nordamerikanischen und russischen Märkte nachgereicht, nachdem der Hersteller die neuen Produkte vor einigen Wochen bereits angekündigt hatte. Im Fokus steht bei alldem insbesondere der „Hakkapeliitta R5“ als Nachfolger des „Hakkapeliitta R3“. Bei ihm handelt es sich um einen spikelosen Winterreifen speziell für die eingangs erwähnten Märkte. Er kommt dabei in drei Versionen auf den Markt: für „normale“ Pkw sowie mit den Namenszusätzen „SUV“ und „EV“ für sogenannte Sport Utility Vehicles und Elektroautos. Allen Versionen ist gemein, dass sie ohne Spikes daherkommen. Zumal laut Marko Saari, Leiter Produktmanagement bei Nokian, die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt. Sollen sie 2010 rund ein Viertel (26 Prozent) ausgemacht haben, wird mit Blick auf 2015 und 2020 bereits von 35 Prozent respektive 44 Prozent berichtet. Und dass nunmehr auch für „Hakkapeliitta R5“ speziell für SUVs und elektrisch angetriebne Fahrzeuge gibt, wird mit der steigenden Beliebtheit dieser Gattungen erklärt. Bei Nokian erwartet man so demnach, dass 2030 mehr als 60 Prozent aller verkauften Neufahrzeuge einen E-Antrieb (inklusive Hybridmodelle) haben werden. christian.marx@reifenpresse.de

... kommen ohne Spikes daher, da nach Angaben des finnischen Reifenherstellers die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt (Bild: Nokian Tyres)

… kommen ohne Spikes daher, da nach Angaben des finnischen Reifenherstellers die Nachfrage nach spikelosen Winterreifen im nordischen Markt beständig zunimmt (Bild: Nokian Tyres)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vollelektrischer Kia EV6 ab Werk auf Conti-Reifen

,
Ist bislang nicht groß im deutschen Markt in Erscheinung getreten: der Sommerreifen „CrossContact RX“ von Conti (Bild: Continental)

Seinen genauso wie der „EcoContact 6 Q“ bislang nicht groß im deutschen Markt in Erscheinung getretenen Sommerreifen „CrossContact RX“ liefert Conti eigenen Worten zufolge als Erstausrüstung für Kias vollelektrischen EV6 ans Band. Gleiches gelte für den ebenfalls für die wärmere Zeit des Jahres ausgelegten „PremiumContact 6“, wobei beide demnach in der Dimension 255/45 R20 105H […]

„Für Länder ohne saisonalen Reifenwechsel“ – neuer Conti-Sommerreifen

Der ab diesem Frühjahr verfügbare neue Conti-Sommerreifen „UltraContact“ – für Märkte gedacht, in denen saisonale Bereifung nicht üblich ist – soll eine hohe Lebensdauer mit „gewohnten Sicherheitsstandards“ kombinieren (Bild: Continental)

Mit seinem „UltraContact“ genannten Profil präsentiert Continental einen neuen Reifen für Flotten und Endkunden, mit dem der Hersteller eigenen Worten zufolge „die Trends der sich ändernden mobilen Gesellschaft“ aufgenommen hat. Das bedeutet allerdings nicht, dass es sich bei ihm um ein Modell für den ganzjährigen Einsatz handelt, deren Beliebtheit hierzulande ja weiter zunimmt. Vielmehr soll es sich um ein „Produkt für Länder ohne saisonalen Reifenwechsel“ handeln – also einen reinrassigen Sommerreifen. Allerdings sei der Reifen zwar für E-Autos genauso wie für konventionell angetriebene Wagen geeignet, doch habe man bei ihm insbesondere die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit auch beim Reifeneinsatz berücksichtigt, heißt es. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vanderhalls Brawley rollt auf dem „Xplora R/T“ von Federal Tire

,
Der auf Fotos bisher ausschließlich auf Federal-Reifen des Typs „Xplora R/T“ zu sehende neue Brawley des US-Fahrzeugherstellers Vanderhall Motor Works wartet nicht nur mit E-Antrieb, sondern auch mit vier speziellen Fahrmodi (Bilder: Vanderhall Motor Works)

Der erst 2010 in Provo (Utah/USA) gegründete Fahrzeughersteller Vanderhall Motor Works, der bisher vor allem für seine dreirädrigen Zweisitzer bekannt ist, bringt dieses Jahr mit dem Brawley genannten Modell nun auch einen vierrädrigen, rein elektrisch angetriebenen Offroader auf den Markt. Während der Wagen in den USA bereits reserviert werden kann zu einem Preis ab knapp 35.000 Dollar, soll er laut dem hierzulande ansässigen, sich Vanderhall International nennenden, aber als Donau-Auto Obernzell firmierenden Vertriebsgesellschaft „demnächst verfügbar“ sein zu einem bisher noch nicht genannten Preis. Er rollt gemäß von Vanderhall bisher gezeigten Bildern auf Reifen des taiwanesischen Reifenherstellers Federal Tire, wobei auf dessen Profil „Xplora R/T“ zurückgegriffen wird. Ob das dann bei den nach Europa kommenden Fahrzeugen ebenfalls der Fall sein wird, muss man wohl abwarten. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Lastenrad auf Prototyp von Michelin-Luftlosreifen

„T„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)„Tweel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden darüber hinaus genauso noch ... (Bild: Michelin)weel“ bescheinigt Michelin gegenüber Luftreifen nicht nur eine höhere Tragfähigkeit, sondern als Vorteil des Konzeptes herausgestellt werden genauso nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

Im Rahmen des Bundestagswahlkampfes im vergangenen Jahr haben hierzulande die Grünen eine Förderprämie für Lastenräder ins Gespräch gebracht als ein Beitrag zum Thema Klimaschutz und damit es mit Blick auf die vom Bund gezahlte Prämie bei der Anschaffung von Elektroautos keine „absolute Ungleichheit“ gebe. Die Mobilität bzw. den Transport von Gütern nachhaltiger zu gestalten, ist bekanntlich auch das Ziel von Michelin und hat der Reifenhersteller vor diesem Hintergrund ein Lastenrad auf ganz besonderen Reifen vorgestellt: Das bei der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas gezeigte Dreirad des Anbieters Coaster war auf der US-Messe nämlich mit einer luftlosen Prototypenbereifung zu sehen. Während in der Vergangenheit etwa auch Bridgestone schon entsprechende Fahrradreifen unter dem Namen „Air Free Concept“ vorgestellt hat, greift Michelin wie bereits bei seinen Luftlosreifenentwicklungen für andere Fahrzeuggattungen (Pkw, Mähmaschinen, Kompaktlader, Militärmobile etc.) auf die Bezeichnung „Tweel“ zurück. cm

... nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

… nicht nötige Wartungsarbeiten wie etwa eine regelmäßige Fülldruckkontrolle, ein niedrigerer Rollwiderstand der Luftlosreifen, deren Recyclingfähigkeit oder ihr als gleichmäßiger beschriebener Abrieb (Bild: Michelin)

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Effizientester Mercedes aller Zeiten“ rollt auf Bridgestone-Reifen

,
Der rein elektrisch angetriebene und Vision EQXX getaufte Mercedes-Technologieträger, der mit einer Batterieladung mehr als 1.000 Kilometer weit kommen soll, rollt auf Bridgestones „Turanza Eco“ montiert auf Magnesiumrädern mit halbtransparenten und vor allem aerodynamisch ausgefeilten Abdeckungen (Bilder: Mercedes-Benz, Montage: NRZ/Christian Marx)

Mit dem binnen anderthalb Jahren entwickelten und rein elektrisch angetriebenen Technologieträger namens Vision EQXX will Mercedes-Benz in Sachen Effizienz und verbunden damit in puncto Reichweite ein ganz neues Level erreichen. Denn bei dem Auto soll eine Batterieladung sie für mehr als 1.000 Kilometer reichen, und das mit einer Batterie, die nach den Worten von Ola Källenius – Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG – in einen Kleinwagen passen würde. Mit einem Energieverbrauch von weniger als zehn Kilowattstunden je 100 Kilometer habe man seinen Worten zufolge mit dem Vision EQXX nichts weniger als den „effizientesten Mercedes aller Zeiten“ auf die Räder gestellt. Apropos: Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Ingenieure bei dessen Entwicklung demnach einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt angefangen bei der Verbesserung aller Komponenten des Antriebsstranges über die Verwendung von Leichtbauwerkstoffen und nachhaltigen Materialien sowie vor allem aerodynamische Optimierungen resultierend in einem Luftwiderstandsbeiwert von lediglich 0,17 bis hin zum Einsatz modernster Software und rollwiderstandsarmen Reifen auf Magnesiumrädern. In Sachen der Rad-Reifen-Kombination für den Vision EQXX haben die Entwickler nach eigenen Angaben mit Bridgestone zusammengearbeitet. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erster Goodyear-Reifen speziell für Elektroautos

,
Goodyears „ElectricDrive GT” speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge wird zunächst in der Größe 255/45 R19 104W XL im nordamerikanischen Ersatzgeschäft angeboten, aber der Hersteller will sein diesbezügliches Portfolio 2022 noch weiter ausbauen (Bild: Goodyear)

Die Ansichten darüber, ob Elektroautos spezieller Reifen bedürfen, gehen innerhalb der Branche auseinander. So hat einerseits Continental bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ davon gesprochen, seinen neuesten Pkw-Sommerreifen eher auf einzelne Cluster bestimmter Zielfahrzeuge abgestimmt zu haben, ohne dabei jedoch eine Variante speziell für E-Fahrzeuge aufzulegen. Andererseits hat Michelin mit seinem „Pilot Sport EV“ im Frühjahr eben gerade ein Profil vor allem für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vorgestellt wie sich etwa auch bei Hankook eine entsprechende „EV“-Variante seines „Ventus S1 Evo³“ genannten Profils im Portfolio findet und sich der Reifenhersteller sogar als „globaler Marktführer im Bereich der Elektroreifen“ sieht. Zu den letzteren beiden Anbietern stößt nun Goodyear mit dem für den nordamerikanischen Markt vorgestellten Reifen „ElectricDrive GT“. Dieser ist demnach der erste Reifen des Herstellers für das Ersatzgeschäft, der – nomen est omen – speziell mit Fokus auf Elektroautos entwickelt wurde. Das Goodyear zufolge für den Ganzjahreseinsatz ausgelegte Modell für das Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment soll sich insofern insbesondere durch einen niedrigen Rollwiderstand und ein leises Abrollgeräusch auszeichnen sowie angesichts des Batteriegewichtes bei E-Autos für höhere Tragfähigkeiten ausgelegt sein. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bridgestone wird Servicepartner von E-Autoanbieter Fisker in Deutschland und Frankreich

Fisker Ocean klein

Bridgestone und der Elektroautohersteller Fisker wollen enger zusammenarbeiten. Hierzu wurde eine Absichtserklärung unterzeichnet. Dieses beinhaltet das Angebot umfassender Kundendienst- und damit verbundener Wartungslösungen in Frankreich du Deutschland.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Gute und schlechte bzw. gute und gute Nachrichten für die Automotive-Industrie

, ,
Angebot und Nachfrage an Halbleiterchips sollen laut der Strategieberatung Roland Berger auch weiterhin auseinanderklaffen und die Automotive-Industrie beschäftigen, weshalb es vorerst wohl dabei bleibt, dass weniger Neuwagen im Markt verfügbar sind und diejenigen im Bestand zur Freude von Kfz-Werkstätten länger gefahren werden (Bild: Roland Berger)

Ob man gewisse Dinge positiv oder negativ ansieht, hängt stark vom jeweiligen Blickwinkel ab. So sind die Ergebnisse einer repräsentativen Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH für diejenigen, die individueller Mobilität kritisch gegenüber stehen etwa wegen der daraus resultierenden Umweltbelastungen, eine wohl eher schlechte Nachricht, während sich die Kfz-Branche umgekehrt darüber freuen dürfte. Aber selbst eine Nachricht wie die der Strategieberatung Roland Berger, wonach der globale Halbleitermangel die Automotive-Industrie „noch mehrere Jahre über 2022 hinaus“ beschäftigen werde, kann innerhalb ein und derselben Branche als schlechte genauso wie als gute Nachricht aufgefasst werden. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen