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Bridgestone setzt auf „integrierten Ansatz“ bei EV-Bereifung

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Auf dem Weg zur konzernweiten Klimaneutralität bis 2050 unterstützt Bridgestone neben dem Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien an seinen Produktionsstandorten „auch von Grund auf die Einführung von Elektrofahrzeugen“, sogenannter EVs. Dafür erweitert Bridgestone sein Portfolio mit Produkten, „die mit den hochmodernen Enliten-Reifentechnologien ausgestattet sind“, so der Hersteller. Dabei verfolgt Bridgestone international wie auch in Europa weiterhin seinen „integrierten Ansatz“, wonach „ein Produkt für alle Antriebsarten“ passend sein soll, und verabschiedet sich gleichzeitig wieder von der EV-Kennzeichnung, wie sie erst kürzlich in der US-Erstausrüstung eingeführt wurde.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Nicht nur nicht schließen – Pirelli investiert in Standort Deutschland

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„In unserem VDC können wir Reifen für Automobile entwickeln, die es in der Realität noch gar nicht gibt“, sagt Thomas Michel, Chief Technical Officer bei Pirelli Deutschland (Bild: Pirelli)

Hatte Pirelli vor dem Hintergrund hierzulande angekündigter Stellenstreichungen anderer Hersteller (Goodyear, Michelin) vor Kurzem erst noch einmal bekräftigt, dass eine Schließung seines Reifenwerkes in Breuberg nicht zur Diskussion steht, investiert das italienische Unternehmen vielmehr weiter in seinen rund 2.500 Mitarbeiter zählenden hessischen Standort. Denn dort im Odenwald hat er jetzt ein Virtual Development Center (VDC) eröffnet.

Zu dem am Pirelli-Standort Breuberg neu eröffneten Virtual Development Center gehört auch ein statischer Fahrsimulator, der den Entwicklern wichtige Erkenntnisse liefern soll, noch bevor der Prototyp eines neuen Reifens gefertigt wird (Bild: Pirelli)

Zu dem am Pirelli-Standort Breuberg neu eröffneten Virtual Development Center gehört auch ein statischer Fahrsimulator, der den Entwicklern wichtige Erkenntnisse liefern soll, noch bevor der Prototyp eines neuen Reifens gefertigt wird (Bild: Pirelli)

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Ökobilanzstudie: Erst die grüne Batterie macht die E-Mobilität klimafreundlich

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Nichts dominiert den öffentlichen Diskurs in der Automobilbranche derzeit so sehr wie die Mobilitätswende und ihre Folgen; daran wird sich aller Voraussicht nach auch im neuen Jahr nichts ändern. Aber ab wann wird Autofahren eigentlich grün, fragte sich nun der Verein Deutscher Ingenieure e.V. (VDI). Auf der Suche nach einer Antwort hat das interdisziplinäre Expertengremium Antriebe der VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik in einer umfangreichen Studie die Ökobilanz von E-Autos, Plug-in-Hybriden (Benzin/Diesel) sowie konventionell angetriebenen Autos (Diesel/Benzin) verglichen. Die so entstandene VDI-Ökobilanzstudie hat dabei den Umwelteinfluss verschiedener Pkw-Antriebskonzepte von Kompaktklassefahrzeugen untersucht. Das „Kernergebnis“ der Studie, so der VDI: „E-Autos dieser Fahrzeugklasse sind ab einer Laufleistung von 90.000 Kilometern klimafreundlicher als solche mit konventionellen Antrieben.“

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„Kleinere Spielräume“ bei der Namensfindung von Hankooks EV-Winterreifen

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Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, warum … (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hankook Tire gehört zu den Herstellern, die speziell für elektrisch angetriebene Fahrzeuge bzw. sogenannte EVs (Electric Vehicles) entwickelte Reifen anbieten. Bei der „Tire Cologne“ im Frühjahr 2022 hat das Unternehmen erstmals seine diesbezügliche „iON“-Produktfamilie vorgestellt in Form des Sommerreifens „Ventus iON S“ sowie des „Winter I*Cept iON“ für die kalte Jahreszeit. Rollte kurz darauf dann zunächst Ersterer mit leicht anderem Namen als „iON Evo“ in den Markt, trug der andere beim offiziellen Produktlaunch im Herbst vergangenen Jahres dann ebenfalls eine veränderte Profilbezeichnung: „iON Winter“. Mittlerweile in der Breite des Marktes angekommen und um das Ganzjahresmodell „iON FlexClimate“ erweitert hat der Winterreifen in Hankooks EV-Reifenfamilie zwischenzeitlich eine weitere Umbenennung erfahren und trägt jetzt bekanntlich den Namen „iON I*Cept“. Was die Frage nach dem Warum aufwirft. Dazu und zur Produktstrategie und -technologie des Herstellers rund um seine EV-Reifen hat Felix Kinzer, Director Corporate Communications bei der Hankook Tire Europe GmbH, der NEUE REIFENZEITUNG Rede und Antwort gestanden.

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

… das EV-Winterprofil des Herstellers zunächst als „Winter I*Cept iON“ vorgestellt wurde, zwischenzeitlich dann „iON Winter“ hieß und jetzt den Namen „iON I*Cept“ trägt (Bilder: Hankook)

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Kfz-Neuzulassungszahlen: Mit Blick auf Pkw „November-Blues“ konstatiert

Im November haben die Pkw-Nachzulassungszahlen im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zwar auf der Bremse gestanden, aber ein ausgewachsener Stau scheint sich angesichts eines im bisherigen Jahresverlauf 11,4-prozentigen Zuwachses nicht abzuzeichnen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Angesichts der im vergangenen Monat rückläufigen Pkw-Neuzulassungen spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) von „November-Blues“. Denn die gemäß Kraftfahrtbundesamt (KBA) 245.700 als Neuwagen auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Autos entsprechen einem Minus 5,7 Prozent gegenüber November 2022. Wobei zu bedenken gilt, dass es im Vorjahr eine Art Endspurt bei den Pkw-Neuzulassungen gegeben hat angesichts des zum Jahreswechsel 2022/2023 verringerten Umweltbonus für batterieelektrische Fahrzeuge und Hybrid-Plug-ins. Außerdem steht nach nunmehr elf Monaten mit bisher rund 2,6 Millionen neu zugelassenen Pkw in Deutschland im Vergleich zum Vorjahreszeitraum immer noch ein Plus in Höhe von 11,4 Prozent unterm Strich.

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„Eine große Herausforderung wird sein, den Fokus auf die individuelle Mobilität weiterhin zu behalten“

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Roland Hehner klein

Hankook ist einer der wenigen Reifenhersteller, die ihre Produkte auf der Essen Motorshow noch am eigenen Stand ausstellen. Wir haben mir Roland Hehner, Direktor Vertrieb Deutschland Mitte & Leiter Produkt & Tuning, Hankook Reifen Deutschland GmbH, über die Ambitionen des Unternehmens gesprochen.

Qualität von Ersatzteilen, Service und Personal ist entscheidend für freie Werkstätten

Qualitaet ist Mehrwert klein

Die Roadshow von Qualität ist Mehrwert machte Ende November 2023 Station bei sieben freien Werkstätten in Nordrhein-Westfalen. Von Düsseldorf bis Bochum und von Hamminkeln bis Meschede suchte das Team den Dialog mit Kfz-Meistern und Mitarbeitern zu den wichtigsten Zukunftsthemen der Branche. Das erfreuliche Fazit lautet aus Sicht von Netzwerk-Koordinatorin Kristiane Guth, dass „die freien Werkstätten in puncto Qualität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Ausbildung und Personal sehr gut aufgestellt sind, mit der Zeit gehen und positiv in die Zukunft blicken.“ 

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ID.Buzz by Irmscher ist Kampagnenfahrzeug für sicheres Tunen

Tune itklein

Sicheres Tunen kommt in diesem Jahr besonders leise daher. In Halle 7 der Essen Motor Show präsentieren Hauptsponsor Hankook, das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), der Verband der Automobil Tuner und Dekra noch bis zum 10. Dezember einen ID.Buzz by Irmscher. Er ist der erste Van, der als Kampagnenfahrzeug vorgestellt wird. Neben dem originalen […]

Spanische Zulieferer exportieren wieder deutlich mehr an Hauptabnehmer Deutschland

Die hohe Qualität der spanischen Automobilteile werde auf dem deutschen Markt seit jeher geschätzt, heißt es vonseiten des spanischen Zuliefererverbandes (Bild: Volkswagen)

Laut dem Verband der spanische Automobilzulieferer SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción) ist Deutschland weiterhin wichtigster Handelspartner der Branchenunternehmen auf der Iberischen Halbinsel. Demnach hat der spanische Automobilzulieferersektor von Januar bis August dieses Jahres Waren im Wert von knapp 3,1 Milliarden Euro an Abnehmer hierzulande geliefert. Besonders im Zeitraum von Mai bis August soll die Nachfrage aus Deutschland mit einem Wachstum von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem Volumen von knapp 1,4 Milliarden Euro positiv zum Umsatz beigetragen haben dicht gefolgt von Frankreich mit einem Umsatzvolumen von beinahe 1,3 Milliarden Euro und Portugal (694 Millionen Euro), sagt Begoña Llamazares, Sprecherin der SERNAUTO-Initiative Autoparts From Spain.

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Kommentar zu Kommentar: WTF! – Haben Reifenwerksschließungen „auch etwas Gutes“?

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Ein Wirtschaftsredakteur der Zeitung Die Welt kann den jüngst von Goodyear oder Michelin angekündigten und mit dem Verlust von rund 3.300 Arbeitsplätzen verbundenen Werksschließungen „auch etwas Gutes“ abgewinnen (Bild: Screenshot)

Selbst wenn es Thomas Gottschalk bei seinem (wirklich endgültigen?) Abschied als Moderator der ZDF-Sendung „Wetten, dass …?“ mit von ihm angedeuteten Sprechverboten im deutschen Fernsehen leicht in Zweifel gezogen hat, so leben wir gottlob doch in einem Land, in dem ein jeder seine Meinung offen sagen kann und sollte. Das ist nicht gleichbedeutend damit, dass […]