Steigt die Anzahl der Elektroautos, fürchten viele Werkstätten Umsatzrückgänge, da die Fahrzeuge wartungsärmer als ein Auto mit Verbrennungsmotor sind. Doch soweit muss es nicht kommen. Kfz-Werkstätten könnten diese Reduzierung kompensieren, wenn sie die Elektromobilität als Chance verstehen und sich auf die Veränderungen vorbereiten würden heißt es bei TyreSystem-Akademie. Sie bietet jetzt ein Hochvolt-Zertifizierungsprogramm an.
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Ab Januar soll der neue „Roadhawk 2“ der zu Bridgestone gehörenden Marke Firestone in Europa und im Nahen Osten verfügbar sein in Größen für Felgendurchmesser von 17 bis 21 Zoll. Mit im Vergleich zu seinem Vorgänger 19 zusätzlichen Dimensionen will der Anbieter schon zum Start 90 Prozent des gesamten Mid-Segments im Pkw-Sommerreifenmarkt abdecken, bevor ab Januar dann noch 16-Zoll-Größen das Portfolio ergänzen und die Gesamtzahl der verfügbaren Dimensionen auf 117 erhöhen. Gegenüber dem bisherigen „Roadhawk“ verspricht der Anbieter für das neue Profil ein Laufleistungsplus von nicht weniger als 20 Prozent sowie einen um zwölf Prozent reduzierten Rollwiderstand zur Optimierung des Kraftstoff- und Energieverbrauches, wobei sich diese Angaben jeweils auf Reifen der Dimension 225/55 R17 101W beziehen. Zurückgeführt werden die erzielten Verbesserungen dabei nicht zuletzt auf Bridgestones Konzerntechnologie „Enliten“, die der Hersteller immer mehr seiner Produkte spendiert und nach zuletzt Lkw-Reifen der Marke Firestone damit nun auch bei ihren Pkw-Reifen Einzug hält. Bei alldem wird dem neuen Sommerreifen „uneingeschränkt die beste Nasshaftung nach EU-Klassifizierung“ bescheinigt. Heißt: Mit Blick auf das Reifenlabeling kann er in dieser Disziplin in allen verfügbaren Größen die beste Einstufung „A“ vorweisen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Firestone-Roadhawk-2-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-16 14:36:132023-11-16 16:10:38„Roadhawk 2“ soll 20 Prozent mehr Laufleistung als sein Vorgänger bieten
Eigner eines elektrifizierten Pkw der Marke Mercedes-Benz, eines Smart-Modells (außer der Baureihe #) sowie teils auch Fahrer eines elektrifizierten Transporters/Vans können auf einen neuen Service des Fahrzeugherstellers zurückgreifen. Denn an ausgewählten Standorten werden ihnen ab sofort Werkstattleistungen für ihren Wagen an einem Ort nach Wahl wie etwa vor der eigenen Haustür angeboten. Zum Start ist der sogenannte Mobile Service by Mercedes-Benz, der die Fahrt zum Kfz-Betrieb ersparen kann, zunächst an den Niederlassungsstandorten Berlin, Hannover, Düsseldorf, Köln, Mannheim, Stuttgart und München verfügbar – weiter sollen sich aber bereits „in Planung“ befinden. Das Angebot, mit dem die Marke ihren „Anspruch einer herausragenden Betreuung, die auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden perfekt abgestimmt ist“, unterstreichen will, umfasst dabei Leistungen wie Wartungsarbeiten und kleine Reparaturen, saisonale Checks, Überprüfungen der Elektronik, der Software und der Bremsanlage sowie nicht zuletzt den Räderservice oder die Lieferung und Montage von Originalteilen und -zubehör.
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Nach seinem Scheitern mit dem Elektroauto Sion hat sich Sono Motors bekanntlich auf das B2B-Solargeschäft konzentriert, wozu unter anderem nachrüstbare Fotovoltaikpaneele für Busse zählen. Anfang September hat das Amtsgericht München „wegen Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“ dann jedoch ein Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens eröffnet, im Zuge dessen Eigenverwaltung angeordnet und den Rechtsanwalt Ivo-Meinert zum Sachwalter bestellt. Befand sich die Sono Motors GmbH zu diesem Zeitpunkt eigenen Angaben zufolge noch „in Verhandlungen mit mehreren potenziellen Investoren, die Interesse an einer langfristigen Fortführung des Unternehmens haben“, ist ihrer Ende Oktober datierenden Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) diesbezüglich weniger Zuversicht zu entnehmen.
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Während sich die Pkw-Neuzulassungen im deutschen Flottenmarkt im September mit minus drei Prozent nur knapp unter dem Vorjahresniveau bewegten, brach das Volumen rein batterieelektrischer Fahrzeuge (BEVs) zeitgleich um gewaltige 49 Prozent ein. Mit nur noch neun Prozent fiel deren Anteil am gesamten Flottenabsatz im Vergleich zu den 17 Prozent im September 2022 nur noch etwas mehr als halb so hoch aus; das war außerdem der niedrigste Wert seit Oktober 2020. „Setzen die deutschen Fuhrparkmanager wieder verstärkt auf Verbrennermodelle und kommt die Elektrifizierung nun zum Erliegen?“, fragt das Marktforschungsinstitut Dataforce – und kennt die Antwort, die in „besonderen Umständen“ zu finden ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Dataforce-BEVs-September_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-11-14 11:20:112023-11-14 11:20:11Steckt die Elektrifizierung der deutschen Fuhrparks in einer Sackgasse?
Der zum Bridgestone-Konzern gehörende Flottenmanagementanbieter Webfleet ist mit dem Deutschen Telematikpreis 2024 geehrt worden. Ausgezeichnet wurde das Unternehmen in der Kategorie Innovationspreis. „Wir freuen uns sehr über den Deutschen Telematikpreis in dieser für uns wichtigen Kategorie“, sagt Wolfgang Schmid, Head of Central Region bei Webfleet. „Webfleet ist Europas führender Anbieter von Flottenmanagementlösungen in Europa, im […]
Mit dem Wandel der Automobilindustrie hin zu Elektrifizierung und Automatisierung benötigen Fahrzeuge immer mehr Elektronik und Software. Innovative Funktionalitäten werden hauptsächlich durch Software getrieben und erfordern das Zusammenspiel mehrerer Systeme. „Das hat auch Auswirkungen auf die sogenannte E/E-Architektur“, also die Fahrzeugelektrik und -elektronik, heißt es dazu in einer Mitteilung von Bosch.
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„Die 12-V-Blei-Säure-Batterie ist eine zuverlässige Stromquelle für Elektro- und Hybridfahrzeuge“, ist man bei Exide Technologies überzeugt. Sie liefere „die notwendige Energie, um Sicherheitsrelais zu aktivieren und um die Hochspannungsbatterie mit dem Platinennetz und dem Elektromotor zu verbinden. Bei entladener Blei-Säure-Batterie kann das Auto nicht gestartet werden“, so das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankreich. Die 12-V-Blei-Säure-Batterie halte „das gesamte elektrische System am Laufen, bevor die Antriebsbatterie verbunden ist und während des Parkens. Dazu gehören das Sicherheitssystem, die Sensoren für das schlüssellose System, die Uhr und die entsprechenden Speichereinheiten.“ Bei fehlerhafter Hauptbatterie versorgt die Blei-Säure-Batterie die Sicherheitssysteme.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/Exide_AGM_EK720_Cut-Away_2023_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-11-02 09:02:112023-11-01 16:05:1012-V-Blei-Säure-Batterie, die „zuverlässige Stromquelle für Elektro- und Hybridfahrzeuge“
Das ADX.02-Rad von Alutec bringt jetzt an den vier vollelektrischen Smart #1-Linien sowie dem Kompakt-SUV BMW X1 neue Stylefacetten zum Vorschein. Das Rad ist für alle Smart #1 in 8×19 Zoll und einer Einpresstiefe von 48 sowie in 8×20 Zoll mit einer Einpresstiefe von 45 verfügbar. Für den BMW X1 steht das Rad in 8×20 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/Alutec-ADX02.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2023-10-30 10:30:032023-10-25 10:36:21ADX.02-Rad von Alutec nun mit Smart #1-Linien und dem BMW X1 kombinierbar
Die Batterie kann bis zu 50 Prozent des Wertes eines Elektroautos ausmachen. Da ist es für viele Eigentümer dieser Fahrzeuge wichtig, über deren Zustand Bescheid zu wissen. Das gilt erst recht beim Kauf oder Verkauf eines Gebrauchtwagens mit Elektro- oder Plug-in-Hybridantrieb: „Der Batteriezustand ist für das Ermitteln eines marktgerechten Fahrzeugwerts von entscheidender Bedeutung“, heißt es dazu in einer Mitteilung der GTÜ. Käufer könne der Test außerdem rechtzeitig auf mögliche Risiken hinweisen. Eine solche Batteriediagnose bieten zahlreiche GTÜ-Partner an; sie kann auch online bestellt werden. Die Prüforganisation setzt dabei Geräte des österreichischen Diagnosepioniers Aviloo ein. „Nach den Erfahrungen aus knapp zwei Jahren ist dieser Batterietest bei der GTÜ fest etabliert und ein verlässliches Werkzeug für den Alltag in einer sich wandelnden Mobilitätslandschaft“, heißt es dazu weiter.
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