Laut Hamaton sind die bei dem Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) für seine Lösungen erhältlichen Programmier-/Diagnosegeräte „H57“, „VT47“ und „VT57“ neuerdings jeweils als Version mit Unterstützung der BLE-Technologie (Bluetooth Low Energy) verfügbar. Sie sollen „noch mehr Funktionalität und Flexibilität zu einem erschwinglichen Preis“ bieten als die bisherigen Tools bzw. nun auch die Daten von den rund fünf Millionen RDKS-Sensoren lesen/schreiben können, die in Teslas Model 3, Model Y, Model S und Model X sowie im Cybertruck des Elektroautoherstellers verbaut sind.
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Im Zusammenhang mit seiner geänderten Strategie, zukünftig keine speziellen Reifen für Elektrofahrzeuge mehr anbieten zu wollen, hat Michelin unlängst einmal mehr auch auf sein „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“) genanntes Konzept verwiesen. Schließlich verfolgt der Hersteller schon länger das Ziel, dass Reifen selbst im abgefahrenen Zustand bzw. nahe des gesetzlichen Profiltiefenlimits von 1,6 Millimetern noch möglichst sichere Fahreigenschaften bieten sollen. Nicht zuletzt dank der diesbezüglichen Lobbyarbeit der Franzosen müssen neu homologierte Reifen der Klasse C1 (Pkw) seit diesem Sommer gemäß einer entsprechenden Änderung der ECE-Regelung 117 nicht mehr nur allein im Neuzustand, sondern auch mit einer Profiltiefe nahe des gesetzlichen Limits noch ein gewisses Gripniveau beim Nassbremsen nachweisen. Gleichwohl ist Michelin – anders als Conti, wo man sich „komplett einverstanden“ damit gibt – nicht recht zufrieden mit dem diesbezüglich Erreichten.
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Zur Reifenwechselsaison erfolgte bei Premio Reifen + Autoservice in Wiehl bzw. der Car Service Center Kuhn e.K. eine Geschäftsübernahme: Denn nach 35 Jahren hat Volker Kuhn seinen Betrieb in die Hände von Markus Rinscheid gelegt. Der neue Geschäftsführer kennt die Werkstatt noch aus seiner früheren Anstellung als Monteur und will dort nun sein Know-how aus der Zeit als Schichtleiter bei einer großen Lkw-Spedition mit einbringen. „Ich freue mich, nun als Inhaber an meine alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich spielte schon länger mit dem Gedanken, mich selbstständig zu machen. Dass das jetzt sogar hier geklappt hat, freut mich umso mehr“, so der gelernte Kfz-Meister.
Parallel zur Geschäftsübergabe erfolgte die komplette Umgestaltung der Außenfassaden des Wiehler Premio-Betriebes auf die neue Markenoptik der zu Goodyear Retail Systems gehörenden Fachhandelsgruppe (Bild: Car Service Center Kuhn e.K.)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/11/Rinscheid-Markus-links-und-Kuhn-Volker.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-11-01 10:44:012024-11-01 10:44:01Geschäftsübernahme in Wiehl: Volker Kuhn legt Premio-Betrieb in neue Hände
Fleetcor Deutschland will Flottenmanager verstärkt bei der Digitalisierung ihrer Flotten, aber auch bei der Transformation vom Verbrenner hin zum E-Auto unterstützen. Um die Komplexität beim Flottenmanagement für vor allem kleine und mittelständische Unternehmen zu reduzieren, bieten der Dienstleister, dessen Deutschland-Sitz in Nürnberg ist, seit Neuestem den sogenannten „Servicepass“ an, eine Softwarelösung für das Reifenmanagement. Fleetcor dazu: „Damit können automatisiert Aufträge für Services wie Reifenwechsel, Reifendruckkontrolle und Wuchten digital an Werkstätten erteilt und an einem Ort abgerechnet werden.“
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Fleetcor-Deutschland-Altan-Coerekci_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-10-25 11:49:592024-10-25 11:55:13Digitalisierung: Fleetcor führt Servicepass im Flottenmanagement ein
Nach dem Tausch der Bordnetzbatterie von E-Autos treten mitunter Fehlermeldungen auf, deren Ursache auch für Fachleute in der Werkstatt nicht immer klar auf der Hand liegen. Laut den Batterieexperten von Banner seien einige dabei „schon fast am verzweifeln“ gewesen, wenn der Hinweis erscheint „12V Batterie bald ersetzen“, obwohl genau dies soeben geschehen ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Banner-Bordnetzbatterie_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-10-24 11:53:242024-10-23 14:57:21Neue Bordnetzbatterie bei E-Autos: Deep Reset hilft Warnhinweis verlässlich zu löschen
Die Flottenmanagementlösung Webfleet bringt seine neue „EV Charger Monitoring“-Lösung auf den Markt. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Elektrofahrzeuge und betriebseigenen Ladestationen auf einer Plattform im Blick zu haben und so die Planungssicherheit und Zuverlässigkeit des eigenen Fuhrparks zu gewährleisten, ohne hierfür zusätzliche Hardware einsetzen zu müssen. Als Teil der neuen Webfleet-Service-Plattform für Elektrofahrzeuge integriert die Lösung Daten der Ladestation direkt in die Webfleet-Flottenmanagement-Plattform. So vereinfache das Tool nicht nur das Management der Elektrofahrzeugflotte eines Unternehmens, sondern biete Fuhrparkverantwortlichen Sicherheit sowie relevante Einblicke zur Verbesserung ihrer Ladestrategie.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Webfleet-Web.jpg447600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2024-10-22 12:44:012024-10-22 12:44:01Elektrofahrzeuge und Ladestationen auf einer Plattform im Blick haben
Auf seiner Leistungsschau im Frühjahr in Essen hatte LKQ DACH erstmals den neuen E-Autoservice für Werkstätten präsentiert. Dieser soll nun „nach dem erfolgreichen Start“ auch auf der kommenden Leistungsschau, die am 23. und 24. November in Nürnberg stattfindet, im Mittelpunkt stehen, wie es dazu in einer Mitteilung aus Poing heißt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/LKQ-E-Autoservice_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-10-22 12:15:392024-10-21 12:26:27LKQ forciert neuen E-Autoservice auch auf kommender Leistungsschau
Dieser Tage hat Michelin am Konzernsitz im französischen Clermont-Ferrand und im nicht weit davon entfernten Forschungs- und Entwicklungszentrum Ladoux der Fachpresse Einblicke in seine Strategie in Bezug auf Reifen speziell für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles/EVs) gewährt. Wobei diese nach den Worten von Gary Guthrie, Automotive B2C Global Brands Business Line Director bei dem Reifenhersteller, darin besteht, dass sämtliche Michelin-Reifen für EVs ausgelegt sein sollen – genauso wie für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. So propagieren dies zwar auch andere namhafte Anbieter wie beispielsweise Bridgestone oder Continental anders als unter anderem Hankook oder Pirelli, die eigens entsprechende Produktlinien für sie aufgelegt haben respektive zumindest besondere Technologien bei ihnen verwenden. Aber hat(te) Michelin – bisher zumindest – nicht ebenfalls dedizierte EV-Reifen im Portfolio wie den „E.Primacy“ oder den „Pilot Sport EV“?
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Reifenhersteller Hankook liefert für die Erstausrüstung des neuen BMW M5 den speziell abgestimmten UUHP-Reifen (Ultra-Ultra-High-Performance) Ventus S1 Evo Z. Für die siebte Modellgeneration der Limousine war ein besonders aufwendiges Reifensetting erforderlich: Da das Oberklasse-Modell der BMW M GmbH erstmals in seiner 40-jährigen Historie einen elektrifizierten Antrieb hat, müssen die Reifen besondere Anforderungen erfüllen. „So verfügen sie etwa über eine hohe Tragfähigkeit, um das neue PHEV-Modell (Plug-in Hybrid) souverän zu bewegen. Zum anderen galt es, mittels exzellenten Grips die Systemleistung von V8-Triebwerk und E-Maschine von 535 kW/727 PS sowie das maximale Systemdrehmoment von 1.000 Newtonmetern kontrolliert auf die Fahrbahn zu übertragen“, heißt es beim Reifenhersteller.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/Hankook-BMW_M5_Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2024-10-14 16:27:372024-10-15 08:27:38Hankook stattet den neuen BMW M5 mit Reifen direkt am Band aus
Die Schaeffler AG hat die vor knapp einem Jahr angekündigte Verschmelzung mit der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies erfolgreich abgeschlossen. Mit der Eintragung der Transaktion in das Handelsregister ist sie wirksam geworden. „Mit der heute vollzogenen Verschmelzung mit Vitesco startet Schaeffler ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte. Trotz des herausfordernden Umfeldes ist es gelungen, die komplexe Transaktion plangemäß in weniger als einem Jahr umzusetzen. Das belegt, dass beide Unternehmen nicht nur technologisch, sondern auch kulturell gut zueinanderpassen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir eine führende Motion Technology Company schaffen“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt. „Schaeffler und Vitesco sind gemeinsam stärker. Mit der Verschmelzung schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um den erfolgreichen Wachstumskurs der Schaeffler AG auch in Zukunft fortzusetzen“, heißt Georg F. W. Schaeffler, Familiengesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG, die Vitesco-Mitarbeiter in der Gruppe willkommen, welche die Familie Schaeffler als langfristig denkende Ankeraktionärin „unverändert eng begleiten“ wolle.
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