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EU-Neumitglieder lassen europäische Pkw-Neuzulassungen wachsen

Im zurückliegenden Jahr sind in den 27 EU-Mitgliedsstaaten und den drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz alles in allem fast 16 Millionen Pkw und damit rund 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen worden als 2006. Das geht aus den Daten des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hervor. Dieses Wachstum sei jedoch im Wesentlichen von dem Zuwachs an Neuzulassungen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten getrieben worden, der übers Jahr gesehen mit durchschnittlich 14,5 Prozent beziffert wird.

Demgegenüber spricht der ACEA angesichts eines schwachen Wachstums von gerade einmal 0,2 Prozent von einer Stagnation im westeuropäischen Markt. Dazu dürfte vor allem Deutschland beigetragen haben, in dem bekanntlich ein Rückgang der Neuzulassungen um 9,2 Prozent gegenüber 2006 registriert wurde. Auch in Spanien war ein Minus von 1,2 Prozent zu beobachten, während sich die Zulassungen in anderen Volumenmärkten wie Italien (plus 7,1 Prozent), Frankreich (plus 3,2 Prozent) und Großbritannien (plus 2,5 Prozent) laut dem Herstellerverband besser entwickelten als 2006.

In Europa leichtes Pkw-Zulassungsplus

Von Januar bis November 2007 sind in den 27 EU-Staaten sowie den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz zusammengenommen 14,8 Millionen neue Pkw zugelassen worden. Das meldet der europäischen Fahrzeugherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) und verweist in diesem Zusammenhang auf ein leichtes Plus von 1,1 Prozent im Hinblick auf den Referenzwert von knapp 14,7 Millionen Fahrzeugen während der ersten elf Monate 2006. Im November wurde für sich genommen allerdings ein Rückgang der Zulassungszahlen um 2,1 Prozent auf 1,25 Millionen Einheiten (November 2006: 1,27 Millionen) beobachtet, was der ACEA auf eine Verunsicherung der Verbraucher unter anderem durch stark gestiegene Kraftstoffpreise oder Kaufkraftverluste zurückführt.

Am meisten zu dem Negativtrend beigetragen hätten dabei die starken Zulassungsrückgänge in den Volumenmärkten Deutschland und Spanien, für die der Verband einem Minus im Vergleich zum November 2006 von 12,9 Prozent bzw. 5,9 Prozent spricht. Demgegenüber entwickelten sich die Neuzulassungszahlen in den neuen EU-Mitgliedsstaaten weiterhin positiv: Laut der ACEA-Statistik können die Märkte beispielsweise in Litauen, Rumänien oder Bulgarien im November mit Zuwachsraten zwischen fast 70 und gut 20 Prozent glänzen.

Wieder Minus bei den Neuzulassungen in Europa

Die Statistik des europäischen Automobilherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für Mai 2007 und damit den vierten Monat in Folge ein Minus bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in Europa aus. Demzufolge kamen im Mai gut 1,4 Millionen Fahrzeuge neu auf die Straßen der 25 EU-Länder – inklusive Rumänien und Bulgarien, ohne Malta und Zypern – sowie der drei EFTA-Staaten (EFTA = European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz. Das entspricht einem Rückgang von 1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat.

„Während in den neuen EU-Mitgliedsstaaten der positive Trend mit einem Plus von 11,1 Prozent anhielt, ist das Minus in Westeuropa mit einem Rückgang um 2,4 Prozent noch größer geworden“, so der ACEA. Bezogen auf die ersten fünf Monate des laufenden Jahres sind damit in Westeuropa (EU15 + EFTA) bislang alles in allem knapp 6,5 Millionen Autos neu zugelassen worden, was einem 1,3-prozentigen Minus gegenüber dem gleichen Zeitraum 2006 entspricht. In den neuen EU-Mitgliedsstaaten sind von Januar bis Mai mit nicht ganz 460.

Europäischer Automarkt 2006 leicht im Plus

Die Statistik des europäischen Fahrzeugherstellerverbandes ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) weist für das Gesamtjahr 2006 ein leichtes Plus bezüglich des Pkw-Absatzes in Europa aus. Die Zahl von alles in allem nicht ganz 15,4 Millionen neuen Pkw in den 23 genannten EU-Ländern – Daten für Malta und Zypern liegen dem ACEA nicht vor – und den drei EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Norwegen und Schweiz liegt knapp 0,7 Prozent über dem Vergleichswert von annähernd 15,3 Millionen für das Jahr 2005. Entgegen dem positiven gesamteuropäischen Trend entwickelten sich dabei die Märkte in Portugal (minus 5,7 Prozent), Großbritannien (minus 3,9 Prozent), Frankreich (minus 3,3 Prozent), Ungarn (minus 2,8 Prozent), Tschechische Republik (minus 2,7 Prozent), Spanien (minus zwei Prozent), Finnland (minus 1,7 Prozent), Griechenland (minus 0,8 Prozent) und Norwegen (minus 0,7 Prozent) rückläufig.

Unter den Hauptmärkten in Europa konnten lediglich Deutschland und Italien um 3,8 bzw. 3,7 Prozent auf nicht ganz 3,5 Millionen respektive rund 2,3 Millionen Fahrzeuge zulegen. Mit Zuwächsen von 53,6 Prozent, 34,2 Prozent sowie 30,3 Prozent deutlich im Plus zeigten sich die Neuzulassungen in Lettland, Litauen und Estland – wenn auch von einem vergleichsweise niedrigen Niveau zwischen 14.

000 (Litauen) und rund 25.600 Fahrzeugen (Lettland) kommend..

Europäische April-Neuzulassungen im Minus

Nach der vorläufigen Neuzulassungsstatistik des ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) für April 2006, sind im diesem Monat europaweit weniger neue Pkw zugelassen worden als im Vorjahresmonat. Mit Blick auf die so genannten EU15-Staaten (Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden und Spanien), wo alles in allem 1,17 Millionen neuen Autos im April dieses Jahres 1,26 Millionen Einheiten im April vergangenen Jahres gegenüberstehen, ergibt sich ein Minus von 7,4 Prozent. Werden andererseits die neuen EU-Mitgliedstaaten (Estland Lettland, Litauen, Polen, Slovenien, Slowakei, Tschechische Republik und Ungarn) mit berücksichtigt, reduziert sich das Minus auf 7,1 Prozent, da in diesen acht Ländern der Absatzrückgang mit 0,6 Prozent deutlich geringer ausfiel als in den „alten“ EU-Mitgliedsstaaten.

Im Oktober Pkw-Neulassungen in Europa weiter rückläufig

Der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat jetzt seine vorläufige Zulassungsstatistik für den Oktober 2004 veröffentlicht. Demnach war die Zahl der im zurückliegenden Monat neu in den Verkehr gebrachten Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Bezogen auf die „alten“ 15 EU-Staaten werden 1,11 Millionen neu zugelassene Pkw genannt.

Bezieht man die zur European Free Trade Association (EFTA) zählenden Länder Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz in die Betrachtung mit ein, erhöht sich die Zahl zwar auf 1,14 Millionen Fahrzeuge – das Minus beträgt aber so oder so 3,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat. Die neuen EU-Länder konnten dem Gesamtmarkt ebenfalls keine Impulse geben. Im Gegenteil: Bei deren Berücksichtigung schätzt die ACEA – Daten für Malta und Zypern liegen nicht vor – den Rückgang sogar auf 4,4 Prozent, was absolut knapp 1,2 Millionen neuen Autos entspricht.

Immerhin ergibt sich je nach Betrachtungsweise ein Plus zwischen 0,9 bzw. 1,1 Prozent, sofern man die ersten zehn Monate 2004 mit denen des vergangenen Jahres vergleicht. Gegenläufig übrigens der Trend in Deutschland, wo im Oktober 2004 laut ACEA mit 281.

180 Autos rund 4,5 Prozent mehr Neufahrzeuge zugelassen wurden als vor Jahresfrist. An dem bisher aufgelaufenen Minus seit Januar ändert dies freilich nicht allzu viel: Mit alles in allem rund 2,7 Millionen Fahrzeugen kamen immer noch etwa 50.000 Autos oder 1,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2003 neu auf bundesdeutsche Straßen.