Mit Blick auf 2020 bilanziert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) „ein ungewöhnliches Jahr“. Vor allem deshalb, weil sich zur gleichen Zeit vor einem Jahr wohl kaum jemand hätte vorstellen können, was da in Form des Corona-Virus auf uns im Allgemeinen und die Reifenbranche im Besonderen zugekommen ist. Selbst wenn sich hinsichtlich der weltweiten Pandemie inzwischen „ein kleiner Lichtblick am Ende des Tunnels“ abzeichne, sei sie bisher „auch am Reifenfachhandel nicht spurlos vorüber gegangen“, ruft die Branchenvertretung seine Mitglieder vor diesem Hintergrund zu einer möglichst zahlreichen Teilnahme an seinem regelmäßigen Betriebsvergleich auf. Wie gewohnt in Zusammenarbeit mit BBE Automotive soll damit erfasst werden, wie sich die wirtschaftliche Situation des Reifenfachhandels im zurückliegenden Jahr letztendlich entwickelt hat. Angesichts der besonderen Umstände sei eine solche Analyse des Status quo „wichtiger denn je“, ist man beim BRV überzeugt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/BRV-Betriebsvergleichsabfrage-fuers-Gesamtjahr-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-01-19 14:05:342021-01-19 14:47:06Dem Corona-Effekt im Reifenhandel mit dem BRV-Betriebsvergleich auf der Spur
Trelleborg Wheel Systems bietet Kunden seine Produkte auch über eine E-Shop-Plattform an. Unter der Adresse www.trelleborg-wheels-eshop.com/de/ können sich Händler, die dafür noch keinen Zugang haben, registrieren. Nach Prüfung ihrer Daten bzw. dem Einloggen haben sie dann Zugriff auf Reifen und Schläuche der Marken Trelleborg, Mitas, Cultor und Maximo für den Einsatz in den Bereichen Landwirtschaft/Forst, […]
Die auf Fahrwerkslösungen spezialisierte KW Automotive GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Fichtenberg (Landkreis Schwäbisch Hall) setzt ab sofort zur Digitalisierung seines Einkaufsprozesses auf ein cloudbasiertes Tool der Remira Group. Der Anbieter von Supply-Chain-Lösungen für Handels- und Industrieunternehmen aller Branchen, der unter anderem auch den Werkstattausrüster Förch zu seinen Kunden zählt, betreibt dazu eine entsprechende Website unter www.lieferantenportal.de. „Wir waren auf der Suche nach einer Web-EDI-Lösung, haben aber dann gemerkt, dass bei gleichem Integrationsaufwand und niedrigerem Preis auch mehr möglich ist. Insbesondere das einfache Handling der Daten auf der Plattform – wichtig für die Akzeptanz bei den Lieferanten – war letztlich ausschlaggebend für die Entscheidung“, erklärt Gerd Sailer, Leiter Einkauf bei KW Automotive, warum die Wahl auf die SaaS-Lösung gefallen ist, wobei das Kürzel für Software as a Service steht. cm
Ein wachsendes Produktprogramm, das mehrere Tausend Anwendungen umfasst, hat die Abwicklung aller Bestell-/Lieferprozesse für KW Automotive immer anspruchsvoller werden lassen, weshalb der Fahrwerksanbieter zur Sicherung einer reibungslosen Supply Chain auf ein von der Remira Group betriebenes Lieferantenportal setzt (Quelle: KW Automotive)
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Der tägliche Umgang mit Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) ist nach den Erfahrungen der auf diesen Bereich spezialisierten RTS Räder Technik Service GmbH aus Vettweiß für viele Werkstätten zwar inzwischen schon Routine. Dennoch erreichen das Serviceteam des Unternehmens demnach nach wie vor immer wieder Fragen, welches Programmierverfahren für das jeweils vorliegende Fahrzeug das geeignetste sei oder wo sich die Informationen zum fahrzeugspezifischen Anlernverfahren fänden. Daher hat RTS den über seinen Webshop allen registrierten Händlern kostenlos angebotenen RDKS-Leitfaden erneuert. Er ist für einen Überblick gedacht, wie sowohl die von dem Anbieter vertriebenen RDKS-Universalsensoren des taiwanesischen Herstellers Cub Elecparts Inc. als auch die zugehörigen Programmier- und Diagnosegeräte namens „Sensor AID“ optimal in den täglichen Werkstattbetrieb integriert werden können. Der Leitfaden soll Anwender in sechs Schritten durch die Prozesse leiten angefangen bei der Fahrzeugaufnahme und der Recherche nach dem tatsächlich verbauten Sensor über die Diagnose der Komplettraddaten und das Anlernen bis hin zur Übergabe an die Kunden. cm
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Der interne und geschlossene Euromaster-Marktplatz soll den eigenen Werkstätten und Franchisepartnern „enorme Vorteile bei der Warenbeschaffung und Organisation der damit verbundenen Prozesse“ bieten. Er soll auch im Verkauf unterstützen, in dem er alle relevanten Informationen zur Verfügung stelle. „Ob Gutachten, Fahrzeugzuordnungen oder vollständige Service- und Reparaturinformationen rund um das Thema Autoservice – der Euromaster-Marktplatz bietet sämtliche Features, die benötigt werden“, heißt es dazu vonseiten der in Mannheim ansässigen Michelin-Tochter. Dabei sei der Marktplatz – ein zunächst deutsches Projekt – vollintegriert in die ERP-Systeme der Nutzer, während die Handelsorganisation den internationalen Roll-out vorantreibt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Euromaster-Fachhandelskonzepte_tb.jpg601800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2021-01-11 09:22:252021-01-11 09:22:25Euromaster entwickelt den Marktplatz für seine Partner kontinuierlich weiter
Ein paar Monate nach einem Anfang des Jahres 2014 gestellten Insolvenzantrag hatte das Amtsgericht Dortmund das entsprechende Verfahren in Sachen des in derselben Stadt ansässigen Reifenhandelsunternehmens Burkhard Fuhrmann GmbH eingeleitet – wegen „Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung“. Kurz vor dem zurückliegenden Jahreswechsel wurde bekannt, dass sich die Forderungen der Insolvenzgläubiger in dieser Sache auf gut 20,2 Millionen Euro belaufen. Dieser vom Insolvenzverwalter genannten Summe steht seinen Worten zufolge ein Betrag in Höhe von 2,9 Millionen Euro für die Verteilung an die Gläubiger zur Verfügung entsprechend einer gut 14-prozentigen Quote. Wie früher bereits berichtet, ist die B. Fuhrmann Einzelhandel GmbH weiterhin im Markt aktiv bzw. ungeachtet der Namensverwandtschaft und gleichen Geschäftsführung nicht betroffen von besagter Insolvenz. Letzteres Unternehmen gehört dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) an und betreibt an Standorten im Dortmunder Indupark und in Schwerte aktuell zwei Filialen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Websites-B.-Fuhrmann-Einzelhandel-GmbH.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2021-01-04 11:54:262021-01-04 12:14:54Nach Fuhrmann-Pleite gut 20 Millionen Euro an Insolvenzgläubigerforderungen
Apollo Tyres steigt in die Direktvermarktung von Reifen an Endverbraucher ein. Wie der indische Reifenhersteller dazu mitteilt, habe man jetzt eine eigene E-Commerce-Plattform in Indien online gestellt, die dem Prinzip folge: „Kaufe online, montiere offline“. Unter shop.apollotyres.com können Endverbraucher Pkw- und Zweiradreifen der Marke Apollo kaufen und direkt einen Montagetermin bei einem Apollo-Tyres-Reifenhandelspartner vereinbaren. Reifen der Marke Vredestein werden nicht angeboten.
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Bei Reifen Göggel blickt man mit Zuversicht ins Reifenjahr 2021. „Unsere mehr als 35-jährige Erfahrung im Reifengroßhandel zahlte sich erneut aus“, betont dazu Inhaber und Geschäftsführer Bruno Göggel. Weiter „In dem für die Branche außerordentlich schwierigen Jahr 2020 konnte Reifen Göggel sich positiv entwickeln. Verantwortlich dafür ist eine vorausschauende Unternehmenspolitik mit frühzeitigen Investitionen in die Digitalisierung. Die stetigen Aufwendungen in den eigenen B2B-Onlineshop und in die Logistik wirkten sich für die Kunden positiv aus.“ Der schwäbische Reifengroßhändler war trotz der Corona-Krise in allen Reifensegmenten mit der Geschäftsentwicklung zufrieden und habe insbesondere als „gewichtiger Vermarkter von Zweiradreifen“ von einer stabilen Marktnachfrage profitieren können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Reifen-Goeggel-Jahresausblick-Goeggel_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2020-12-22 11:00:322020-12-17 16:46:11Trend zur Digitalisierung spielt Reifen Göggel auch 2021 in die Hände
Der Motorrad- und Rollerreifenspezialist Zweiradbereifung (ZBR) Hohl zieht trotz der Corona-Pandemie eine positive Bilanz für 2020. Zumal der Großhändler aus Leverkusen sein Geschäft in Deutschland und Europa eigenen Worten zufolge gegenüber 2019 sogar noch weiter hat ausbauen können. Dies wird seitens des Unternehmens unter anderem mit diversen Marktveränderungen und -bereinigungen begründet sowie darüber hinaus nicht zuletzt damit, dass sich Motorradfahren als ein Hobby erwiesen habe, das selbst in Pandemiezeiten sicher betrieben werden kann. Das habe letztlich zu einer – wie Verkaufsleiter Manfred Temme sagt – „sehr stabilen Nachfrage auf dem Motorrad- und Rollerreifenmarkt und einer überaus guten Saison“ geführt. cm
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Mit Blick auf 2021 sieht die Saitow AG, die unter anderem die B2B-Plattform Tyre24 betreibt, vor allem „Themen rund um unser Kerngeschäft im automobilen Aftermarket sowie weitere strategische Themen innerhalb der Alzura-Projektfamilie auf der Agenda“, sagt Christian Koeper. Dazu gehöre, so der COO weiter, vor allem auch das Wachstum in Auslandsmärkten wie Frankreich, Italien oder Österreich sowie das in Quellenmärkten für Reifen und Ersatzteile wie die Niederlande, Belgien und Polen.
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