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Wieder knappe Kiste zwischen Conti und Michelin bei der „Marke des Jahres“

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Wieder knappe Kiste zwischen Conti und Michelin bei der „Marke des Jahres“

Dieses Jahr hat YouGov gemeinsam mit dem Handelsblatt als Kooperationspartner zum seit 2014 bereits neunten Mal wieder die „Marke des Jahres“ insgesamt sowie die entsprechenden Titelträger in diversen Kategorien verschiedener Branchen gekürt. Die entsprechenden Rankings für 2022 basieren demnach auf mehr als 900.000 Onlineinterviews, die YouGov für seinen sogenannten BrandIndex im Zeitraum vom 1. September 2021 bis einschließlich 31. August 2022 repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren durchgeführt hat. Abgesehen von Banken/Versicherungen, Dienstleistern, dem Einzelhandel, FMCG (Fast Moving Consumer Goods), Freizeit/Unterhaltung, Gesundheit/Pharma, Mobilität/Tourismus sowie Technologie/Elektronik/Websites ging es dabei nicht zuletzt um das Automotive-Segment. Letzteres ist wiederum unterteilt in die drei Teilbereiche Tankstellen, Automobilbauer und Autozubehör, wobei sich darunter so mancher Vertreter aus der Reifenbranche findet. christian.marx@reifenpresse.de

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Millioneninvestment in Goodyear-Reifenwerk Montluçon

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Unter anderem soll auch die als in Montluçon nicht wettbewerbsfähig beschriebene Llkw-Reifenproduktion von dort an andere Goodyear-Standorte in der EMEA-Region verlagert werden, während Avon-Motorradreifen demnächst dann wohl „Made in France“ auf der Seitenwand stehen haben dürften (Bild: NRZ/Christian Marx)

Kurz nach der Bekanntgabe von Goodyear, das durch die Cooper-Akquisition zum Konzern gehörende britische (Avon-)Reifenwerk in Melksham schließen zu wollen, will der Hersteller laut französischen Medienberichten nun eine Millionensumme in seinen Standort Montluçon (Frankreich) investieren. Wie es heißt, sollen innerhalb der kommenden anderthalb Jahre 16,5 Millionen Euro in die Modernisierung des dortigen Reifenwerkes fließen, um ihn damit zu einer Art europäischem Kompetenzzentrum für die Motorradreifenfertigung zu machen. Demnach entfällt aktuell schon rund die Hälfte der Produktionskapazität vor Ort auf unter dem Markennamen Dunlop angebotene Zweiradreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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BMWs 2023er-Generation der S 1000 RR ab Werk auf „SportSmart TT“

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Montiert wird Dunlops „SportSmart TT“ bei der neuesten Generation von BMWs S 1000 RR vorne in 120/70 ZR17 und hinten in der Größe 190/55 ZR17 bzw. optional in 200/55 ZR17 (Bild: Dunlop)

Für die neueste Generation seiner S 1000 RR hat sich BMW für Dunlop als Erstausrüstungspartner entschieden: Die Maschinen des 2023er-Modelljahrganges werden ab Werk mit dem „SportSmart TT“ der in hiesigen Regionen zu Goodyear zählenden Marke ausgerüstet. Sie rollen demnach am Vorderrad bestückt mit der Dimension 120/70 ZR17 vom Band, während der im Hypersportsegment positionierte Reifen hinten in der Größe 190/55 ZR17 montiert wird oder optional in 200/55 ZR17. „Die neue S 1000 RR ist noch stärker auf pure Performance ausgerichtet und von der Rennstrecke nicht mehr wegzudenken. Kompromissloser im BMW-Produktprogramm ist nur noch die M 1000 RR, die 2020 auf den Markt kam“, wird die neuerliche Kooperation insofern als Fortsetzung der Partnerschaft mit dem Fahrzeughersteller gewertet. cm

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

Kompromissloser als die S 1000 RR ist laut Dunlop nur noch die M 1000 RR im BMW-Produktprogramm, die 2020 auf den Markt kam (Bild: Dunlop)

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Intermot ohne die „großen“ Motorradreifenhersteller

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Laut der offiziellen Intermot-Ausstellerliste sind zumindest Avon, Bridgestone, Continental, Dunlop, Metzeler, Michelin oder Pirelli bei der Motorradmesse in Köln nicht mit einem eigenen Stand präsent (Bild: Koelnmesse)

Selbst wenn die ersten beiden Tage Fachbesuchern sowie Vertretern der Presse vorbehalten sind und die Motorradmesse Morgen dann erst auch für Endverbraucher ihre Pforten öffnet, so findet derzeit und noch bis einschließlich kommenden Sonntag die Intermot in Köln statt. Diesmal zeigen dort allerdings keine der im betreffenden Marktsegment aktiven „großen“ Reifenhersteller Präsenz als Aussteller. Soll […]

Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

Bei seinem aktuellen Winterreifentest von Profilen der Dimension 215/55 R17 94/98V hat AutoBild wieder einigen Aufwand betrieben, um die besten Modelle für die kalte Jahreszeit zu küren. Üblicherweise lässt das Magazin für seine großen Produktvergleiche dieser Art sommers wie winters 50 Kandidaten gegeneinander antreten. Von denen schaffen es in der Regel dann diejenigen 20 ins Finale, die in einer Vorrunde mit den kürzesten Bremswegen glänzen können. Genauso ist es beim aktuellen AutoBild-Winterreifentest, nur dass diese als Topreifen bezeichneten Profile diesmal aus insgesamt 56 Kandidaten herausgesiebt wurden. Heißt umgekehrt: 36 haben es nicht in die Endrunde geschafft, wobei 26 bei diesem ersten Sicherheitscheck gepatzt haben sollen und zehn weiteren beim Bremsen zwar einerseits „mittelmäßige Leistungen“, andererseits aber eben „nur mittelmäßige Leistungen“ im Vergleich zu den 20 Topreifen bescheinigt werden. So oder so haben letztlich jedenfalls knapp zwei Drittel der angetretenen Probanden mit dem Sieg nichts zu tun. Doch wer hat nun eigentlich die Nase vorn? christian.marx@reifenpresse.de

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AutoBild testet 35 Ganzjahresreifen und benennt namhafte Nicht-Sieger

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AutoBild GJR Test tb

Nachdem die AutoBild-Gruppe bereits am 1. September einen Ganzjahresreifentest in der AutoBild Allrad veröffentlicht hat, folgt morgen nun ein entsprechender Test in der AutoBild selbst. Dabei mussten sich die Teilnehmer analog zum AutoBild-Winterreifentest, der für die kommende Woche angekündigt ist, zunächst einmal für das Finale qualifizieren, woran bereits 20 Profile scheiterten. Aber auch unter den 15 Finalteilnehmern gab es längst nicht nur Sieger, wie beispielsweise Michelin oder Continental – ansonsten vielfach auf Sieg abonniert – und vor allem auch Bridgestone bitter erfahren mussten. Die AutoBild-Tester um Dierk Möller und Henning Klipp würdigen in der morgen erscheinenden Ausgabe 39/2022 aber nicht nur die Stärken und Schwächen der Testteilnehmer in immerhin 14 Einzeldisziplinen, zusammengefasst zu vier Kapitelwertungen. Erstmals vergeben sie auch ein Siegel für den besten „Grünen Reifen“, und zwar zusätzlich zum Eco-Meister. Die Details.

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Winterreifentest des ADAC: Nur fast im gleichen Teich gefischt wie im Jahr zuvor

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ADAC-Winterreifentest 2022

Bei einem Produktvergleich von Reifenprofilen konzentrieren sich die Tester bei der Auswahl der zu prüfenden Modelle in der Regel daran, welche von ihnen im Markt besonders gefragt sind. Berücksichtigt werden nach Möglichkeit zudem solche, die jüngst erst neu in den Markt gerollt sind. Da die entsprechenden Tests beim ADAC einen langen Vorlauf haben, verwundert nicht, dass gerade dort noch ganz frisches Material nicht mit an Bord ist wie etwa beim diesjährigen Winterreifentest Produkte wie Hankooks „Winter I*Cept RS³“ oder Kumhos „WinterCraft WP52“ – ein Schicksal, das im vergangenen Jahr der „WinterContact TS 870“ aus dem Hause Continental mit ihnen teilte. Diesmal ist er jedoch dabei als eines von elf Produkten, die nicht schon 2021 von dem deutschen Automobilklub und seinen europäischen Partnerorganisationen geprüft wurden, wie der ADAC jetzt auf Presseportal.de schreibt.

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CSBK künftig mit Bridgestone statt Dunlop als Partner

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Ab kommendem Jahr und bis einschließlich der Saison 2026 wird nun Bridgestone als exklusiver Reifenausrüster aller sechs Wertungsklassen der Canadian Superbike Championship bzw. CSBK fungieren (Bild: Bridgestone)

Seiten vielen Jahren und noch bis zum Ende der Saison 2022 fungiert Dunlop als Reifenpartner der kanadischen Superbike-Serie CSBK (Canadian Superbike Championship) – in den vier Jahren ab 2023 und damit bis einschließlich 2026 übernimmt allerdings Bridgestone diese Rolle. Zugleich wird letzterer Hersteller auch Titelsponsor der Motorradrennserie, die insofern dann den Namen Bridgestone CSBK trägt. […]

EWC-Titelgewinn für Bridgestone-Team

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Bei dem auf Dunlop-Reifen setzenden Team BMW Motorrad World Endurance hatte man sich vor dem EWC-Finallauf – dem 24-Stunden-Rennen Bol d’Or auf dem Kurs Paul Ricard im französischen Le Castellet – noch Hoffnungen auf den Meistertitel gemacht (Bild: Dunlop)

Wie im vergangenen Jahr hat auch in diesem Jahr ein Bridgestone-Team sich den Titel in der Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) sichern können: FCC TSR Honda France. Mehr noch: Mit dem Rennstall Yoshimura SERT Motul hat ein weiteres Bridgestone-Team den zweiten Rang in der Gesamtwertung eingefahren. Demgegenüber musste das auf Dunlop setzende Team BMW Motorrad […]

Mehr Größen des Dunlop „Qualifier Core” verfügbar

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Dunlop die Dimensionspalette seines Motorradreifens „Qualifier Core“ mit einer zusätzlichen Größe für das Vorder- sowie drei neuen für das Hinterrad ausgebaut (Bild: Dunlop)

Dunlop hat die Dimensionspalette seines Motorradreifens „Qualifier Core“ ausgebaut, damit zahlreiche weitere Sportmaschinen oder Naked Bikes mit ihm ausgerüstet werden können. Neu ins Lieferprogramm aufgenommen worden sind jetzt die Vorderradgrößen 120/60 ZR17 sowie die drei Hinterradgrößen 190/50 ZR17, 190/55 ZR17 und 200/50 ZR17, so wie es zu Jahresbeginn bereits angekündigt worden war. Zusammen mit den […]