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Continental fordert: Ausbildung muss finanziell attraktiver werden

Ariane Reinhart klein 09

Die betriebliche Ausbildung muss finanziell attraktiver werden und braucht mehr Flexibilität. Dies fordert Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental. „Ausbildung ist ein wichtiger Baustein, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dieser verschärft sich zusehends. Der Schaden, der unserer Volkswirtschaft dadurch droht, ist enorm“, sagt Reinhart. Eine finanzielle Förderung und flexiblere Ausbildungsmodelle hält Reinhart für schnell umzusetzende und zielführende Mittel, um mehr Jugendliche für eine betriebliche Ausbildung zu begeistern.

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Zu wenig Wertschätzung für Fachberufe: Auch 100 Ausbildungsplätze bei Conti noch nicht besetzt

Ariane Reinhart klein

Auch Continental fällt es von Jahr zu Jahr schwerer, alle Ausbildungsplätze zu besetzen. Auch dieses Jahr sind noch 100 Plätze frei. Eine Umfrage im Auftrag des Zulieferers ergibt: Facharbeiter bekommen zu wenig Wertschätzung.

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„Wohlstandsniveau in Deutschland ohne gesteuerte Zuwanderung gefährdet“

Reinhart tb

Continental fordert ein Konzept für eine „gesteuerte Zuwanderung von ausländischen Arbeitskräften“. Dies sei nach Überzeugung des Technologieunternehmens eine wichtige Stellschraube, um dem Fachkräftemangel in Deutschland wirksam zu begegnen. „Die Auswirkungen von demografischem Wandel, Dekarbonisierung und Digitalisierung sind massiv und nur in Umrissen erkennbar“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental. Schon heute zeichnet sich in vielen Branchen ab, dass der Wirtschaft nicht genügend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung stehen. „Das Ungleichgewicht auf dem Arbeitsmarkt gefährdet nicht nur das allgemeine Wohlstandsniveau in Deutschland. Auch unseren Sozialsystemen droht der Kollaps“, so Reinhart.

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Sofortprogramm „Net|Zero|Now“ bei Conti

„Besonders das Jahr 2021 mit verheerenden Hochwassern und Waldbränden hat gezeigt, dass der Klimaschutz mehr Beschleunigung braucht. Wir müssen ihn schneller umsetzen und dafür alle Hebel nutzen“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental bietet seinen Kunden mit dem Sofortprogramm „Net|Zero|Now“ die Möglichkeit, für ihre Geschäfte mit dem Unternehmen schon heute Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Ziel des Ganzen sei, dass Kunden mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen den derzeit noch verbleibenden sogenannten „Kohlendioxidrucksack“ der entsprechenden Geschäfte mit dem Automobilzulieferer bzw. Reifenhersteller neutralisieren können. Dieser enthält alle Emissionen, die durch Prozesse bei Conti und seinen Lieferanten sowie nach dem Nutzungsende der Produkte entstehen, aber nicht die Nutzungsphase und Emissionen der Kunden. Er soll durch die gleiche Menge an sogenannten „negativen Emissionen“ ausgeglichen werden. „Net|Zero|Now“ ist demnach als Ergänzung der bereits implementierten Reduktionsmaßnahmen des Unternehmens oder dessen als nachhaltig beschriebenen „GreenConcept“ bei Reifen gedacht. cm

„Das tatsächliche Reduzieren von Emissionen sowie die Neutralisierungsmaßnahmen mit ‚Net|Zero|Now‘ sind sich ergänzende relevante Bestandteile unseres Ziels, klimaneutral zu werden“, erklärt Dr. Steffen Schwartz-Höfler, Leiter Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: Continental)

„Das tatsächliche Reduzieren von Emissionen sowie die Neutralisierungsmaßnahmen mit ‚Net|Zero|Now‘ sind sich ergänzende relevante Bestandteile unseres Ziels, klimaneutral zu werden“, erklärt Dr. Steffen Schwartz-Höfler, Leiter Nachhaltigkeit bei Continental (Bild: Continental)

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40 Tage mobiles Arbeiten innerhalb der EU – Conti erlaubt Mitarbeitern länger am Urlaubsort zu bleiben

Mobiles Arbeiten EU klein

Bei Continental gibt es flexible Arbeitsmodelle für rund 90 Prozent der Belegschaft. Sie umfassen sowohl Teil- und Gleitzeitmodelle als auch mobiles Arbeiten und Sabbaticals. Die Angebote sollen helfen, Arbeit und Privatleben zufriedenstellend zu vereinbaren, heißt es auf der Internetseite des Unternehmens. Jetzt ist noch ein neues Angebot dazugekommen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen.

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Forderung: Berufsausbildung aufwerten und Weiterbildung fördern

Ariane Reinhart klein

Die Arbeitswelt ist im Umbruch. Demografischer Wandel und Digitalisierung sind nur zwei Stichwörter. Auch die Reifenbranche ist davon betroffen. Gut ausgebildete Mitarbeiter fehlen an allen Ecken und Enden. Die Allianz der Chancen – ein Netzwerk aus 36 Unternehmen, Gewerkschaften und Institutionen – fordert unter anderem, dass sich bei der Weiterbildung von Arbeitnehmern mehr angestrengt wird und dass die betrieblichen Ausbildungsgänge aufgewertet werden. 

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Katja Dürrfeld wird neue Finanzvorständin bei Continental

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Katja Duerrfeld

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat Katja Dürrfeld (49) zur neuen Finanzvorständin mit Wirkung ab 14. Dezember 2021 bestellt. Neben Group Finance and Controlling verantwortet sie das Ressort Group Information Technology. Darüber hinaus wird sie, wie bereits Ende September angekündigt, ab dem 1. Januar 2022 für den Bereich Finance and Controlling im künftigen Unternehmensbereich Automotive zuständig sein. Dürrfeld folgt auf Nikolai Setzer, der die Funktion innerhalb des Vorstands interimsweise nach dem Ausscheiden von Wolfgang Schäfer übernommen hatte. Zudem wurde vom Aufsichtsrat das im September 2022 auslaufende Mandat von Dr. Ariane Reinhart (52), Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit und Arbeitsdirektorin vorzeitig um weitere drei Jahre bis September 2052 verlängert.

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Continental fordert zielgerichtetes Konzept – „Kein Klimaschutz ist das, was wirklich kostet“

Ariane Reinhart klein

Continental fordert mehr Dynamik und ein zielgerichtetes Konzept auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft in Deutschland. Sonst drohe eine folgenschwere Disruption, wenn die selbst gesteckten Klimaziele bis zum Jahr 2045 erreicht werden sollen. Die Politik müsse daher die notwendigen Rahmenbedingungen für eine über alle Ebenen nachhaltige Transformation schaffen.

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Continental sieht Potenzial auch bei „Kerntechnologie“ Reifen

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Setzer 150 Jahre Continental tb

Continental setzt Maßstäbe in seinen jeweiligen Märkten. Was die Hannoveraner bisher bereits bei Reifen und Zuliefererteilen erreicht haben, wollen sie zukünftig auch bei (automobiler) Soft- und Hardware erreichen, ein Geschäftsbereich, in dem Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer eine „Schlüsseltechnologie zukünftiger Mobilitätskonzepte“ sieht, wie er dazu kürzlich betonte. Aber auch im traditionellen Geschäftsfeld Reifen, blickt das Unternehmen in die Zukunft. Erst kürzlich stellte Continental auf der IAA Mobility einen Konzeptreifen namens GreenConcept für „smarte, nachhaltige Fahrzeuge“ vor. Aber selbst klassische Reifen, smart oder nicht, haben Setzer zufolge weiterhin großes Potenzial. Bei aller Zukunft, auf die sich das Technologieunternehmen ausrichtet – Continental bleibt zunächst einmal der Reifenhersteller, der dem Markt Benchmark-Produkte wie die TS-Reihe gegeben hat, der hiesigen Händlern immer ein starker Partner war und der vor allem mit Reifen seine Wandlungs- und Entwicklungsfähigkeit maßgeblich mitfinanzierte – und auch weiterhin mitfinanzieren will. Dieser Tage blickt der Markt gemeinsam mit Continental auf eine bereits 150-jährige wechselhafte Geschichte zurück, die die Grundlagen für die Zukunft und zukünftigen Wandel legen soll. Und dabei sollen auch Reifen ein Rolle spielen.

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Continental verschlankt sich – zwei Vorstände gehen vorzeitig

Nicolai Setzer, Vorstandsvorsitzender Continental, sieht sich durch die neue Struktur des Konzerns gut aufgestellt für den tiefgreifenden Wandel der Mobilitätsindustrie (Bild: NRZ/Christian Marx)

Continental will seine Struktur verschlanken und leitet den Umbau des Managements ein. Am Donnerstag tagte der Aufsichtsrat. Danach ist klar: Die Vorstände Helmut Matschi und Frank Jourdan scheiden aufgrund der strukturellen Veränderung vorzeitig aus. Das Unternehmen wird ab dem 1. Januar 2022 nur noch von fünf Vorständen geführt. Zudem werden die Aktivitäten des Konzerns ab diesem Zeitpunkt nur noch in die drei Unternehmensbereiche Automotive, Reifen und ConiTech eingegliedert

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