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„Digitalisierung ist mehr als nur ein neuer Webshop“

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Kolja Prohl (links), Senior Project Manager Digital Sales bei Gundlach, und Michael Weitz, Manager Retail Operations Europe bei Goodyear, haben die Reifenbranche bei der virtuellen Konferenz der Softwaregruppe N4 und der Plan Software Beratung und Entwicklung GmbH vertreten (Bilder: Screenshots)

Zum bereits zweiten Mal haben die Softwaregruppe N4 und die Plan Software GmbH eine virtuelle Konferenz zum Thema digitale Transformation veranstaltet, für die Referenten solcher Firmen wie Siemens oder der Deutschen Bahn genauso gewonnen werden konnten wie Vertreter der Automotive-Branche mit dabei waren. Namentlich zeigten Volkswagen und – aus der Reifenwelt – Gundlach und Goodyear in Person von Kolja Prohl, Senior Project Manager Digital Sales bei ersterem Unternehmen, und Michael Weitz, Manager Retail Operations Europe bei der Goodyear Tire & Rubber Company, Flagge bei dem Event. Den im Laufe des Tages mehr als 300 zugeschalteten Teilnehmern an der der Onlinekonferenz* vermittelten die beiden Branchenvertreter einerseits Einblicke in die Digitalisierungsstrategie des Reifengroßhändlers sowie andererseits die Herstellersicht in Sachen Systemintegration beim Zusammenspiel mit den Handelspartnern. christian.marx@reifenpresse.de

* In diesem redaktionellen Beitrag sind bezahlte Verlinkungen als Werbung enthalten.

Angesichts dieser Darstellung wird klar, was unter dem „Wahnsinn“ zu verstehen ist, der Goodyear zufolge Tag für Tag am Point of Sale im Reifenhandel zu beobachten ist (Bild: Goodyear/Screenshot)

Angesichts dieser Darstellung wird klar, was unter dem „Wahnsinn“ zu verstehen ist, der Goodyear zufolge Tag für Tag am Point of Sale im Reifenhandel zu beobachten ist (Bild: Goodyear/Screenshot)

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Wechsel im Nabholz-Vertrieb – Köppl in (Un-)Ruhestand gewechselt

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Seniorchef Michael Nabholz zusammen mit Heinrich Köppl (links) und Florian Rödig (rechts) als dessen Nachfolger in Sachen Vertriebsleitung Nutzfahrzeugreifen im Unternehmen mit dem E-Bike, das die gesamte Nabholz-Belegschaft sowie die Top Service KG und Servicequadrat GmbH dem (Un-)Ruheständler geschenkt haben (Bild: Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH)

Bei seinem damaligen Einstellungsgespräch mit Seniorchef Michael Nabholz eigentlich für zu jung befunden, ist der mittlerweile 65-jährige Heinrich Köppl nach dann doch 40 Jahren in Diensten der Heinrich Nabholz Autoreifen GmbH offiziell nun schon seit 1. Mai vergangenen Jahres in Rente. Besser gesagt: Er ist da in den (Un-)Ruhestand gewechselt. Denn so ganz hat der bisherige Vertriebsleiter Nutzfahrzeugreifen dort das Unternehmen nicht verlassen, steht er der Firmenleitung und seinem 42-jährigen Nachfolger Florian Rödig – ebenfalls als „echtes Urgestein“ des in Gräfelfing bei München ansässigen Reifenfachhändlers beschrieben – doch weiterhin noch beratend zur Seite. cm

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Zulieferindustrie kritisiert Bundesregierung für Konjunkturpaketstopp

Laut ArGeZ-Sprecher Christian Vietmeyer gefährdet der Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c durch die neue Bundesregierung „den gerade anlaufenden Transformationsprozess der Branche“ und damit letztlich Arbeitsplätze bei den mittelständisch geprägten Automobilzulieferern (Bild: WSM/Mourad ben Rhouma)

Hat die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schon zum Ende des vergangenen Jahres hin auf die als „toxisch“ bezeichnete Lage insbesondere der betreffenden Unternehmen in der Automobilbranche aufmerksam gemacht, kritisiert sie vor diesem Hintergrund wohl nun auch den von der neuen Bundesregierung verhängten Stopp des Konjunkturpaketes (KoPa) 35c. Denn mit dem sollen eigentlich Zukunftsinvestitionen der automobilen Zulieferindustrie unterstützt werden. Eine Sache, die aus ArGeZ-Sicht „dringend erforderlich“ wäre, weshalb eine Fortführung angemahnt wird. „Die Politik nimmt die Automobilindustrie beim Klimaschutz in die Verantwortung, sie darf ihr die notwendige Unterstützung jetzt nicht entziehen“, so Christian Vietmeyer, einerseits Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie sowie andererseits Hauptgeschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insofern wird eine KoPa-35c-Fortführung gefordert im Hinblick auf eine weitere Unterstützung der mittelständisch geprägte Zulieferindustrie bzw. mit dem Ziel des Erhaltes bzw. der Schaffung von Arbeitsplätzen gerade im ländlichen Raum, die auch in Zukunft noch für Wohlstand sorgen. cm

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Datenleck bei Schnittstellenanbieter Modern Solution – auch Tyre24 betroffen

Reifenonlinehandel

Gestern berichtete die Tagesschau und das Wirtschaftsmagazin Plusminus über ein Datenleck im System des Schnittstellenanbieters Modern Solution GmbH & Co.KG. Endkundendaten aller Transaktionen der verbundenen Marktplätze seien einsehbar gewesen – und das teilweise drei Jahre zurück. Neben den betroffenen Shopping-Plattformen von Otto und Kaufland tauchten da auch Tyre24 und Autoteile.de als Betroffene auf. 

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Auch in turbulenten (Corona-)Zeiten unterstützt GRS seine Partner

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„Der demografische Wandel macht auch vor unseren Türen nicht halt“, hält aus Sicht von Goran Zubanovic, Geschäftsführer Goodyear Retail Systems (GRS), das Jahr 2022 außer der Bewältigung der Corona-Pandemie noch die eine oder andere weitere Herausforderung für die Reifenbranche bereit (Bild: Goodyear Retail Systems)

Corona hält die Reifenwelt weiter in Atem, und selbst wenn sie allgemeiner Einschätzung nach nicht gar so schwer unter den Auswirkungen der Pandemie zu leiden hat wie so manch andere Branche, so sieht sie sich doch mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Eine davon ist, dass Präsenzveranstaltungen mit einer größeren Zahl an Teilnehmern immer noch Opfer des Virus werden und ausfallen bzw. verschoben werden müssen. Nicht davon verschont geblieben ist beispielsweise Goodyear Retail Systems (GRS, zuvor: GDHS/Goodyear Dunlop Handelssysteme), wo man nach den Worten von Geschäftsführer Goran Zubanovic von Beginn an immer schon auf den persönlichen Austausch mit den eigenen Partnern gesetzt hat. „Dieser fehlt uns gerade sehr, denn auch der Start in das Jahr 2022 hat unsere Pläne, im Januar unsere Premio- und HMI-Partner live beim Meistertreffen und den Regionaltagungen treffen zu können, zunichtegemacht“, bedauert er. Zumal es gerade besonders jetzt wichtig sei, im engen Kontakt mit den Unternehmern und ihren Teams vor Ort zu bleiben. christian.marx@reifenpresse.de

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Virtuelle Konferenz: Gundlach, Goodyear und andere zur digitalen Transformation

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Interessenten an der virtuellen N4-Konferenz zum Leitthema „Wie aus Ganzheitlichkeit mehr als bloß ein Buzzword wird“ bzw. dazu, welche Chancen sich durch die viel diskutierte digitale Transformation bieten, können sich unter https://n4.de/virtual-conference anmelden (Bild: Screenshot)

Unter dem Namen N4 agiert eine mit Blick auf Softwarelösungen aktive Gruppe mehrerer Unternehmen wie NetRapid, N-Systems, Nexnova Business, Nexnova Software und weiterer Schwesterfirmen mit nach eigenen Angaben in Summe mehr als 150 Mitarbeitern im Markt. Zu den Kunden zählt man auch solche aus dem Automotive-Bereich bzw. der Reifenbranche. Genannt werden in diesem Zusammenhang Namen […]

Zukunftswerkstatt 4.0 ist gestartet

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Als Standort des der Zukunftswerkstatt 4.0 dient ein ehemaliges Busdepot in Esslingen, wo auf einer Grundfläche von 450 Quadratmetern im Zuge eines Umbaus zwei vollwertige Werkstattarbeitsplätze, ein Ausstellungsbereich sowie Seminarräume entstanden sind (Bild: DAT)

In Esslingen bei Stuttgart ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 gestern an den Start gegangen, die mit Blick auf die Kfz-Branche als Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen und übermorgen gedacht ist. Sie soll den Automobilhandel/-service erstmals mit der Wissenschaft verknüpfen, um zukünftige Herausforderungen wie unter anderem die Digitalisierung oder den Wandel in der Automobiltechnik gemeinsam lösen zu können. „Zunächst war die Zukunftswerkstatt nur eine Vision. Doch dann ergab sich durch eine Förderung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg die Chance auf Realisierung“, sagt Siegfried Trede, Leiter der Akademie der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT), die als Gesellschafter und strategischer Partner der Zukunftswerkstatt fungiert. „Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Automobilbetrieben ist bekanntermaßen Gegenstand zahlreicher Vorträge und Beratungsangebote. Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 wollen wir die Praxistauglichkeit des Einsatzes entsprechender Softwaresysteme und Komponenten unter Beweis stellen“, erklärt DAT-Geschäftsführer Helmut Eifert. cm

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Neu gewählter ASA-Fachbereich Software/Dienstleistung

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Harald Pfau (links) leitet zusammen mit Andreas Assmann (rechts) den Fachbereich Software und Dienstleistungen beim ASA – die beiden wollen keine Zeit verlieren und laden ihre Fachbereichsmitglieder bereits für den 2. Dezember zur nächsten Sitzung ein (Bild: ASA)

Die Mitglieder des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) haben eine neue Leitung für den Fachbereich Software und Dienstleistung gewählt. Nach einstimmigem Votum übernehmen für die nächsten zwei Harald Pfau (Pfau-Beratung) als Leiter und Andreas Assmann (TecAlliance) als sein Stellvertreter diese Aufgabe. Pfau erwartet, dass bei alldem ein breit gefächertes Aufgabenspektrum auf den Fachbereich zukommt. Neben solchen Dingen wie Digitalisierung und Vernetzung meint er damit Standardisierungsthemen zum Beispiel bei Schnittstellen. Große Herausforderungen kämen demnach auf die Hersteller von Dealermanagement-Systemen, Datenanbieter und Werkstattausrüster nicht zuletzt beim Datenzugang zu modernen Fahrzeugen zu, heißt es. „Wir müssen sehr aufpassen, dass wir nicht über restriktive und selektive Datenzugänge von den Automobilherstellern aus dem Markt gedrängt werden“, warnt Pfau. Ziel des Fachbereiches solle es sein, gemeinsam für sinnvolle Standards und Zugänge zu streiten und die bestehenden Möglichkeiten des ASA zu nutzen, um das Verständnis zwischen den Anforderungen von Werkstattausrüstern, DMS- und Datenanbietern sowie Werkstatt- und Autohauskunden zu stärken. Dies immer mit der Maßgabe, Prozesse möglichst effizient und bedienerfreundlich zu gestalten. cm

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Euromaster-Tagungen stehen im Zeichen der digitalen Transformation

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Euromaster Franchise Tagung klein

Die Werkstattkette Euromaster hat jetzt in Deutschland und Österreich regionale Tagungen für ihre mehr als 120 Franchise-Partner durchgeführt. Die Tagungen, die in den vergangenen Wochen an zwei Standorten als Präsenzveranstaltung und zusätzlich mehrmals digital durchgeführt wurden, standen im Zeichen der digitalen Transformation. Die Michelin-Tochter präsentierte ihren Franchise-Partnern neue digitale Angebote, die ihren eigenen Marktauftritt stärken und die Kundenzufriedenheit zukünftig deutlich erhöhen werden.

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Verbesserter Lieferservice: CMS hat 100.000 Euro in die Digitalisierung gesteckt

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Lager Bremen klein

Räderhersteller CMS blickt erwartungsvoll der kommenden Wintersaison entgegen. Das Unternehmen habe 2021 viel verändert. Ziel war es, den Lieferservice zu optimieren. „Wir haben die Übermittlung der Livebestände optimiert und die Lagestände auf 150.000 Räder im Logistikzentrum in Bremen aufgestockt. Zudem gibt 50.000 Räder laufend verfügbar aus den Produktionsstandorten“, heißt es aus dem Unternehmen. Insgesamt seien […]