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Ganzjahresreifen teils „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“

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Ganzjahresreifen teils „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“

Zwar hat AutoBild Allrad bei seinem aktuellen Test von SUV-Ganzjahresreifen drei von zehn geprüften Profilen in der Dimension 235/65 R17 108 V/W eine „Rote Karte gezeigt“ bzw. als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet. Aber drei weitere haben „befriedigend“ oder „gut“ abgeschnitten. Mit Blick auf die verbleibenden vier Modelle, welche die Bestwertung als „vorbildlich“ einheimsen konnten, heißt es dann sogar, die wirklich guten Vertreter dieser Reifengattung seien „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“. Diese könne man den Autofahrern „uneingeschränkt empfehlen“. Doch auf welche trifft das zu und auf welche nicht? Und vor allem: Was sind die Gründe dafür?

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Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

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Realitätscheck: Reifen mit Mindestprofiltiefe „ohne Leistungseinbußen“?

Dass Michelin für seine Reifen schon länger verspricht, mit ihnen könne man sicher bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe (in Deutschland: 1,6 Millimeter) unterwegs sein, ist nichts wirklich Neues. Laut der zunächst „Long Lasting Performance“ genannten Konzernstrategie, die inzwischen von dem Leitprinzip „Performance made to last“ abgelöst wurde, sollen die eigenen, im Premiumsegment des Marktes verorteten Profile im abgefahrenen Zustand die gleichen oder sogar bessere Leistungen zeigen als die (Budget-)Reifen anderer Hersteller. Wobei es selbstredend vor allem um die Nässe-Performance geht, die ja nicht zuletzt von der Profiltiefe abhängt. Gleichwohl ist in einer aktuellen Michelin-Mitteilung zu lesen, die Reifen des Herstellers ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze von 1,6 Millimetern fahren. Kann das sein? christian.marx@reifenpresse.de

Hinweis: In einer früheren Version dieses Beitrages war im zugehörigen Schaubild noch kein Hinweis darauf enthalten, dass die darin dargestellten Daten einem AutoBild-Reifentest aus dem Jahr 2019 entnommen sind. Erklärt wird das zwar im weiteren Verlauf des Textes bzw. in dessen nur Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG (Leser werden?) zugänglicher Langfassung. Doch um Missverständnissen vorzubeugen, ist zwischenzeitlich ein solcher Hinweis auch im Schaubild selbst ergänzt worden.

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Reifencheck als neues AutoBild-Testformat vorgestellt: Premiere mit EV-Reifen

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Auf Platz eins beim allerersten AutoBild-Reifencheck landet letztlich der „iON Evo“ des Herstellers Hankook, der das Magazin bei diesem Test unterstützt hat – der Reifen ist demnach wohl lediglich durch durchschnittliche Aquaplaningreserven“ negativ aufgefallen ist, wusste ansonsten aber offenbar zu überzeugen (Bild: AutoBild)

Zum Abschluss ihrer frühjährlichen Runde an Reifentestveröffentlichungen stellt die AutoBild-Gruppe nun noch ein ganz neues Format diesbezüglich vor: den sogenannten Reifencheck. Bei dessen Premiere in der Ausgabe 14/2023 des Magazins hat man sich dem Thema EV-Reifen – also Reifen für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles) – gewidmet bzw. der Frage, ob E-Autos spezielle Reifen benötigen. Dazu hat man montiert in der Dimension 245/45 R19 102Y an einem Model S von Tesla mit Hankooks „iON Evo“ allerdings nur einem solchen Produkt aufs Profil gefühlt, dies jedoch mit Vergleich zur als rollwiderstandsoptimiert beschriebenen Erstausrüstungsbereifung des Wagens (Michelin „Pilot Sport 3“) und einem aktuellen Michelin „Pilot Sport 5“. christian.marx@reifenpresse.de

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Beste Ganzjahresreifen in Test saisonalen Spezialisten ebenbürtig

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Ganzjahresreifen im Test

AutoBild Camper hat Ganzjahresreifen für Reisemobile getestet. Insgesamt mussten sich zwölf Profile montiert in der Dimension 235/55 R17 103V/W/Y an einem VW T6 in den üblichen Disziplinen – also auf Schnee genauso wie auf nasser und trockener Fahrbahn – beweisen. „Ganzjahresreifen sind gerade für kleine und mittelgroße Campingfahrzeuge ideale Reisebegleiter. Im direkten Vergleich mit Sommer- und Winterreifen zeigen die mit ‚vorbildlich‘ und ‚gut‘ ausgezeichneten Modelle keine Schwächen. Damit steht der Reise quer durch alle Klimazonen mit nur einem Reifensatz nichts im Weg“, lautet das letztendliche Fazit der AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp. christian.marx@reifenpresse.de

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Einige Neue unter den „Wilden 13“ im AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest

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AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest

Bei der AutoBild-Gruppe hat man sich vorgenommen, in der nächsten Zeit im Wochentakt jeweils einen neuen Reifentest zu veröffentlichen. Dies unter anderem deshalb, um das Interesse daran „weiter anzuheizen und kaufentschlossene Autofahrer eher über das Abschneiden der aktuellen Reifenprodukte informieren zu können“. Den Auftakt bildeten die Ergebnisse der Vorausscheidung zum aktuellen AutoBild-Sommerreifentest, während nun die Resultate zu den für das Schwesterblatt AutoBild Sportscars geprüften „wilden“ 13 Profilen in 225/40 R18 92Y vorliegen. Beweisen mussten sich die Kandidaten montiert an einem Toyota GR Yaris. „Selten schlugen die Emotionen bei einem Reifentest so hoch wie bei diesem“, schreibt das Blatt mit Blick unter anderem darauf, dass viele als brandneu bezeichnete Modelle unter den Probanden seien – und sich letztlich „zum Teil gravierende Unterschiede“ zwischen ihnen gezeigt hätten. christian.marx@reifenpresse.de

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Bedingt haft-bereit – AutoBild Allrad testet Winterreifen in 19 Zoll

AutoBild Allrad tb

Sparen, ja gerne, aber bitte nicht bei der Qualität! – Dies ist auch der Tenor im aktuellen Winterreifentest von AutoBild Allrad. Und dass Autofahrer beispielsweise mit dem getesteten Petlas-Reifen Explero Winter W671 im Vergleich zum Pilot Alpin 5 von Michelin immerhin 655 Euro pro Satz sparen können, sei gerade in wirtschaftliche schwierigen Zeiten natürlich ein Argument. Ein Argument aber, das durch den scheinbar nicht enden wollenden Bremsweg auf nasser Fahrbahn im Falle eines Falles mit einem Totalschaden (oder mehr) teuer erkauft wird, obwohl der Petlas-Reifen den Testern zufolge auf Schnee noch durchaus „respektabel“ abschnitt. Aber auch etliche andere eigentlich vorbildliche oder gute Reifen im AutoBild-Allrad-Test mussten Abwertungen hinnehmen, wie die Dierk Möller, Henning Klipp und Martin Braun bilanzieren. Die Details.

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

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Fast 60 Profile im AutoBild-Winterreifentest 2022

Bei seinem aktuellen Winterreifentest von Profilen der Dimension 215/55 R17 94/98V hat AutoBild wieder einigen Aufwand betrieben, um die besten Modelle für die kalte Jahreszeit zu küren. Üblicherweise lässt das Magazin für seine großen Produktvergleiche dieser Art sommers wie winters 50 Kandidaten gegeneinander antreten. Von denen schaffen es in der Regel dann diejenigen 20 ins Finale, die in einer Vorrunde mit den kürzesten Bremswegen glänzen können. Genauso ist es beim aktuellen AutoBild-Winterreifentest, nur dass diese als Topreifen bezeichneten Profile diesmal aus insgesamt 56 Kandidaten herausgesiebt wurden. Heißt umgekehrt: 36 haben es nicht in die Endrunde geschafft, wobei 26 bei diesem ersten Sicherheitscheck gepatzt haben sollen und zehn weiteren beim Bremsen zwar einerseits „mittelmäßige Leistungen“, andererseits aber eben „nur mittelmäßige Leistungen“ im Vergleich zu den 20 Topreifen bescheinigt werden. So oder so haben letztlich jedenfalls knapp zwei Drittel der angetretenen Probanden mit dem Sieg nichts zu tun. Doch wer hat nun eigentlich die Nase vorn? christian.marx@reifenpresse.de

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AutoBild testet 35 Ganzjahresreifen und benennt namhafte Nicht-Sieger

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AutoBild GJR Test tb

Nachdem die AutoBild-Gruppe bereits am 1. September einen Ganzjahresreifentest in der AutoBild Allrad veröffentlicht hat, folgt morgen nun ein entsprechender Test in der AutoBild selbst. Dabei mussten sich die Teilnehmer analog zum AutoBild-Winterreifentest, der für die kommende Woche angekündigt ist, zunächst einmal für das Finale qualifizieren, woran bereits 20 Profile scheiterten. Aber auch unter den 15 Finalteilnehmern gab es längst nicht nur Sieger, wie beispielsweise Michelin oder Continental – ansonsten vielfach auf Sieg abonniert – und vor allem auch Bridgestone bitter erfahren mussten. Die AutoBild-Tester um Dierk Möller und Henning Klipp würdigen in der morgen erscheinenden Ausgabe 39/2022 aber nicht nur die Stärken und Schwächen der Testteilnehmer in immerhin 14 Einzeldisziplinen, zusammengefasst zu vier Kapitelwertungen. Erstmals vergeben sie auch ein Siegel für den besten „Grünen Reifen“, und zwar zusätzlich zum Eco-Meister. Die Details.

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Alleskönner können nicht immer alles – AutoBild Allrad testet Ganzjahresreifen

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AutoBild Allrad Ganzjahresreifentest Aufmacher tb

Auch wenn man „bei vielen Dingen des täglichen Lebens den Fortschritt mit der Lupe suchen muss – bei Ganzjahresreifen ist er unverkennbar“, attestieren die Reifentester von AutoBild Allrad der aktuellen Allseason-Generation, wie dies auch kürzlich bereits Gute Fahrt in ihrem eigenen Ganzjahresreifentest befand. Für ihre Ausgabe 10/2022, die morgen am Kiosk erhältlich ist, und den darin erschienenen „großen Reifentest“ (225/50 R18) haben sich Martin Braun, Henning Klipp und Dierk Möller dennoch die elf Reifen nicht vorgenommen, um ihnen ein uneingeschränktes Alleskönnersiegel zu verleihen. Im Gegenteil: Selbst die Produkte großer Premiumhersteller bieten nicht immer das, was sie versprechen (sollten). Trotzdem, auch das ist die AutoBild-Allrad-Meinung: Die heute von „guten Ganzjahresreifen“ gebotenen Sicherheitsreserven sind groß genug, sodass sich mit ihnen durch den Wegfall eines zweiten Reifensatzes „außerdem eine Menge Geld sparen lässt“, wenn man denn eben nicht nur auf den Preis blicke. Die Details.

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Bridgestone-Semislick ist und bleibt „vorbildlich“

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Beim jüngsten AutoBild-Sportscars-Test von Semislicks hat das Fehlerteufelchen gleich doppelt zugeschlagen: Wie sonst hätte aus den beiden Nässeteilnoten 3– und 4+ des Pirelli-Modells die Kapitelnote 3+ werden können oder sich das „Vorbildlich“-Ergebnis des Bridgestone-Profils mit der Fußnote in Einklang bringen lassen? (Bild: AutoBild Sportscars)

Im Zusammenhang mit dem jüngst bei AutoBild Sportscars erschienenen Test von Semislicks war die NEUE REIFENZEITUNG über ein paar „Ungereimtheiten“ in der zugehörigen Ergebnistabelle gestolpert. Zum einen wurden dort für Pirellis „P Zero Trofeo R“ die Einzelnoten 3– im Nasshandling sowie 4+ in Sachen Nassbremsen gelistet, woraus mit einer 70:30-Gewichtung der beiden Disziplinen dann jedoch eine vermeintliche 3+ als Kapitelnote im Nassen wurde statt eigentlich einer 3–, wie auf den ersten Blick erkennbar sein müsste. Bei AutoBild Sportscars habe man unabhängig davon intern ohnehin richtig gerechnet, sodass die Platzierung des Pirelli-Reifens (Rang zwei) korrekt bleibe, wie Reifentester Dierk Möller auf Rückfrage dazu erklärt. Zum anderen schlägt das Fehlerteufelchen aber nicht immer ganz so offensichtlich zu, wie besagter Reifentest darüber hinaus noch zeigt. christian.marx@reifenpresse.de

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