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Wiedervereinigung: B&J Rocket unter einem Dach

Nachdem die B&J Rocket Sales AG mit Sitz in der Schweiz und das amerikanische Unternehmen B&J Manufacturing sechs Jahre lang unabhängig voneinander im Markt tätig waren, wurden am 16. August 2009 Verträge unterzeichnet, um sich als globales Unternehmen wieder zusammen zu schließen. Beide Seiten haben eigenen Aussagen zufolge in den zurückliegenden Monaten eng zusammengearbeitet, um diese Vereinbarung zu ermöglichen.

Das neu gegründete Unternehmen B&J Rocket America Inc. wird fortan vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Standort aus den amerikanischen Kontinent bedienen, während die B&J Rocket Sales AG Ansprechpartner für die europäischen, asiatischen und pazifischen Märkte bleibt. “Die neue globale B&J-Rocket-Familie bietet nun zwei starke Verkaufs- und Produktionsstätten unter einer gemeinsamen Führung.

Dies bedeutet einen entscheidenden strategischen Vorteil, von dem unsere Kunden sehr bald profitieren können”, erklärt Andreas Müller, Geschäftsführer der B&J Rocket Sales AG, der zugleich auch die Geschäftsführung der B&J Rocket America Inc. übernimmt. “Der Zusammenschluss gibt unseren Geschäftspartnern weltweit Zugang zu dem umfassenden Produktportfolio des neuen B&J-Rocket-Unternehmens”, ist sich Müller sicher.

Die US-Dependance mit Sitz in Middlebury (Indiana) wird von Todd Hart – zuvor Verkaufsdirektor bei B&J Manufacturing – als General Manager geleitet, wobei er vom ehemaligen B&J-Manufacturing-Geschäftsführer Robert Burnetter beratende Unterstützung erfahren soll. Müllers Hauptverantwortung als Geschäftsführer beider Unternehmen liegt in der strategischen Führung, der Koordination der Fusion und der Ausrichtung beider Firmen. “Die Teams in den USA, der Schweiz und in Dänemark, wo unsere europäische Fertigung ansässig ist, sind hoch motiviert und freuen sich, als globales Unternehmen zusammenzuarbeiten.

Diese Motivation wird sich in einer gesteigerten Kundenzufriedenheit, in hochwertigen Produkten von bester Qualität sowie einer verstärkten Entwicklung von neuen und innovativen Produkten widerspiegeln”, erklärt Müller. “Unsere Kunden und Geschäftspartner werden in uns weiterhin einen zuverlässigen und noch leistungsfähigeren Partner finden”, fügt er hinzu..

Über 800.000 Kilometer auf Bridgestone-Reifen „M729“

Bridgestone Daenen Lkw

Der dänische Lkw-Fahrer Poul Jensen von der Firma Nielsens Fiskeeksport hat mit den an seinem Volvo FH12 montierten Bridgestone-Antriebsachsreifen vom Typ “M729” eine Fahrleistung von 801.090 Kilometern erreicht, bevor die Bereifung ausgetauscht werden musste. “Dies ist die höchste Kilometerlaufleistung, die ich je mit einer Antriebsachsbereifung erreicht habe.

Dabei hat mich der Reifen während seiner gesamten Lebensdauer bezüglich seiner Haftung sowohl auf nassen als auch auf trockenen Fahrbahnen überzeugt”, so Jensen, der dafür jüngst durch Bridgestone-Regionalverkaufsmanager Bruno Hansen mit einem der von ihm abgefahrenen und in goldener Farbe lackierten Reifen sowie einer Urkunde geehrt wurde. Zwar sei sein Fahrzeug überwiegend auf gut ausgebauten Straßen in Dänemark, aber auch in Polen und Deutschland unterwegs gewesen – nichtsdestotrotz sei die hohe Laufleistung mit nur einem Satz Antriebsachsreifen schon bemerkenswert, findet Bridgestone. Dabei vergisst der Hersteller allerdings nicht, auch den Beitrag von Nielsen zu würdigen, der beispielsweise über eine regelmäßige Kontrolle der Achsgeometrie seines Fahrzeuges oder die Überprüfung des Reifenfülldruckes mit zu der hohen Lebensdauer der Bereifung beigetragen habe.

Außerdem soll sein Fahrstil ohne aggressive Beschleunigungs- oder abrupte Bremsmanöver einen Beitrag zum Überschreiten der Marke von 800.000 Kilometern Laufleistung – bei etwa 600.000 Kilometern wurde das Profil demzufolge nachgeschnitten – geleistet haben.

Michel Vilatte ist neuer FIGIEFA-Präsident

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Vilatte Michel

Der internationale Dachverband des freien Kfz-Teilegroßhandels FIGIEFA, dem 26 nationale Verbände aus 23 Staaten angehören, hat einen neuen Präsidenten. Der Vorsitzende des französischen Kfz-Teilehandelsverbandes (FEDA) Michel Vilatte wurde von den FIGIEFA-Mitgliedern im Rahmen der Hauptversammlung des Verbands am 14. Mai 2009 in Istanbul zum neuen Präsidenten gewählt.

Vilatte tritt in dieser Position damit die Nachfolge des Dänen Knud Sörensen an, der turnusgemäß auf den Posten des Vizepräsidenten wechselt. Als FIGIEFA-Vorstände bestätigt wurden des Weiteren Hartmut Röhl (Deutschland), Roberto Aldea (Spanien), Eric Rommerts (Niederlande) sowie Christer Liljenberg (Schweden). Der Brite Robert Davis wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

“Mit Michel Vilatte ist – ganz im Sinne der internationalen Rotation – ein Kandidat aus Frankreich gewählt worden, der über jahrelange Erfahrung als Präsident des französischen Verbands FEDA und als Mitglied im Board der FIGIEFA verfügt. Sein aktives Eintreten für die Interessen des freien Kfz?Servicemarktes in Frankreich hat die Mitglieder der FIGIEFA davon überzeugt, dass er die erfolgreiche Politik seiner Vorgänger in Europa fortführen kann”, so Hartmut Röhl, Präsident des Gesamtverbandes Autoteilehandel (GVA), der Mitglied der FIGIEFA ist.

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In Sachen Teilelogistik setzt Autohersteller Fiat auf CEVA Logistics

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Für sein neu eröffnetes Local Distribution Center am Standort Duisburg hat der italienische Autohersteller Fiat dem Supply-Chain-Unternehmen CEVA Logistics die Verantwortung übertragen. Seit Mitte Januar wird über das Logistikzentrum mit seinen rund 13.000 Quadratmetern Lagerfläche die komplette Einlagerung und Versorgung von Autoersatzteilen für den nordwestlichen Teil Deutschlands, für Dänemark und für die Niederlande abgewickelt.

Geplant ist ein Bestand von rund 30.000 Teilen, wobei aufgrund einer verkehrsgünstigen Anbindung eine Auslieferung von Bestellungen – unabhängig ihres Umfangs – im Umkreis von 90 Kilometern noch am gleichen Tag angestrebt wird. Durch das Projekt sind bei CEVA Logistics eigenen Aussagen zufolge 69 neue Arbeitsplätze – davon allein 60 im gewerblichen Bereich – geschaffen worden.

Einbruch der europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen im Oktober

Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mitteilt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen in den EU-27-Ländern inklusive der drei EFTA-Staaten Island, Norwegen und Schweiz im Oktober um 14,5 Prozent im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht dies etwa 1,1 Millionen neuen Autos auf den Straßen Europas, während es im Oktober 2007 noch rund 1,3 Millionen waren. Damit ergibt sich mit kumuliert nicht ganz 12,9 Millionen neuen Pkw zugleich ein Minus von 5,4 Prozent für die ersten zehn Monate des laufenden Jahres im Vergleich zu dem Bezugswert des Zeitraumes von Januar bis Oktober 2007, der laut ACEA bei knapp 13,6 Millionen Einheiten liegt.

Angaben des Verbandes zufolge haben mit Ausnahme von Österreich, wo ein Plus von vier Prozent registriert wurde, alle Märkte in Westeuropa zu dem Einbruch des Gesamtmarktes im Oktober beigetragen. Am härtesten traf es dabei Irland und Spanien mit einem Minus von knapp 55 bzw. rund 40 Prozent, während die Nachfrage nach neuen Pkw in Dänemark, Großbritannien, Italien und Schweden zwischen je nach Land knapp 18 und 23 Prozent zurückging.

Mit einem Minus von “nur” etwas mehr als acht Prozent findet sich Deutschland im internen Vergleich der westeuropäischen Länder eher im Mittelfeld wieder. Selbst aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten wird in Summe für den Oktober ein Rückgang der Pkw-Neuzulassungszahlen gemeldet, der mit 3,2 Prozent und Blick auf das 15,5-prozentige Minus in Westeuropa aber vergleichsweise klein ausfällt. Bezogen auf die ersten zehn Monate dieses Jahres können die neuen EU-Mitgliedsstaaten immerhin noch ein Plus von 2,5 Prozent auf eine knappe Million Fahrzeuge vorweisen, während das bis dato kumulierte Minus von sechs Prozent in Westeuropa in absoluten Zahlen einem Rückgang auf etwa 11,9 neu zugelassene Pkw entspricht.

Hella steigt ins Diagnosegeschäft ein

Mit dem Hella Data and Diagnostic-System (Hella DDS) bietet der Licht- und Elektronikspezialist freien Werkstätten ab sofort ein voll integriertes Komplettsystem mit technischer Datensoftware (Hella DDS 100) und einem Interface zur Diagnose von Steuergeräten (Hella DDS 200) an. Dabei soll der Zugriff auf den Hella-Ersatzteilkatalog sowie die Verknüpfung mit jedem TecDoc-basierten Teilekatalog (ab April 2008) das System benutzerfreundlich machen. Mit Informationen und der Diagnose von mehr als 45 Fahrzeugmarken mit etwa 33.

500 Modellen erfülle Hella DDS schon heute in hohem Maße die Praxisanforderungen der Werkstatt, so das Unternehmen. Ziel sei es jedoch, den Datenbestand kontinuierlich zu erweitern. „Um moderne Fahrzeuge reparieren zu können, benötigt die freie Werkstatt immer mehr technische Daten und eine umfassende Diagnose“, betont Martin Herbst, CEO Aftermarket & Special OE der Hella KGaA Hueck & Co.

Denn seinen Worten zufolge nimmt die vernetzte Elektronik im Auto zu. Wer den Fehler und das passende Ersatzteil umgehend finde, kann entsprechend viele Reparaturen wirtschaftlich durchführen, heiß es. Basis für die DDS-Entwicklung und -Realisierung war demnach die im Herbst 2006 erfolgte Übernahme der Anteilsmehrheit am 1956 gegründeten und heute 26 Mitarbeiter beschäftigenden Softwarespezialisten Tolerance A/S mit Sitz in Viborg (Dänemark), der Software für einen internetbasierten technischen Service sowie die Diagnose und Reparatur von Pkw und Nutzfahrzeugen entwickelt und vertreibt.

Gewinner von CHS-Verlosung steht fest

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Seit nunmehr zehn Jahren bietet die Firma CHS Container Handel GmbH (Bremen) speziell ausgestattete Reifencontainer „made in Germany“ an. Aus diesem Grund startete das Unternehmen Ende vergangenen Jahres eine bundesweite Mailingaktion zum Thema Reifen-/ Rädereinlagerung, die sich gleichermaßen an Bestandskunden wie an potenzielle Neukunden richtete. Unter allen Rückläufern aus dieser Aktion wurde ein Wochenende für zwei Personen in Bremen inklusive Stadtführung und Übernachtung in einem Viersternehotel verlost.

Als Gewinner zog die Auszubildende Sara Sophie Kaufhold, die dieser Tage ihre Prüfung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel ablegt, die Autohaus Bauer GmbH (Gerlingen/Baden-Württemberg). Mit dieser Aktion wollte CHS zudem die langjährige gute Zusammenarbeit mit vielen Autohäusern und Reifenhändlern sowie den großen Reifenherstellern dokumentieren. Denn in zehn Jahren hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über 6.

000 Container für die Lagerung von Winter- und Sommerrädern nach Kundenwunsch lackiert, mit Regalen, Beleuchtung oder Belüftung ausgestattet und bundesweit ausgeliefert. Mittlerweile liefere man diese – wie CHS meint – „optimale Lagermöglichkeit“ auch nach Österreich, die Benelux-Länder, Frankreich und Dänemark, wobei die Kunden lediglich ein entsprechendes Fundament vorzubereiten hätten. „Die Resonanz auf diese Marketingaktion bestätigte wieder das gute Konzept von CHS, und es konnten wieder viele neue Interessenten und Kunden von der Qualität der CHS-Produkte überzeugt werden“, sind sich die Bremer sicher.

Joint Venture übernimmt in Dänemark die Reifenlogistik für Conti

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Ab Januar kommenden Jahres wird die neu gegründete Honold Transit Logistik GmbH – ein Gemeinschaftsunternehmen der Honold Logistik Gruppe GmbH und Co. KG (Neu-Ulm) und der Transit Transport Flensburg GmbH & Co. KG 17111 – im dänischen Markt die gesamte Reifenlogistik für Continental übernehmen.

Das meldet jedenfalls die Verkehrsrundschau. „Kernpunkt der mit Continental getroffenen Vereinbarung sind neben der Lagerung und der Übernahme verschiedener Mehrwertdienstleistungen die auftragsbezogene Kommissionierung und dänemarkweite Verteilung“, wird 17111-Geschäftsführer Gorm Iver Gondesen in dem Bericht zitiert..

Die Feinverteilung der Conti-Reifen in Dänemark sollen demnach die 17111-Niederlassungen in Kolding und Kopenhagen übernehmen, wobei vor diesem Hintergrund darüber hinaus ein erheblicher Ausbau der Kapazitäten am Standort Jarplund-Weding geplant sei. Der Logistikbereich werde dort um rund 50 Prozent auf rund 15.000 Quadratmeter erweitert, und gleichzeitig erhöhe sich auch die Mitarbeiterzahl, heißt es.

Starco-Gruppe will in Asien wachsen

In Europa als führendes Unternehmen für Kleinreifen bekannt, unternimmt die Starco-Gruppe nun mehr und mehr auch Schritte auf den asiatischen Reifenmarkt. Einer dieser Schritte war die diesjährige Teilnahme an der Tyrexpo Asia in Singapur, erläutert Brian Lorentzen. Dass das dänische Unternehmen deutlich auf Wachstum programmiert ist, zeigt sich allein bei einem beiläufigen Blick auf die Umsatzentwicklung.

Während dies im vergangenen Jahr rund 100 Millionen US-Dollar waren, werden im aktuellen Jahr bereits über 100 Millionen Euro erwartet – die Starco-Gruppe kann sich im laufenden Jahr also über ein Umsatzwachstum von rund 30 Prozent freuen. Innerhalb von nur zehn Jahren hat sich der Umsatz dabei sogar verzehnfacht..

Tuner Kleemann stellt neues Rad „MS-11“ vor

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Mit dem neuen, „MS-11“ genannten einteiligen Leichtmetallrad hat der dänische Mercedes-Tuner Kleemann sein Lieferprogramm erweitert. Das Design des Elfspeichenrades wird als „elegant und exklusiv“ beschrieben. Angeboten wird das Rad in den Größen 8,5×19 Zoll und 10×19 Zoll sowie den beiden Farbausführungen Silver/Diamond Cut und Anthracite/Diamond Cut.