„Stabilität in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld schaffen“, so lautete das auf der Herbsttagung in Berlin Ende August formulierte Ziel von Quick Reifendiscount. Neben den Themen Absatzentwicklung im Onlineshop und generelle Warenverfügbarkeit lag ein weiterer Schwerpunkt der Tagung auf den inner- und außerhalb der Branche steigenden Preisen und Kosten.
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Die Geneva International Motor Show (GIMS) – im Markt schlichtweg nur Genfer Automobilsalon genannt – scheint sich nicht aus den Folgen der Corona-Pandemie befreien zu können. Wie die Veranstalter nun mitteilen, soll auch der eigentlich für den kommenden Februar geplante Restart der Messe ausfallen. Stattdessen soll die GIMS im kommenden Jahr ausschließlich in Doha im Emirat Katar stattfinden. „Aufgrund der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft und der geopolitischen Lage sowie der Risiken im Zusammenhang mit der Entwicklung der Pandemie haben die Organisatoren beschlossen, sich im Jahr 2023 ausschließlich auf die Planung der Veranstaltung in Doha zu konzentrieren“, so Maurice Turrettini, Präsident der Messe-Stiftung (Comité permanent du Salon international de l’automobile de Genève), und ergänzt:. „Wir haben alles unternommen um sicherzustellen, dass wir die GIMS 2023 im Februar in Genf ausrichten können. Das Format hat sich entwickelt und das Projekt ist sehr gut aufgenommen worden. Letztendlich sind die Risiken jedoch höher gewichtet worden.“
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Vor genau 70 Jahren wurde in Mexiko-Stadt ein Unternehmen gegründet, dass sich daraufhin auf vielen Runderneuerungsmärkten der Welt einen Namen machte: Galgo. Damals, im August 1952, kümmerte sich das Unternehmen, das formell unter dem Namen Industrias de Hule Galgo SA de CV firmiert, allerdings noch „um die Herstellung und Vermarktung von Gummiprodukten und Schuhsohlen“, wie es dazu jetzt in einem Rückblick vonseiten Galgos heißt. Aber schon kurz nach der Gründung in den frühen 1950er Jahren erweiterte das noch junge Unternehmen sein Produktangebot um Gummibodenbeläge und -matten, Dichtungen, Schläuche, Wulstbänder und eben Produkte für die Runderneuerung von Reifen. Anlässlich des Firmenjubiläums formuliert Galgo einen nachdrücklichen Appell, mehr auf runderneuerte Reifen anstatt auf Neureifen zu setzen.
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Draußen tobt die Hitze, da spricht Gesundheitsminister Karl Lauterbach von Winterreifen und Schneeketten. Die müssen jetzt herhalten, um den Menschen in Deutschland die geplanten neuen Coronaregeln für den Herbst zu erklären. Auf seinem Twitter-Account erklärt Lauterbach den Entwurf zum neuen Infektionsschutzgesetz unter dem Bild eines Winterreifens. Der soll ja – wie den Autofahrern bekannt – von O bis O aufgezogen werden. Und so soll es auch mit den Masken sein.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Winter-Corona-Lauterbach-klein-.jpg434600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2022-08-10 08:44:152022-08-10 08:44:15Winterreifen und Schneeketten gegen Corona – hat Karl Lauterbach noch nichts von Ganzjahresreifen gehört?
Es ist das Glück der Spezialreifenmärkte; je spezieller sie sind, je unanfälliger scheinen sie selbst auf größte globale Verwerfungen zu reagieren. Dies lässt sie derzeit explizit und exemplarisch am deutschen und auch am europäischen Markt für Industriereifen ablesen. Dort mussten sich Marktteilnehmer im vorvergangenen Jahr zwar einmal kräftig schütteln, nur um dann 2021 zum Vorkrisenniveau zurückzukehren, während das laufende Jahr zwar weiterhin logistische Probleme bereithält, sich ein Rückgang von Angebot und Nachfrage aber nicht konkret abzeichnet. Dabei stehen die Zeichen bei Industriereifen durchaus ebenfalls auf Konsolidierung, wie zuletzt die Übernahme von Camso aus Kanada durch Michelin zeigte.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/06/Camso-MPT-793_tb.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2022-08-08 10:22:042022-08-08 10:22:04Dem Industriereifenmarkt geht es „traditionell“ gut – Aber auch in Pandemiezeiten?
Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat eine ihre neueste Prognose den US-amerikanischen Reifenmarkt 2022 betreffend veröffentlicht. Demnach wird erwartet, dass das Absatzvolumen insgesamt um gut zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen wird. Das entspräche zugleich einem knapp dreiprozentigen Plus bezogen auf das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Konkret wird mit in Summe 342,1 abgesetzten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/USTMA-Reifenmarkt-USA-2019-und-2021-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-08-03 15:02:552022-08-03 15:02:55US-Reifenmarkt soll dieses Jahr um zwei Prozent wachsen
Die Würth-Gruppe – Anbieter im Bereich Montage-/Befestigungsmaterial und damit nicht zuletzt Partner des Handwerks bzw. Ausrüster auch von Kfz-Betrieben – hebt zum 1. August die Preise für einen Teilbereich ihres Gesamtsortimentes an. Unter anderem betrifft das nach Unternehmensangaben Verbindungselemente Stahl/Edelstahl, die mit Ausnahme von ASSY-Schrauben sieben Prozent teurer werden sollen, Klebe-/Dichtbänder und Oberflächenabdeckung (plus vier […]
Die Reifenmarke Falken des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat erneut eine Nominierung bei den internationalen Motor Film Awards erhalten. Ihr Streifen „A Declaration of Love“ rund um das diesjährige 24-Stunden-Rennen am Nürburgring bzw. die Rückkehr der Motorsportfans an die Eifel-Strecke nach der Corona-Pandemie ist demnach in der Kategorie bester Eventfilm gelistet. In der […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Falken-Filmnominierung.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-07-29 10:09:362022-07-29 10:09:36Erneut Falken-Streifen für internationalen Motor Film Award nominiert
Michelin berichtet für das erste Halbjahr und mit Blick auf den konsolidierten Konzernumsatz ein Plus von 18,7 Prozent gegenüber demselben Zeitraum 2021 auf damit nunmehr knapp 13,3 Milliarden Euro. Der operative Gewinn hat deutlich weniger zulegen können um 7,7 Prozent auf gut 1,5 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen auf ein turbulentes Marktumfeld, womit vor allem die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und der Corona-Pandemie gemeint sind bzw. unterbrochene Lieferketten und Kostensteigerungen. All dies habe die Reifenmarktentwicklung eher in Richtung des unteren Endes der Erwartungen für die ersten sechs Monate gedrückt, heißt es. Der Reifenabsatz des Konzerns sei insgesamt jedenfalls um 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurückgegangen, während unter Ausklammerung der Märkte in Osteuropa und China von einem stabilen Volumen gesprochen wird. Das Nettoergebnis ist demnach von zuvor gut einer Milliarde Euro auf aktuell 843 Millionen Euro gesunken einschließlich einer von Michelin mit 202 Millionen Euro bezifferten Wertminderung im Zusammenhang mit der Einstellung der Geschäftstätigkeit des Reifenherstellers in Russland. „In einem äußerst unruhigen Umfeld haben wir gute Ergebnisse erzielt dank des bemerkenswerten Engagements aller unserer Teams“, sagt Michelins Managing Chairman Florent Menegaux. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Michelin-H1-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-07-27 12:12:402022-07-27 12:20:13Stärkeres Halbjahresplus beim Michelin-Umsatz als beim operativen Gewinn
Bei Kraiburg achte man „seit jeher auf umweltbewusstes Handeln“; die Beschäftigung mit innovativen Produkten und Prozessen in verschiedenen Phasen des Lebenszyklus eines Reifens sei schließlich Tagesgeschäft. Die Unternehmensgruppe zählt europaweit zu den größten Verbrauchern von Granulaten und Mehlen, die aus Altreifen gewonnen und in hochwertigen Produkten eingesetzt werden. „Drive it again“ – der Claim von Kraiburg Austria soll dabei symbolisieren, „dass der Materialhersteller für die Reifenrunderneuerung per Definition zur Wiederverwertung von gebrauchten Reifen beiträgt“, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. Dies sei dem oberösterreichischen Unternehmen jedoch zu wenig.
Den kompletten Beitrag können Sie in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der kürzlich erschienen Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier auch als E-Paper erschienen ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Kraiburg-Austria-Photovoltaikanlage_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2022-07-07 09:11:152022-07-07 09:11:15Kraiburg Austria verfolgt seine Umweltstrategie konsequent weiter