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Dieses Jahr keine „Tire Cologne“ – rein digitale Messe wäre nichts für die Reifenbranche

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Frese Oliver

Schon seit einigen Wochen kursierten Gerüchte, dass wohl auch die von 2020 auf dieses Jahr verschobene „The Tire Cologne“ – ungeachtet eines von ihren Ausrichtern eigens dafür erdachten Hybridkonzeptes inklusive begleitender umfassender Hygienemaßnahmen – dem Corona-Virus zum Opfer fallen und zumindest nicht so wie geplant stattfinden wird. Mittlerweile herrscht traurige Gewissheit: Die sogenannte Extraedition der Reifenfachmesse in Köln wird nicht stattfinden – auch nicht in einer rein digitalen Form, wie es mittlerweile bei manch anderen Messen praktiziert wird. Mit rein virtuellen Ausstellungen hat zwar auch die Koelnmesse als Veranstalter der „The Tire Cologne“ eigenen Worten zufolge durchaus positive Erfahrungen machen können, aber für die Reifenbranche sei ein solches Konzept anders als etwa bei der ebenfalls bei den Kölnern beheimateten Spielemesse „Gamescom“ nicht denkbar, heißt es dazu aus der Domstadt. Insofern hat man sich dort dann also tatsächlich zu einer Komplettabsage der Reifenfachmesse für dieses Jahr durchgerungen bzw. durchringen müssen. Gleichzeitig damit hat die Koelnmesse jedoch bereits den Vertriebsstart für die nächste „reguläre“ Ausgabe der „Tire Cologne“ eingeläutet, die vom 24. bis zum 26. Mai 2022 stattfinden soll. christian.marx@reifenpresse.de

Tire Cologne volle Gaenge

Volle Gänge wie zuletzt bei der Premierenveranstaltung der „The Tire Cologne“ vor mittlerweile knapp drei Jahren wird es nun wohl erst 2022 wieder geben (Bild: NRZ/Christian Marx)

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KPMG-Studie: 2030 werden nur noch fünf Prozent der Autos in Europa gebaut

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Automobilhrsteller

Im Jahr 2030 werden nur noch fünf Prozent der Autos in Europa gebaut werden. Zudem zerfällt der globale Automarkt. Ein Auto, dass sich in China genauso gut verkaufen lässt, wie n Deutschland und den USA, wird es nicht mehr geben.  Dies ist die Ansicht von Top-Managern die von Wirtschaftsprüfern der KMPG interviewt wurden. Für die Studie „Global Automotive Executive Survey“ wurden weltweit 1.154 Manager und mehr als 2.000 Autoverkäufer aus 30 Ländern befragt.

Fahrzeugmarkt zu Jahresbeginn insbesondere bei Pkw voll auf der Bremse

Bremsspur

Gemäß Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im ersten Monat des neuen Jahres fast ein Drittel weniger Kraftfahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Januar 2020. Konkret werden beinahe 200.400 Einheiten ausgewiesen, was einem Minus von 29,7 Prozent entspricht. Geschuldet ist dies zuallererst wohl der weiter anhaltenden Corona-Krise samt Lockdown sowie dem Umstand, dass vor allem das volumenmäßig stärkste Segment der Pkw von einem Nachfragerückgang in Höhe von immerhin sogar 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet ist. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 01

Vor allem das volumenmäßig größte Marktsegment der Pkw ist im Vergleich zum Vorjahresmonat von einem deutlichen Nachfragerückgang um 31,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 169.700 und 169.800 Neuwagen gekennzeichnet (Bild: KBA)

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Vipal Rubber bilanziert erfolgreiche Onlineschulungen der Univipal

Univipal t b

Rund ein Jahr nach dem Beginn der weltweiten Corona-Pandemie zieht Vipal Rubber eine positive Bilanz seines virtuellen Schulungsangebotes. Im vergangenen Jahr habe die firmeneigene Bildungseinrichtung namens Univipal ihr Angebot an Onlineschulungen intensiviert und entsprechende Inhalte erweitert. „Auf diese Weise hatten die virtuellen Aktivitäten durch Univipal, die Schulungen für die externe und interne Öffentlichkeit anbietet, eine besondere Bedeutung“, heißt es dazu aus der Zentrale des Anbieters von Runderneuerungs- und Reifenreparaturmaterialien in Brasilien. So habe etwa das Team für den internationalen Markt von Vipal Rubber in mehr als 160 Unterrichtsstunden sein Wissen zu verschiedenen Themen verbessern können; etwa 30 Fachleute hätten sich dabei neue Qualifikationen angeeignet.

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Stimmung im Reifenhandel zu Jahresbeginn leicht eingetrübt

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BRV Branchenbarometer Q1 2021

Obwohl auch zu diesem Zeitpunkt wohl niemand im Reifenhandel wirklich noch damit gerechnet haben dürfte, dass das deutsche (und europäische) Reifenersatzgeschäft 2020 nicht mit einem mehr oder weniger großen Absatzminus enden würde, ist die Stimmung in der Branche vor Beginn des aktuell noch andauernden Lockdowns hierzulande nicht die schlechteste gewesen. Doch mittlerweile scheint sie ein wenig gelitten zu haben, wie das jüngste sogenannte Branchenbarometer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für das erste Quartal 2021 belegt. Demnach ist der Branchenindex als Maß für die Stimmung um sechs auf nunmehr 95 Zähler gefallen und damit wieder unter die Marke von 100 Punkten, welche die Grenze zwischen tendenziell gut (über 100 Punkte) und eher schlecht (unter 100 Punkte) darstellt. Als Grund dafür vermutet der BRV die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie bzw. die im Zuge dessen verordneten einschränkenden Maßnahmen samt eines – wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin sagt – „nicht optimal“ verlaufenden Impfstartes. cm

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GSE übergibt neues Logistikzentrum an Delticom

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GSE Delticom Logistikanlage 1

Der Onlinereifenhändler Delticom (Hannover) kann sein neues Lager- und Distributionszentrum im elsässischen Ensisheim beziehen. Nach der Grundsteinlegung im Juli 2019 und 14 Monaten Bauzeit hat der zur Goldbeck-Gruppe gehörende Generalübernehmer GSE (Global Solutions & Engineering) die 61.000 Quadratmeter große Logistikanlage an das Unternehmen übergeben. Ebenfalls fertiggestellt ist ein 59.000 Quadratmeter großes Multi-User-Lager, das Bestandteil der […]

Auf Anfang Oktober verschoben: Neuer Termin für die Latin Tyre Expo

Latin Tyre

War die zusammen mit der Latin Auto Parts Expo in Panama City ausgerichtete Latin Tyre Expo bedingt durch Corona ohnehin schon vom davor noch für November 2020 geplanten Termin auf Mitte Juli dieses Jahres verschoben worden, wird sie nun noch ein wenig später stattfinden. Da die Latin Expo Group als Ausrichter beider Ausstellungen eigenen Worten […]

Deutscher/europäischer Reifenersatzmarkt 2020 deutlich rückläufig

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Reifenersatzmarkt Deutschland 2020 12

Die Absatzentwicklung im Reifenersatzgeschäft hierzulande genauso wie mit Blick auf Europa insgesamt lässt sich für das zurückliegende Jahr eigentlich recht einfach beschreiben: War schon das erste Quartal 2020 nicht zuletzt aufgrund erster Auswirkungen der Corona-Pandemie von mehr oder weniger deutlichen Rückgängen geprägt, hat sich die Lage bis zum Jahreswechsel nicht durchgreifend verbessert. Ob man für Deutschland nun einen Blick auf die Zahlen der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) zum sogenannten Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und denen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zum Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) schaut oder die ETRMA-Daten zum letztjährigen Reifenabsatz im Ersatzmarkt und in der Erstausrüstung Europas betrachtet: Letztlich herrscht überall eine tiefrote Farbe vor. christian.marx@reifenpresse.de
Reifenersatzmarkt Europa Q1 Q4 2020

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Demnächst GT-Radial-Testwochen bei Gundlach

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Gundlach GT Radial Testwochen

Zwar ist es gerade einmal gut ein halbes Jahr her, dass der Reifengroßhändler Gundlach und die Reifenmarke GT Radial des Herstellers Giti Tire ihre Exklusivpartnerschaft wieder aufgenommen haben. Gleichwohl und ungeachtet der nach wie vor präsenten Corona-Krise ziehen beide Seiten ein positives Zwischenfazit bezüglich der Zusammenarbeit während der zurückliegenden Monate. „Wir haben mit GT Radial unser Serviceangebot in kritischen Zeiten angepasst und exklusive Verkaufsunterstützungen für unsere Kunden geschaffen“, sagt Philip Hülswitt, Vertriebsleiter Großhandel bei Gundlach. Dass diese und weitere Angebote seinen Worten zufolge „gern angenommen“ wurden, ist für ihn Ausdruck „der hohen Akzeptanz des Herstellers und der im Markt seit Jahrzehnten beliebten Marke“. Zumal der Großhändler ja auch schon vor der Wiederaufnahme der Kooperation seit 1994 und damit mehr als 20 Jahre als GT-Radial-Distributeur fungiert hatte, bevor Giti Tire beim Vertrieb der Marke ab 2017 dann zwischenzeitlich einen anderen Weg gegangen war. cm

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Jahr 2021 entscheidend für die Zukunft der (Automobil-)Industrie

Mueller Hildegard

„Das Jahr 2021 wird über die Zukunft der Industrie in Deutschland und Europa entscheiden: Wir stehen an einem Wendepunkt, der die Richtung der folgenden Dekaden vorgibt“, sagt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Dabei hat sie einerseits die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Absatz von Neufahrzeugen im Blick sowie andererseits Transformation der Branche vor allem in Richtung Elektromobilität und Digitalisierung getrieben unter anderem von im Zuge der Klimadiskussion immer strengeren Emissionsgrenzwerten für Kraftfahrzeuge. cm

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