Beiträge

Neue Corona-Lockerungen: Verwirrung auch im Reifenhandel

Reifen Helm klein

Die neuen Lockerungen im Bereich Handel nach dem Bund-Länder-Beschluss vom 3. März 2021 gelten spätestens seit dem 8. März in allen Bundesländern und sorgen bei genauer Auslegung im Reifenhandel für Verwirrungen. Beim Bundesverband Reifenhandel- und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) heißt es: „Während bisher der rein stationäre Handel (Verkauf von Ware ohne Dienstleistung) im Reifenhandel nicht erlaubt […]

Deutliche Markterholung gegenüber 2020 bei Conti erwartet

Setzer Nikolai

„Operativ haben wir uns 2020 gemäß den Umständen gut behauptet und insbesondere einen soliden, positiven Free Cashflow erzielt. Unter dem Strich aber hatten wir weitgehende Rückschläge zu verkraften. Dies galt sowohl für den Umsatz als auch für den Ertrag. Wir haben das vergangene Jahr in Summe dennoch besser abgeschlossen, als im Frühjahr befürchtet“, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Nikolai Setzer. Dies anlässlich der Vorlage vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr, das durch ein historisch schwaches Marktumfeld geprägt gewesen sei, und des Konzernausblickes auf 2021. „Der Tiefpunkt liegt hinter uns. Das wirtschaftliche Umfeld gewinnt an Fahrt“, glaubt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Zwar sei das aktuelle Geschäftsjahr aufgrund des Lieferengpasses im Bereich Halbleiter verhalten angelaufen und blieben die Auswirkungen der andauernden Corona-Viruspandemie ein Unsicherheitsfaktor. „Dennoch rechnen wir mit einer deutlichen Markterholung gegenüber 2020“, so Schäfer. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Pirelli verlängert aktuellen Formel-1-Vertrag um ein Jahr – 18-Zöller

Pirelli Formel 1 tb

Die FIA und die Formel 1 haben vorgeschlagen – und Pirelli hat zugestimmt – den bestehenden exklusiven Reifenliefervertrag um ein Jahr zu verlängern. Dies diene dazu, „die ursprüngliche Absicht der Reifenausschreibung von 2018 widerzuspiegeln und innerhalb des technischen Gesamtrahmens zu bleiben“, heißt es dazu vonseiten des Reifenhersteller. Dies sei „im besten Interesse aller relevanten Stakeholder“. Anders ausgedrückt: Die jüngste Reifenausschreibung der FIA und der Formel 1 aus dem Jahr 2018 sah die Lieferung eines 13-Zoll-Reifens für die Saison 2020 vor, gefolgt von drei aufeinanderfolgenden Saisons mit 18-Zoll-Reifen von 2021 bis einschließlich 2023. Die COVID-19-Pandemie, die auch die Formel-1-Saison 2020 unterbrochen hat, zwang die FIA und die Formel 1 zu Notmaßnahmen. Dazu gehörten die Absage von Reifenentwicklungstests im vergangenen Jahr sowie die Verschiebung des geplanten neuen technischen Reglements – das 18-Zoll-Reifen beinhaltete – von 2021 auf 2022. Nun erhält Pirelli seine drei Jahre mit den 18 Zoll großen Reifen, nur eben nicht von 2021 bis 2023 sondern von 2022 bis 2024.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Falken spendet Reifen für Corona-Impf- und Testteams

Spende Falken klein

Mitsubishi Motors in Deutschland hat den mobilen Impf- und Testteams der Johanniter-Unfall-Hilfe zur Unterstützung der Pandemie-Bekämpfung 17 Outlander Plug-in Hybrid Fahrzeuge kostenlos zur Verfügung gestellt. Zur Unterstützung des Mitsubishi-Projekts „Gemeinsam gegen Corona“ hat die Falken Tyre Europe GmbH 17 Reifensets des Ganzjahresreifens Falken Euroall Seasons AS210 der Dimension 225/55 R18 102V XL an Mitsubishi Motors […]

Fahrzeugneuzulassungen wegen Corona weiter deutlich im Minus

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 02

Angesichts des andauernden und gerade sogar noch weiter verlängerten Lockdowns vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie kommen die Fahrzeugneuzulassungen wenig verwunderlich weiter nicht in Schwung. Nachdem die Januar-Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) quasi einer Vollbremsung gleichkamen, präsentiert sich die Entwicklung auch im Februar nicht durchgreifend besser – entsprechend allenfalls einem leichten Anlupfen des Fußes vom Bremspedal. Mit […]

Lkw-Reifenmarkt: Von einem Krisenjahr ist nichts zu sehen – Prognosen entlang der Nulllinie

,
Lkw Markt Reifen tb

Vermutlich ist jeder im Reifenmarkt froh, das Jahr 2020 überstanden zu haben. Auch wenn die Corona-Pandemie andere Branchen vielfach schlimmer und mitunter deutlich schlimmer getroffen hat, als dies auf Reifenhersteller und -händler zutrifft, so hat das Virus auch innerhalb des Reifenmarktes nicht überall gleich zugeschlagen. Das Ersatzgeschäft mit Pkw-Reifen etwa brach im vergangenen Jahr um 13,4 (Sell-in) bzw. 10,4 Prozent (Sell-out) ein, wobei man im Frühsommer noch viel Schlimmeres befürchten musste. Dasselbe gilt auch für das Ersatzgeschäft mit Lkw-Reifen. Während in der Hochphase der ersten Corona-Welle viele Marktbeobachter noch einen Einbruch bei Sell-in und Sell-out für das Gesamtjahr im zweistelligen Bereich prognostiziert hatten, endete das Lkw-Reifenjahr dann doch durchaus versöhnlich mit Zahlen, die sich zum Ende des Jahres hin deutlich der Nullinie näherten. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG betonten Branchenkenner, die Marktteilnehmer dürften 2021 mit einer weiteren Erholung rechnen, vorausgesetzt natürlich, die Pandemie hält keine neuerlichen Unwägbarkeiten mehr bereit. Aber auch im Corona-Jahr habe der Lkw-Reifenmarkt sich bereits als durchaus widerstandsfähig erwiesen, weswegen fast alle Zeichen auf Wachstum stehen.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Reifengeschäft 2021 soll „im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser“ laufen

,
Taneja Anish K.

Das zurückliegende Reifenjahr ist nicht zuletzt bedingt durch die Corona-Pandemie von deutlichen Absatzrückgängen geprägt gewesen. Das gilt unabhängig davon, ob man den Blick auf Deutschland begrenzt oder auf den europäischen Markt. Gleiches gilt, ob man die Erstausrüstung oder im Ersatzgeschäft den Sell-in (Absatz Industrie an Handel) bzw. den Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) betrachtet. „Jetzt schauen wir optimistischer ins neue Jahr. Wir gehen aktuell davon aus, dass 2021 im Vergleich zum Vorjahr spürbar besser verlaufen wird“, so der neue Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) Anish K. Taneja auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, was wohl für dieses Jahr speziell in Sachen Reifengeschäft zu erwarten sei. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vergangenes Jahr stabiler Absatz an Reifenmontier- und Wuchtmaschinen

, ,
Reifenmontiermaschine

Die Werkstattausrüster sind bis dato „vergleichsweise glimpflich“ durch die Corona-Krise gekommen, wie der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) kürzlich verlautbaren ließ. Das bedeutet natürlich nicht, dass die Branche gar nichts von den Auswirkungen der Pandemie gespürt hätte. Zumal ASA-Präsident Frank Beaujean im Rahmen einer Onlinepressekonferenz des Verbandes rückblickend auf 2020 jüngst von einem wirtschaftlichen „Streifschuss“ gesprochen haben soll. Das zumindest berichtet das Magazin Auto Service Praxis. Konkret ist in diesem Zusammenhang die Rede von gesunkenen Absatzzahlen im Bereich der Abgastester, Bremsprüfstände, Scheinwerfereinstellprüfgeräte und Hebebühnen. Dem soll ein Plus bei Diagnosegeräten gegenüberstehen, während die Absatzzahlen für Reifenserviceequipment „relativ stabil“ geblieben seien. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yokohamas neuer Managementplan „YX2023“ soll Transformation vorantreiben

,
Yokohama Managementplan tb

Die Yokohama Rubber Co. Ltd. hat einen neuen mittelfristigen Managementplan bis einschließlich 2023 vorgelegt. In dem Dokument unter der Überschrift „YX2023“ skizziert der japanische Reifenhersteller seine Pläne für mehr Wachstum und die weitere Entwicklung in den kommenden drei Jahren; der neue Plan löst den bisherigen Dreijahresplan „Grand Design 2020“ („GD2020“) ab, den man sich 2018 gegeben hatte. Dabei wolle Yokohama Rubber auch auf maßgebliche Trends der Automobilindustrie reagieren, etwa auf die Elektrifizierung und Digitalisierung. Während der Laufzeit des Managementplans „YX2023“ wolle Yokohama Rubber „die Kernstärken der bestehenden Geschäftsbereiche ‚vertiefen‘ und gleichzeitig nach neuen Werten ‚suchen‘, die auf die Bedürfnisse dieser neuen Ära des großen Wandels reagieren. Durch diesen zweigleisigen Ansatz wird sich Yokohama Rubber in eine Unternehmensgruppe ‚verwandeln‘, die zum Wachstum der nächsten Generation beiträgt“, betont dazu der Hersteller, der aber auch selber deutlich wachsen will.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yokohama Rubber mit roten Zahlen – Trendwende im vierten Quartal

Yokohama FY2020 tb

Yokohama Rubber litt im vergangenen Jahr – wie auch alle anderen Reifenhersteller weltweit – unter den Folgen der Corona-Krise. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt mitteilt, gaben dementsprechend die Umsätze und vor allem auch die Erträge deutlich nach. Demzufolge verringerten sich auch die Umsatzrenditen, wenn auch um ‚nur‘ 1,3 Prozent insgesamt bzw. 0,8 Prozent im Reifengeschäft, […]