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Unternehmen müssen ab Dienstag Mitarbeitern Corona-Tests anbieten – Testzeit keine Arbeitszeit

Corona Selbsttests

Ab Dienstag (20. April 2021) müssen alle Arbeitgeber in Deutschland Beschäftigten Corona-Tests anbieten, wenn in Präsenz gearbeitet wird. Dann tritt die überarbeitet SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung in Kraft. Die Kosten der Tests tragen die Arbeitgeber. Die Unternehmen sind verpflichtet, ihren Mitarbeitern mindestens einen Test pro Woche anzubieten. In manchen Fällen sind auch zwei Tests pro Woche, etwa wenn […]

Borbet: „Wir denken nicht in Quartalen, sondern in Generationen“

Borbet Marowsky und Schneider

Nicht nur die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf die Automobilbranche und ihre Zulieferer, sondern auch der Mobilitätswandel. Die NEUE REIFENZEITUNG sprach mit Alexandra Marowsky (Marketingleiterin Borbet) und Oliver J. Schneider (Geschäftsführer der Borbet Vertriebs GmbH) über die aktuelle Situation bei dem Räderhersteller. NRZ: Wie sieht Borbet die generelle Marktlage und auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie? Alexandra […]

Tarifrunde 2021 im Kfz-Handwerk: IG Metall fordert vierprozentiges Lohnplus

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Laut der IG Metall, die trotz Corona bei den Anfang Mai startenden Tarifverhandlungen „Druck machen“ will, arbeiten 439.000 Beschäftigte in den Autohäusern und Werkstätten des Kfz-Handwerks (Bild: ProMotor/T. Volz)

Mit der Forderung nach vier Prozent mehr Lohn und einer überproportional steigenden Vergütung der Auszubildenden wird die IG Metall in die Tarifverhandlungen für das Kfz-Handwerk gehen. Das haben die regionalen Tarifkommissionen Ende März bereits vorgeschlagen und der Vorstand der Gewerkschaft zwischenzeitlich abgenickt im Vorfeld der Anfang Mai startenden Gespräche mit der Arbeitgeberseite. Zu den zentralen Forderungen kommen demnach noch regionale der Tarifkommissionen wie etwa Wahlmöglichkeiten für die Beschäftigten zwischen mehr Geld oder mehr Freizeit sowie eine weitere Angleichung der Arbeitsbedingen im Osten an die im Westen Deutschlands. cm

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Testpflicht für Betriebe – Corona-Arbeitsschutzverordnung verlängert und ausgeweitet

Schnelltest klein

Das Bundeskabinett hat am Dienstag eine Änderung der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung beschlossen, mit der eine Verpflichtung aller Arbeitgeber zum Angebot von Corona-Tests eingeführt und die Geltungsdauer dieser Arbeitsschutzverordnung insgesamt bis zum 30. Juni verlängert wird. Sie soll voraussichtlich Mitte der nächsten Wochen in Kraft treten. Die Änderung sieht vor, dass alle Arbeitgeber verpflichtet sind, ihren Beschäftigten, soweit […]

Messeveranstalter im Corona-Jahr besonders stark gebeutelt

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Messeveranstalter mit großem Umsatzminus im Corona-Jahr

Dass im vergangenen Jahr bedingt durch Corona viele Messen – darunter nicht zuletzt so manche rund um die Automobil-/Reifen-/Werkstattbranche wie beispielsweise der Genfer Salon, die „Tire Cologne“ oder auch die IAA – abgesagt werden mussten oder allenfalls virtuell durchgeführt wurden, spiegelt sich recht deutlich in der Umsatzentwicklung der Ausstellungs- und Kongressveranstalter wider. Das zeigt eine entsprechende Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mit Blick auf die entsprechenden Unternehmen hierzulande. Demnach setzte die Branche 2020 kalender- und saisonbereinigt 56 Prozent weniger um als im Vorkrisenjahr 2019. Besonders stark soll es die Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter dabei im zweiten Quartal 2020 getroffen haben, in dem der Umsatz bezogen auf dieselben drei Monate 2019 Destatis zufolge um nicht weniger als 78 Prozent einbrach. cm

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Kooperation Point S begeht ihr 50-Jähriges

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Gestartet im Jahr 1971 in Frankreich ist Point S aktuell und damit zu seinem 50-jährigen Jubiläum eigenen Angaben zufolge in 46 Ländern auf vier Kontinenten mit mehr als 5.600 Verkaufsstellen vertreten – auch in Asien (Bild: Point S)

Im Jahre 1971 bündelten 50 unabhängige Werkstätten/Reifenhändler ihre Kräfte, indem sie die Kooperation Point S ins Leben riefen. Es folgte ein stetiges Wachstum, wobei 1989 ein erster Schritt über Frankreich hinaus erfolgte über die Zusammenarbeit mit dem deutschen Händlernetzwerk der damaligen Partner GmbH, wobei aus deren Zusammenschluss mit der Reifen Ring GmbH letztlich die Point S Deutschland GmbH hervorging. Seither ist die Internationalisierung der Verbundgruppe weiter vorangetrieben worden inklusive des 2012 erfolgten Schrittes über Europa hinaus zunächst Richtung Südamerika und der USA. Zum in diesem Jahr 50-jährigen Bestehen ist Point S inklusive der Expansion nach China eigenen Angaben zufolge in 46 Ländern auf vier Kontinenten mit mehr als 5.600 Verkaufsstellen vertreten. Allein im vergangenen Jahr sollen 200 davon neu hinzugekommen sein unter anderem durch die Ausweitung des Netzwerkes in Richtung Ukraine, Senegal und Kamerun. Trotz der Herausforderungen der Corona-Pandemie wird für 2020 ein im Vergleich zum Jahr davor ein stabiles Umsatzvolumen in Höhe von mehr als 3,5 Milliarden Euro berichtet. Dies hauptsächlich dank der positiven Entwicklung der eigenen Aktivitäten in Nordamerika und Asien, womit die Nachfragerückgänge in den europäischen Märkten hätten kompensiert werden können, heißt es. cm

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Neuzulassungen im ersten Quartal sogar noch hinter dem Vorjahr zurück

Die Neuzulassungen von Pkw liegen nach den ersten drei Monaten 2021 weiter im Minus gegenüber einem ebenfalls schon nicht berauschenden Jahresstart 2020

Hatte Corona schon 2020 dafür gesorgt, dass die Kfz-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten mehr als deutlich zurückblieben hinter den für diesen Zeitraum üblichen Werten, ist die Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres noch ein wenig enttäuschender. Zwar weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) allein mit Blick auf den März angesichts alles in allem fast 365.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Doch bezogen auf Januar bis März entsprechen knapp 801.100 Einheiten dennoch einem Minus in Höhe von 4,5 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

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Zum Herbst diverse neue Winterreifen des Herstellers Conti zu erwarten

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Uniroyal

Zur Umrüstsaison im kommenden Herbst verfügbar sein wird nicht nur Continentals „WinterContact TS 870“, dessen Markteinführung der Hersteller bedingt durch die Corona-Pandemie von ursprünglich 2020 auf dieses Jahr verschoben hatte. Zugleich bringt das Unternehmen ganz offensichtlich noch eine ganze Reihe weiterer neuer Winterprofile seiner Konzernmarken Uniroyal, Semperit und Barum an den Start. Dazu gehört der […]

Corona-Pandemie: Gundlach unterstützt seine Azubis mit Lernplattform Prozubi

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Prozubi

Gundlach will auch während der Corona-Pandemie seinen Auszubildenden weiterhin das nötige Wissen ohne große Verluste vermitteln. Dazu müssten die Lern- und Lehrsysteme angepasst werden, heißt es aus dem Unternehmen. Mit der Lernplattform Prozubi bekämen die Lehrlinge „ein flexibles, innovatives Lerntool“ an die Hand, welches das jeweils eigene Lerntempo der jungen Menschen fördere. Auf sämtlichen Endgeräten […]

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Insolvenzen rückläufig, trotz Corona-Krise – Euler Hermes findet das „paradox“

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Euler Hermes Insolvenzen tb

Gute Nachrichten für die deutschen Unternehmen: „Insolvenzen bleiben trotz eines leichten Anstiegs um rund sechs Prozent auch 2021 voraussichtlich auf künstlich niedrigem Niveau“, bilanziert der Kreditversicherer Euler Hermes aktuelle Zahlen. Die Fallzahlen dürften im laufenden Jahr sogar geringer ausfallen als vor der Pandemie im Jahr 2019. Der Grund dafür sind die umfangreichen Maßnahmenpakete, um die Folgen der COVID-19-Pandemie für die Unternehmen teilweise abzufedern. Mit der Verlängerung und Ausweitung dieser Maßnahmen Ende 2020 erwartet Euler Hermes auch für 2021 keinen sprunghaften Anstieg der Firmenpleiten. Ausgehend von den aktuellen Rahmenbedingungen prognostiziert der weltweit führende Kreditversicherer in seiner aktuellen Analyse zwar einen Zuwachs der Insolvenzen in Deutschland im Jahr 2021 um sechs Prozent, allerdings erst ab dem zweiten Halbjahr und von sehr niedrigem Niveau kommend. Erst im Laufe von 2022 dürften die Pleiten um rund 15 Prozent zunehmen. Die Fallzahlen 2022 dürften dann jedoch nur etwa vier Prozent höher liegen als 2019 im Jahr vor der Pandemie. „Das entspricht in etwa dem Niveau von 2017. Damit steht Deutschland im internationalen Vergleich gut da“, so Euler Hermes. Dabei sieht der Kreditversicherer eine gewisse Entkopplung; die Insolvenzentwicklung hänge „nicht vom Markt, sondern von Hilfsmaßnahmen ab“.

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