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Kfz-Betriebe trotz sinkender Inzidenz wenig zuversichtlich

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Während ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn (rechts) hofft, dass die „Kunden ihre Verunsicherung und Zurückhaltung verlieren“ bzw. wieder verstärkt Kaufverträge abschließen, erwartet ZDK-Vizepräsident (Mitte) Wilhelm Hülsdonk – hier mit ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz – eine stärkere Nachfrage im Bereich Wartung und Reparatur, da wohl wieder vermehrt mit dem Auto in die Ferien gefahren wird (Bild: ZDK/ProMotor)

Wie eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ergeben hat, blicken die Branchenbetriebe trotz der rund um die Corona-Pandemie sinkenden Inzidenzwerte hierzulande nicht sehr zuversichtlich in die Zukunft. Eine mögliche Belebung der Geschäftsentwicklung sowohl beim Fahrzeugverkauf als auch im Service sehen viele Kfz-Betriebe skeptisch. Von den im Zeitraum vom 3. bis zum 8. Juni insgesamt 971 befragten Unternehmen – darunter 693 Autohäuser, 163 fabrikatsgebundene sowie 115 freie Werkstätten – soll bisher nur eine Minderheit vermehrte Auftragseingänge zu den Vormonaten wahrgenommen haben. cm

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Die Vision Kumhos: Zu „einer großen Marke“ werden

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Zwar habe die Corona-Krise für Kumho – wie für alle anderen auch – „sehr harte Zeiten“ mit sich gebracht, doch im BBC-Interview sagt Namhwa Cho als Europachef des Reifenherstellers, dass man nach der ersten Pandemiewelle schnell „in der zweiten Hälfte des letzten Jahres wieder zurückkommen“ konnte (Bild: BBC StoryWorks)

Unter dem Titel „The CEO Edit“ hat die British Broadcasting Corporation (BBC) produziert von BBC StoryWorks – dem Studio für kommerzielle Inhalte von BBC Global News – eine Videoserie aufgelegt, bei der eine Reihe Chief Executive Officer (CEO) verschiedener globaler Konzerne Einblicke gewähren, wie ihre Unternehmen durch COVID-19 beeinflusst wurden bzw. was sich infolge der Pandemie bei ihnen geändert hat oder eben auch nicht. Einer der Gesprächspartner von BBC-World-News Moderatorin Tanya Beckett war dabei Kumhos Europachef Namhwa Cho. Im Rahmen dessen hat er abgesehen von der Corona-Thematik unter anderem Stellung dazu genommen, welche Schlüsselfaktoren aus seiner Sicht den Wandel der Branche vorantreiben bzw. welche Technologien in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, wie man mit den zukünftigen Anforderungen Schritt zu halten gedenke und was seine Vision für die Zukunft des koreanischen Herstellers ist, der seit Mitte 2018 mehrheitlich zu Qingdao Doublestar aus China gehört. Er spricht von der digitalen Transformation, die alle Geschäftsbereiche des Unternehmens umfasst und einen aktiven Wandel im Bereich Forschung & Entwicklung genauso wie in Sachen Produktion herbeigeführt habe. Wie Cho sagt, stehe hinter alldem letztlich das Ziel, dass Kumho zu „einer großen Marke“ werde. cm

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Marangoni vollzieht bei OTR-Reifen den Wandel zum Vollsortimenter – Westlake-Neureifen etabliert

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Marangoni EM Reifen 1 tb

Im Geschäft mit OTR-Reifen wandelt sich Marangoni immer mehr zum Vollsortimenter, was insbesondere auf dem deutschen Markt sichtbar wird. Die italienischen Runderneuerungsexperten haben vor gut zwei Jahren eine Partnerschaft mit dem chinesischen Neureifenhersteller Hangzhou Zhongce begründet und vertreiben seither die OTR-Reifen von dessen Kernmarke Westlake exklusiv in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) sowie in Italien. Dabei stellt die Runderneuerungsfähigkeit der Westlake-OTR-Reifen, die Marangoni passend zum hiesigen Bedarf bis 35 Zoll im Sortiment führt, den Brückenschlag zum eigentlichen Kerngeschäft der Marangoni Retreading Systems Deutschland (MRSD) dar. Aber Marangoni geht sogar mittlerweile noch weiter und bietet seinen Kunden über runderneuerte und neue OTR-Reifen hinaus auch ein leicht nachrüstbares RDK-System an, das die Lebensdauer der Reifen noch einmal verlängert und vor allem das Investitionsgut Reifen des Kunden schützt.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der jüngsten Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt, aber …

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Es geht wieder aufwärts im Reifenmarkt

Von Januar bis einschließlich April sind in allen Produktsegmenten im deutschen genauso wie im europäischen Ersatzgeschäft aktuell deutlich mehr Reifen an die Frau oder den Mann gebracht worden als im selben Zeitraum 2020. Das verwundert nicht, hat die Corona-Pandemie im zurückliegenden Jahr doch für eine ordentliche „Absatzdelle“ gesorgt. Insofern mag die Entwicklung 2021 bis dato also tatsächlich positiv sein gegenüber dem Vorjahr. Doch bezogen auf die konkreten Stückzahlen liegt Reifenmarkt damit trotzdem „nur“ beinahe auf dem Niveau des Jahres 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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Stahlgruber und PV Automotiv sagen Live-Messen im Herbst ab

Absage Messe klein

Die Autoteilegroßhändler Stahlgruber und PV Automotiv, haben sich erneut dazu entschieden, zwei ihrer Werkstattmessen im Herbst als digitale Veranstaltungen durchzuführen. Betroffen sind die Leistungsschau in Mannheim (2.+3.10.) und die PV Live! In Hannover (23.+24. Oktober). Mitte November hofft die Stahlgruber Group aber, mit der Leistungsschau in Nürnberg am 13. und 14. November, doch noch eine […]

Genfer Automobilsalon blickt auf die Messe 2022

GIMS tb

Die Geneva International Motor Show (GIMS) hat die Ausstellungseinschreibung mit dem Ziel eröffnet, zwischen dem 19. und 27. Februar 2022 ihr Publikum wieder zu empfangen, nachdem die Messe zuletzt zwei Jahre aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Die ausrichtende Stiftung der GIMS gibt den Ausstellern bis Mitte Juli Zeit, wie es dazu in einer Mitteilung heißt, sich für eine Teilnahme an der Ausgabe 2022 anzumelden. „Die 91. Edition verspricht eine spannungsgeladene Weiterentwicklung zu werden, die sich deutlich vom bisherigen Format abheben wird. Vorausgesetzt, die weitere pandemische Entwicklung lässt eine Durchführung zu.“

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Produktion im Conti-Reifenwerk Aachen läuft wieder an

Nach einem vorübergehenden Produktionsstillstand aufgrund eines Corona-Ausbruches dort ist das Conti-Reifenwerk in Aachen nun wieder am Netz (Bild: Continental)

Aufgrund eines Corona-Ausbruches unter der Belegschaft vor Ort hatte Continental die Produktion in seinem Reifenwerk Aachen vorübergehend eingestellt. Bis einschließlich 26. Mai, wie es Mitte Mai hieß. Insgesamt waren später dann 33 mit dem Virus Infizierte bestätigt worden. Ab heute läuft die Produktion dort nun wieder, wie die Aachener Nachrichten bestätigen. Das ändert freilich nichts […]

Erstmals dieses Jahr dürfen Zuschauen an den Nürburgring: 24-Stunden-Rennen

Gruene Flagge tb

Wenn am übernächsten Wochenende (5.-6. Juni) das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet, dann dürfen auch Zuschauer live dabeisein – erstmalig dieses Jahr. Wie es dazu jetzt in einer Mitteilung des veranstaltenden ADAC Nordrhein heißt, hätten die Behörden im Rahmen eines Modellprojekts grundsätzlich grünes Licht gegeben, allerdings nur für bis zu 10.000 Live-Zuschauer. Der Kartenvorverkauf läuft […]

Mittlerweile 33 bestätigte Corona-Infizierte bei Continental in Aachen

Coronavirus

Die Anzahl der bei Continental in Aachen arbeiteten und mit dem Corona-Virus infizierten Mitarbeiter ist mittlerweile auf 33 bestätigte Fälle angestiegen. Rund 130 Menschen sind seit Montag in Quarantäne. Bereits in der vergangenen Woche war die Produktion in Aachen von Donnerstag bis Sonntag unterbrochen worden, nachdem durch die regelmäßigen Selbsttest der Mitarbeiter Infektionen erkannt wurden. […]

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Reifenwerk Heidenau: „Wir sind so etwas wie die Corona-Gewinner“

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Wie es heißt, wird im Reifenwerk Heidenau (bei Dresden) aufgrund voller Auftragsbücher derzeit in allen Abteilungen mit Hochdruck gearbeitet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH realisierte/produzierte Zeitung Aktiv berichtet auf ihren als Ratgeberportal für Arbeitnehmer gedachten Webseiten über das Reifenwerk Heidenau, wo man sich demzufolge voller Auftragsbücher erfreuen kann. Als Grund dafür wird die Corona-Krise genannt, was auf den ersten Blick wider jegliche Logik scheint, nachdem die Pandemie unweigerlich doch auch in der Reifenbranche so ihre Bremsspuren hinterlassen hat. „Wir sind so etwas wie die Corona-Gewinner“, wird jedoch Heidenau-Geschäftsführer Michael Wolf zitiert. Begründet wird dies damit, dass die Menschen sich in Zeiten von Corona wieder Zeit fürs Hobby nähmen. Genau an dieser Stelle komme dann der Reifenhersteller ins Spiel mit seinem Produktangebot für Gokarts, Oldtimern und Motorräder. cm

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