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„Abwärtsspirale dreht sich weiter“ für die deutschen Automobilzulieferer

Speziell für die deutschen Automobilzulieferer wird’s nicht einfacher

Stagnierende Produktionsvolumina, geopolitische Unsicherheit, zunehmender Wettbewerb und steigender Kostendruck nagen an der Profitabilität der Unternehmen: Die Marktsituation der Automobilzuliefererbranche sieht weiterhin nicht allzu rosig aus unabhängig davon, welche Umfrage- oder Studienergebnisse dazu betrachtet werden. Wobei sich die etablierten Unternehmen zunehmend mit einer erstarkenden Konkurrenz aus dem asiatischen Raum und namentlich vor allem aus China konfrontiert sehen. Die in den kommenden Tagen erscheinende neueste Studie von Berylls by AlixPartners zu den gemäß Umsatz 100 größten Automobilzulieferer mit Zahlen für das Jahr 2024 lässt jedenfalls erwarten, dass der bis 2023 schon beobachtete Aufstieg chinesischer Anbieter in den Top 100 sich weiter fortgesetzt haben bzw. weiter fortsetzen wird.

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Weitere Erholung: Europäischer Reifenersatzmarkt leicht im Plus

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Europäischer Reifenersatzmarkt leicht im Plus

Laut der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA), die seit Ende vergangenen Jahres nur noch Reifenhersteller zu ihren Mitgliedern zählt, hat sich die schon im zweiten Halbjahr 2024 beobachtete Erholung des europäischen Reifenersatzmarktes zu Beginn dieses Jahres weiter fortgesetzt. Zumindest wird für das erste Quartal insgesamt ein leichtes Stückzahlplus von zweieinhalb Prozent auf in Summe knapp 65,2 Millionen Einheiten berichtet.

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Pkw-Wartungshäufigkeit 2024 fast wieder auf Corona-Niveau

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Pkw-Wartungshäufigkeit

Die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) hat ihren neuesten Report mit Zahlen, Daten und Fakten zum Geschäft mit Kfz und den Service rund um sie veröffentlicht. Demnach haben die Wartungsarbeiten an Pkw – gemeint damit sind große, kleine und sonstige Inspektionen – auch im vergangenen Jahr weiter an Bedeutung gewonnen. Bei der Addition sämtlicher Wartungsarbeiten und dem anschließenden Herunterbrechen auf den einzelnen Pkw ergibt sich laut der DAT ein Wert von 1,03 für das Jahr 2024, der damit noch einmal drei Prozent über dem für 2023 berichteten liegt und beinahe schon an die 1,05 des Corona-Jahres 2020 heranreicht. „Damals lagen die vorrangigen Beweggründe im Wunsch nach permanenter Fahrbereitschaft und kontaktfreier Mobilität. Im vergangenen Jahr basierten diese eher auf dem Bedürfnis, in wirtschaftlich unsicheren Zeiten das vorhandene Auto möglichst lang und störungsfrei nutzen sowie halten zu können“, so die DAT.

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Für Zulieferer wird 2025 „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“

Für Zulieferer wird 2025 „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“

Hat kurz zuvor schon der Kreditversicherer Altradius eine recht düstere Prognose für die deutsche Automobil- und insbesondere Zuliefererindustrie gestellt, sieht die Strategieberatung Berylls by AlixPartners die Zukunft letzterer Branchenunternehmen auch global nicht sonderlich rosig. Das Jahr werde für Zulieferer „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“, wie es in einer aktuellen Analyse mit Blick auf die Top 25 dieses Segmentes heißt.

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Kfz-Werkstätten mit Umsatzplus in den ersten neun Monaten 2024

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Auch die Zahl der rund um Instandhaltung/Reparatur von Kraftwagen in Werkstätten Beschäftigten ist in den ersten neun Monaten 2024 gestiegen: um 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, während bezogen auf dieselben neun Monate des Vor-Corona-Jahres diesbezüglich ein einprozentiges Minus berichtet wird (Bild: ProMotor)

Während der ersten neun Monate des laufenden Jahres haben Kfz-Werkstätten in Deutschland ihre mit der Instandhaltung und Reparatur von Kraftwagen erzielten Umsätze im Vergleich zum selben Zeitraum 2023 preisbereinigt um 2,5 Prozent steigern können. Das besagt eine entsprechende Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis), wonach sich die Erlöse aus dem Handel mit Kraftwagen gleichzeitig um 1,3 Prozent verringerten. Trotz tendenziell eher gestiegener Fahrzeugpreise dürfte dies vor allem auf die gesunkenen Neuzulassungszahlen zurückzuführen sein, hatte das Kraftfahrtbundesamt (KBA) mit Stand Ende September diesbezüglich doch ein Minus von kumuliert einem Prozent berichtet. Auch der Handel mit Kraftwagenteilen und -zubehör verzeichnete Destatis-Angaben zufolge einen Umsatzrückgang, der mit real 0,2 Prozent offensichtlich jedoch nicht allzu groß ausgefallen ist im betreffenden Zeitraum.

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Jahresfahrleistung binnen 20 Jahren um ein Viertel gesunken

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Der Vergleich von 2023 zum Vorjahr für alle Pkw-Halter und für einzelne Teilgruppen zeigt unterschiedliche Entwicklungen hinsichtlich der jeweiligen Jahresfahrleistungen (Bild: DAT)

Alljährlich gibt die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) einen Report mit den Daten zum Automobil- und Kfz-Servicemarkt hierzulande heraus. Gemäß der 2024er-Ausgabe ist die Jahresfahrleistung der Pkw-Halter hierzulande 2023 erneut gesunken im Vergleich zu dem Jahr davor: um 1,8 Prozent auf durchschnittlich gut 12.400 Kilometer. Damit setzt sich ein schon länger zu beobachtender Trend fort, liegt der Wert für das vergangene Jahr doch bereits rund ein Viertel (24,6 Prozent) hinter den für 2004 dokumentierten 16.500 Kilometern zurück. „Der kontinuierliche Rückgang der Jahreslaufleistung hat auch Auswirkungen auf den Verschleiß von Fahrzeugen und damit auf die Zahl der Unfallreparaturen. Die größte Menge aller Pkw im Bestand sind Benziner mit über 30 Millionen Stück. Bei diesen Fahrzeugen macht sich die aktuell reduzierte Jahresfahrleistung immer auch in einem geringeren Reparaturaufkommen in den Werkstätten bemerkbar“, so Uta Heller und Dr. Martin Endlein, als Autoren des DAT Reports.

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Kräftig gestiegene Reifenimporte nach Europa

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Reifenimporte nach Europa

Einem auf Daten von Astutus Research basierenden Bericht der European Tyre and Rubber Manufacturers‘ Association (ETRMA) zufolge sind die Reifenimporte nach Europa in den zurückliegenden Jahren deutlich gestiegen. In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres sind demnach rund 105,0 Millionen von außerhalb der EU27-Staaten inklusive Großbritannien stammende Pkw-Reifen in den europäischen Markt gelangt, während es von Januar bis August „nur“ 89,0 Millionen Einheiten gewesen sein sollen. Das entspricht einem Plus von 16,0 Millionen Stück respektive 18,0 Prozent. Selbst wenn die Lkw-Reifenimporte von außerhalb Europas bis einschließlich August in diesem Jahr verglichen mit demselben Zeitraum 2023 um fünf Prozent gesunken sein sollen, wird bezogen auf die entsprechenden acht Monate des Vor-Corona-Jahres 2019 dennoch auch hier ein Anstieg von 3,8 Millionen Stück um rund 400.000 Einheiten bzw. 10,5 Prozent auf 4,2 Millionen Lkw-Reifen berichtet.

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Wann ist eine Messe erfolgreich?

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Wann ist eine Messe erfolgreich?

Eine Messe bzw. deren Erfolg lässt sich immer von verschiedenen Blickwinkeln aus beurteilen. Egal, um welche Veranstaltung es sich konkret handelt, sprechen ihre jeweiligen Veranstalter einerseits eigentlich immer von einem guten Ergebnis. Selbst wenn die Besucher- und/oder Ausstellerzahlen möglicherweise hinter denen des vorangegangenen Events zurückgeblieben sein mögen, so heißt es richtigerweise dann zumeist, dass es ohnehin nicht auf Quantitatives, sondern mehr auf die Qualität der Gespräche an den Messeständen ankomme. Andererseits mäkeln Besucher oft an einer Messe herum, ohne dabei genauer sagen zu können, was ihnen bei der jeweils infrage stehenden Veranstaltung denn gefehlt oder was man denn eigentlich erwartet hat und wie das Ganze besser hätte gemacht werden können. Von dieser Ambivalenz zwischen beiden Sichtweisen ist die „The Tire Cologne“ Anfang Juni in Köln genauso geprägt gewesen wie die jüngste Automechanika in Frankfurt am Main.

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Caravaning-Markt hierzulande weiterhin auf hohem Niveau

Hatte sich die Caravaning-Industrie laut CIVD zuletzt mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert gesehen etwa die Auswirkungen der Pandemie und des Ukraine-Krieges, die zu stockende Lieferketten, Produktionsverzögerungen sowie letztlich Einschränkungen bei der Verfügbarkeit von Fahrzeugen führten, soll sich die diesbezügliche Lage zwischenzeitlich wieder deutlich verbessert haben (Bild: Pexels/Kampus Production)

Nach den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres hat der Caravaning-Industrieverband e.V. (CIVD) aus Sicht der Branche, deren Interessen er vertritt, ein erstes Zwischenfazit mit Blick auf 2024 gezogen. Demnach bewegt sich der deutsche Caravaning-Markt „weiterhin auf hohem Niveau“, wie es dazu heißt. Festgemacht wird diese Aussage an der Zahl der bis Ende Juli hierzulande neu zugelassenen fast 67.700 Freizeitfahrzeuge. Zumal dies nach CVID-Angaben einem Plus von immerhin 7,2 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum entspricht. Allerdings werden in der Reisemobilsparte mit bis dato gut 52.700 erstmals auf die Straßen hierzulande gekommenen Fahrzeugen (plus 9,8 Prozent) und bei den Caravans mit bisher fast 15.000 Neuzulassungen (minus 1,1 Prozent) gegenläufige Entwicklungen registriert. Das leistet der positiven Grundstimmung der Branche allerdings keinen Abbruch. Denn zusammenfassend wird von einem ungebrochen großen Interesse an Reisemobilen und Caravans bei deutschen Urlaubern gesprochen.

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Morbitzer verlässt Apollo Deutschland, übernimmt Rolle in Europa

Tobias Morbitzer verabschiedet sich von Apollos sogenanntem Cluster Central und damit den Märkten Deutschland, Dänemark und der Schweiz, um – wie er selbst sagt – „eine neue Rolle innerhalb [von] Apollo Tyres Europe zu übernehmen“ (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Hatte Tobias Morbitzer im Herbst 2019 zunächst die Geschäftsführung der Apollo Vredestein GmbH mit Sitz in Vallendar übernommen und war ihm bald nach deren Umfirmierung in Apollo Tyres (Germany) GmbH über Deutschland hinaus weitere Verantwortung auch für Dänemark sowie die Schweiz übertragen worden, so hat er sich aktuell nun als Direktor des diese Märkte zusammenfassenden […]