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Ehemaliger Conti-Vorstandschef Neumann geht zu US-Start-up

Neumann Dr. Karl Thomas

Dr. Karl-Thomas Neumann bliebt auch nach seinem Ausstieg bei Opel der Automotive-Branche treu. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Continental AG, der nach einer erneuten Zwischenstation bei seinem vorherigen Arbeitgeber VW bei der mittlerweile nicht mehr zu General Motors, sondern zum französischen PSA-Konzern gehörenden Marke mit dem Blitz gelandet war, wechselt nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen […]

Continental investiert in chinesische Greenfield-Fabrik

Continental China tb

Die Continental-Disivion Powertrain investiert rund 28 Millionen Euro in eine neue Produktionsstätte in China. Am Standort in Wuhu (Anhui-Provinz) sollen nach der aktuellen Grundsteinlegung die Bauarbeiten noch in diesem Quartal beginnen; die Inbetriebnahme des neuen Werkes ist dann für das dritte Quartal 2019 geplant. Continental will in der neuen Fabrik Teile für Antriebsstränge fertigen. ab  

Bei der „Tire Cologne“ darf man nicht fehlen, ist man bei Davanti überzeugt

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Davanti Tyres bei der Tire Cologne

Die vom chinesischen Hersteller Sentury Tire hergestellte Reifenmarke Davanti Tyres will es sich nicht nehmen lassen, bei der Premiere der „The Tire Cologne” als Aussteller mit dabei zu sein. Wenn die neue Reifenmesse vom 29. Mai bis zum 1. Juni ihre Pforten zum allerersten Mal in Köln ihre Pforten öffnet, dann ist auch der vom […]

Kommentar: Effizienz und/oder Beliebigkeit – Ready? Agile? Go!

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Agile Ready Go

Einen Reifenhersteller zu finden, der wirklich nur eine Marke in seinem Portfolio hat, ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit. Selbst Nokian Tyres oder Pirelli, welche die Existenz ihrer Zweitmarken Nordman bzw. Formula nicht gerade an die große Glocke hängen, bilden da keine Ausnahme. Mit ihnen werden freilich nur ganz spezielle Marktregionen oder -segmente bespielt. Diesbezüglich […]

Mit CST führt Maxxis eine weitere Reifenmarke im Pkw-/SUV-/Llkw-Segment ein

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Maxxis CST Website

Das Kürzel CST steht für Cheng Shin Tire und ist in hiesigen Regionen bislang vor allem ein Begriff im Zusammenhang mit entsprechenden ATV-/Quad-Bereifungen des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin Rubber. Weit bekannter dürfte aber dessen Marke Maxxis sein, für deren Vertrieb die im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Maxxis International GmbH verantwortlich zeichnet. Dort hat man sich nun dazu entschlossener, über die bisher in Europa verfügbaren Bereifungen für Industrie, Reha und eben ATVs/Quads bzw. Anhänger das Produktportfolio der Marke CST zusätzlich noch durch ein Line-up an Pkw- und Llkw-Reifen abzurunden. Dazu will das Unternehmen CST unabhängig von der Primärmarke Maxxis mittels einer eigenen Marken-, Produkt- und Vertriebsstrategie in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in Dänemark und Frankreich aufbauen bzw. vermarkten. „Ziel ist es, dem Reifenhandel und unseren Kunden mit den CST-Reifen eine günstigere Alternative im Budgetsegment anzubieten“, sagt Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. cm

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Erster Vertrag zum rabattierten Kumho-Tire-Verkauf abgeschlossen

Kumho Tire HQ tb

Kumho Tire wird chinesisch, soviel ist seit gut einer Woche bekannt. Nun haben die beteiligten Parteien erste formelle Schritte dazu eingeleitet. Wie es in einer Mitteilung vom Wochenende heißt, habe Kumho Tire Co. nun einen Vertrag mit Xingwei Korea Co. Ltd. über den Verkauf von 129,3 Millionen Aktien geschlossen, die neu ausgegeben werden sollen und für 45 Prozent der dann gesamten Unternehmensanteile stehen. Insgesamt erhält der Käufer damit gegenüber dem ursprünglich verhandelten Preis einen kräftigen Nachlass.

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Ganzjahresreifen auf „erstaunlichem Niveau“ beim AutoBild-Allrad-Test

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AutoBild Allrad 4x4 Ganzjahresreifentest 2018

In der morgen erscheinenden Ausgabe veröffentlicht AutoBild Allrad einen Test von sechs Ganzjahresreifen der Größe 235/60 R18 107 H/V/W für 4×4-Fahrzeuge zuzüglich zweier All-Terrain- bzw. A/T-Profile. Genauso wie die anderen sechs Probanden – Goodyears „Vector 4Seasons SUV“ zweiter Generation, Hankooks „Kinergy 4S“, Mastersteels „All Weather“, Michelins „CrossClimate SUV“, Nokians „Weatherproof SUV“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – weisen General Tires „Grabber AT³“ und Yokohamas „Geolandar A/T G015“ dabei neben einer M+S-Markierung auch das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand auf. Das macht alle Kandidaten vor dem Gesetz samt und sonders zu Winterreifen vor dem Hintergrund der letzten Änderungen der diesbezüglichen Regelungen. Gleichwohl halten die Tester die beiden A/T-Reifen letztlich nur für „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“, weil sie „heftige Nachteile auf der Straße“ gezeigt haben sollen. Wer angesichts der Beteiligung der zum niederländischen Großhändler Inter-Sprint gehörenden und in China gefertigten (Eigen-)Marke Mastersteel erwartet haben mag, dass ihr ein eher schlechtes Zeugnis ausgestellt wird, dürfte überrascht sein: Denn der „All Weather“ wird zwar Letzter, aber dennoch „befriedigend“ beurteilt. „Die Chinesen lernen offenbar dazu“, sagen angesichts dessen die Tester, die den Ganzjahresreifen insgesamt ein „erstaunliches Niveau“ bescheinigen. „Gut“ haben vier Reifen ihre Sache gemacht, aber den Testsieg sichert sich das Goodyear-Modell mit dem Gesamturteil „vorbildlich“. christian.marx@reifenpresse.de

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Kumho Tire könnte die „Abwicklung“ drohen – Notfallplan

Kumho tb

Wie es um die Zukunft von Kumho Tire bestellt ist, scheint zunehmend ungewiss, einen Tag vor dem Fälligkeitstermin Ende März für Kredite in Höhe von 1,2 Billionen Won (905 Millionen Euro). Nun macht auch die staatliche südkoreanische Regulierungsbehörde FSC Druck und betont, „die Wahrscheinlichkeit einer Abwicklung scheint hoch zu sein“ für Kumho Tire, so jedenfalls wird FSC-Chairman Choi Jong-Ku mit Blick auf die „finanzielle und Managementsituation“ des Reifenherstellers zitiert. Ein „Notfallplan“ entsteht unterdessen.

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Die Deutschen haken den Verbrennungsmotor noch nicht ab

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Deloitte Antriebsart beim Autokauf 2018

Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Deloitte entwickeln Automobile mit Elektroantrieb „immer noch nicht die Anziehungs- und Durchsetzungskraft, die erwartet wird“. Demnach favorisieren zwei Drittel der deutschen Autofahrer nach wie vor Verbrennungsmotoren. Zwar habe das Interesse an Dieselmotoren im Vergleich zu 2014 um 35 Prozent abgenommen hat, doch gleichzeitig hätten Benziner im gleichen Zeitraum um 40 Prozent zulegen und die Dieseleinbrüche kompensieren können, heißt es weiter. Konsequenterweise sind Autointeressenten offenbar zudem nicht bereit, Zusatzkosten für Elektroantriebe zu akzeptieren. „Deutsche Autokäufer wollen zukünftig Diesel meiden, doch scheint der Elektroantrieb noch weit entfernt von einem Durchbruch. Am beliebtesten ist nach wie vor der traditionelle Verbrennungsmotor, während nicht mal ein Zehntel ein Elektroauto kaufen würde“, erklärt Dr. Thomas Schiller, Partner und Leiter Automotive bei dem Unternehmen. Wie es weiter heißt, würden sich 66 Prozent der deutschen Autofahrer beim nächsten Autokauf wieder für ein Modell mit klassischem Verbrenner, vor allem Benziner, entscheiden. Mit Blick auf die USA wird der Anteil gar mit 80 Prozent beziffert, während China augenscheinlich Vorreiter beim Thema Elektromobilität zu sein scheint. In Deutschland würden sich aufgrund mangelnder Reichweite und des höheren Grundpreises nur sieben Prozent für ein reines Elektroauto entscheiden. Für 23 Prozent käme ein Hybridfahrzeug infrage. cm

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USA verringern Ausgleichs- und Strafzölle auf Consumer-Reifen aus China

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Container tb

Seit Ende 2014 zahlen Reifenhersteller für in China produzierte und in den Vereinigten Staaten vertriebene Pkw- und LLkw-Reifen Ausgleichszölle (Countervailing Duties), seit Anfang 2015 auch Strafzölle (Anti-Dumping Duties). Das US-Handelsministerium hat nun die Ergebnisse seiner Überprüfung der Zölle bekanntgegeben, woraus sich für die meisten Hersteller zum Teil deutliche Verringerungen der beiden Zollformen ergeben. So zahlt […]