Pirelli und Montblanc kooperieren, um gemeinsam eine Kollektion von Trolleys in limitierter Auflage auf den Markt zu bringen. Vorgestellt beim Formel-1-Lauf vergangenes Wochenende in Shanghai (China), sind die für Geschäfts- und Freizeitreisende gleichermaßen konzipierten Modelle demnach mit kugelgelagerten Rädern ausgestattet. Diese tragen einen gelben Pirelli-Schriftzug und geschwungene Linien, die sich an den Farbcodes der Rennreifen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Pirelli-Montblanc-Trolley.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-15 11:31:142019-04-15 11:31:14„P-Zero“-Reifen auch für Trolleys
Mit über 620.000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern hat die gestern in München zu Ende gegangene diesjährige Bauma – Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – nach Angaben ihrer Organisatoren das beste Ergebnis ihrer 65-jährigen Geschichte erzielt. Gegenüber der vorherigen Veranstaltung im Jahr 2016 wird diesbezüglich immerhin ein Plus von etwa 40.000 […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Bauma-2019.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-15 11:15:062019-04-15 11:15:06Bauma geht mit neuen Rekorden zu Ende
Mitte März hat Enjoy Tyre auf der Tyrexpo Asia Produktneuheiten aus dem Ganzjahres- und Winterreifensegment gezeigt, die nun auch in Europa angeboten werden. Der aus China stammende Auftragsproduzent in hierzulande mit Reifen der Marken Rotalla und Routeway aktiv. Insbesondere werde nun das Sortiment an Rotalla-Reifen erweitert, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. So biete […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Rotalla_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-04-05 11:11:552019-04-05 11:11:55Enjoy Tyre baut All-Season- und Winterreifenangebot aus
Nachdem der chinesische Hersteller Prinx Chengshan erst Anfang des Jahres beschlossen hatte, die geplante Reifenfabrik anstatt in Malaysia doch lieber in Thailand zu bauen, fand nun bereits die Grundsteinlegung statt. Mitte 2020 soll dann die erste Bauphase abgeschlossen sein, sodass das seit vergangenem Jahr an der Hongkonger Börse gelistete Unternehmen dann vor Ort rund vier […]
Der chinesische Aluminiumräderhersteller Citic Dicastal baut für 350 Millionen Euro zwei Aluminiumräderwerke im Norden von Marokko. Die erste Fabrik wird in der Hafenstadt Kenitra gebaut, die zweite soll in Tanger entstehen. 1.200 Arbeitsplätze sollen dadurch geschaffen werden. Insgesamt sollen jährlich sechs Millionen Räder produziert werden. 90 Prozent von ihnen sollen exportiert werden. Die Nähe zu […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2019-03-22 10:24:272019-03-22 10:24:27Citic Dicastal baut zwei Werke in Marokko
Sein jüngstes sogenanntes Automobilbarometer International hat Consors Finanz dem Thema Elektromobilität gewidmet. Für die aktuelle Ausgabe der jährlich herausgegebenen Studie wurde demnach eine jeweils repräsentative Stichprobe an Verbrauchern in 16 Ländern befragt. Herausgekommen ist einerseits, dass dieser alternativen Antriebstechnik mehrheitlich (84 Prozent) eine vielversprechende Zukunft eingeräumt wird. Für 78 Prozent der Bundesbürger verkörpere das E-Auto die Zukunft, wenngleich sich diese Grundeinstellung noch nicht in der Kaufbereitschaft widerspiegele. Demnach würden lediglich 43 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto kaufen, wobei es in Deutschland sogar nur 30 Prozent seien. An Gründen, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, werden vor allem zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten sowie lange Ladezeiten genannt. Misstrauisch stehen die meisten Verbraucher zudem der Batterie gegenüber. So sollen immerhin 88 Prozent (Deutschland: 90 Prozent) die Auffassung vertreten haben, dass die Herstellung und die Verwertung der Batterien ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. cm
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Räderhersteller Maxion Wheels kündigt an, mit der Dongfeng Motor Parts and Components Group, einem der größten chinesischen Hersteller von Automobilteilen, ein neues Joint Venture für Aluminiumräder für Autos zu vereinbaren. Der neue Rechtsträger, Dongfeng Maxion Wheels, werde in der chinesischen Provinz Hubei eine neue Anlage mit einer Kapazität von zwei Millionen Stück pro Jahr aufbauen.
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Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm
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Die Europäische Kommission leitetet auf Antrag des Verbandes der europäischen Hersteller von Fahrzeugrädern ein Antidumpingverfahren ein. Es betrifft Stahlräder mit Ursprung in der Volksrepublik China. Gegenstand der Untersuchung sind Stahlräder, auch mit Zubehör und/oder Reifen, die bestimmt sind für Straßenzugmaschinen, für Kraftfahrzeuge für den Transport von Personen und/oder Waren, für Kraftfahrzeuge zu besonderen Zwecken (etwa […]
Die Vereinbarung mit Vipal, das Dmack-Projekt, die politischen Stürme, die Runderneuerung, die sich verändert und weiterentwickelt. Vittorio und Giuseppe Marangoni, Präsident und Vizepräsident der italienischen Marangoni-Gruppe, sprechen im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG über viele branchennahe Themen.
NEUE REIFENZEITUNG:
Besonders in der jüngsten Vergangenheit hat die Lokalpresse häufig kritisch über Marangoni berichtet. Wie nehmen Sie das wahr?
Vittorio Marangoni:
Marangoni ist eine sehr starke Marke in der Region, ein bekannter Name, der sich in lokalen Zeitungen sehr gut verkauft. Auch die Politik nutzt unsere Marke seit einigen Jahren auf unangemessene Weise für ihre Kampagnen: Falsche und tendenziöse Nachrichten werden in Umlauf gebracht, die viele Probleme für unser Unternehmen verursachen. Absurd ist dabei, dass die negativen Berichte den Interessen der Arbeitnehmer eigentlich entgegenstehen.
Dieses NRZ-Interview erscheint in der Beilage Retreading Special zusammen mit der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Sie sind noch kein Abonnent? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
NEUE REIFENZEITUNG:
Wie beurteilen Sie das Marktumfeld, in dem sich Marangoni heute bewegt?
Vittorio Marangoni:
In den vergangenen vier bis fünf Jahren hat die Welt der Runderneuerung eine überaus harte Zeit durchgemacht. Die Ursachen dafür sind hauptsächlich die marktwirtschaftlichen Hinterlassenschaften aus den frühen 1990er Jahren. Es handelt sich dabei um eine auf industrieller Maximierungsideologie basierende Produktion: Größenvorteile, kritische Masse, steigende Mengen, Senkung der Fixkosten und damit der Preise, weitere Steigerung des Umsatzes und damit der Produktion und so weiter. All dies ist perfekt in einer idealen Welt, aber in der realen Welt funktioniert das nicht, weil die Wirtschaft eben nicht ständig wächst, die Ressourcen weder unendlich sind noch restlos verbrauchen.
Dieses wirtschaftliche Wachstumsideal ist nach 2009 zusammengebrochen und konsequenterweise verändert sich die Branche jetzt. Wir befinden uns heute im Informationszeitalter, aber bis gestern hatten wir eine wirtschaftliche Makropotenz im Markt, die mit diesem Industrieprogramm immer noch begründet war: China. Große Industrien, Größenvorteile, kritische Masse, niedrige Preise, große Mengen, zu denen wir das mangelnde Interesse an einem eigenen Verbrauch und die Verschwendung von Ressourcen sowie Umweltverschmutzung hinzufügen. Sogar China hat aber heute verstanden, dass es nicht unbegrenzt weiterwachsen konnte, und ändert daher sein Geschäftsmodell. Das Problem ist, dass diese Politik zwischenzeitig den Markt in Europa massakriert hat.
NEUE REIFENZEITUNG:
Welche Konsequenzen hatten denn diese Aspekte für die Runderneuerung?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Marangoni-Interview_1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2019-02-25 12:49:522019-02-25 12:56:45Marangoni: Die Welt der Runderneuerung zu verändern, ist unsere Verantwortung