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Apex mit weltweiten Vertriebsrechten in Sachen Sailun-Motorsportreifen

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Sailun vergibt Vertriebsrechte für Motorsportreifen an

Der chinesische Hersteller Sailun Tire hat erst dieses Jahr eine eigene Motorsportabteilung gegründet mit Chen Zheng als deren Direktor. In Sachen Reifen für den sportlichen Wettbewerbseinsatz ist man außerdem eine Partnerschaft mit Apex Motorsports eingegangen. Letzteres Unternehmen hat im Zuge dessen nicht nur die weltweiten Vertriebsrechte für die Motorsportreifen des Anbieters wie etwa dessen sogenannter […]

Zolleffekte und ihre Überprüfung – China-Importe in den USA um 95 Prozent eingebrochen

Shandong China tb

Dass Zölle – ob von den USA oder der EU erlassen – den Wettbewerb positiv im Sinne der Marktteilnehmer vor Ort beeinflussen sollen, ist üblicherweise das oberste Ziel entsprechender Maßnahmen, es geht um faire Wettbewerbsbedingungen. Und dass sie einen Effekt auf die Menge an importierten Reifen aus den mit Zöllen belegten Ländern sowie auf das Preisgefüge in den Zielländern der Importe haben, ist hierzulande spätestens seit der Einführung von Antidumping- und Antisubventionszöllen auf Lkw-Reifen aus China 2018 klar. Inwiefern entsprechende Maßnahmen aber einen nachhaltigen Effekt entfalten oder im Zweifel ‚nur‘ gewissen Ausweichmanöver betroffener Hersteller provozieren, muss regelmäßig überprüft werden.

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Kenda Rubber Industrial dementiert Umzugspläne nach Indonesien

Kenda Rubber Industrial produziert seit 2015 Fahrrad- und Motorradreifen in seinem Werk in Indonesien. Lokalen Medienberichten zufolge wolle der taiwanesische Hersteller nun aber Produktionskapazitäten aus China nach Indonesien verlagern. Wie der Hersteller dazu jetzt auf Nachfrage dementiert, könne „von einem Umzug unserer Chinesischen Pkw-Produktion nach Indonesien nicht die Rede“ sein. ab  

Keiner aus der Reifenbranche unter den weltweit 100 wertvollsten Marken

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Brand Finance wertvollste Reifenmarken 2020

Es ist eine Binsenweisheit innerhalb der Branche, dass sich Otto Normalbürger in der Regel nicht sonderlich für Reifen interessiert. Bedürfte es dennoch eines Beleges dafür, genügte ein Blick auf ein Teilergebnis der jüngsten sogenannten Trend-Tacho-Umfrage der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zum Thema Reifen und Räder bzw. den Einfluss der Corona-Krise auf das Reifengeschäft: Dies spiegeln mehr oder weniger zwei aktuelle Rankings der weltweit wertvollsten Marken wider: Bei beiden sind Namen wie Amazon, Apple, Google und Microsoft auf den ersten Positionen zu finden, während man unter den ersten 100 vergeblich nach einem Vertreter aus der Reifenwelt sucht. Kein Wunder, taucht Michelin bei den „Global 500“ von Brand Finance als wie im Vorjahr wertvollste Reifenmarke weltweit doch erst auf Rang 287 auf. Dahinter folgen Bridgestone und Continental auf den Plätzen zwei und drei mit Blick allein auf die Reifenwertung. Hinsichtlich auch der weiteren Reihenfolge des Zieleinlaufes mit Dunlop, Goodyear, Pirelli und Hankook hat es bis hin zu Rang sieben keine Verschiebungen gegenüber 2019 gegeben. Sumitomo Rubber Industries wird ebenfalls weiter auf Platz zehn geführt, aber auf den Rängen dazwischen hat sich etwas getan: Yokohama ist auf Rang acht geklettert, während sich gleichzeitig Linglong als Newcomer auf Rang neun platzieren konnte. Herausgefallen aus den Top Ten der weltweit wertvollsten Reifenmarken ist im Vergleich zum Vorjahr damit Maxxis. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch die Jinyu Tire Group baut jetzt in Vietnam

Jinyu Vietnam tb

Die Jinyu Tire Group hat mit den Bauarbeiten zu ihrer neuen Lkw- und Busreifenfabrik in Vietnam begonnen. Wie der chinesische Hersteller dazu mitteilt, sollen vor Ort nach Fertigstellung der Fabrik bis zu zwei Millionen Reifen jährlich produziert werden. Jinyu Tire Group wird damit der dritte chinesische Hersteller mit einer Reifenfabrik in Vietnam neben Sailun Jinyu […]

Automobiler Darwinismus: Starke überleben Corona – CASE drückt Aftersales-Umsatz

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Arbeiten an E Auto

Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm

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Plan umgesetzt: Point S öffnet zwei Pilotbetriebe in China

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Point S China

Im vergangenen Herbst hatte Point S angekündigt, seinen Fuß auch in den chinesischen Markt setzen zu wollen. Jetzt hat der Handelsverbund seine diesbezüglichen Pläne in die Tat umgesetzt mit der Eröffnung seiner ersten beiden Pilotbetriebe im Süden des Landes. Mit der Gründung des Joint Ventures Point S China mit den beiden lokalen Autoserviceunternehmen Suremoov und Harson als Partner ist der Markteinstieg im Reich der Mitte damit nunmehr offiziell vollzogen. Der Start der beiden Betriebe wird begleitet von einem Trainingsprogramm des chinesischen Point-S-Teams samt Angleichung der dortigen Standards an den der beiden Partnernetze, die zusammen mehr als 1.200 Filialstandorte zählen sollen. Die internationale Organisation Point S Development verfolgt das nach eigenen Worten ambitionierte Ziel, bis zum Jahr 2025 die Zahl von über 1.200 Franchisepartnern in China zu erreichen im Sinne einer optimalen Abdeckung in dem Land. cm

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Geld-zurück-Aktion rund um Aeolus-Reifen der „Neo“-Serie aufgelegt

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Heuver Aeolus Aktion

Der niederländische Großhändler Heuver Banden als europäischer Vertriebspartner von Nutzfahrzeugreifen des chinesischen Herstellers Aeolus Tyres hat rund um Lkw-Reifen von dessen „Neo“-Serie eine sogenannte Cash-Back-Aktion aufgelegt. Zusätzlich zu der schon seit einiger Zeit gewährten zweijährigen Garantie auf die Profile, gibt es nun – „zeitweilig“, wie es heißt – noch 25 Euro je gekauftem Reifen zurück. […]

Uneinheitliche Meinungen: Lässt Corona die Autonutzung steigen oder sinken?

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Autoverkehr

Angesichts der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen sowie der daraus resultierenden, aber je nach Branche mehr oder weniger stark ausgeprägten Arbeitsmöglichkeit vom Homeoffice aus würden viele in erster Näherung sinkende Pkw-Fahrleistungen erwarten. Demgegenüber wird mitunter jedoch auch die gegensätzliche Auffassung vertreten, wonach Corona die Nutzung des eigenen Fahrzeuges steigen lässt. Zumal aufgrund der verbreiteten Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus beispielsweise ansonsten vielleicht genutzte öffentliche Verkehrsmittel eher gemieden werden. Was von Beidem letztlich stimmt? Gute Frage, wobei sich Belege sowohl für das eine wie das andere finden lassen. christian.marx@reifenpresse.de

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Pleitewelle als Folge der Corona-Pandemie – Stellenstreichungen bei Zulieferern

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Euler Hermes Pleitewelle

Eigentlich versprach 2020 ein eher ruhiges Jahr zu werden, heißt es vonseiten des Kreditversicherers Euler Hermes. „Zwar mit einigen geopolitischen Unsicherheiten, einem weiterhin schwelenden Handelskonflikt – aber auch mit einem zarten Wachstum bei Welthandel und Weltwirtschaft. Ein Jahr des ‚Durchmogelns‘. Eigentlich. Doch dann kam Corona“, ergänzt jedoch Ludovic Subran, Chefvolkswirt von Allianz und Euler Hermes. Insofern rechnet man dort als Folge der Pandemie, die „tiefe Spuren“ in der Weltwirtschaft hinterlasse, global gesehen mit einer Zunahme von Insolvenzen um 20 Prozent. Vor diesem Hintergrund berichtet die Zeitschrift Auto Service Praxis (ASP) auf ihren Webseiten von den Ergebnissen einer Umfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) unter seinen Mitgliedern, wonach sich große Teile der deutschen Autozulieferindustrie für den Fall anhaltend schwacher Fahrzeugverkäufe auf „drastische Jobverluste“ einstellen. cm

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