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„Max performance“ heißt Hankooks Ziel

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Unter dem Motto „max performance“ präsentiert sich der koreanische Reifenhersteller Hankook auf der Essen-Motor-Show. Dem Ziel maximaler Performance kommt die Aktienkurs des Herstellers schon heute recht nahe. Seit Januar diesen Jahres stieg der Aktienkurs der Koreaner an der Börse von Seoul immerhin um mehr als das Dreifache.

Und weiteres Wachstum ist geplant. „Derzeit produzieren wir jährlich rund 43 Millionen Reifen und sind damit die Nummer sieben im Weltmarkt. Mittelfristig peilen wir eine Marke von 100 Millionen Reifen an und wollen damit zur Nummer fünf im Markt aufsteigen“, formulierte Dietmar Olbrich, Direktor Marketing und Vertrieb bei der Hankook Reifen Deutschland GmbH, die Ziele des Unternehmens bei einer Presskonferenz im Rahmen der Essen-Motor-Show.

In Deutschland habe man in diesem Jahr etwa zwei Millionen Reifen abgesetzt, was einer Steigerung des Marktanteils im Ersatzgeschäft auf rund fünf Prozent entspreche. „Auch in punkto Erstausrüstung können wir in Europa Erfolge vorweisen. Gerade haben wir einen entsprechenden Vertrag mit Ford unterzeichnet“, ergänzt Olbrich.

Conti expandiert mit Zukauf in Asien

Der Automobilzulieferer Continental baut seine Präsenz in Asien weiter aus: Die Continental Teves Corporation (CTC, Tokio) – eine Tochter von Continental Teves (51 Prozent) und Nisshinbo Industries – hat nun die Radsensorensparte der Nagano Japan Radio Co., Ltd. (NJRC) gekauft, nachdem bereits im Sommer die Vorverträge unterzeichnet worden waren.

Außerdem haben die Continental AG und ihr japanischer Joint Venture-Partner Nisshinbo Industries die chinesische NJRC-Tochterfirma NJRC Electronics Co., Ltd, erworben. „Die Akquisitionen sind ein weiterer Baustein für unsere langfristig angelegte Asien-Strategie“, sagt Dr.

Deloitte & Touche sieht Continental als „High Performer“

Im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Personenkraftwagen hat die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte & Touche eine weltweit durchgeführte Benchmark-Studie zum Thema „Supply Chain Management in der Automobilindustrie“ vorgestellt, welche die Gestaltung der Wertschöpfungskette in der Automobilindustrie vom Lieferanten über den Hersteller bis zum Kunden im internationalen Vergleich analysiert. Die Continental AG wird von Deloitte & Touche als eines der an der Studie teilnehmenden Unternehmen zu den so genannten „High Performern“ gezählt, die im Vergleich mit anderen Herstellern fast doppelt so profitabel arbeiten. Begründung: In allen Konzernbereichen besteche Conti durch intensive Zusammenarbeit mit Lieferanten und Kunden, die „optimierte Abläufe und Kostenstrukturen in der Wertschöpfungskette mit sich bringt“.

Continental will Millionen in Fahrzeugsicherheit investieren

Die Continental AG will in den kommenden Jahren dreistellige Millionenbeträge in die Entwicklung innovativer Systeme für mehr Sicherheit und Komfort sowie geringeren Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen investieren. „Damit stärken wir unsere Kernkompetenzen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main. Nach der erfolgreichen Integration der Continental Temic besetze der Konzern mit den vier Bereichen Continental Automotive Systems, Pkw- und Nutzfahrzeugreifen sowie ContiTech seinen Worten zufolge eine einmalige Position unter den Automobilzulieferern.

China – der Markt der Zukunft lockt Autobauer

Allein im Juni legte die Produktion an Autos, Lkw und Vans in China im Jahresvergleich um 32 Prozent zu. Kaum mehr ein Autobauer oder Zulieferer kann es sich erlauben, auf dem am schnellsten wachsenden Markt der Welt nicht präsent zu sein. Erst jüngst gab etwa Volkswagen bekannt, rund 6 Milliarden Euro in China in neue Fabriken zu investieren.

Michelin will stärkeres Engagement in China

Ein Artikel in der Asia Times zitiert Eric Jugier, Vorsitzender von Michelin (China) Investment Co. Ltd., der sagt, China sei immer noch „das ideale Investment-Ziel der weltweiten Hersteller“.

Kumho-Reifen siegt beim australischen Reifentest

Der Straßenreifen Kumho KH 11 feierte bereits einige internationale Testerfolge, unter anderem in Australien, Deutschland, Großbritannien und Schweden. Nun wurde auch der Kumho Power Max 769 bei einem Härtetest des führenden australischen Testmagazins Choice Testsieger, schreibt der koreanische Reifenhersteller. Bei seiner Fahrt auf Platz eins ließ er acht Konkurrenten hinter sich.

Einen starken vierten Platz belegte der Kumho KH 11 in Deutschland beim Sommerreifentest der auflagenstärksten deutschen Autozeitschrift Auto-Bild – bei immerhin 16 getesteten Reifenmodellen. Der Kumho-Reifen punktete besonders in den Bereichen Aquaplaning, Bremskraftübertragung sowie Lenkverhalten. Weltweit verbuche Kumho auf den verschiedensten Märkten deutliche Zuwachsraten: In Südchina etwa halte Kumho bei Radialreifen für Personenwagen die Spitzenposition – bis 2005 strebe das koreanische Unternehmen den größten Marktanteil bei Pkw-Reifen in ganz China an, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bridgestone investiert in Werk für Dämpferkomponenten

In der chinesischen Provinz Jiangsu will Bridgestone 16 Millionen US-Dollar in ein Werk für Fahrzeugkomponenten investieren. Ab Ende 2004 sollen dort Dämpfungselemente gefertigt werden, für 2005 ist ein Ausstoß von monatlich 150.000 Teilen geplant.

Die Fabrik, eine100-prozentiges Tochterunternehmen der Bridgestone Corporation, wird unter dem Namen Bridgestone (Changzhou) Automotive Products Co. Ltd. firmieren.

Neue Fabrik für Reifencord in China

Der südkoreanische Konzern Hyosung Corp., der unter anderem die Reifenindustrie mit Vormaterialien beliefert, baut eine neue Fabrik in Zhejiangshung (Volksrepublik China), in der schon ab August Reifenkord hergestellt werden soll..

Yokohama-Reifen made in China (update)

Die deutsche Vertriebsgesellschaft des Reifenherstellers Yokohama weist darauf hin, dass die bei der Hangzhou Yokohama Tire Co., Ltd. in China hergestellten Reifen (siehe Neue Reifenzeitung online vom gestrigen Tage), also auch der neue AVS dB decibel, ausschließlich für den chinesischen Markt bestimmt seien.