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Verkehrssicherheitskampagne von Michelin in China

Für den Reifenhersteller Michelin hat das Thema Verkehrssicherheit eigenen Angaben zufolge einen besonders hohen Stellenwert. Daher starte man in jedem Land der Wert entsprechende Initiativen für die eigenen Mitarbeiter und die Öffentlichkeit, heißt es vonseiten des Unternehmens. In besonderem Maße sei dies unter anderem in China der Fall, da dort das Straßennetz derzeit schnell wachse.

Deshalb hat man im Reich der Mitte jüngst zwei Kampagnen gestartet. Eine davon ist der „Michelin Safety Club“, hinter dem sich eine kurze TV-Sendung verbirgt. Jede Woche liefert das Michelin-Maskottchen Bibendum als Moderator der auf mehreren Kanälen in sechs chinesischen Provinzen ausgestrahlten Sendung den Zuschauern Informationen und Tipps rund um die Verkehrssicherheit.

Eingebettet wird dieser etwa vierminutige Part in Sendeformate rund ums Automobil und soll so bis zu fünf Millionen Zuschauer erreichen. Begleitet wird dies durch eine 58-seitige Sicherheitsbroschüre. In der Startauflage von 50.

000 Exemplaren sind ebenfalls zahlreiche Informationen und Tipps zum Thema Verkehrssicherheit zusammengestellt. Verteilt wird diese Broschüre an Michelin-Mitarbeiter, Fahrschüler in Shanghai, Beijing (Peking) und Shenyang sowie über Michelin-Vertriebspartner auch an Endverbraucher..

Qingdao-Reifenmesse zieht positive Bilanz

Die diesjährige „China International Rubber & Tyre Industry Exhibition“, die vom 11. bis zum 13. Mai in der Küstenstadt Qingdao (Provinz Shandong) stattfand, war die bisher größte in der Geschichte der zweijährig stattfindenden Veranstaltung.

Auf über 6.200 m² stellten in diesem Jahr 120 Unternehmen aus der Reifen- und Gummiindustrie aus; über 4.200 Besucher fanden den Weg zur Messe.

Zu den wichtigsten Ausstellern zählten die Veranstalter von Qingdao Jinnuo Exhibition Co. Ltd. die Reifenhersteller Triangle, Linglong, Doublestar und Yellowsea wie auch Zulieferer wie Berstorff, Lanxess oder Degussa.

Die China International Rubber & Tyre Industry Exhibition findet voraussichtlich vom 3. bis 5. April 2008 zum fünften Mal statt.

Performance Fibers will in China mehr Reifenkord fertigen

Das Unternehmen Performance Fibers aus Richmond (Virginia/USA) – Anbieter von Fasern und Geweben für die Herstellung von Reifen mit Produktionsstandorten in Nordamerika, Europa und Asien – will die Fertigungskapazitäten für Reifenkord in seinem Werk Kaiping (China) um 30 Prozent erhöhen. Zu diesem Zweck wird man in Equipment investieren, um eine bestehende Produktionslinie für Polyesterfasern in eine für den Bau von Radialreifen benötigten Kord umzubauen. Diese Maßnahme soll den Planungen zufolge bereits im Laufe des dritten Quartals dieses Jahres abgeschlossen sein.

„Mit dieser Investition wollen wir der steigenden Nachfrage seitens des asiatischen Reifenmarktes Rechnung tragen, der weiter mit zweistelligen Wachstumsraten zulegt“, erklärt Greg Rogowski, President und CEO von Performance Fibers. „Wir bereits angekündigt, planen wir für die Zukunft noch weitere Expansionsschritte“, ergänzt er..

Neuer Hankook-CEO: Weltweit führendes Unternehmen

„Die Fabrik wird definitiv unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern, in dem sie die Logistikkosten senkt und den Kundendienst verbessert“, so Suh Seung Hwa, neuer CEO von Hankook Tire, gegenüber der Financial Times. Durch die Entstehung der neuen Fabrik in Ungarn, in der im kommenden Monat die Produktion beginnt, erwartet man die Verdopplung des Marktanteils in Europa auf acht Prozent bis 2010. In Ungarn werden dann rund zehn Millionen Pkw-Reifen gefertigt; weltweit hat das südkoreanische Unternehmen derzeit Produktionskapazitäten von rund 69 Millionen Einheiten.

Hankook Tire erzielt rund 70 Prozent seiner Umsätze auf Exportmärkten, ein Drittel der Exporte aus den vier Fabriken in Korea und China wiederum geht nach Europa. Global betrachtet gehört Hankook zwar immer noch zu den kleineren Reifenherstellern mit einem Weltmarktanteil von etwa 3,5 Prozent; in Korea liegt der Anteil allerdings bei 45 Prozent. Dennoch strebe das Unternehmen höhere Zielen an: „Unsere Vision ist es, ein weltweit führendes Unternehmen zu werden.

Cooper macht Ron Shield zum Interims-VP für Asien

(Akron/Tire Review) Cooper hat für seine Unternehmungen in Asien Ron Shield zum Interims-Vizepräsidenten und General Manager ernannt. Shield ist seit 2001 Vizepräsident für Europa und Geschäftsführer der Cooper Tire Europe mit Sitz in Melksham, Großbritannien. Er wird vorübergehend die Aufgaben von Gene Arnold übernehmen, der zum 31.

Mai in den Ruhestand geht. Arnold hatte für Cooper das Offtake-Agreement mit Hangzhou Zhongce in die Wege ausgehandelt, das Jointventure mit Kenda und die darauf folgende Errichtung der ersten Fabrik in China initiiert, die Gründung von Coopers Asian Trading Co. zur Vermarktung der Marke Cooper in China durchgeführt und daran mitgearbeitet, die Mehrheit am chinesischen Reifenhersteller Shandong Chengshan zu erlangen.

Kumho will Fabrik in Nanjing erweitern

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Wie die südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap News berichtet, hat Kumho Tires im chinesischen Nanjing (Jiangsu-Provinz) mit der Errichtung einer weiteren Reifenfabrik begonnen. Am Standort – einer von dreien in China – werden bis Ende des kommenden Jahres 99 Millionen US-Dollar investiert; es können dann rund 300.000 Lkw-Reifen gefertigt werden.

Profilkopierer erneut im Visier von Michelin

Michelin North America hat in den USA rechtliche Schritte gegen die Chinese Manufacturers Alliance LLC (CMA) eingeleitet. Der Reifenhersteller wirft der CMA vor, dass sie in Form der Modelle Double Coin „RT606“ und DynaTrac „RS330“ Reifen aus Asien importiere und verkaufe, deren Profildesign eine Kopie des eigenen patentierten „XZE“-Profils sei. Deswegen wurde bei einem Gericht in Greenville (South Carolina/USA) Klage gegen diese Urheberrechts- und Patentverletzung eingereicht.

MotoGP-Lauf in Shanghai: Dritter Sieg für Stoner und Bridgestone

Beim vierten MotoGP-Lauf auf dem Shanghai International Circuit in China konnte Casey Stoner bereits seinen dritten Sieg in dieser Saison einfahren. Der Australier, der für das auf Bridgestone-Reifen vertrauende Ducati-Werksteam an den Start geht, konnte gegenüber dem Zweitplatzierten Valentino Rossi (Yamaha/Michelin) einen etwa dreisekündigen Vorsprung herausfahren. Der Abstand zum Dritten – John Hopkins auf einer ebenfalls Bridgestone-bereiften Suzuki – betrug fast sieben Sekunden.

„Alle fünf Teams, die in diesem Jahr von uns unterstützt werden, konnten ein Top-Ergebnis an diesem Rennwochenende einfahren“, konnte sich Tomoyuki Izumisawa, der bei dem japanischen Reifenhersteller für die Motorsportaktivitäten verantwortlich zeichnet, auch über die Plätze fünf bis neun sowie 14 freuen, die ebenfalls an Bridgestone-Piloten gingen. Und Wettbewerber Dunlop, der mit dem Yamaha-Tech-3-Team allerdings auch nur einen der Rennställe mit Reifen ausrüstet, konnte bei dem China in Form des 13. Platzes von Sylvain Guintoli immerhin sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison einfahren, während sich Michelin-Fahrer die restlichen Positionen erkämpften.

In der Fahrergesamtwertung liegt derzeit Stoner mit 86 Punkten vor den beiden Michelin-Fahrern Rossi (71 Punkte) und Dani Pedrosa (49 Punkte). „Wir sind natürlich sehr erfreut, dass unsere Reifen Casey Stoner und Ducati zum bereits vierten Sieg in drei Rennen verholfen haben. Aber die Saison ist noch lang.

Erstes Quartal beschert Hankook Gewinnrückgang

Wie die Yonhap News unter Berufung auf Unternehmensaussagen berichten, hat der südkoreanische Reifenhersteller Hankook Tire Co. im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres einen Gewinnrückgang zu verbuchen. Demzufolge soll der Net Profit für die ersten drei Monate dieses Jahres mit 48,9 Milliarden Won (rund 39 Millionen Euro) um mehr als 13 Prozent unter dem entsprechenden Referenzwert von 56,6 Milliarden Won bzw.

45,2 Millionen Euro für den selben Zeitraum 2006 liegen. Als ein Grund dafür wird ein schleppender Absatz in China genannt..

Ringnet-Netzwerk feiert zweijähriges Bestehen

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Vom 16. bis zum 25. März haben sich die im Ringnet von Marangoni zusammengeschlossenen Runderneuerungsbetriebe und -händlern in Belo Horizonte bzw.

Rio de Janeiro getroffen, um die ersten beiden Jahre dieses Netzwerkes zu feiern. An der „Viva Brasil Ringnet Tour 2007“ nahmen nicht nur Partnerunternehmen aus Europa, sondern auch brasilianische Runderneuerungsbetriebe teil, die als Kunden von Marangoni do Brasil zur Präsentation des lokalen Ringnet-Projektes eingeladen worden waren. Im Rahmen der Veranstaltung wurden den Gästen zahlreiche Informationen zu dem Ringtread-System gegeben, aber auch die Besichtigung eines brasilianischen Runderneuerungsbetriebes sowie der Marangoni-Produktionsstätte in Belo Horizonte standen mit auf dem Programm.

Sie ist im April 2001 offiziell eingeweiht worden, erstreckt sich über 50.000 Quadratmeter (bebaut: 18.000 Quadratmeter) und produziert Material für den brasilianischen Markt, der sich laut Marangoni auf jährlich 8,5 Millionen runderneuerte Reifen – 90 Prozent Kaltrunderneuerung, zehn Prozent Heißrunderneuerung – beläuft.