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Michelin auf „schwarzer Liste“ chinesischer Umweltsünder

Ausgerechnet die Firma Michelin, die sich unlängst mit ihrer Challenge Bibendum in Shanghai so sehr für den Umweltgedanken engagiert hatte, ist auf einer schwarzen Liste der 4.000 schlimmsten Luftverschmutzer Chinas aufgelistet, schreibt „China View“. Nach der schwarzen Liste der schlimmsten Wasserverschmutzer im Lande „China Water Pollution Map“ ist die „China Air Pollution Map“ die zweite derartige Anklage wegen Umweltvergehen.

USA verlangt Kompensationszoll auf China-Importe

Die Entscheidung des US-amerikanischen Handelsministeriums, gegen vermeintliche Staatssubventionen bei neuen chinesischen EM-Reifenimporten mit vorläufigen Kompensationszöllen zu reagieren, wird von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) begrüßt. Die amerikanischen Reifenarbeiter hätten den Preis für Subventionszahlungen an chinesische Hersteller bereits „viel zu lange“ gezahlt, so Leo W. Gerard, Präsident der USW International.

Die aktuelle Entscheidung könnte einige der „unfairen Vorteile“, die chinesische Hersteller auf dem amerikanischen Markt genießen, wettmachen. Wie das Ministerium erklärte, hätten chinesische Hersteller durch Subventionen einen zusätzlichen Kostenvorteil von 2,38 bis 6,59 Prozent des Warenwertes. Gewerkschaftsangaben zufolge repräsentiere die USW rund 70 Prozent der 1.

355 Arbeiter bei Titan in Des Moines (Iowa), Freeport (Illinois) und Bryan (Ohio) sowie beinahe alle der 4.215 Arbeiter bei Bridgestone-Firestone in Des Moines und Bloomington (Illinois), bei Denman Tire in Leavittsburg (Ohio) und bei Goodyear in Topeka (Kansas) und Buffalo (New York). Die Untersuchung des Ministerium wurde im Juni 2007 gemeinsam durch die Gewerkschaft USW sowie den Reifenhersteller Titan initiiert.

Reifen China – Mit Erfolg ins zweite Jahr

Die erste Reifen China muss als Erfolg bezeichnet werden. Schließlich ist es den Veranstaltern gelungen, innerhalb nur eines guten halben Jahres Vorbereitungszeit etliche renommierte Aussteller zu akquirieren, wichtige Medienpartnerschaften wie etwa mit der NEUE REIFENZEITUNG einzugehen und immerhin über 5.800 Besucher anzulocken.

Während der drei Tage im Shanghai New International Expo Center haben die Aussteller aus Asien – vornehmlich aus China –, Europa und Nordamerika eine Veranstaltung vorgefunden, die den hohen organisatorischen Maßstäben gerecht wurde, die durch den Markennamen „Reifen“ und die Mitveranstalter der Messe Essen GmbH gesetzt wurden. Für die zweite Reifen China im Dezember 2008 rechnen die Veranstalter mit noch mehr Ausstellern und Besuchern..

Pirelli jetzt chinesischer Vollsortimenter

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Derzeit sind neun der zehn größten Reifenhersteller der Welt in China mit eigenen Produktionskapazitäten vertreten. Zu den Unternehmen, die erst vor kurzem den Sprung auf den riesigen chinesischen Reifenmarkt geschafft haben, gehört Pirelli. Der italienische Konzern betreibt in China seit Sommer 2005 eine Lkw-Reifenfabrik und hat erst Ende November 2007 seine erste Pkw-Reifenfabrik in Betrieb genommen, weshalb man derzeit auch noch zu den kleinsten ausländischen Marktteilnehmern in China zählt.

Cooper ernennt neuen General Manager für Asien

Zum 1. Januar 2008 wird Allen Tsaur die Führung des Asien-Geschäftes der Cooper Tire & Rubber Co. in der Funktion eines General Manager und Vizepräsidenten übernehmen.

Er übernimmt somit die Geschäftseinheit von Ron Shield, der zum Ende des Jahres in den Ruhestand geht und sich übergangsweise um Coopers Interessen in Asien gekümmert hat. Tsaur ist gegenwärtig General Manager von Cooper in China und arbeitet seit Januar 2007 für den amerikanischen Reifenhersteller. In China wird Cooper dann künftig durch Liak Sze Koi geleitet.

Know-how für die Reifenherstellung aus Indien für China

Larsen & Toubro ist nicht nur das größte indische Bau- und Maschinenunternehmen, sondern auch ein bedeutender Lieferant von Equipment zur Reifenherstellung. Kunden sind unter anderem Unternehmen wie Goodyear, Michelin und Pirelli. Jetzt hat das Unternehmen bekannt gegeben, meldet Shanghai Daily, dass Larsen & Toubro in der Stadt Qingdao (Provinz Shandong), wo ein Großteil der chinesischen Reifenindustrie beheimatet ist, eine neue Fabrik für Reifenaufbaumaschinen und Vulkanisationspressen errichten wird, an der der lokale chinesische Partner „China Over World Group“ einen Minderheitsanteil von fünf Prozent halten wird.

Giti Tire investiert viertel Milliarde Dollar in Hefei

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Nach dem der chinesische Reifenhersteller Giti Tire erst im Juli 2007 den Grundstein für seine siebte Reifenfabrik gelegt hat, kommen die Bauarbeiten offenbar gut voran. Wie Dr. Enki Tan, Executive Director des Unternehmens, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG während der Reifen China sagte, könne die Fabrik eventuell bereits Ende 2008 in Betrieb gehen.

Bis dahin werden dann rund 100 bis 150 Millionen Dollar investiert worden sein. Bis 2009 steige dann die Investitionssumme sogar auf rund 200 Millionen Dollar, während die Kapazität der Pkw-Reifenfabrik dann bei zehn Millionen Einheiten liegen wird. Der führende chinesische Hersteller wird in Hefei, der Hauptstadt der Provinz Anhui, nicht nur ein neues Reifenwerk bauen, sondern parallel dazu entsteht am Standort auch ein neues Testgelände.

Außerdem wird das F&E-Zentrum deutlich erweitert. Giti Tire expandiert also weiter und hat dabei nicht nur den heimischen chinesischen Markt im Blick.

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Pirelli stellt Kalender 2008 in Shanghai vor

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Mit der gestrigen Präsentation des neuen Pirelli-Kalenders 2008 in Shanghai gibt der italienische Konzern eine Hommage an China ab. Die fünfunddreißigste Ausgabe des legendären Kalenders – die erste, die in Asien produziert wurde – sei eine außergewöhnliche Visitenkarte, um der Öffentlichkeit im Osten die Welt von Pirelli näherzubringen. Erst zu Beginn der Woche hatte Pirelli in der Shandong-Provinz seine zweite Reifenfabrik auf chinesischem Boden offiziell eingeweiht und damit einmal mehr die Bedeutung der Region für den Konzern zum Ausdruck gebracht.

Marangoni: Runderneuerung Priorität Nummer eins

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Die Reifen China – wie wahrscheinlich jede nennenswerte Messe – ist eine gute Gelegenheit, sich einen allgemeinen Überblick über die Marktteilnehmer zu verschaffen und insbesondere natürlich, um Kontakte aufzubauen und zu pflegen. Dies trifft insbesondere auf Unternehmen zu, die ihre ersten Schritte auf den riesigen chinesischen Reifenmarkt machen, so etwa auch die italienische Marangoni-Gruppe. Erst im Laufe des Sommers 2007 hatte der Runderneuerungs- und Neureifenkonzern eine Repräsentanz in Shanghai unter der Leitung von Marcello Gambarini eröffnet.

Die Aufgabenstellung: Eine Reihe von Aktivitäten auf dem Reifensektor entwickelt sollen werden sollen. Dazu zählt – neben dem Neureifengeschäft – zu allererst und vor allem das Runderneuerungsgeschäft.

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Techking Tires: Professioneller Qualitätsanbieter

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Wenn man heute über Reifenmessen wandert – ob in Asien oder sonst wo –, ständig dominieren große EM-Reifen das Bild und erwecken den Eindruck: Beinahe jeder Hersteller gibt sich heutzutage als EM-Reifenspezialist aus und versucht, einen Teil der nicht gedeckten Nachfrage für sich zu reklamieren. Ein Unternehmen jedoch, dass wie Techking Tires aus China bereits innerhalb kürzester Zeit intensive Handelsbeziehungen mit renommierten Herstellern und Erstausrüstern in Europa und weltweit aufgebaut hat, gehört mitnichten zur Gilde vagabundierender Hersteller aus Fernost, die heute dies und morgen jenes fertigen. Die Sortimentsbreite und -tiefe, die Techking nach nur knapp zwei Jahren im Geschäft anbieten kann, beeindruckt dabei durchaus.

„Ich liebe die Herausforderung“, so Unternehmensgründer Tech Wang gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Ab dem kommenden Sommer seien dann auch die ersten radialen EM-Reifen in 49 und 51 Zoll verfügbar – ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Unternehmensgeschichte.

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