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Eröffnung von neuem ContiTech-F&E-Zentrum in China

ContiTech F E Zentrum China

Heute eröffnet ContiTech sein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum am chinesischen Standort Changshu 100 Kilometer entfernt von Shanghai in der Provinz Jiangsu. Dort sollen künftig Produkte der Lagerungs- und Schwingungstechnik entstehen, wobei das Unternehmen mit Kunden wie Geely, Great Wall Motor Company, General Motors, Shanghai Volkswagen oder Qoros eng zusammenarbeiten will. Rund acht Millionen Euro hat ContiTech nach eigenen Angaben in das in das Forschungs- und Entwicklungszentrum investiert, in dem bis Ende des Jahres 30 Ingenieure arbeiten werden.

Den Anstoß für das Projekt habe ein Auftrag vom Automobilhersteller Qoros gegeben, von dem der ContiTech-Geschäftsbereich Vibration Control 2010 den Zuschlag erhalten hatte, mit Motorlagern an der Entwicklung der zentralen Plattform für den Bau des ersten Serienfahrzeugs der Automarke mitzuarbeiten. “Wir haben uns ganz klar dazu entschieden, dort zu entwickeln, wo die global bedeutenden Automobilhersteller wirken: in Europa, in Nord- und Südamerika und nun konsequent auch in Asien”, sagt Kai Uwe Frühauf, Geschäftsbereichsleiter ContiTech Vibration Control. Damit sei es möglich, die Automobilhersteller bei der Entwicklung ihrer Weltplattformen hoch kompetent global zu unterstützen, aber auch die lokalen Kundenwünsche an allen wichtigen Standorten schnell und präzise zu erfüllen.

Weniger Produktionskapazitäten für mehr Reifenpreisstabilität

Die gerade von Bridgestone angekündigte Einstellung der Pkw-Reifenproduktion im Werk Bari sehen Analysten der Deutschen Bank als einen weiteren Beleg dafür, dass die Reifenindustrie sehr um Preisdisziplin bemüht ist. Denn angesichts eines schleppenden Absatzes im europäischen Ersatzgeschäft und eines verstärkten Drucks durch Billigimporte aus China wird der Abbau von Fertigungskapazitäten in Westeuropa bzw. deren Verlagerung in Richtung Osteuropa offenbar als mehr oder weniger logische Konsequenz gesehen.

Seit 2009 haben nach Berechnungen der Deutschen Bank Michelin, Continental und Pirelli ihre jährlichen Fertigungskapazitäten jedenfalls um in Summe 25 Millionen Einheiten zurückgefahren. Durch die in diesem Jahr von Goodyear und nun eben auch Bridgestone angekündigten Maßnahmen kämen dazu dann noch einmal 13 Millionen Einheiten hinzu, heißt es weiter. cm

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Bis 2020 wächst China zum weltweit größten Markt für Premiumfahrzeuge

Bis zum Jahr 2020 wird China die USA als weltweit größter Markt für Premiumautomobile überflügeln. Das besagen zumindest Berechnungen von McKinsey & Company, wonach der Absatz im Premiumsegment in China bis dahin um jedes Jahr im Mittel um rund zwölf Prozent zulegen wird, um 2020 dann schließlich die Marke von etwa drei Millionen Fahrzeugen zu erreichen. Im Vergleich dazu sollen die Verkaufszahlen im chinesischen Gesamtmarkt “nur” um jährlich acht Prozent ansteigen.

“In keinem anderen relevanten Markt sind im Premiumsegment vergleichbare Zuwächse zu erwarten – so wird der US-Markt voraussichtlich um vier Prozent jährlich zulegen, der deutsche Markt nur um zwei Prozent”, geht aus der Analyse mit dem Titel “Upward Mobility: The Future of China’s Premium Car Market” hervor, die in englischer Sprache unter der Adresse www.mckinsey.de/upward_mobility/download zum Herunterladen bereitgehalten wird.

Sailun überarbeitet Internetportal – Lieferungsverfolgung

Sailun Tyres hat jetzt sein Internetportal überarbeitet und um zusätzliche Funktionen erweitert. Sobald sich ein Sailun-Kunde dort mit seinem individuellen Benutzernamen und Passwort angemeldet hat, wird sofort sein persönliches Sailun Auftrags-„Dashboard“ aufgerufen; eine Aufstellung aktueller Bestellungen. Dort ist die Lieferungsverfolgung ganzer Container sowie die Darstellung sämtlicher Versanddetails möglich; auch können die einzelnen Auftragsdetails abgerufen werden.

Martin West, Geschäftsführer von Sailun Tyres, EMEA, erklärte: „Das verbesserte Portal ist ideal. Es gibt unseren Kunden präzise und korrekte Informationen zur Verfolgung ihrer Bestellungen. Dies ist besonders für den Logistikbetrieb und den Vertrieb sehr wichtig.

Sailun überarbeitet Internetportal – Lieferungsverfolgung

Sailun Tyres hat jetzt sein Internetportal überarbeitet und um zusätzliche Funktionen erweitert. Sobald sich ein Sailun-Kunde dort mit seinem individuellen Benutzernamen und Passwort angemeldet hat, wird sofort sein persönliches Sailun Auftrags-“Dashboard” aufgerufen; eine Aufstellung aktueller Bestellungen. Dort ist die Lieferungsverfolgung ganzer Container sowie die Darstellung sämtlicher Versanddetails möglich; auch können die einzelnen Auftragsdetails abgerufen werden.

Martin West, Geschäftsführer von Sailun Tyres, EMEA, erklärte: “Das verbesserte Portal ist ideal. Es gibt unseren Kunden präzise und korrekte Informationen zur Verfolgung ihrer Bestellungen. Dies ist besonders für den Logistikbetrieb und den Vertrieb sehr wichtig.

Chinas Reifenproduktion wächst weiter jährlich um sieben Prozent

Einem Medienbericht zufolge wurden in China im vergangenen Jahr schätzungsweise 483 Millionen Reifen produziert, was einem Wachstum von fünf bis sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. China ist demnach nicht nur – seit 2009 – größter Automobilmarkt der Welt, sondern auch größter Reifenmarkt. Rund jeder dritte Reifen weltweit wird demnach in China gefertigt.

Wachstumspläne bei Nexen Tire in China

Qingdao

Um die Anforderungen des schnell wachsenden chinesischen Auto- und Reifenmarktes zu erfüllen, wird der koreanische Hersteller Nexen Tire in diesem Jahr die Produktion in seinem chinesischen Werk Qingdao von acht auf nun zehn Millionen Einheiten erhöhen. Zudem sind Neuerungen in dem dort angesiedelten Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie ein intensiveres regionales Marketing geplant.

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Reifenrückruf in den USA

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Hercules All Trac A T

In den Vereinigten Staaten ruft das Großhandelsunternehmen Hercules Tire & Rubber Company SUV-/Llkw-Reifen des Typs “All Trac A/T” seiner Eigenmarke Hercules zurück. Betroffen sind Reifen der Dimensionen LT 215/85 R16 115/112S, LT 265/70 R17 121/118S und LT 225/75 R16 115/112S mit DOT-Nummern im Bereich von JEHMECL0909 bis JEHMECL4010 sowie der Größen LT 235/85 R16 120/116S (JEHMECL0409 bis JEHMECL4010), LT 245/75R16 120/116S (JEHMECL5008 bis JEHMECL4010), LT 265/75R16 123/120S (JEHMECL0509 bis JEHMECL4010) und LT 245/75 R17 121/118S (JEHMECL1009 bis JEHMECL4010). Bei den zwischen 2008 bzw.

2009 und 2010 bei der chinesischen Shandong Yongshen Rubber Group Co. Ltd. gefertigten Reifen kann es demnach aufgrund von Design- oder Produktionsfehlern zu Separationen von Gürtel und Lauffläche kommen.

Für die Märkte in Russland und China legt Abt eigene Websites auf

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Abt Websites

Um (potenzielle) Kunden in Russland und China in ihrer jeweiligen Landessprache ansprechen zu können, hat der Fahrzeugtuner Abt Sportsline für diese Märkte eigene Webpräsenzen gestartet. Zu erreichen sind die Seiten unter den Adressen www.abt-sportsline.

ru.com bzw. www.

abt-sportsline.cn. Damit soll die Bedeutung Russlands und Chinas als wichtige Zukunftsmärkte, die man eigenen Worten zufolge bereits seit einiger Zeit zusammen mit Abt-Partnern vor Ort abdeckt, unterstrichen werden.

Bridgestone nutzt Umzug in China für Werkserweiterung

Wenn Bridgestone im Laufe dieses Jahres mit seiner chinesischen Lkw-Reifenfabrik in Shenyang (Liaoning-Provinz) umzieht, will der Hersteller die Gelegenheit nutzen, die Produktionsstätte zu erweitern. Bisher hieß es, der Umzug werde rund 100 Millionen Dollar kosten und man werde dann ab dem kommenden Jahr 3.700 Lkw- und Busreifen in der neuen Fabrik produzieren können.

Nun will Bridgestone einer Mitteilung zufolge sogar 300 Millionen Dollar investieren und erhält dann am neuen Standort im Shenyang Chemical Industry Park eine Tageskapazität von 5.000 Reifen, was einer Jahreskapazität von 1,75 Millionen Reifen entspricht. Der Umzug war aufgrund der zunehmenden Urbanisierung im direkten Umfeld zur Fabrik von den chinesischen Stadtplanern vorgeschrieben worden.