Yokohama möchte den Boom der chinesischen Wirtschaft nicht nur für den Absatz von Reifen nutzen, sondern auch seine Multiple Business Group (MB) stärken. Diese beschäftigt sich unter anderem mit Schläuchen, Dichtmitteln, Klebstoffen und Förderbändern. Nachdem das Unternehmen in diesem Bereich 2010 bereits rund drei Milliarden Yen (ca.
26 Millionen Euro) umsetzte, gründete der Konzern am 1. Mai in Shanghai eine eigene Vertriebsgesellschaft mit elf Mitarbeitern: die Yokohama Rubber Products Sales Co. Ltd.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-03 12:34:002011-06-03 12:34:00Yokohama gründet „Nicht-Reifen“-Vertriebsgesellschaft in China
Bridgestone will in China eine neue Fabrik für die Herstellung von Hydraulikschläuchen bauen. Wie das Unternehmen dazu meldet, soll die zur Tochtergesellschaft Changzhou Bridgestone Flowtech gehörende Fabrik im Oktober 2012 die Produktion aufnehmen. Der japanische Konzern plant Investitionen in Höhe von gut 34 Millionen Euro.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-06-01 14:59:002011-06-01 14:59:00Bridgestone baut Schlauchfabrik in China
Die Giti-Tire-Gruppe hat in China jetzt ihr neues F&E-Zentrum bezogen. Die über 27.000 m² große Einrichtung befindet sich dabei in direkter Nachbarschaft zur größten Reifenfabrik des Unternehmens in Hefei (Anhui-Provinz), wo Giti Tire jährlich über 18,6 Millionen Reifen herstellt.
Natürlich gebe es neben der eigentlichen F&E-Einrichtung vor Ort umfangreiche und modern ausgestattete Laboratorien, wie Eddie Young, Leiter des European Technical Center (ETC) von Giti Tire anlässlich eines Ortstermins in Großbritannien mitteilte. Weltweit beschäftige Giti Tire jetzt über 300 Ingenieure in Forschung und Entwicklung, die meisten davon natürlich jetzt in der zentralen Einrichtung in Hefei. Zum eigenen Testgelände, das das Unternehmen bereits seit Jahren in China plant, gebe es noch keine neuen Entwicklungen, so das Unternehmen.
Ab 1. Juni ist Heuver Bandengroothandel in ganz Europa zuständig für den Exklusivvertrieb von Rädern des Labels Athlete Wheels in allen gängigen Lkw-Größen. Laut dem niederländischen Großhändler hat man sich bereits entsprechend bevorratet, sodass die Felgen für Lastkraftwagen und Anhänger ab dem genannten Zeitpunkt geliefert werden können.
Athlete Wheels werden demnach bei einem führenden chinesischen Räderhersteller produziert, der jedes Jahr zehn Millionen Räder in 500 verschiedenen Designs fertigt. Alle Athlete-Wheels-Stahlräder sollen TÜV-geprüft sein und eine ISO9001-Zertifizierung besitzen. Wie Heuver-Direktor Bertus Heuver erklärt, sind die Niederländer über ihre Präsenz in China mit dem Räderhersteller in Kontakt gekommen und nach intensiven Gesprächen sei man übereingekommen, mit ihm zusammen das Private Label Athlete Wheels zu realisieren.
“Wir haben eine erstklassige Palette Athlete Wheels zusammengestellt, wobei wir alle gängigen Lkw-Räder in unser Sortiment aufgenommen haben”, sagt er. “Derzeit liefern wir Räder in den wichtigsten Größen, von 6.75×17.
Am 27. Mai hat die Continental AG die Eröffnung ihrer neuen, zu 100 Prozent in Eigenbesitz befindlichen Produktionsstätte in Jinan in der chinesischen Provinz Shandong bekannt gegeben. Die Betriebsstätte führt den Namen Continental Automotive Jinan Co.
Ltd., gehört zum Geschäftsbereich Commercial Vehicles & Aftermarkt und wird den Planungen zufolge in diesem Jahr in erster Linie zunächst Kombiinstrumente für Nutzfahrzeuge mit einer Kapazität von 66.000 Stück pro Monat herstellen.
Für 2012 ist vorgesehen, zur Deckung einer “wachsenden Nachfrage nach hoch leistungsfähigen und kosteneffizienten Lösungen für die lokalen Nutzfahrzeug- und Baumaschinenhersteller” die Produktion auch auf Komfort- und Fahrwerkselektronik auszudehnen. Die Gesamtnutzfläche der neuen Produktionsstätte in Jinan, deren Eröffnung als weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Unternehmens in China bezeichnet wird, beträgt demnach knapp 21.200 Quadratmeter.
Die Investitionssumme für das Projekt wird mit 57 Millionen chinesischer Renminbi (gut sechs Millionen Euro) beziffert, die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze mit 210, wobei bezüglich Letzterem bis 2015 eine Verdoppelung angedacht ist. “Angesichts des kräftigen Wachstuns von Continental 2010 – bei einem Umsatz von 26 Milliarden Euro, einem EBIT von 1,9 Milliarden Euro und dem gestiegenen Marktanteil von 21 Prozent von Continental im Automobilgeschäft in Asien – sind wir zuversichtlich hinsichtlich der Wachstumsmöglichkeiten in diesem wichtigen Markt und auf dem richtigen Weg zu überproportionalem Wachstum in China”, sagt Jay Kunkel, Leiter Continental China. cm.
Als Shen Jin Rong, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer von Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd., den Teilnehmern der Jahreshauptversammlung 2006 seine Vision mitteilte, man wolle sich innerhalb von nur fünf Jahren in die Top 10 der international größten Reifenhersteller vorarbeiten, staunte das Publikum nicht schlecht.
Nun, wie vorhergesagt genau fünf Jahre später, hat Hangzhou ZhongCe – der Hersteller der Marke “Westlake” – dieses Ziel erreicht und ist mit einem Jahresumsatz in Höhe von umgerechnet 2,55 Milliarden Euro zehntgrößter Reifenhersteller der Welt vor Cooper und Toyo. Ein günstiger Zeitpunkt, einen Blick in die Vergangenheit des größten chinesischen Reifenherstellers zu werfen, nach den Erfolgsfaktoren für den Aufstieg zu fragen und eine vorsichtige Prognose für die kommenden Jahre abzugeben.
Die chinesische Regierung ist um die Verbesserung der Qualität von im Land produzierten Reifen bemüht. Wie der Branchenverband China Rubber Industry Association (CRIA) mitteilt, habe man einen 15-Punkte-Plan aufgelegt, der für alle Reifenfabriken in China gelten und noch im Laufe dieses Jahres verbindlich umgesetzt werden soll. Bei den Punkten geht es etwa um Stichprobenkontrollen in chinesischen Reifenfabriken, um harte Strafen gegen Unternehmen, die gegen die Qualitätsrichtlinien verstoßen, oder etwa um verpflichtende Zertifikate, die zum Marktzugang berechtigen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-25 11:09:002011-05-25 11:09:00China will Qualitätsstandards für Reifenhersteller anheben
Dass China in Berufung gehen würde gegen die Entscheidung der WTO, die von den USA seit September 2009 erhobenen Strafzölle auf Pkw-Reifenimporte aus China seien rechtens, war bereits im vergangenen Dezember angekündigt worden. Nun hat China den sogenannten “Dispute Settlement Body” der Welthandelsorganisation auch offiziell darüber in Kenntnis gesetzt. Die Details dazu – insbesondere die Begründung Chinas zum Berufungsantrag – sollen in den kommenden Tagen veröffentlicht werden, so die WTO.
Aktuell liegt der Strafzoll bei 30 Prozent zusätzlich zu den auch vorher bereits bestehenden vier Prozent; ab September wird der Strafzoll dann für ein weiteres Jahr auf 25 Prozent reduziert, bevor er dann im September 2012 ausläuft. Im Dezember hatte die chinesische Regierung eine Entscheidung der WTO hinnehmen müssen, die in erster Instanz gegen die von den USA erhobenen Strafzölle keine Einwände finden konnte. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-05-25 10:56:002011-05-25 10:56:00China geht offiziell in Berufung gegen WTO-Urteil zu US-Strafzöllen
Die Automechanika Shanghai findet vom 7. bis 10. Dezember 2011 im Shanghai New International Expo Centre statt.
Organisiert durch die Messe Frankfurt (Shanghai) Co Ltd und die China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO), wird ein Ausstellerplus von 15 Prozent auf dann 3.600 erwartet. Die Veranstaltung zählte im letzten Jahr exakt 50.
In Form des “CP661 (TR)” stellt der koreanische Hersteller Nexen einen neuen Sommerreifen vor, der gute Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn mit Verbrauchreduzierungen eines damit bereiften Fahrzeuges verbinden soll. Das Unternehmen bescheibt das Modell vor diesem Hintergrund als “High-Performance-Sommerreifen mit Leichtlaufeigenschaften”. Einen Beitrag zu den genannten Eigenschaften liefere das Profil des Reifens.
Vier breite Längsrillen sind demnach für die Ableitung des Wassers aus der Bodenaufstandfläche zuständig, und eine zentrale Doppelrippe gewährleiste zuverlässig einen permanenten Fahrbahnkontakt und gute Lenkeigenschaften selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Der von dem Unternehmen entwickelten “5-Random-Pitch”-Bauweise wird attestiert, zu einer deutlichen Verringerung der Abrollgeräusche beizutragen. Seit Mai ist der in Nexen-Produktionsstätten in Korea und China gefertigte “CP661 (TR)”, der Anbieteraussagen zufolge in einer Produktvariante derzeit bereits als Erstausrüstung beim Kia Soul und den Kia Forte verbaut wird, in 25 Größen von 13 bis 17 Zoll sowie mit Reifenquerschnittsverhältnissen von 55 bis 70 verfügbar.