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“Aeolus Green Tyre”

WangFeng

Der Reifenhersteller Aeolus Tyres stellt ab jetzt alle Reifen für Lkw, Trailer und Erdbewegungsmaschinen auf saubere und nachhaltige Weise her, so Distributeur Heuver Reifengroßhandel (Hardenberg/Niederlande) in einer aktuellen Pressemitteilung. Außerdem erfülle Aeolus in der Produktion selbst alle Bedingungen bei den Rohmaterialien und Abfällen, um das Label “Waste Zero Emission” (Null Abfall) zu erhalten. Durch Maßnahmen bei der Entwicklung der Lkw- und Trailer-Reifen realisiere Aeolus eine Verringerung des Lärmpegels (Rollgeräusch) und gleichzeitig des Kraftstoffverbrauchs.

Damit sieht sich der chinesische Reifenhersteller zu den fortschrittlichsten Reifenproduzenten gehörig, die auf allen Gebieten strenge Umweltschutzanforderungen erfüllen. Die Reifen werden unter der Bezeichnung Aeolus Green Tyre (AGT) hergestellt.

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Kapazitätsausweitung in chinesischer Bridgestone-Pkw-Reifenfabrik Wuxi

Die japanische Bridgestone Corporation (Tokio) erhöht in seinem Pkw-Radialreifenwerk Wuxi (Provinz Jiangsu/ca. 120 Kilometer westlich von Shanghai) die Kapazität bis zum Mai 2012 um 4.100 Einheiten täglich auf dann 16.

300 Stück. Mit dieser Investition in Höhe von knapp 75 Millionen Euro soll vor allem dem erwarteten mittel- und langfristig wachsenden Bedarf in China begegnet werden. Bridgestone wird in Wuxi auch die besonders umweltfreundlichen Reifen der Ecopia-Produktlinie fertigen.

Das Werk ist im Juli 2004 in Betrieb gegangen und beschäftigte Ende Juni exakt 1.078 Personen. dv.

Mehr Pkw-Reifen aus der Bridgestone-Fabrik Tianjin

Wie die japanische Bridgestone Corporation (Tokio) meldet, soll im Pkw-Radialreifenwerk Tianjin (Provinz Tianjin) die Kapazität bis zum Juli 2012 um 8.800 Einheiten täglich auf dann 25.300 Stück erhöht werden.

Mit dieser Investition in Höhe von knapp 140 Millionen Euro soll vor allem der wachsende chinesische Inlandsbedarf befriedigt werden. Bridgestone hat darüber hinaus explizit auch die Produktionsaufnahme von besonders umweltfreundlichen Reifen der Ecopia-Produktlinie und von Winterreifen angekündigt. Das Werk Tianjin ist im April 1997 in Betrieb gegangen, im Januar 2000 vom weltgrößten Reifenhersteller mehrheitlich (94,5 Prozent) übernommen worden und beschäftigte Ende Juni exakt 1.

Aeolus Tyre steigert Umsatz und Gewinn deutlich

Aeolus Tyre konnte im ersten Halbjahr des Jahres seine Umsätze und Erträge weiter deutlich steigern. Wie es dazu heißt, setzte fünftgrößte chinesische Reifenhersteller im Berichtszeitraum insgesamt 5,525 Milliarden Yuan (604 Millionen Euro) um, was einer Steigerung von 32 Prozent entspricht. Für das Geschäftsjahr 2010 hatte der chinesische Hersteller einen Umsatz von insgesamt 930 Millionen Euro gemeldet.

Neben dem Umsatz stieg nun im ersten Halbjahr auch der Gewinn um 42 Prozent auf 166 Millionen Yuan (18 Millionen Euro). Aeolus Tyre ist spezialisiert auf Lkw- und EM-Reifen, die in vielen Ländern Europas durch Heuver Banden vertrieben werden. ab.

Yokohama und YHI machen in China nicht mehr gemeinsame Sache

Yokohama und der Räderhersteller YHI International gehen in China künftig getrennte Wege. Wie es dazu in einer Veröffentlichung der Singapurer Börse, wo YHI gelistet ist, heißt, kaufe der japanische Reifenhersteller die verbleibenden zehn Prozent an der HangZhou Yokohama Tire Co. Ltd.

sowie die verbleibenden 49 Prozent an der Yokohama Tire Sales (Shanghai) Co. Ltd. von YHI International zurück.

Wie es heißt, koste die Transaktion der chinesischen Yokohama-Tochter 14,3 resp. acht Millionen Singapur-Dollar (8,4 resp. 4,7 Millionen Euro).

HangZhou Yokohama Tire fertigt in der Provinz Zhejiang (bei Shanghai) seit 2003 Pkw-Reifen, während die zweite Gesellschaft für den Vertrieb in China zuständig ist. Die Entscheidung zur Trennung ging offenbar von YHI International mit Hauptsitz in Singapur aus. Das Handelsunternehmen, das auch mehrere Räderfabriken betreibt (etwa mit der Marke “Advanti Racing”), wolle die finanziellen Mittel auf dem Verkauf der Anteile insbesondere für die Expansion anderer Geschäftszweige nutzen.

So sollen bis 2015 in den Räderfabriken in China, Taiwan und Malaysia die Kapazitäten von aktuell 8,4 Millionen auf dann 13,4 Millionen gesteigert werden. Damit sollen vorweigend Erstausrüstungskunden in China versorgt werden. ab.

Nexen schließt OE-Verträge in China

Nexen Tire konnte in den vergangenen Jahren eigenen Aussagen zufolge mit Wachstumsraten von über 200 Prozent in China aufwarten. Auch 2011 sind die Erwartungen wieder hoch. Einer der Gründe für diese positive Einschätzung seien unter anderem mehrere kurz nacheinander geschlossenen Erstausrüstungsverträge für den chinesischen OE-Markt, heißt es dazu in einer Mitteilung des koreanischen Reifenherstellers.

Seit Anfang 2011 werden auf der Modellreihe Verna der Beijing Hyundai Motor Company, einer chinesischen Tochter der koreanischen Hyundai Motor Company, Nexen-Reifen montiert. In der zweiten Jahreshälfte soll dann die OE-Ausrüstung von Fahrzeugen des chinesischen Automobilherstellers Anhui Jianghuai Automobile Co. Ltd.

(JAC) beginnen. JAC verkaufte 2010 etwa 460.000 Fahrzeuge – überwiegend auf dem heimischen Markt.

Und auch für das kommende Jahr habe Nexen bereits OE-Verträge abschließen können, so der Hersteller weiter. Auf einem weiteren völlig neuen Modell von Beijing Hyundai werden ab nächstem Jahr Nexen-Produkte montiert. Dongfeng Yueda Kia, ein Joint Venture der Dongfeng Motor Corp.

, Kia Motors und der Yueda Group, hat ebenfalls Lieferverträge mit Nexen für ein neues Modell geschlossen. So werden von 2012 an zusätzlich vier Fahrzeuge mit Nexen-Reifen bestückt sein, wenn sie auf die chinesischen Straßen rollen.

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Bekaert kommt in China unter Druck – Umsätze steigen

Bekaert N.V., der weltweit größte Hersteller von Stahlcord für die Reifenproduktion, konnte im ersten Halbjahr mit 1,78 Milliarden Euro rund 16 Prozent mehr umsetzen als im Vergleichszeitraum.

Der EBIT ging unterdessen leicht auf 232 Millionen Euro zurück (minus 4,5 Prozent), was einer EBIT-Marge von 13 Prozent entspricht. Anlässlich der Präsentation der Geschäftszahlen sprach CFO Bruno Humblet von rückläufigen Absätzen in China, was vorwiegend – so heißt es in Medienberichten dazu – auf einen steigenden Wettbewerb zurückzuführen sei. So habe Xingda International Holdings Ltd.

Pirelli übernimmt weitere Anteile am China-Joint-Venture

Pirelli hat Anfang Juli weitere 15 Prozent der Anteile am chinesischen Joint-Venture-Unternehmen “Pirelli Tyre Co. Ltd.” erworben.

Nach der Investition in Höhe von rund 28 Millionen Euro hält der italienische Reifenhersteller jetzt bereits 90 Prozent an dem 2005 zusammen mit Roadone Tire gegründeten Gemeinschaftsunternehmen, das im chinesischen Yanzhou (Shandong-Provinz) in zwei Fabriken Lkw-Reifen (seit 2005) und Pkw-Reifen (seit 2007) produziert. Pirelli verstärke damit sein China-Geschäft, heißt es im Halbjahresbericht des Reifenherstellers. Bei Gründung des Joint Ventures hielt Pirelli “etwa 60 Prozent”.

Partnerschaft zwischen Lanxess und Triangle ausgeweitet

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Lanxess und die chinesische Triangle-Gruppe haben ihre langfristige Partnerschaft weiter gestärkt. Die beiden Unternehmen vereinbarten, dass der deutsche Spezialchemiekonzern den Reifenhersteller aus Fernost von 2012 bis 2014 mit Premiumhalobutylkautschuk beliefern wird – nähere vertragliche Einzelheiten dazu werden jedoch nicht mitgeteilt. Lanxess beliefert Triangle demnach bereits seit mehr als zehn Jahren mit herkömmlichem Regular-Butyl- und Halobutylkautschuk.

Die neue Vereinbarung wurde von Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber bei Lanxess, sowie Lin Bin, Senior Vice President der Triangle Tyre Co. Ltd., in der Zentrale des Reifenherstellers in Weihai in der Provinz Shandong unterzeichnet.

“Dieser Vertrag wird die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Triangle und Lanxess noch weiter stärken”, ist Commander überzeugt. Schließlich sei China bereits heute der größte Reifen- und Automobilmarkt der Welt und werde angetrieben vom Megatrend Mobilität noch weiter wachsen, glaubt er. “Mit dieser Vereinbarung stellen wir die zuverlässige Versorgung mit hochwertigem Butylkautschuk sicher und können erfolgreich auf die weltweit wachsende Nachfrage nach Reifen reagieren”, sagt Lin.

Halobutylkautschuk wird laut Lanxess überwiegend für sogenannte Innerliner verwendet: Die innerste Gummischicht des Reifens sorgt einerseits dafür, dass dieser die Luft hält, und verhindert andererseits, dass die Feuchtigkeit in dieser Luft den eingelagerten Stahlcord erreicht. “Das gewährleistet, dass der Reifendruck über lange Zeit konstant bleibt, wodurch Fahrzeuge sicherer werden, weniger Kraftstoff verbrauchen und weniger schädliche Emissionen ausstoßen”, so der Chemiekonzern. cm.

Tausendster „Bosch Car Service“-Betrieb in China

BoschCH

Die Kfz-Werkstatt “Dacheng Service Center” in Changzhou/Provinz Jiangsu ist der 1.000. Bosch Car Service in China.

Bereits 1926 wurde in Shanghai der erste chinesische Bosch Dienst eröffnet, seither wurde das Werkstattnetzwerk in China kontinuierlich ausgebaut. 1998 ging der erste “Bosch Car Service” als Namensnachfolger der ehemaligen “Bosch Dienste” an den Start. Zum Systemangebot zählen neben den klassischen Bosch-Themen Autoelektrik, Elektronik und Dieselservice auch allgemeine mechanische Kfz-Reparaturen, Inspektionen und Ölservice, Klimaservice, Car Multimedia, Reifen- und Autoglasservice.