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Nexen Tire eröffnet eigenes Reifenlager in Fulda

Dank der Eröffnung eines eigenen Warenlagers in Fulda will die Nexen Tire Europe GmbH ihre Kunden in Deutschland schneller mit Reifen beliefern. Im August wurde in dem 2.000 Quadratmeter großen Lagerhaus die Arbeit aufgenommen.

Die Eröffnung des Lagers wird zugleich als weiterer Schritt gesehen, um neue Kunden – besonders im unabhängigen Einzelhandel – zu überzeugen sowie bereits bestehenden Abnehmern zusätzlichen Service zu bieten. Erhielten Großhändler und Reifenverkäufer die Nexen-Produkte bisher direkt aus den Werken in Korea oder China geliefert, könne man mit einer Vorratshaltung in Europa selbst die Lieferzeit von etwa drei Monaten auf 24 bis 48 Stunden verkürzen, heißt es. Auch sei nun hundertprozentig sichergestellt, dass Kunden ihre bestellten Lieferungen zuverlässig und just in time erhielten.

Denn Verzögerungen, wie sie auf dem langen Seeweg von Korea bzw. China nach Hamburg durchaus üblich sind, sollen durch das deutsche Lager aufgefangen werden. Dessen Kapazität wird mit bis zu 50.

000 Reifen angegeben. Täglich können demnach etwa 10.000 Reifen verpackt und versandt werden, wobei die Auslieferung je nach bestellter Menge per Paketdienst, als zusammengefasste Frachtlieferung oder als ganze Lkw-Ladung erfolgt.

Vom Hamburger Hafen aus gelangen die Pkw-Reifen Nexen zufolge per Bahn nach Frankfurt und werden von dort aus mit Lkw nach Fulda transportiert. Dieser als schnell und günstig bezeichnete Lieferweg, die räumliche Nähe zum Rhein-Main-Gebiet, wo die Nexen Tire Europe GmbH und das Nexen Europe Technical Center ihren Sitz haben, sowie die zentrale Lage in der Mitte Deutschlands waren nach Unternehmensangaben die Hauptgründe, warum man sich für den Standort Fulda entschieden hat. Dass das erste europäische Nexen-Lager in Deutschland liegt, wird damit begründet, dass der Reifenhersteller im Zuge der geplanten weiteren Erschließung Europas zunächst einen Schwerpunkt auf Deutschland legen will.

“Der deutsche Reifenmarkt ist sowohl auf Hersteller- als auch auf Händlerseite bestens strukturiert. Was sich hier etabliert, setzt sich auch in anderen europäischen Ländern durch”, hebt John Bosco Kim, Geschäftsleiter der Nexen Tire Europe GmbH, in diesem Zusammenhang den Stellenwert des deutschen Marktes für ein Expandieren in Europa hervor. cm.

Michelin bestätigt offiziell sein neues China Joint-Venture

Michelin hat nun die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zur Herstellung und Vermarktung von Warrior-Pkw-Reifen in China offiziell bestätigt. Die Genehmigung der zuständigen Behörden steht noch aus, heißt es dazu in einer Mitteilung. Bereits im April hatte der französische Reifenhersteller das Joint Venture angekündigt, das nun unter der Bezeichnung “Double Coin Group (Anhui) Warrior Tires Co.

” eine derzeit in Wuwei (Anhui-Provinz) im Bau befindliche Pkw- und LLkw-Reifenfabrik betreiben wird. Dort sollen ausschließlich Reifen der in China bekannten Marke “Warrior” gefertigt werden. Während Michelin an dem Unternehmen 40 Prozent der Anteile halten wird, übernehmen die beiden chinesischen Partner Double Coin Holdings Ltd.

und deren Mutterkonzern Shanghai Huayi (Group) Company die verbleibenden 60 Prozent. Die neue Fabrik 400 Kilometer westlich von Shanghai soll rund 3,5 Milliarden Yuan (350 Millionen Euro) kosten und bei Erreichen der Endausbaustufe 15 Millionen Pkw- und LLkw-Reifen für den chinesischen Markt fertigen können. Michelin gibt zum neuen Gemeinschaftsunternehmen rund 75 Millionen Euro hinzu.

Optimierte Lauffläche für Aeolus-Lkw-Winterprofil „HN364“

Aeolus Tyres liefert das Winterreifenprofil “HN364” eigenen Worten zufolge ab sofort mit einer optimierten Laufflächentechnik. Beim Überarbeiten des für die Antriebsachse in den drei Größen 295/80 R22.5, 315/70 R22.

5 und 315/80 R22.5 erhältlichen Modells hat man sich demnach vor allem darauf konzentriert, dass die Profilblöcke miteinander verbunden wurden. Ziel des Ganzen ist, dadurch eine noch größere Stabilität zu erreichen und zugleich nehmen auch Sicherheit, Komfort und Lebensdauer zu erhöhen.

“Lange vor dem Winter hat Aeolus seinen Winterreifen ‚HN364’ optimiert. Dank intelligenter Verbesserungen bei der Laufflächentechnik erfüllt der Winterreifen die höchsten Anforderungen. Lamellentechnik, spezifische Gummizusammenstellung und das ultrabreite, tiefe Profil waren bereits Merkmale dieses Reifens.

Indem die Profilblöcke miteinander verbunden wurden, bekommt die Stabilität des Reifens eine neue Dimension. Die Speditionen werden begeistert sein, denn durch die größere Stabilität nehmen auch Sicherheit, Komfort und Lebensdauer zu. So wird der Schritt, Winterreifen einzusetzen, kleiner.

Damit trägt die Branche weiter zu einer größeren Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen Europas bei. Wir sind froh, dass wir mit diesem Reifen eine perfekte winterliche Alternative zum normalen Reifenprogramm anbieten können”, meint Bertus Heuver, Direktor des niederländischen Reifengroßhandels Heuver, der die Reifen der Marke in Europa vertreibt und jüngst erst seine Zusammenarbeit mit dem hinter ihr stehenden chinesischen Reifenhersteller verlängert hat. Laut Heuver trägt der selbstverständlich S-markierte Reifen außer der M+S-Kennung übrigens auch das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand.

“Die Andeutung ‚Winter‘ auf dem ‚HN364’ wurde durch das offizielle Schneeflockensymbol ersetzt”, teilt das Unternehmen mit, obgleich für dessen Vergabe nach aktueller Auskunft des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eigentlich nur für Pkw-Reifen ein autorisiertes Prüfverfahren existiert.

abh und BBE haben 20.000 Autoadressen aus China gesammelt

abh Market Research (Köln) und BBE Automotive ist es gelungen, über 20.000 Adressen von Automobilhändlern, Werkstätten und Autoteilefachhändlern in China zu recherchieren. “Eine sehr schwierige Aufgabe, aber wir mussten den Weg der aufwändigen Recherche gehen, um Marktanalysen und Marktforschung in China durchführen zu können”, erklärt Gerd Heinemann, Geschäftsführer von abh und BBE.

KraussMaffei seit zehn Jahren in China

Haiyan

Seit der Gründung in 2001gewinnt KraussMaffei mit Produkten und Serviceleistungen seiner drei Marken KraussMaffei, KraussMaffei Berstorff und Netstal zunehmend die Akzeptanz der Kunden in China. Bei der Fertigung von kostenoptimierten Anlagen beispielsweise für die Gummiextrusion mit hochwertigen Reifenextrusionslinien nimmt KraussMaffei Berstorff eine führende Stellung im asiatischen Markt ein. Alleine in den Vertriebs- und Servicegesellschaften beschäftigt die KraussMaffei-Gruppe in China heute bereits über 90 Personen.

Seit 2006 werden im Produktionswerk Haiyan auf 12.000 Quadratmetern unter anderem Gummieextruder hergestellt. dv

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WTO: Sanktionen gegen Export chinesischer Reifen in die USA gerechtfertigt

Die Berufungsinstanz der Welthandelsorganisation (WTO/Genf) hält die Importbeschränkungen, die die U.S. International Trade Commission (USITC) gegen chinesische Reifen verhängt hat, für gerechtfertigt.

Die USITC habe die negativen Auswirkungen der rasch ansteigenden China-Importe auf den US-Markt durchaus richtig bewertet, hat das letztinstanzliche Appellationsgericht einen Widerspruch des chinesischen Handelsministeriums – das Protektionismus unterstellt und darauf hinweist, dass statt aus China nun aus Ländern wie Brasilien oder Mexiko verstärkt Reifen in die USA geliefert werden – zurückgewiesen. Prompt werden in China schon erste Befürchtungen laut, die bereits bestehenden “Probleme” der heimischen Reifenhersteller (“China Daily”) könnten sich noch verschlimmern..

Yokohamas Baumpflanzaktion nun in China

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Im Rahmen des Yokohama Forever Forest Project, das 2007 initiiert wurde und in dem bis zum hundertsten Unternehmensgeburtstag im Jahre 2017 eine halbe Million Bäume gepflanzt werden sollen, hat sich jetzt auch die “Shandong Yokohama Rubber Industrial Products” (YRSC), die Förderbänder herstellt, eingebracht. In Weifang (Provinz Shandong) haben ca. 390 Menschen einschließlich YRSC-Chairman Wang Yong Tang 2.

280 Bäume gepflanzt, von denen 1.800 Setzlinge durch YRSC selbst gezogen waren. dv

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Aktuelle Bridgestone-Investition in China gilt nicht der Reifensparte

Die Changzhou Bridgestone Flowtech Co., Ltd. hat dieser Tage den Grundstein für eine neue Fabrikanlage im Distrikt Changzhou National High-Tech (Provinz Jiangsu) gelegt.

Die Investition beläuft sich auf 49,7 Millionen US-Dollar. Das Werk, in dem unter anderem Öl-, Gas- und Hydraulikschläuche produziert werden, wird voraussichtlich im Juni 2012 fertiggestellt sein und die Produktion im Oktober desselben Jahres aufnehmen. dv.

Maxxis baut Kapazitäten in China deutlich aus

Noch zum Ende dieses Jahres wird der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Marke “Maxxis”) seine beiden neuen Reifenfabriken in China in Betrieb nehmen und damit seine Produktionskapazitäten in Fernost deutlich ausbauen. Das taiwanesische Unternehmen schickt sich damit an, innerhalb der kommenden Jahr zu den größten Reifenherstellern der Welt aufzuschließen. Während Cheng Shin Rubber aktuell rund 35 Millionen Pkw-Reifen und drei Millionen Lkw-Reifen in den Fabriken in Taiwan, Thailand und China produziert, sollen dies bei Pkw-Reifen im kommenden Jahr schon 20 Prozent und bei Lkw-Reifen sogar gut 30 Prozent mehr sein.

“Continental-Studentenumfrage” 2011 diesmal in China und Deutschland

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Chinesische Studierende blicken optimistischer in ihre berufliche Zukunft als die Hochschulabsolventen in Deutschland. Während drei Viertel der chinesischen Studentinnen und Studenten ihre persönlichen Karriereaussichten “sehr” oder “eher zuversichtlich” bewerten, sind die deutschen mit rund 62 Prozent etwas zurückhaltender. Auch bei der Karriereplanung gibt es Unterschiede.

Über die Hälfte der chinesischen Befragten versteht unter Karriere den Aufstieg innerhalb eines einzigen Bereichs oder einer einzigen Abteilung. Rund 58 Prozent der deutschen Studierenden dagegen stellen sich Karriere als Aufstieg mit Funktionen in verschiedenen Bereichen eines Unternehmens vor.

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