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Cockpitstudie der Continental AG bei der „CeBIT Vision“ zu sehen

Conti CeBIT Vision

Anfang Dezember fand im Convention Center auf dem Messegelände in Hannover die “CeBIT Vision” statt, mit der aufgezeigt werden sollte, wie die “IT-Welt von morgen” aussehen könnte. In Rahmen dieser Veranstaltung wurde zugleich das Thema “Das Auto der Zukunft” gestreift, wobei sich neben Volkswagen auch die Continental AG bei einer das Event begleitenden Ausstellung engagierte. Gezeigt hat der Automobilzulieferer dabei die Designstudie eines ergonomischen Fahrzeugcockpits, das eine leichte Bedienung bei zugleich vielfältigen Verbindungsmöglichkeiten ermöglichen soll.

Zwei Monitore im Cockpit und ein virtuell über der Motorhaube schwebendes Head-up-Display liefern dem Fahrer die von ihm gewünschten Informationen. Darüber hinaus seien die Systeme sowohl per Sprache als auch über ergonomische Tasten, berührungsempfindliche Oberflächen und einen zentralen Bedienknopf – dem sogenannten haptischen Drehsteller – bedienbar. Vernetzen lässt sich das Cockpit laut Conti mit mobilen Geräten wie MP3-Playern, USB-Speichern oder Handys.

Bei Bedarf lasse sich per Tastendruck Kontakt mit einem Conciergeservice, einer Werkstatt oder einer Rettungsleitstelle aufnehmen. “Da im Autoalltag stark variierende Temperaturen und ständige Erschütterungen vorherrschen, werden die im Hintergrund arbeitenden Computer speziell für diesen Einsatzzweck entwickelt”, sagt der Zulieferer, nach dessen Worten Elemente aus der Studie schon heute in einigen Fahrzeugen in Serie verbaut oder in den nächsten Jahren in neue Serienfahrzeuge integriert werden.

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Bei Autoinfotainmentsystemen kooperiert Conti mit Microsoft

Im Rahmen der CeBIT 2008 hat Continental seine Multi Media Platform (MMP) am Messestand von Microsoft vorgestellt. Die Hardware wird im Konzern als Basis zukünftiger Infotainmentsysteme in Automobilen gesehen und arbeitet mit dem Betriebssystem Microsoft Auto. Die MMP ist ein eigens für Infotainmentanwendungen entwickelter Fahrzeugrechner, den die Automobilhersteller in neue Automodelle integrieren können und der heutige Standardfunktionen wie Radio, CD/DVD-Spieler oder Navigationssystem bündelt bzw.

zusätzliche Anschlussmöglichkeiten für Mobiltelefone und mobile Audioplayer bietet. Zukünftig soll die MMP als „Zentralrechner“ auch die Darstellung verschiedener Fahrzeugfunktionen wie Klimasteuerung oder Bordcomputerfunktionen ermöglichen. Dabei ist vorgesehen, das System während der gesamten Fahrzeuglebensdauer über mit Software-Updates auf dem neuesten Stand der Technik halten zu können.

„So wird der Infotainmentcomputer nahtlos mit zukünftigen Neuentwicklungen aus der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik zusammenarbeiten. Grundlage hierfür ist die Partnerschaft von Continental mit Microsoft“, ist man bei dem Automobilzulieferer überzeugt. Denn Microsoft Auto sorge im Hintergrund für die einfache Anbindung der mobilen Endgeräte und bringe ein Paket von Multimediaanwendungen mit.

„Branchentag Reifenhandel“ der KUMAvision AG auf der CeBIT

Die KUMAvision AG – Anbieter von ERP-Software (ERP = Enterprise Resource Planning) auf Basis von Microsoft Dynamics NAV – veranstaltet im Rahmen der CeBIT in Hannover (4. bis 9. März 2008) einen speziellen Branchentag für den Reifenhandel.

Am 5. März wird Reifenhändlern dabei am Microsoft-Partnerstand die Möglichkeit geboten, sich über die kaufmännische Softwarelösung „BSS.tire“ zu informieren, die auf der Softwareplattform Microsoft Dynamics NAV basiert.

Die Warenwirtschaftslösung soll jedem Unternehmen in allen Phasen des tagtäglichen Geschäfts – von der Einkaufs- und Verkaufskalkulation über die Artikelverwaltung und Reifeneinlagerung bis zur Werkstattabwicklung – Unterstützung liefern und durch „Informationen auf Knopfdruck“ Hilfestellung bei Entscheidungsfindungsprozessen geben. Laut KUMAvision wird „BSS.tire“ bereits von über 500 Unternehmen in der Reifenbranche eingesetzt.

„Ideen mit Perspektive“ Motto der Cormeta-Präsenz auf der CeBIT

Unter dem Motto „Ideen mit Perspektive“ will sich die Cormeta AG in diesem Jahr auf der CeBIT in Hannover (4. bis 9. März 2008) präsentieren und in der niedersächsischen Landeshauptstadt unter anderem Neuheiten rund um die von ihr für den technischen (Groß-) Handel angebotenen Software „Tradesprint“ zeigen.

Insbesondere wurde Angaben des Ettlinger Unternehmens zufolge die „Cockpit“-Reihe der auf SAP basierenden Lösung weiterentwickelt. Unter diesen sogenannten „Cockpits“ sind anwenderspezifische Ablaufsteuerungen zu verstehen, die alle für einen Händler wichtigen Informationen in einer Bildschirmmaske zusammenführen. „Er braucht nicht mehr Dutzende Anwendungen zu öffnen, sondern erledigt alles in einer einzigen Schaltzentrale“, heißt es vonseiten des IT-Anbieters, der das Vertriebscockpit für Verkäufer, das Buchungscockpit für das Rechnungswesen und das Beschaffungscockpit für Einkäufer und Disponenten als Beispiele für diesen Ansatz nennt.

Web-Shop der Command AG mit mehr Servicefunktionen

Die Command AG hat zusammen mit der Innovate Software GmbH den Web-Shop der „Tradesprint“ genannten SAP-Branchenlösung für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel aufgerüstet – die B2B-Plattform ist Java-basiert und direkt in „Tradesprint“ integriert. Um den Anforderungen mittelständischer Unternehmen zu entsprechen, wurde der Web-Shop bereits vorkonfiguriert und ist nach Aussagen des Anbieters daher in kurzer Zeit einzuführen. „Mit der Online-Bestellmöglichkeit schaffen Händler eine bessere Bindung zu ihren Kunden: Die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit des Online-Shops kommt dem Handelsgeschäft entgegen, bei dem oftmals eine 24-Stunden-Liefergarantie gefordert wird“, so ein Sprecher der Command AG.

„Tradesprint“-Software mit erweiterter Werkstattfunktionalität

Mit dem so genannten „Werkstatt-Cockpit“ hat die Command AG (Ettlingen) ihre SAP-Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel um spezifische Funktionen im Bereich Werkstattaufträge und Reparaturen erweitert. Mit dem Werkstattmodul ergänzt das Unternehmen die Reihe der verfügbaren „Cockpits“ für das Programm, das dank dieses Konzepts verschiedene Transaktionen unter einer einheitlichen Einstiegsmaske bündelt und damit vor allem den Arbeitsablauf erleichtern soll, weil der Wechsel zwischen unterschiedlichen Masken entfallen kann..

Reifendruck-Überwachung auf der CeBIT

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Als Highlight des eigenen CeBIT-Messestandes in Hannover bezeichnet die IMST GmbH mit Sitz in Kamp-Lintfort sein zusammen mit der schweizer Automotive Technology NOLEX AG (St. Moritz) entwickeltes Reifendrucksensorsystem namens Tire Pressure Control (TPC). Es soll nach IMST-Angaben das erste System für Pkw- und Lkw-Reifen sein, das eine bidirektionale Kommunikation ermöglicht.

Das heißt, dass im Unterschied zu den bisher eingesetzten Systemen die Sensoren in den Reifen direkt abgefragt werden können, womit der Benutzer die Möglichkeit hat, auf Knopfdruck – unabhängig vom automatischen Sendeintervall des Sensormoduls – den aktuellen Reifendruck angezeigt zu bekommen. Das System ist so ausgelegt, dass nur eine Empfangsantenne im Fahrzeug notwendig ist, um auf diese Weise den Installationsaufwand zu reduzieren. Durch eine spezielle Gehäusekonstruktion mit variabler Ankopplung an das Ventil könne das Reifenmodul – so der Anbieter – für jede Felgenform ohne mechanische Änderung eingesetzt werden.