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Beiträge

Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend

BLW

Am 21. Oktober 2008 fand der diesjährige praktische Leistungswettbewerb der Vulkaniseurhandwerksjugend statt. Auf Einladung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV, Bonn) kamen in den Berufsbildenden Schulen Burgdorf-Lehrte sieben Vulkaniseurgesellen zusammen, die sich zuvor als jeweilige Landessieger ihres Handwerks in zahlreichen Bundesländern qualifiziert hatten und nun in der Endausscheidung um den Bundessieger konkurrierten. 1.

Bundessieger wurde Stanley Don (Landessieger Bayern in der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik) von der Firma Nabholz Reifen und Fahrwerk-Service (Gräfelfing). Dahinter konnte sich Jan Rizhikh (Landessieger Niedersachen in der Fachrichtung Reifen- und Fahrwerktechnik) von der Firma point S Danger in Hameln plazieren, Severin Immler (Landessieger Bayern in der Fachrichtung Vulkanisationstechnik) von der Firma Reifen Immler (Immenstadt) belegte den Platz des 3. Bundessiegers.

BRV-Stellungnahme zur ADAC-Pressemitteilung zum Reifenalter

Mit VIP-Newsletter vom 19. – “Lagerbestandssituation bezüglich M+S-Reifen im Reifenfachhandel – Alter von Reifen!” – und vom 25. September – “ADAC-Winterreifentest 2008 – Alter von Neureifen!” – hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) seine Mitglieder bereits im Vorfeld auf die zu erwartende öffentliche Diskussion bis hin zum Verbraucher zum Thema “Reifenalter” hingewiesen und eingestimmt.

ADAC greift das Thema Reifenalter erneut auf

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Autofahrer sollten beim Reifenkauf immer auf das Herstellungsdatum achten und sich keine alten Pneus aufschwatzen lassen, fordert der ADAC erneut auf und greift damit einen dauerbrenner im Reifenfachhandel auf. Man habe in einer Untersuchung herausgefunden, dass Reifen ihre beste Leistung bringen, solange sie noch “jung” sind. Mit zunehmendem Alter würden viele auch dann in ihrer Leistungsfähigkeit ab, wenn sie vom Händler richtig gelagert werden, heißt es.

Bei der ADAC-Untersuchung wurden je fünf Sommer- und Winterreifen aus aktueller Fertigung mit ihren drei Jahre alten Gegenstücken verglichen. Die technisch identischen Reifenpärchen stammten von sieben verschiedenen Herstellern aus den Produktionsjahren 2004 und 2007. Untersucht wurden das Bremsverhalten auf Nässe, der Rollwiderstand und bei den Winterreifen die Traktion auf Schnee.

Die Ergebnisse beim Nässebremsen waren uneinheitlich. Vier der zehn Reifensätze zeigten keine signifikanten Abweichungen im Vergleich alt gegen neu. Bei den restlichen sechs verlängerte sich der Bremsweg zwischen 4,3 und 16,4 Prozent.

Im Reifentest des ADAC hätte das im schlimmsten Fall zu einer Notenabwertung um fast 1,5 Stufen geführt. Noch negativer wirkte sich die Alterung bei den Winterreifen aus. Hier war die Traktion auf Schnee bei allen betagten Reifen schlechter, in einem Fall sogar um rund zehn Prozent.

BRV informiert die Verbraucher: Jetzt ist Zeit für Winterreifen

Spätestens wenn zu Hause die Heizung eingeschaltet wird, die Sommerkleidung eingemottet und draußen eine zusätzliche Kleidungsschicht als Kälteschutz angesagt ist, wird es auch Zeit die Autobereifung auf die begonnene Herbst-/Wintersaison umzustellen. Von Oktober bis Ostern, so besagt eine Faustregel, sollten die Sommerreifen eingelagert und Winterreifen auf den Achsen montiert sein. So beginnt die Pressemitteilung, mit der der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV e.

V., Bonn) auf die Saison einstimmt..

VRÖ erinnert: Nfz-Winterreifenpflicht in Österreich ab 1. November

Seit diesem Jahr müssen Lkw und Busse mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht in Österreich bereits ab 1. November mit Winterreifen ausgerüstet sein. Ebenso ist die Mitnahme von Schneeketten verpflichtend vorgeschrieben.

Darauf hat der Verband der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ) aktuell hingewiesen. Zwischen 1. November und 15.

April müssen auf Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht zumindest an einer Antriebsachse Winterreifen montiert sein. Im selben Zeitraum haben Lkw und Omnibusse Schneeketten für mindestens zwei Antriebsräder mitzuführen. Omnibusse müssen zwischen 1.

November und 15. März an allen Achsen mit Winterreifen ausgerüstet sein..

BRV rät vom Gebrauchtreifenkauf im Internet ab

Zwar kann man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) nachvollziehen, dass so mancher Autofahrer angesichts steigender Fahrzeugkosten für Kraftstoff, Wartung/Reparatur, Verschleißteile etc.

nach Alternativen wie dem Kauf von Gebrauchtteilen im Internet sucht – auch wenn es um das Thema Reifen geht. „Der Wunsch nach einem möglichst kostengünstigen Satz M+S-Reifen ist verständlich, doch wer Gebrauchtreifen im Internet kaufen will, sollte sich dabei der Risiken und Nebenwirkungen bewusst sein“, warnt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer dennoch mit Blick auf die bevorstehende Umrüstsaison..

Herbstlehrgang zum BRV-Juniormanager abgeschlossen

Am 25. September 2008 haben 20 Teilnehmer den vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) veranstalteten und von Vredestein gesponserten Lehrgang zum Juniormanager im Reifenfachhandel mit Erfolg abgeschlossen. Nach 14 von Dozenten der Unternehmensberatung BBE Retail Experts gestalteten Unterrichtstagen in Sachen Reifen und Recht, Markt, Marketing, Betriebswirtschaft sowie Personalführungstechniken schlossen sich zwei weitere Tage mit einer schriftlichen wie mündlichen Prüfung an. Dabei sollen alle Lehrgangsteilnehmer mit hervorragenden Ergebnissen geglänzt haben.

BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang im September 2008

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Am 13. September endete in Rösrath bei Bonn der vierte BRV-Reifenfachverkäufer-Lehrgang des Jahres 2008, wiederum gesponsort vom Reifenhersteller Dunlop. 14 Damen und Herren aus BRV-Mitgliedsbetrieben hatten sich fünf Tage lang einer intensiven Verkäuferschulung unterzogen und sich in den Themenbereichen

• Markt und Wettbewerb,

• Kundenorientierung und Kommunikation,

• Kalkulation und Preisgestaltung

• Kommunikation am Telefon und

• Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch

fortgebildet.

BRV senkt Absatzprognose für 2008

Nach dem bisherigen Verlauf der ersten acht Monate des aktuellen Geschäftsjahres sieht sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) veranlasst, seine Prognose für den Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt 2008 zu korrigieren.

Je nach Reifengattung geht der Branchenverband nunmehr von teilweise deutlich niedrigeren Volumina aus als noch im Frühjahr. So erwartete der BRV ursprünglich, dass der Pkw-Reifenersatzmarkt in diesem Jahr leicht um 1,5 Prozent würde zulegen können, wobei dem Geschäft mit Sommerreifen ein Plus von 0,8 und dem mit Winterreifen ein Zuwachs um 2,4 Prozent zugetraut wurde. Von dieser eher positiven Prognose ist nun allerdings nicht mehr viel übrig, ist jetzt doch von einem 2,4-prozentigen Minus bei den Pkw-Sommerreifen die Rede und einer mehr oder weniger schwarzen null bei den Winterreifen.

Insofern wird erwartet, dass der Gesamtabsatz von Pkw-Reifen 2008 in Deutschland im Geschäft Handel an Verbraucher nunmehr um schätzungsweise 2,4 Prozent unter dem Vorjahreswert liegen wird. Noch deutlich schlechter die aktuelle Prognose für den Llkw- bzw. Lkw-Reifenersatzmarkt, wo nun statt eines 1,7- bzw.

Reifenreparatur immer ein Fall für den Profi

Nach Angaben des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sind weit mehr als 90 Prozent aller Reifenschäden sogenannte Einfahrschäden, bei denen nach dem Eindringen eines spitzen Gegenstandes in die Lauffläche die Luft entweicht.

Diese Schäden dürfen bei Personen- und Lastkraftwagen, Leicht-Lkw und Motorrädern unter bestimmten Voraussetzungen repariert werden, die in der „Richtlinie für die Instandsetzung von Luftreifen“ geregelt sind. Für Pkw-Reifen ist hier beispielsweise festgelegt, dass der Schadensdurchmesser nicht größer als sechs Millimeter sein darf und der komplette Reifen zuvor von der Felge montiert, untersucht und insgesamt als reparaturwürdig beurteilt worden sein muss. „Es kann nämlich sein, dass zwar der Einfahrschaden selbst repariert werden könnte, aber der Reifen durch vorheriges Fahren mit Minderluftdruck in seiner Gesamtheit schon so geschädigt wurde, dass er letztlich doch nicht mehr reparabel ist“, erklärt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler, warum Reifenschäden somit immer ein Fall für den Profi sind.

Nicht allein wegen des für die Beurteilung notwendigen Know-hows, sondern auch, weil nach der geltenden Handwerksordnung gewerbsmäßige Reifenreparaturen nur von Betrieben ausgeführt werden dürfen, die mit dem Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen sind, d.h. einen entsprechenden Meister beschäftigen.

Eine Liste hierfür qualifizierter Betriebe finden Interessenten unter der Internetadresse www.bundesverband-reifenhandel.de (dort dann unter „Stationenverzeichnis/Reifenreparaturbetriebe“).