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Für Kurzentschlossene noch Plätze bei nächstem Reifenfachverkäuferlehrgang frei

Anmeldeschluss für den ersten von insgesamt drei Reifenfachverkäuferlehrgängen des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) in diesem Jahr ist eigentlich schon der 7.

Januar gewesen. Kurzentschlossene haben aber dennoch eine Möglichkeit zur Teilnahme an dem vom 7. bis zum 12.

Februar in Rösrath bei Köln stattfinden Kurs: Denn laut BRV sind noch einige wenige Plätze dafür frei, sodass Anmeldungen nun noch bis 17. Januar entgegengenommen werden. Die Ausschreibung zum bevorstehenden Reifenfachverkäuferlehrgang sowie auch allen anderen Fortbildungsangeboten des BRV findet sich übrigens unter der Adresse www.

brv-bonn.de/Aus-und-Weiterbildung.34.

0.html auf den Webseiten der Branchenvertretung. cm.

“WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” – Bald weniger ohne?

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WdK Flyer

Über sein Know-how insbesondere in Sachen Montage von UHP- bzw. Runflat-Reifen sollte der Reifenfachhandel an andere Marktteilnehmer (Autohäuser, Kfz-Werkstätten, Autofachmärkte, Onlinehandel etc.) verloren gegangenes Terrain zurückerobern können.

So lautet zumindest das Konzept, dem der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) das Wort redet.

Aber es gibt durchaus auch einen technischen Hintergrund dafür, in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (WdK) das Projekt “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” voranzutreiben.

Die bisherige Resonanz des Handels darauf bezeichnet BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler allerdings als “eher verhalten” und aus Sicht des Branchenverbandes “nicht ausreichend”. Vielleicht läutet aber die Anfang Dezember vom BRV vorgestellte und mit Unterstützung der WdK-Reifenhersteller Bridgestone, Continental, Goodyear/Dunlop, Michelin, Pirelli und Vredestein – Hankook, Kumho, Toyo und Yokohama zeigen sich laut Trends & Facts 6/2010 bislang lediglich interessiert bzw. prüfen eine etwaige Unterstützung noch – für dieses Frühjahr angekündigte PR-Kampagne diesbezüglich ja eine Wende ein bzw.

verleiht dem Ganzen neue Impulse. christian.marx@reifenpresse.

Lothar Kerscher: „Trend zu großen Organisationen vorhanden“

Kerscher Lothar tb

Im Reifenfachhandel sieht man sich seit Jahren mit einem zunehmenden Wettbewerb insbesondere durch freie Kfz-Werkstätten und verschiedenste Onlinehandelsplattformen konfrontiert. Eine aktuelle vom BRV in Auftrag gegebene Studie kommt dabei zu dem Ergebnis, dass insbesondere “die Ausweitung des Autoservices” verloren gegangenes Terrain zurückerobern helfen soll, so die Schlussfolgerungen aus der Studie. In einem Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG fasst der stellvertretende BRV-Vorsitzende Lothar Kerscher die Ergebnisse zusammen und erklärt, dass die aktuellen Trends auf eine weiter zu erwartende Konzentration und zunehmende Kooperationsbereitschaft der Reifenhandelsbetriebe hindeuten – Einzelkämpfer geraten immer mehr ins Hintertreffen.

Mitgliederversammlung des BRV am 10. Juni

Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mitteilt, wird die Mitgliederversammlung der Branchenvertretung in diesem Jahr am 10.

Juni in Frankfurt stattfinden. Als Veranstaltungsort wird der “Westhafen-Pier” direkt an der Wasserfront des Mains genannt. Die Versammlung steht demnach unter dem Motto “Zukunftssicherung und Modernisierung des Reifenfachhandels”, Details zur Agenda sollen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.

Deutsches Nfz-Reifenersatzgeschäft soll 2011 weniger wachsen als 2010

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Laut der Verkehrsrundschau rechnet man bei Continental bezogen auf den Absatz von Neureifen für das Jahr 2010 mit einem um rund 20 Prozent auf gut 1,6 Millionen Einheiten angestiegenen Nutzfahrzeugreifenersatzmarkt in Deutschland. Das Geschäft mit runderneuerten Reifen laufe in etwa analog, heißt es weiter unter Berufung auf Aussagen von Marko Multhaupt, Leiter Marketing und Vertrieb Ersatzgeschäft Lkw-Reifen für Deutschland, Österreich und Schweiz bei dem Reifenhersteller. Ähnlich sehen die vorläufigen Zahlen für dieses Jahr aus, die der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) jüngst präsentiert hat: Demnach rechnet man mit aller Voraussicht nach mit etwa drei Millionen neuen und runderneuerten Lkw-Reifen, was einer Steigerung gegenüber 2009 in Höhe von 21 Prozent gleichkäme. Mehr oder weniger einig sind sich der BRV und Conti/Multhaupt auch hinsichtlich der weiteren Entwicklung des deutschen Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäfts im kommenden Jahr.

Reifenkäuferstudie: Vergölst-Strategie zahlt sich aus

Bremse tb

Laut der nun vom BRV vorgelegten “Reifenkäuferstudie 2010” lasse der Bekanntheitsgrad einzelner Reifenfachhandelsbetriebe “zu wünschen übrig”, was insbesondere auf nicht filialisierte Reifenhändler zutreffe. Außerdem differenziere sich der Reifenfachhandel kaum von den Reifenvertriebswegen, an die er Marktanteile verloren hat; es fehle aus Sicht der Autofahrer an Alleinstellungsmerkmalen, insbesondere was den Vergleich mit den freien Kfz-Werkstätten betrifft. Für die zur Continental AG gehörende Werkstattkette Vergölst gilt dieser Befund aber offenbar nicht.

Die im Rahmen der Studie durchgeführte repräsentative Befragung von 20.000 deutschen Haushalten ergab, dass über 60 Prozent der Befragten die Marke “Vergölst” als Einkaufsstätte für Reifen kennen. Wörtlich heißt es in der vom Marktforschungsinstitut GfK durchgeführten Studie: “Vergölst liegt als bekannteste Reifen-Fachhandelsmarke bei 61,8 Prozent, gefolgt von point S und Euromaster”.

Die beiden letztgenannten Vermarkter kommen dabei auf einen Bekanntheitsgrad von 29,4 Prozent resp. 28,1 Prozent.

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BRV-Reifenkäuferstudie: Autoservice zentral für Kundenrückgewinnung

BRV Studie tb

Im deutschen Reifenfachhandel versucht man bereits seit Jahren, die eigene Position im Wettbewerb mit freien Kfz-Werkstätten und dem Internethandel neu zu definieren und gegen langfristige Marktanteilsverluste vorzugehen. Man ist zwar immer noch “der mit Abstand stärkste Vertriebsweg für Pkw-Reifen”, hat aber mit Abwanderungstendenzen bei weiblichen und älteren Kunden und insbesondere bei den “Durchschnittsautofahrern” zu kämpfen, so das Resümee einer vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) bei der GfK in Auftrag gegebenen “Reifenkäuferstudie 2010”, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Während Frauen und Senioren offenbar den “persönlichen Kontakt zum vertrauten ‚Kümmerer’ im örtlichen Umfeld suchen”, wende sich ‚Otto Autofahrer’ von einem Reifenfachhandel ab, der “sich auf die ‚Upper-Class-Reifen’ als Folge geringerer und sinkender Roherträge im Reifengeschäft” konzentriere, heißt es in der Studie, die auf einer Repräsentativauswahl von 20.

000 deutschen Haushalten basiert. Auch bei “Armen und Reichen” sei der Reifenfachhandel unterrepräsentiert; die einen kaufen im Internet, die anderen gleich im Autohaus; es bleibe der “reifenorientierte Freak” mit gehobenem Ansprüchen, heißt es dort weiter überspitzt.

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ARCD beklagt „Abzocke bei Winterreifen“

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Unter Verweis auf ein Beispiel, bei dem einem Verbraucher von einem Berliner Reifenhändler ein Satz Winterreifen für knapp 800 Euro angeboten worden sein soll, spricht der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. (ARCD) von einem “Skandal” bzw.

“Abzocke bei Winterreifen”. Denn normalerweise hätten für die angefragten vier Reifen lediglich rund 250 Euro fällig sein dürfen, heißt es zur Begründung. Der Händler hat nach Aussagen des ARCD dabei den Großhandel für den “exorbitanten Preisaufschlag” bzw.

das Dreifache des Normalpreises verantwortlich gemacht. “Ähnliche Erfahrungen mussten in den letzten Wochen viele Autofahrer machen, die sich wegen des Wintereinbruchs und der verschärften Vorschriften noch mit entsprechenden Pneus eindecken wollten”, weiß der Klub zu berichten und spricht in diesem Zusammenhang von Wucher. Ein erhöhtes Preisniveau bei Winterreifen hatte zwar auch Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.

V. (BRV) kürzlich prinzipiell bestätigt, dabei allerdings nur von einem Preisplus von im Schnitt irgendwo zwischen zehn und 20 Prozent gesprochen. Ebenfalls ein Dorn im Auge ist dem ARCD darüber hinaus die “unverschämte Abzocke” von Autovermietern, die hohe Winterreifenaufschläge von ihren Kunden verlangten.

Eine vorschriftsmäßige Bereifung gehöre zur Grundausstattung eines Mietfahrzeugs, argumentiert der Klub. “Einmal aufgezogen, müssten Winterreifen nicht für jeden Kunden neu montiert werden und könnten bis Ostern auf den Felgen bleiben”, so der ARCD weiter. Auf Kosten ihrer Kunden verschafften sich die Vermieter so einen schönen Zusatzprofit und schonten dabei gleich noch ihre Sommerreifen.

Monate Oktober/November bescheren Reifenhandel sattes Umsatzplus

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat die Ergebnisse seines “Branchenbarometers Winter” veröffentlicht, das auf einer Mitgliederbefragung basiert.

Demnach haben die Reifenfachhändler, die sich an der Umfrage beteiligt haben, im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 30. November dieses Jahres im Vergleich zu denselben beiden Monaten 2009 ein Umsatzplus von rund 17,3 Prozent registrieren können.

Für Reifen wird das Absatzplus mit 12,5 Prozent beziffert, bei Alufelgen soll es bei einem halben Prozent gelegen haben. Den BRV-Zahlen zufolge konnte mit Autoservice ein um 22,2 Prozent höherer Umsatz generiert werden. Gestiegen ist im Reifenfachhandel auch die Gesamtzahl der Kunden: Für Oktober/November dieses Jahres werden 10,3 Prozent mehr gemeldet als in den beiden Vorjahresmonaten.

Allein bezogen auf die Reifenkäufer wird der Zuwachs mit 12,3 Prozent sogar noch leicht höher angegeben, wobei die Kunden vor allem dem Premium- und dem Qualitätssegment zuzurechnende Produkte stärker nachgefragt haben. Das diesbezügliche Absatzplus wird mit 16,5 Prozent (Premiumsegment) respektive 18,5 Prozent (Qualitätssegment) beziffert, während die Nachfrage nach Reifen aus dem Budgetsegment um 5,8 Prozent zurückgegangen sein soll. Nach dem “Branchenbarometer Winter” haben die Reifenpreise im Abfragezeitraum um 11,1 Prozent über dem Niveau des Vergleichszeitraumes des Vorjahres gelegen – im Service konnten offenbar 4,3 Prozent höhere Preise durchgesetzt werden.

Gefragt hat der BRV übrigens auch, wie sich die Anzahl der Kunden entwickelt hat, die mit Angeboten von Internetanbietern zu den Händlern kommen: 16 Prozent berichteten, dass es mehr waren als im Vorjahr, während 40 bzw. 44 Prozent keine Veränderung registrierten respektive eine geringere Zahl. Analog dazu hat der Reifenfachhandel mitgeteilt, dass 16 Prozent mehr Kunden ihre Reifen beim Umstecken auswuchten lassen, wohingegen 64 Prozent diesbezüglich keine Änderung feststellten und 20 Prozent von einer geringen Zahl an Kunden sprechen, die dies wünschten.

BRV-Veranstaltungen im Jahr 2011

Im kommenden Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) wieder zahlreiche interessante Veranstaltungen für die Reifenbranche an: drei BRV-Reifenfachverkäuferlehrgänge, zwei Verkaufsseminare, einen Juniormanagerlehrgang, die Mitgliederversammlung, die Industriegespräche, den Bundesleistungswettbewerb der Vulkaniseur-Handwerksjugend sowie Weiterbildungslehrgänge mit vorwiegend technischen Inhalten inklusive der Vorbereitungskurse auf die Meisterprüfung für Vulkaniseure.