association

Beiträge

Aktualisiertes BRV-Handbuch „Reifen, Räder, Recht und mehr …“

,
BRV Handbuch

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat sein Handbuch “Reifen, Räder, Recht und mehr .

..” inhaltlich auf den neuesten Stand gebracht.

Nicht mehr aktuelle Beiträge wurden entfernt oder durch eine aktualisierte Textversion ausgetauscht. Neue Themen, die im Laufe des vergangenen Jahres von der BRV-Geschäftsstelle bearbeitet und im Verbandsmagazin Trends & Facts veröffentlicht wurden, hat man hinsichtlich der Übernahme in das Handbuch geprüft und gegebenenfalls eingefügt. “Das Ergebnis ist unser auf den neuesten Stand gebrachtes Nachschlagewerk, welches sich in der gesamten Branche großer Beliebtheit erfreut und als das Standardwerk für den Reifenfachhandel gilt”, sagt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler unter Verweis darauf, dass die neue Gesamtausgabe 2011 und das aktualisierte Stichwortverzeichnis ab sofort im internen Bereich der Verbandswebsite unter www.

bundesverband-reifenhandel.de bereitsteht. Wer die Druckversion inklusive Ordner und CD trotz der kostenlosen Onlineversion bestellen möchte, kann dies per E-Mail an info@bundesverband-reifenhandel.

de tun. BRV-Mitglieder erhalten die Druckversion inklusive zwei neuer Ordner und der CD zum Handbuch demnach zu einem Vorzugspreis von 45 Euro – Nichtmitglieder zahlen 200 Euro. cm

.

BRV-Info zum „Sell-In Panel“ Felgen

Die Stimmung auf dem Rädermarkt war seit Langem nicht mehr so gut wie derzeit. Ein sehr zufriedenstellendes Winterreifengeschäft und die Möglichkeit zu leichten Preiserhöhungen, verursacht durch steigende Nachfrage nach europäischen Produkten, führen zu insgesamt positiver Einschätzung der Situation der Aluradanbieter. Als negative Faktoren wirkten in 2010 jedoch vor allem steigende Rohstoffpreise und die mangelnde Verfügbarkeit von Reifen, die auch das Felgengeschäft dämpfte.

Das ist eines der zentralen Ergebnisse einer Umfrage, die die Unternehmensberatung BBE Automotive im Auftrag des beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV, Bonn) ansässigen Arbeitskreises Felgenhersteller realisiert hat. Die Mitglieder dieses Arbeitskreises vertreten etwa zwei Drittel des deutschen Aftermarketvolumens Felgen..

Studie: BRV legt mit „Managementreport“ zum Strukturwandel nach

Bereits im vergangenen Dezember hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) versucht, seine Mitglieder auf einen Veränderungsprozess und dessen Auswirkungen auf das tägliche Reifenhandelsgeschäft aufmerksam zu machen. Unter dem Titel “BRV-Reifenkäufer-Studie 2010” kam der Verband damals auf Basis der erhobenen Daten zu dem Schluss, “dass in den vergangenen Jahren ein Abwanderungsprozess der Reifenkäufer vom Reifenfachhandel zu den Onlineanbietern erfolgte. Darüber hinaus haben die freien Kfz-Werkstätten Käuferpotenzial abgezogen.

” Vier Monate nach Vorlage der ursprünglichen Studienergebnisse schreibt der BRV nun: “Leider müssen wir feststellen, dass dieser Wandel sowie die Ergebnisse der Studie nur eine recht geringe Beachtung in der Branche finden.” Der Verband versucht nun noch einmal auf das Thema und die Dringlichkeit des Handlungsbedarfs aufmerksam zu machen und hat dazu jetzt einen begleitenden Managementreport erarbeitet, der die Ergebnisse der Studie interpretiert imd Handlungsoptionen aufzeigt..

Betrugsversuche rund um Reifenlieferungen halten offenbar an

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG Mitte März über “Vermeintliche Reifenbetrüger auf B2B-Fischzug im Netz unterwegs” berichtete, haben sich nicht nur bei uns in der Redaktion mehrere Händler gemeldet, die von ähnlichen Lieferanfragen mit augenscheinlich betrügerischen Absichten berichten konnten. Wie einem aktuellen Newsletter des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) zu entnehmen ist, hat man dabei auch die Reiff Reifen und Autotechnik GmbH aufs Korn genommen. “Unser Unternehmen hat in den letzten Tagen ebenfalls mehrfach diese Anfragen erhalten. Wie sich jetzt herausstellt, sind die Betrüger mit dieser Masche auch schon erfolgreich gewesen.

Wir regen an, dass die Branchenkollegen entsprechend informiert und vorgewarnt werden”, findet deshalb auch Rechtsanwalt Gerhard Strobel aus der Rechtsabteilung des Reutlinger Unternehmens. Seinen Worten zufolge hat man zusammen mit der Netzreifen GmbH, die den Anstoß zu dem entsprechenden Beitrag der NEUE REIFENZEITUNG gegeben hatte, die Sache inzwischen jedenfalls bereits zur Anzeige gebracht. cm.

Unterlagen zur M+S-Reifendisposition 2011/2012 beim BRV verfügbar

,

Ab sofort hält der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) für seine Mitglieder Unterlagen rund um die M+S-Reifendisposition für die Saison 2011/2012 zum Download unter www.

bundesverband-reifenhandel.de zur Verfügung. Denn gerade die letzte Winterreifensaison mit den vermeintlichen Warenverfügbarkeitsproblemen habe deutlich gezeigt, wie wichtig eine professionelle und vor allem rechtzeitige Winterreifendisposition in all ihren Facetten ist, will BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler dem Reifenfachhandel die Nutzung des angebotenen Materials ans Herz legen.

Die Daten seien – wie immer – mit Unterstützung der Continental Reifen Deutschland GmbH zusammengestellt worden. “Bitte beachten Sie bezüglich der in den Unterlagen ausgewiesenen Prognose für das kommende Winterreifengeschäft, dass es sich hierbei um die des WdK-Marktforschungskreises handelt, die mit minus vier Prozent zum Vorjahr unter der des BRV liegt (plus/minus null Prozent)”, rät Drechsler auch zu einem Vergleich mit den BRV-Marktdaten zum Reifenersatzgeschäft 2010 bzw. der Prognose für 2011, welche die Branchenvertretung ebenfalls Downloadbereich seiner Homepage bereithält.

BRV-Tipp für Biker: Neue Motorradreifen immer erst einfahren

,

Motorradfahrer, die auf neuen Reifen in die neue Saison starten, sollten die ersten ein- bis zweihundert Kilometer auf eine besonders gemäßigte Fahrweise achten. Erst dann hätten sich Rückstände aus der Produktion und/oder eine gegebenenfalls aufgebrachte Schutzschicht zum Beispiel aus Silikon vollständig verflüchtigt, rät der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV). Hintergrund: Nach Aussagen des BRV kommt es immer wieder zu selbst verschuldeten Unfällen, weil nach der Montage von Neureifen warnende Hinweise des Reifenhändlers nicht beachtet würden.

Eine entsprechende Empfehlung sei auch der Leitlinie des Wirtschaftsverbandes der Deutschen Kautschukindustrie (WdK) zu Motorradreifen zu entnehmen. “Dieser technische Hinweis ist aber nicht etwa nur eine unverbindliche Empfehlung, sondern eine Regelung, die ausnahmslos und unbedingt einzuhalten ist”, betont Rechtsanwalt Dr. Ulrich T.

Wiemann, Justiziar des Bonner Reifenfachverbandes. Wer diese Einfahrvorschriften nicht beachtet, riskiere schon im normalen Fahrbetrieb, erst recht aber bei plötzlichen Brems- oder Lenkmanövern infolge der noch unzureichenden Haftung zwischen Reifen und Fahrbahndecke unkontrolliertes Verhalten der Maschine, Stürze oder sogar schwere Unfälle. “Das sollte jeder verantwortungsbewusste Motorradfahrer auf jeden Fall vermeiden.

Hinzu kommt, dass im Fall von Schaden oder Unfall überaus fraglich ist, ob die eigene Versicherung, insbesondere Kaskoversicherung zahlt. Denn wer sich an diese Vorschriften nicht hält, handelt grob fahrlässig mit der Folge, dass der Versicherungsschutz mindestens gefährdet ist oder ganz entfallen kann”, so Wiemann. cm.

Offenbar Verständnisprobleme in Bezug auf Westlake-Ankündigung

,

Kürzlich hatte die Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd. als Hersteller von Westlake-Reifen angekündigt, dass bald alle Pkw-Profile der Marke mithilfe PAK-freier Öle produziert würden.

Im Zuge dessen hatte das Unternehmen zwar auch explizit darauf verwiesen, alle schon seit Ende 2009 in den EU-Raum gelieferten Reifen entsprächen den gemäß REACH-Verordnung diesbezüglich festgelegten Grenzwerten, und wollte die Ankündigung mithin so verstanden wissen, dass man demnächst nun eben auch alle anderen Märkte außerhalb Europas mit Reifen beliefern wird bei deren Produktion keine polyzyklisch aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) enthaltenden Öle zum Einsatz kommen. Doch scheinbar ist diese Botschaft nicht so wie gewünscht im Markt angekommen, sondern hat vielmehr teilweise zu Verständnisproblemen geführt. Wie Werner Portugal, Geschäftsführer der die zentraleuropäischen Exklusivvertriebsrechte für Westlake-Reifen innehabenden Diamond Tire Co.

Ltd. (Qingdao/China), gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt, sei er zwischenzeitlich jedenfalls von verschiedenen Seiten wie unter anderem beispielsweise auch dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) um Klarstellung gebeten worden, ob denn die Westlake-Reifen bisher möglicherweise etwa nicht REACH-konform in die EU geliefert wurden. “Die Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd.

hat natürlich – wie in der REACH-Verordnung vorgeschrieben – seit 15. November 2009 an alle europäischen Distributoren ausschließlich Reifen mit PAK-freien Ölen geliefert”, möchte er unmissverständlich klargestellt wissen. Mit der jüngsten Verlautbarung habe man lediglich zum Ausdruck bringen wollen, dass “künftig weltweit Westlake-Pkw-Reifen REACH-konform geliefert werden”.

Beim Radwechsel ist Auswuchten unverzichtbar, sagt der BRV

, ,

Autofahrern, die in den kommenden Tagen und Wochen ihre Pkw von der Winter- wieder auf Sommerbereifung umrüsten lassen, empfiehlt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) darauf zu achten, dass ihre Räder beim Wechsel ausgewuchtet werden.

“Seit der letzten Wintersaison und verstärkt auch in den ersten drei Monaten dieses Jahres treten Leasinggesellschaften und Flottenbetreiber verstärkt mit der Forderung an uns heran, beim Radwechsel die Fahrzeugräder nicht mehr auswuchten lassen bzw. das Auswuchten nicht mehr bezahlen zu wollen. Diese Forderung kommt von Endverbrauchern nur vereinzelt, jedoch von Flottenkunden immer massiver”, berichtet Lothar Kerscher, stellvertretender Verbandsvorsitzender und selbst Geschäftsführer eines großen Reifenhandelsunternehmens.

Durch Verzicht auf diese Reifendienstleistung wollen die Fuhrparkbetreiber Kosten sparen, doch dies ist Kerscher zufolge “Sparen am falschen Ende”. Bereits eine Unwucht von zehn Gramm wirke sich bei der Fahrt wie Hammerschläge auf das Fahrzeug aus, was einen Mehrverschleiß an Auto und Reifen nach sich ziehe sowie zu einer Ermüdung des Fahrers durch vibrierende Lenkräder führe. “Und da schon einmaliges Überfahren einer Bordsteinkante in ungünstigem Winkel eine Unwucht auslösen kann, sind Einbußen in puncto Fahrkomfort, -sicherheit und Fahrzeuglebensdauer quasi vorprogrammiert, wenn nicht zumindest regelmäßig beim Radwechsel die Räder wieder auf optimale Laufruhe geprüft und eingestellt werden”, ergänzt BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler.

Zweifel, ob es sich bei dieser Empfehlung um eine umsatzbringende Marketingparole des Reifengewerbes handeln könnte, seien unbegründet: Alle deutschen Automobilhersteller haben laut BRV in der Vergangenheit wiederholt erklärt, dass das regelmäßige Auswuchten aller vier Räder technisch notwendig ist. Der Reifenfachverband hat deshalb seine rund 1.800 Mitgliedsunternehmen in Deutschland kürzlich dringend aufgefordert, sich gegebenenfalls von Autofahrern schriftlich geben zu lassen, dass sie auf eigenes Risiko auf das Auswuchten verzichten.

“Wuchtunwillige werden informiert, dass jegliche Sachmängelhaftungsansprüche gegen den Reifendienstleister, die sich daraus ergeben können, ausgeschlossen werden. Durch ihre Unterschrift bestätigen sie, dass sie dies zur Kenntnis genommen haben”, so Kerscher. cm.

Radiobeitrag zum „WdK-zertifizierten Reifenfachhandel“ auf BRV-Site

, ,

Im Rahmen der PR-Kampagne “WdK-zertifizierter Reifenfachhandel” hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Radiosendungen vorproduziert, in denen Christian Danner als Testimonial der Kampagne in Interviewform über die Notwendigkeit spricht, UHP- und Runflat-Reifen nur von einem zertifizierten Reifenfachmann wechseln zu lassen.

Hans Rose verstorben

Das langjährige BRV-Vorstandsmitglied Hans Rose ist – wie erst jetzt bekannt wurde – am 25. März im Alter von 85 Jahren verstorben. Rose hat sich vor allem Ende der 80er und in den 90er Jahren um den damals noch jungen Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk große Verdienste erworben.

Die Bochumer Firma H. Seyfert, die er geleitet hatte, war Mitglied in den beiden BRV-Vorgängerverbänden DRV (Deutscher Reifenhändler-Verband) und ZDV (Zentralverband des Deutschen Vulkaniseur-Handwerks), sodass Hans Rose eine tragende Rolle bei der Fusion zum BRV gespielt hat. Als Obermeister der Vulkaniseur-/Reifenmechaniker Innung für den Regierungsbezirk Arnsberg hat er sich für die Belange der Handwerksbranche erfolgreich eingesetzt, vor allem die Nachwuchsarbeit war Rose eine Herzensangelegenheit.