Kurze Bremswege im Nassen wie im Trockenen sind bei Reifentests wichtige Faktoren, die über Sieg oder Niederlage (mit-)entscheiden, aber natürlich nicht die einzigen. Schließlich geht es meist auch um Dinge wie die Handlingeigenschaften der Gummis, deren Aquaplaningvorsorge, ihren Komfort oder das Kraftstoffsparpotenzial über einen geringen Rollwiderstand. Nichtsdestoweniger siebt AutoBild zumindest bei seinen größeren Produktvergleichen im […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/AutoBild-kürt-beste-Bremser-Sommer-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-20 14:51:342019-03-20 14:51:34Als besten Bremser kürt AutoBild Michelin zum „Hersteller des Jahres“
Beim Produktvergleich des Schwesterblattes Auto Motor und Sport (AMS) kurz zuvor war alles ganz anders: Die große Mehrheit der dort angetretenen Sommerreifen wurde „empfehlenswert” beurteilt, aber so richtig herausstechen konnte keiner von ihnen. Bei Sportauto hingegen haben nur zwei der acht Kandidaten in der Dimension 245/30 R20 Y eine Empfehlung ohne jegliche Einschränkung erhalten, wobei der Testsieger für „sehr empfehlenswert” befunden worden ist. Dass umgekehrt sechs der von Sportauto geprüften Sommerprofile lediglich „bedingt empfehlenswert” abschnitten, könnte darauf hindeuten, dass es bei Modellen für besonders sportliche Fahrzeuge ungleich schwieriger zu sein scheint, die von ihnen gestellten Anforderungen perfekt zu erfüllen bzw. deren (Fahr-)Leistungen möglichst sicher auf die Straße zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Sportauto-Sommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-15 08:53:012019-03-15 08:53:01Spitzer, aber kein spitzenmäßiger Ausgang des Sportauto-Sommerreifentests
Zum nun schon 14. Mal hat Auto Motor und Sport (AMS) im Rahmen der „Best-Cars“-Wahl des Magazins seine Leser auch nach den von ihnen favorisierten Marken in zwei Dutzend Zubehör-, Zulieferer- und Dienstleistungsbranchen rund ums Thema Auto befragt. Basierend auf deren Votum sind insofern wieder die besten Marken gekürt worden. Bezüglich der Kategorien Auspuffanlagen, Bremsen/Bremsbeläge, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/AMS-Best-Brands-Leserwahl-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-14 13:26:232019-03-14 13:26:23Nur marginale Veränderungen bei den „Best Brands“ der AMS-Leser
Für seinen diesjährigen Sommerreifentest hat sich Auto Motor und Sport (AMS) Modelle in der Dimension 215/55 R17 für kompakte Sport Utility Vehicles (SUVs) vorgenommen. Versehen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h) oder W (bis 270 km/h) mussten elf Kandidaten montiert an einem VW T-Roc gegeneinander antreten. Anders als bei entsprechenden Produktvergleichen des Blattes zur Frühjahrsumrüstung 2017 sowie 2018 ist diesmal keiner von ihnen mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ ins Ziel gekommen. Vergeblich sucht man auf Platz eins des aktuellen Tests zudem die Namen der üblicherweise auf Siege dort abonnierten Marken wie allen voran Conti und Michelin oder auch Goodyear. Wer nun jedoch gleich Schlimme(re)s befürchtet, sei aber beruhigt: Immerhin sieben Profile werden – in der Gesamtnote mehr oder weniger dicht beieinanderliegend – letztlich als „empfehlenswert“ eingestuft, zwei als „noch empfehlenswert“ und zwei als „bedingt empfehlenswert“. christian.marx@reifenpresse.de
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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) warnt davor, rund um die Fahrzeugreparatur sicherheitsrelevante Autoteile zu verwenden, die über das Internet zu Billigstpreisen zu beziehen sind. „Wasserpumpen für einen Zehner, Bremsklötze acht Euro und ein Radführungsgelenk für 4,62 Euro – kann das was taugen? Natürlich nicht“, so der Standpunkt des Kfz-Gewerbes. Schließlich gelte es zu bedenken, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ZDK-warnt-vor-Teileschrott-aus-dem-Web.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-11 10:23:292019-03-11 10:23:29ZDK warnt vor „Teileschrott aus dem Internet“
Gravierende Sicherheitsmängel habe man keine zu beanstanden gehabt beim aktuellen Produktvergleich von Sommerprofilen der Dimension 245/45 R18 100W/Y. So fassen die Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller ihre Ergebnisse nach der Prüfung von insgesamt elf Modellen für das Magazin AutoBild Sportscars zusammen. Diesem Fazit vorausgegangen sind abgesehen von einem obligatorischen Schnelllauftest, bei dem keiner der Kandidaten p(l)atzte, wie üblich Fahrversuche im Nassen wie im Trockenen. Dabei mussten sich alle Reifen montiert an einem Fünfer-BMW beweisen in den Teildisziplinen Aquaplaning, Handling, Kreisbahn und Bremsen auf nasser Piste sowie Handling, Bremsen, Abrollkomfort, Vorbeifahrgeräusch und Rollwiderstand auf trockener Fahrbahn. Entsprechend der Ausrichtung des Blattes stand bei alldem neben dem Sicherheitsaspekt aber nicht zuletzt das Thema Fahrspaß im Fokus. Zwar sei insgesamt der „Vorsprung durch Technik der Topmarken zum Rest der Reifenhersteller“ geschrumpft, doch „Spitzenqualität in Sachen Fahrdynamik“ gäbe es nach wie vor nur gegen Aufpreis, heißt es dazu. Welche Reifenmodelle damit gemeint sind, zeigt ein Blick auf die vorderen Ränge des Vergleiches. christian.marx@reifenpresse.de
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Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm
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Was ihre Leistungen betrifft, scheinen heutige Pkw-Reifen immer dichter beieinanderzuliegen. Zumindest ist bei den bisher in diesem Frühjahr erschienenen Sommerreifentests der Automobilklubs oder solcher Zeitschriften wie der Autozeitung, Gute Fahrt oder AutoBild – sieht man mal von der Vorausscheidungsrunde letzteren Magazins ab – kein Profil besonders negativ aufgefallen. Bei AutoBild haben sogar sechs der 20 Finalisten eine Bewertung als „vorbildlich“ erreicht. Ungleich besser fällt im Verhältnis gesehen da noch das Ergebnis des Schwesterblattes AutoBild Allrad aus. Denn hier kommen bei nur halb so viel angetretenen Kandidaten in der Dimension 225/55 R17 97/101 W/Y für kompakte SUVs (Sport Utility Vehicles) ebenfalls sechs zu höchsten Ehren. Dafür aber haben die Tester zwei Reifen nur als „bedingt empfehlenswert“ bzw. „nicht empfehlenswert“ eingestuft. christian.marx@reifenpresse.de
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Für eine – wie AutoBild selbst schreibt – „größere Überraschung“ hatte bei der Vorausscheidung zum aktuellen Sommerreifentest des Magazins neben Apollos „Aspire XP“ und dem „Premitra 5“ von Maxxis insbesondere das Kenda-Profil „Emera A1 KR 41“ gesorgt. Denn als Underdog hat der Reifen des taiwanesischen Herstellers mit dem siebten Rang in der Vorrunde, bei der allein über möglichst kurze Trocken- und Nassbremswege ermittelt wird, welche 20 von ursprünglich über 50 Kandidaten sich letztlich im Finale in noch weiteren der üblichen Testdisziplinen beweisen dürfen, eine erste Duftmarke zu setzen gewusst. Dennoch hat es in der Endrunde nur für den vorletzten Platz gereicht. Nicht etwa aber wegen größerer Defizite bei der Fahrsicherheit, sondern wegen einer so „weit unter dem Durchschnitt“ liegenden Kilometerleistung, dass „selbst der niedrige Kaufpreis nichts mehr retten“ konnte, wie dem Blatt zu entnehmen ist. An der Spitze des Wettbewerberfeldes in der Dimension 225/45 R17 finden sich hinter dem Testsieger Michelin „Pilot Sport 4“ Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ auf Platz zwei sowie Falkens „Azenis FK510“ und Hankooks „Ventus S1 Evo³“ als gemeinsame Dritte. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Frühjahr vergangenen Jahres hatte TMD Friction sein Portfolio an Bremsbelägen mit solchen der Marke Don für Pkw erweitert. Während Textar nach Unternehmensangaben als „Synonym für Erstausrüsterqualität steht und als Premiummarke im Markt etabliert“ sei, wird Don als „preisgünstige und leistungsstarke Alternative“ positioniert. Im Nutzfahrzeugsegment schon länger am Start, hatte man mit entsprechenden Bremsbelägen für Pkw Werkstätten auch in diesem Bereich in Sachen eines zeitwertgerechten Services unterstützen wollen. Doch nachdem die erste Charge der Don-Pkw-Produkte bei internen Qualitätsprüfungen unter bestimmten Bedingungen nicht die definierte Bremsleistung erreichte, waren sie zunächst nicht lieferbar. Jetzt aber wieder, denn es seien „alle Anlaufschwierigkeiten behoben“. Verfügbare Produkte sind im „Brakebook“ genannten Onlinekatalog des Anbieters zu finden. cm
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