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Dritte „Road-5”-Variante für schwere Touringmaschinen

Michelin Road 5 GT

Tourenfahrer mit Maschinen vom Schlage BMWs R 1200 RT/K 1600 GT, Yamahas FJR 1300, Hondas Pan European 1300, Kawasakis 1400 GTR oder Triumphs Trophy hat Michelin eine neue Bereifungsoption zu bieten. Denn sein Tourensportprofil „Road 5” bringt der französische Reifenhersteller nun auch als „GT”-Variante auf den Markt. War das Modell bis dato nur als Standard- und „Trail”-Version erhältlich, kommt wie zuvor schon bei seinem Vorgänger nun eben noch eine dritte Ausführung hinzu. Der „Road 5 GT” soll dabei auf die Anforderungen an anvisierten Klientel maßgeschneidert sein und insofern Sicherheit und Komfort mit einer hohen Laufleistung, Stabilität und „schierem Fahrspaß bei allen Bedingungen“ verbinden. Letzteres dabei vor dem Hintergrund der Long-Lasting-Performance-Konzernstrategie selbst noch nach vielen mit dem Reifen bereits abgespulten Kilometern. Dabei könne die neue Variante des Michelin-Motorradreifens gegenüber Modellen des Wettbewerbs insbesondere bezüglich Grip und beim Bremsen auf nassen Fahrbahnen mit Bestleistungen glänzen, heißt mit Blick auf die Ergebnisse interner Tests. cm

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Kommentar: Das Problem Michelins mit seiner LLP-Strategie …

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Michelin LLP

… ist deren Komplexität. Das dürften selbst blutige Laien bzw. in Reifendingen gänzlich Unerfahrene oder Desinteressierte sofort erkennen, wenn Sie auch nur einen ganz kurzen Blick auf eine Ende August dazu veröffentlichte Pressemitteilung zu der Thematik werfen. Unter der Überschrift „Sicherheit, Umwelt, Kaufkraft – Transparenz nutzt uns allen“ versucht der französische Reifenhersteller darin zu erklären, […]

Reichweite oder Sicherheit – Reifen für Elektroautos im Test

Moove Test von Reifen für Elektroautos 2019

Als Ableger der Zeitschrift Auto Motor und Sport mit Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und neue Mobilität präsentiert das Magazin Moove in seiner aktuellen Ausgabe einen Test von Reifen für Elektroautos. Unter den Kandidaten finden sich dabei insbesondere sogenannte Leichtlaufreifen oder ein nach dem Tall-&-Narrow-Konzept konzipiertes Modell. Vergleichend wurden auch zwei als „High-End-Sommerreifen“ beschriebene Profile sowie ein Breitreifen mitgeprüft. Klar, dass bei Moove neben den Fahrleistungen im Nassen und Trockenen (Bremsen, Handling etc.) sowie der gewohnten Umweltwertung (Rollwiderstand, Geräusch) nicht zuletzt die Effizienz der Reifen geprüft wurde. Gemessen wurde also, wie sich die einzelnen Modelle auf die Reichweite eines als Testfahrzeug eingesetzten E-Golfes auswirken. Mit dem diesbezüglich Besten, der dafür aber hinsichtlich seiner Fahreigenschaften nicht recht zu überzeugen wusste, waren knapp 240 Kilometer drin und mit dem schlechtesten annähernd 210 Kilometer. Ihre Ergebnisse zusammenfassend kommen die Tester zu dem Schluss, dass es bei alldem auf die Frage nach 30 Kilometern mehr Reichweite oder einem drei Meter kürzeren Nassbremsweg hinauslaufe. Bei Moove würde man sich angesichts dessen für „gute Standardreifen aus dem Premiumsegment“ entscheiden, die schon heute einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Sicherheit und Effizienz böten. christian.marx@reifenpresse.de

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Hätte, wäre, wenn – „Victra Sport 5“ Beinahesieger im Evo-Reifentest

Evo Pkw Sommerreifentest 2019

Das britische Magazin Evo hat einen Test von Pkw-Reifen der Dimension 225/40 ZR18 92Y XL montiert an einem VW Golf GTI auf dem Pirelli-Prüfgelände im italienischen Vizzola durchgeführt. Den hätte eigentlich der „Victra Sport 5“ aus dem Hause Maxxis gewonnen, wenn dieses Profil – wie die anderen sieben Probanden – über den Handel denn hätte bezogen werden können und nicht von dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin zugeliefert worden wäre. Denn in die offizielle Wertung wurden nur Letztere genommen. Entsprächen die Leistungen des „Victra Sport 5“ jedoch denen des zugelieferten Maxxis-Reifens, dann gebührte eigentlich ihm der Sieg des aktuellen Produktvergleiches, schreibt Evo. Da aber nicht sicher gestellt sei, dass Verbraucher einen „Victra Sport 5“ in identischer Form erwerben können, sichert sich stattdessen Pirellis „P Zero“ Platz eins bei dem Reifentest gefolgt von Michelins „Pilot Sport 4“ und Contis „PremiumContact 6“. Dahinter kommen als gemeinsame Vierte Dunlops „Sport Maxx RT2“ und Nokians „Powerproof“ ins Ziel und damit noch vor Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ und Falkens „Azenis FK510“. christian.marx@reifenpresse.de

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„Schwierige Situation“ des Automobilsektors spiegelt sich in Brembo-Zahlen

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Brembo

Nach Ansicht von Chairman Alberto Bombassei spiegelt das von dem italienischen Unternehmen vorgelegte Halbjahresergebnis „die schwierige Situation wider, die den Automobilsektor nun schon seit einiger Zeit prägt“. Denn nachdem der auf Bremskomponenten spezialisierte italienische Zulieferer zuletzt meist durchgängig Zuwächse hinsichtlich seiner Umsatz- und Gewinnkennzahlen berichten konnte, ist dem aktuell nun nicht mehr so. Konkret liegt der in den ersten sechs Monaten 2019 erzielte Umsatz mit gut 1,3 Milliarden Euro zwar nur leicht bzw. 1,2 Prozent hinter dem entsprechenden Wert für den Vergleichszeitraum des Vorjahres zurück. Doch im EBIT und Nettogewinn ist der Negativtrend mit Rückgängen um 6,3 Prozent auf 174,5 Millionen Euro respektive 11,9 Prozent auf 123,4 Millionen Euro schon ein wenig deutlicher. cm

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Produktionsstart von Contis neuem „VanContact Eco”

Conti VanContact Eco

Continental hat eigenen Worten zufolge die Produktion eines neuen Transporterreifens aufgenommen. Das „VanContact Eco” genannte Profil soll mit einer „beeindruckend hohen Laufleistung“ aufwarten können genauso wie mit guten Handlingeigenschaften sowie kurzen Bremswegen auf trockenen und nassen Fahrbahnen. Des Weiteren wird noch auf einen geringen Rollwiderstand des Reifens verwiesen, der insofern bezüglich des EU-Reifenlabels jeweils mit […]

Wo High Performance drauf steht, muss nicht High Performance drin sein

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TÜV Süd UHP Reifentest der Autoilliustrierte

Dass Profile, die als Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Reifen vermarktet werden, nicht automatisch mit Höchstleistungen glänzen müssen, zeigt ein aktueller Test der Schweizer Zeitschrift Autoillustrierte. In Kooperation mit dem TÜV Süd, dessen Sachverständige die Redakteure demnach bei der Durchführung und Auswertung als neutrale Partner unterstützt haben, ließ man dabei auf dem Goodyear-Prüfgelände im südfranzösischen Mireval das Goodride-Modell „SA-07“ in der Dimension 235/35 R19 gegen die ebenso in besagtem Marktsegment positionierten Goodyear-Reifen „Asymmetric 5“ und „SuperSport“ antreten. Ersterer soll in fast allen Disziplinen gegen die beiden anderen Konkurrenten abgefallen sein. Insofern wird daraus gefolgert, dass es sich bei der Bezeichnung UHP um nicht mehr als ein Marketinginstrument handelt. „UHP-Reifen ist nicht gleich UHP-Reifen – Pneus, die mit dieser StöcklBezeichnung verkauft werden, bringen nicht zwingend eine sehr gute Performance mit. Das zeigen die Ergebnisse des aktuellen Reifentests ganz klar“, fasst Berthold Stöckl vom TÜV Süd zusammen. cm

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Mitte Oktober wieder VDI-Fachtagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“

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VDI Tagung Reifen Fahrwerk Fahrbahn

Alle zwei Jahre veranstaltet der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) seine Fachtagung „Reifen – Fahrwerk – Fahrbahn“ zum Austausch über Innovationen in der Entwicklung und Auslegung von Reifen, Fahrwerkstechnik und Fahrbahn. Und 2019 ist es wieder soweit: Die Branche kommt am 16. und 17. Oktober erneut in Hannover zusammen, genauer gesagt im Designhotel und Congress Centrum […]

Ab Anfang 2020/2022 Labeldaten auf der Reifenseitenwand

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Daten auf Reifenseitenwand

Innerhalb Europas müssen Reifen schon seit einigen Jahren gemäß einer entsprechenden Kennzeichnungsverordnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand, Nassbremsen und Abrollgeräusch klassifiziert werden. Die Regelungen rund um das sogenannte EU-Reifenlabel besagen dabei, dass sich die entsprechenden Angaben in sämtlichen Verkaufsunterlagen finden müssen genauso wie üblicherweise in Form von Aufklebern bei im Verkaufsraum ausgestellten Profilen. Auf den […]

CST-Ganzjahresreifen „Medallion All Season ACP1“ in zusätzlichen Größen verfügbar

CST Medallion All Season ACP1

Bei der Maxxis International GmbH – im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässige Vertriebstochter des die Reifenmarke Maxxis produzierenden taiwanesischen Herstellers Cheng Shin – ist der Ganzjahresreifen „Medallion All Season ACP1“ der Zweitmarke CST des Anbieters jetzt in mehr Größen als bisher erhältlich. Nachdem die Einführung des Reifens im vergangenen Jahr mit zunächst 21 Dimensionen erfolgte, soll nun ein „eine deutlich größere Bandbreite mit 43 Größen von 13 bis 18 Zoll“ verfügbar sein. „Mit dem erweiterten Line-up des CST ‚All Season ACP1‘ können wir nun noch mehr Kunden im Segment der Klein-/Kompaktwagen- und Premiumklasse bedienen, die einen Reifen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis wünschen“, so Dirk Rohmann, Managing Director der Maxxis International GmbH. cm

CST Medallion All Season Brenchmark

Bei einem beim TÜV Süd Product Service in Auftrag gegebenen Benchmark-Test soll der CST-Ganzjahresreifen gezeigt haben, das „der Alleskönner mit einer guten Performance und Qualität in seinem Wettbewerbsumfeld besteht“

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